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Kommentare - - Seite 897

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  • Ein unsportliches Problem

    26.07.2012, Detlef Schroedter
    Wirft man einem Sportler vor, er habe nur gewonnen, weil er "bessere" Gene hat, kann man einem anderen vorwerfen, er haben nur gewonnen, weil er einen besseren Trainer hat. Oder die besseren Laufschuhe. Oder weil er überhaupt trainiert hat.

    Im übrigen Leben werden wir auch ermuntert, uns nach unseren Talenten zu entwickeln. Es dürfte sich in jedem Lebensbereich herausstellen, dass die "besten" Musiker, Wissenschaftler, Banker, Bürokraten, Kindergärtner... in irgendeiner Form eine genetisch besonders günstige Ausstattung für ihr Tun mit sich bringen. Niemand käme auf die Idee, ihnen daraus einen Vorwurf zu machen.

    Warum sollte man gerade Sportlern ihre Gene vorwerfen?

    Alles was darüber hinausgeht, beginnt in menschgemachte Optimierungen zu gehen. Darunter fällt Doping genauso wie der gute Trainingsplan oder die HiTech-Ausrüstung. Ob solche Verbesserungen erwünscht sind, ist eine ganz allgemein gesellschaftliche Frage. Doping ist nicht nur im Sport unerwünscht, sondern allgemein verpönt (es sei denn, die Pillen heißen Asperin oder ähnlich). Besseres Trianing (=Ausbildung) und besseres Equipment werden im allgemein anerkannt (Neider gibt es immer). Und verbesserte Gene? Diese gesellschaftliche Frage ist noch nicht geklärt. Aber mein Gefühl ordnet sie eher in die Richtung "Doping" ein.

    Wirklich schwierig wird es bei den Grenzfällen, und diese werden sich nie abschließend beantworten lassen. Immer wird man mit einem Minimalkonsens auskommen müssen. Vor einer Examensprüfung muss ich mir keine Gedanken um eine Aspirin machen müssen, vor dem olympischen Wettkampf kann die Banane aus dem falschen Anbaugebiet schon die Sperre bedeuten.

    Sollten diese Grenzfälle einmal überhand nehmen und sich Spitzenleistungen zu sehr von der Person abkoppeln und überwiegend vom investierten Kapital abhängen gibt es noch immer eine vierte Möglichkei für Olympia: Wir schaffen die Spiele ab.
  • Echte und falsche Pilze

    26.07.2012, Ekkehard Gessner, Nottuln
    Leider hat Frau Pahler ihre richtige Angabe im Originaltext falsch verbessert. Im Originaltext steht richtig, dass Phytophthora-Arten „pilzähnliche Organismen“ sind. Dem widerspricht sie im Leserbrief mit der Bemerkung, dass Phytophthora doch ein Pilz sei. Diese Korrektur entspricht nicht dem heutigen Stand der Wissenschaft.
    Die Gattung Phytophthora (Ordnung Peronosporales, Abteilung Oomycota) gehört nach heutiger Erkenntnis nicht zu den Pilzen (Mycota) und ist auch nicht mit ihnen verwandt. Diese Erkenntnis ist nicht neu. So hat schon Hanns Kreisel 1969 in seinem Buch „Grundzüge eines natürlichen Systems der Pilze“ die Oomycota aus dem Pilzreich „Eumycota“ ausgeschlossen und sie als „pilzähnliche Organismen“ bezeichnet. Diese Auffassung wurde durch neuere elektronenmikroskopische und molekulargenetische Untersuchungen bestätigt.
    Nach heutiger Erkenntnis bilden die Oomycota zusammen mit etlichen anderen Organismengruppen ein eigenes Reich (Straminipila, auch Chromista genannt). Zu den Oomycota gehören u. a. auch die bekannten „Falschen Mehltaupilze“ (Phytophthora; Peronospora; Bremia etc.), die man besser als „Falsche Mehltaue“ bezeichnen sollte. „Echte Mehltau-pilze“ hingegen gehören zu den Echten Pilzen (Reich der Mycota). Das phylogenetische Verwandtschaftsverhältnis zwischen (Homo sapiens) und der Bierhefe (Saccharomycetes) ist erheblich enger als das Verwandtschaftsverhältnis zwischen Echten Mehltaupilzen (Erysiphales) und falschen Mehltauen (Peronosporales). Echte Pilze sind nun mal mit den Tieren (und dem Menschen) viel näher verwandt als mit Oomycota. „Niedere Pilze“ sind Echte Pilze (Mycota). Hierzu gehören zum Beispiel die meist wasserbewohnenden Chytridiomycota. In älterer Literatur werden allerdings die Oomycota oft noch zu den „Niederen Pilzen“ gezählt.
  • Fatale Folgen von "Lernstudien" für Industrienationen?

    26.07.2012, Dr.-Ing. S. Möller
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    seit ca. 10 Jahren befasse ich mich mit den Auswirkungen neurowissenschaftlicher Erkenntnisse auf Lerntheorien; speziell im Bereich Mathematik und Physik. Entsprechend interessant fand ich den Artikel „Kinder und Krähen lernen ähnlich …“ vom 25. Juli 2012. Die Fokussierung auf die "Ähnlichkeiten" zwischen menschlichem und tierischem Lernen finde ich als Diplom-Physiker allerdings bedenklich: zum einen ist der Begriff des "ähnlichen Lernens“ zwischen Menschen und Tieren ausgesprochen schwammig und hat wenig Informationswert; man könnte - und sollte - ihn daher aus dem wissenschaftlichen Diskurs über Lernmechanismen streichen. Zum anderen verführt die Suche nach "Ähnlichkeiten" dazu, dass spätere, altersspezifische Lernstufen beim Menschen ausgeblendet werden. Beides wird offensichtlich, wenn man vier reifungsbedingte Stufen menschlichen Lernens unterscheidet:

    Stufe 1: unmittelbares Erfahrungslernen (konkret): die Manipulation eines Gegenstandes verändert genau diesen Gegenstand. Hier lernen Kinder unter acht Jahren und Krähen durchaus gleich, was die Autoren völlig korrekt im ersten Teil nachweisen.

    Stufe 2: bedingtes Erfahrungslernen (konkret): bei Manipulation eines Gegenstandes verändert sich ein anderer Gegenstand. Im Unterschied zu Kindern ab acht Jahren lernen Krähen dies nicht durch Versuch und Irrtum. Hier entsteht ein reifungsbedingter Unterschied zwischen Krähen und Menschen, den die Autoren ebenfalls korrekt aufzeigen. Hier "Ähnlichkeiten" zu konstruieren, ist überflüssig. Der Unterschied ist deutlich: Kindern lernen Stufe 2 durch selbstständigen Versuch und Irrtum. Krähen lernen nicht selbständig - man kann sie aber ebenso wie eine Vielzahl anderer Tiere mit einem geschickten Versuchsaufbau auf solche Problemlösungen trainieren (konditionieren).

    Zwar war es nicht Anspruch der Autoren der zitierten Studie, die Stufen menschlichen Lernens mit zunehmender Hirnreifung zu untersuchen, dennoch sei der Vollständigkeit halber auf die späteren Reifungsstadien des menschlichen Hirns hingewiesen:

    Stufe 3: das Anwenden von Weltwissen (erster Schritt zur Abstraktion mittels Sprache): mit dem Prinzip der kommunizierenden Röhren werden Kinder erst im Physikunterricht bekannt gemacht. Achtjährige können die hinter dem Versuchsaufbau verborgenen kommunizierenden Röhren nicht vermuten, da das Prinzip im Lehrplan erst später auftritt. Die Problemlösungsstrategien, welche Kinder zwischen dem 6. Lebensjahr (das Einschulungsalter ist daher weltweit ungefähr gleich) und dem 12. Lebensjahr (Pubertät) entwickeln, hängen von der Vermittlung von Weltwissen – also von Unterrichtung - ab. Und Unterrichtung ist sprachgebunden - spätestens hier ist das Lernen von Krähen und Kindern völlig unterschiedlich.

    Stufe 4: Erst nach der Pubertät wird die Fähigkeit erworben, mit der Kombination aus konkretem Weltwissen und logischem Schlussfolgern neue, abstrakte Probleme zu lösen. Hierzu ist es wichtig zu wissen, dass dazu nötige Bereiche des menschlichen Frontalhirns erst nach der Pubertät bis ca. zum 20. Lebensjahr vollständig ausreifen. Dies ist einer der Gründe, warum z. B. die Differentialrechnung in Mathematik und Physik erst in entsprechendem Alter verstanden wird.

    Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der Erwerb mathematischer bzw. naturwissenschaftlicher Kompetenzen unter einer Vielzahl von Studien leidet, die „Ähnlichkeiten“ zwischen menschlichem und tierischem Lernen betonen. Wünschenswert sind Studien zu Unterschieden zwischen menschlichem Lernen und dem anderer Spezies, welche obige Reifungsstufen berücksichtigen. Einen Vergleich adulter Krähen mit Kindern vor der Pubertät mag man noch anekdotisch hinnehmen – wenn aber die überwiegende Mehrheit von Lernstudien die Kompetenzen adulter, nichtmenschliche Primaten mit denen von Menschen vor der Pubertät vergleicht und hier „Ähnlichkeiten“ nachweist, so ist das für den Erwerb kultureller Fähigkeiten des Menschen fatal: kürzlich beklagten Hochschulen die katastrophale mathematische Vorbildung ihrer Erstsemestler, welche in den Ingenieurswissenschaften zu einer Studienabbrecher-Quote von knapp 50% führt. (Wohlgemerkt: diese i.d.R. überdurchschnittlich begabten Studenten wechseln nicht zu einem anderen Studienfach; sie verlassen die Universitäten und gehen als hochqualifizierter Nachwuchs verloren!) Daher muss man verkürzt feststellen: diese Art von "Lernforschung" marginalisiert die heutzutage wertvollste Ressource „brainware“ eines Industriestandortes, indem sie die Entwicklung eben dieser „brainware“ bei der nachfolgenden Generation im entscheidenden Reifungsstadium schlichtweg ignoriert bzw. mit ungeeignete Ansätze sogar verhindert. Man fragt sich unwillkürlich, ob sich überhaupt ein Forschungszweig sich den langfristigen ökonomischen Folgen solcher "Lernstudien" beschäftigt? Über einen Hinweis auf solche Untersuchungen wäre ich dankbar.
    Mit freundlichen Grüßen,
    S. Möller
  • Ein Artikel, den die Welt sicher nicht braucht

    26.07.2012, Fritz Kronberg
    Zitat: Weltklasseathleten bringen von Natur aus eine Minimalausstattung "leistungssteigender Gene mit Zitat Ende
    Welch eine Überraschung!!!
    Daß diese Tatsache dazu verlockt, sich zu "verbessern", ist auch nicht sonderlich überraschend. Die Zukunftsausblicke, die der Autor offenbar für realistisch hält, sind allerdings (zum Teil) einfach nur albern oder (zum anderen Teil) trivial.
    Auf so etwas kan man wirklich gut verzichten.

    MfG,

    F. Kronberg
  • @tim

    25.07.2012, Chuen Gerber
    Guten Abend Tim. Sie schreiben:

    "Nach bisherigen Erkenntnissen scheint die Schiefergas-Förderung (in Bezug auf die Grundwassergefährdung) nicht riskanter als die Förderung von Erdöl oder Erdgas zu sein."

    Ich wüsste gern, wo die "bisherigen Erkenntnisse" publiziert und wer die Studien finanziert hat.
    Dennoch festzuhalten ist:
    Mit dem Fracking ist die Gefährdung des Grundwassers nun auch direkt vor unserer Haustür angekommen und nicht mehr outgesourct in Ländern wo die die Bevölkerung sich nicht wehren kann!

    PS: Der Film "Gasland" welcher auf Youtube zu finden ist alarmierend und sollte von möglichst vielen gesehen werden.
  • @Karl-Heinz Beier - quantenmechanische Mechanismen

    25.07.2012, Dr. Wolfgang Klein
    Das klingt ja alles ein bisschen wie bei Heidegger (das Gering des Ringes, das Sein ist das Sosein des Daseins usw.). Wenn Sie schon David Bohm zitieren, wäre auch Hugh Everett III, The Many-Worlds Interpretation of Quantum Mechanics (zw. 1950 und 1960) ganz interessant (ohne dass ich jetzt ein Hugh Everett-Jünger wäre). Da kann man auch eine Begründung nachlesen, wie man über ein deterministisches Modell, nämlich die universelle Wellenfunktion zu den statistisch messbaren Observablenwerten kommt. Die Mathematik in dieser Arbeit ist richtig gut und belastbar und kein Geschwafel. Es gibt leider nur kein Experiment mit dem man zwischen Everett und Bohm und Kopenhagener Deutung und so weiter entscheiden könnte.

    Ich finde die Sache mit dem Higgs-Feld und den ganzen wortreichen (aber m.E. inhaltsleeren) Umschreibungen, wie das Higgs-Feld bzw. das Higgs-Boson mit den anderen Teilchen wechselwirkt, hochgradig spekulativ. Bis jetzt hat man ja nichts weiter gefunden als ein Teilchen, das von seiner Masse her und seinen Spuren im Detektor irgendwie neu und ein Kandidat für das gemutmaßte Teilchen sein könnte.

    QM/Standardmodell/SUSY/Stringtheorie zum aktuellen Diskussionstand ist so wie wenn man von jemand eine sehr, sehr große ganze Zahl als Summe bekommen hat und fabuliert nun darüber, welches die ganzzahligen Summanden sind, die zu der Summe geführt haben. Es gibt es sicher viele Möglichkeiten die Summe zu bilden, aber keine Möglichkeit eindeutig zu sagen, welche es denn letztendlich gewesen ist. Zu dumm!
  • Stromverbrauch ist nicht gleich Energiebedarf

    25.07.2012, Tim
    Apropos Erkenntnisse, die sich noch nicht überall herumgesprochen haben:

    Der Stromverbrauch macht nur rund 20 Prozent unseres Energieverbrauchs aus. Selbst wenn wir das Stromproblem nachhaltig lösen, ist nach wie vor völlig unklar, wo um Himmels willen die restliche Energie herkommen soll.

    Dass Politik und Gesellschaft so stolz auf die irrelevanten Fortschritte im Strombereich sind, offenbart einfach nur die bestürzende Naivität vieler Zeitgenossen und ihr Unwissen über unseren wahren Energiehunger.
    Stellungnahme der Redaktion

    Sie haben recht, Tim,

    gemäß Bundesumweltamt hatte elektrischer Strom mit 516 Terawattstunden (TWh) an der 2010 in Deutschland erzeugten bzw. bereitgestellten Endenergie tatsächlich „nur“ einen Anteil von 20,5 Prozent. 721 TWh lieferten fossile und biogene Kraftstoffe, während der Löwenanteil von 50,8 Prozent (1279 TWh) genutzte Wärme war. Das bestreitet Buchautor Winterhagen auch nicht. Und erfreulicherweise sinken diese Zahlen, wenn auch langsam.

    Allerdings präsentiert Winterhagen weder eine Patentlösung, wie der Stromverbrauch langfristig gesichert werden könnte, noch lässt er den übrigen Energiebedarf außen vor. Im Gegenteil. Er mahnt die Politiker sowie alle Akteure, Industrie und Privatverbraucher – Leser von "Spektrum der Wissenschaft" eingeschlossen –, zur offenen Diskussion über die Zukunft der Energie(-Versorgung).

    Reinhard Löser

  • Replik

    25.07.2012, Günter Sittl
    @ Tim

    Auch das relative Elend bleibt ein Elend!
  • Volumenverteilung einer n-Kugel

    25.07.2012, Manfred Zier
    Ein weitere bemerkenswerte und nur schwer vorstellbare Eigenschaft der n-Kugel findet sich, wenn man sich fragt, wie dick eine Schicht sein muss, die als Grundfläche die Oberfläche O(n;R) der n-Kugel mit dem Radius R hat und dasselbe Volumen wie die n-Kugel haben soll: V(n;R)= anRn.

    Das einfache Ergebnis ist, dass die Schichtdicke R/n sein muss, wobei R der Radius der n-Kugel ist.

    Man sieht dies unmittelbar ein, wenn man die allgemeine Beziehung O(n;R)=dV(n;R)/dR benutzt.

    Wächst die Anzahl n der Dimensionen, so sitzt ein immer größerer Anteil des Volumens in einer immer dünneren Schicht unter der Oberfläche!
  • Habek-Wasserkraftwerke

    25.07.2012, EmoWa
    Mit dem fischökologischen Laufwasserkraftwerk mit Kegelturbine ist die Übereinstimmung von wirtschaftlichen mit ökologischen Interessen gelungen. www.habek-wasserkraftwerke.de
  • Veraltet.

    24.07.2012, Mynnia
    Das ist nicht mehr richtig. Frauen haben aktive Eizellen-Stammzellen, wie man 2012 herausfand.
    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1690282/
  • Meme-Begriff unnötig

    24.07.2012, Bayerl
    Es ist immer mehr ärgerlich als erstaunlich, wie leicht selbsternannte junge so genannte Power-Wissenschaftlerinnen gleich einen gefälligen Verlag für Unausgegorenes erhalten, während Wissenschaftler mit 50-jähriger Praxis und breitem Bildungshorizont ungleichberechtigt bei Verlagen abblitzen nach dem Motto: "Ist nicht in unserem Verlags-Konzept" u.ä. Man/Frau kann doch den alten ohnehin verwaschenen Begriff der Meme nicht wissenschaftlich nutzen und mit üblichem Super-Superlativ marktschreierisch aufwerten und missbrauchen, wenn es dafür Begriffe gäbe wie „Modeströmung“, "Mainstream" –(wirtschaftl.) Ideologie , political correctness usw. und besonders für den Buchinhalt eingefleischte (statt Meme ) „Wirtschafts-Doktrinen“ gäbe wie z.B.: „Wachstum“ und „Geldkreislauf" (bes .per Druckerpresse), Industrielle Produktion mit automatischer Steigerung (vgl. Mästereien von l00.000 Schweinen, Hühnern...) „Warenkreislauf“ u. Globalisierung(- Absatz , Konsumzwang weltweit), nach denen wir dressiert (ohne Meme !!)konsumidiotisch funktionieren sollen...“Meme“ sind ein vager Begriff, dafür stünde im Buch(-titel) auch besser z.B. Zähigkeit von Einstellungen und Tradiertheit, d.h. Quasi-Erblichkeit von gemachten kollektiven Einstellungen u.ä. Daher gefällt mir besser Jungs tiefersitzendes „Kollektives Unbewusstes“, wozu es nicht Meme zum beliebigen oberflächlichen Missbrauch bräuchte.
  • Überraschung

    23.07.2012, Fred Hummerjohann
    Spektrum der Liebenswürdigkeit. Danke für den Spektrum-Boson-Artikel.

    Herzliche Grüße, Fred Hummerjohann
  • Rational

    23.07.2012, Tim
    @ Chuen Gerber

    Nach bisherigen Erkenntnissen scheint die Schiefergas-Förderung (in Bezug auf die Grundwassergefährdung) nicht riskanter als die Förderung von Erdöl oder Erdgas zu sein.

    @ Günter Sitti

    Die USA haben durch den Einsatz der Schiefergase ihren CO2-Ausstoß sogar reduziert.
  • Physikalischer Irrtum

    23.07.2012, Prof. Dr. Eduard Heindl, Furtwangen
    Die künstlerische Illustration auf Seite 42/43 hat einen gravierenden physikalischen Irrtum. Würde die Supernovae das Gestein zum schmelzen bringen, dann würde der Lavastrom keine hellen, gelben Risse zeigen! Diese zeigt er nur wenn die Lava aus der Tiefe kommt und an der Oberfläche abkühlt. Dabei hat die rötliche abgekühlte Lava oft Risse, die helle, gelbe Lava zeigen. Im Fall der Einstrahlung würde vermutlich das Gestein recht gleichmäßig erhitzt und dabei eine einheitliche, Temperaturstahlung abgeben, die man im Schatten sehen könnte.
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