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Kommentare - - Seite 527

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Immerhin

    15.09.2016, Christian
    Man muss Vahrenholt zugute halten, dass er es nicht beim Schimpfen und "das ist alles ganz anders!"-Sagen belässt, sondern sich an eine konkrete, quantifizierbare Prognose gewagt hat. So spricht dieser wunderschöne Graph für sich selbst und wir können endlich alle weitermachen mit CO2-Ausstoßsenken.
  • Natuerlich hat Herr Rahmstorf Recht

    15.09.2016, Sebastian Bauer
    Natuerlich hat Herr Rahmstorf Recht. CO2 steigt an und das hat einen mehr oder weniger starken Effekt aufs Klima. Natuerlich ist das Klima ein chaotisches System. Das heisst nicht, dass es sich chaotisch "benimmt", aber dass so viele verschiedene Parameter eine Rolle spielen, dass wir uns der Wirklichkeit mit mathematischen Modellen nur mehr oder weniger annähern können (das gilt ja schon fuer wesentlich einfachere Fragestellungen z.Bsp. das Dreikörperproblem).

    Nur leider ändert diese Diskussion ueberhaupt nichts an den Fakten (behaupte ich jetzt einfach mal ohne Fakten vorzuweisen; ich verlasse mich auf mein Halbwissen und Magengefuehl). Die Menschheit wird es nicht schaffen das CO2-Freisetzungsproblem in den Griff zu bekommen. Die Welt ist gross und Länder wie Deutschland sind vernachlässigbar. Die Welt ist voll von Problem, Armut und weiter zunehmender Bevölkerung und alle Sparmassnahmen der letzten Jahrzehnte haben keinen sichtbaren Effekt gehabt (siehe Abbildung 1, CO2 Kurve). Soll man deswegen aufgeben? Natuerlich nicht. Wir muessen weiter darum kämpfen eine "nachhaltige" Gesellschaft in Europa zu erreichen. An der Klimaveränderung wird dies in den nächsten 50 Jahren nichts (oder fast nichts) ändern.

    Ist das eine Katastrophe? Ich wage es zu bezweifeln. Es ist absurd, dass in den meisten Diskussionen (keine Quelle nur mein Magengefuehl nach viel Lesen) fast ausschliesslich negative Auswirkungen hervorgehoben werden. Man kriegt das Gefuehl, das dies keine ausgewogene wissenschaftliche Diskussion sondern "Propaganda" ist (man muss schon die Katastrophe herbeibeschwören sonst kriegt man die Menschen nicht dazu Einschnitte hinzunehmen; einfache Konsequenzanalysenlogik). Und wer weiss, vielleicht ist es ja der richtige Weg.

    Vielleicht ist Propaganda fuer eine gute Sache auch eine gute Sache. Persönlich bin ich doch nicht der Meinung. Persönlich freue ich mich auf längere Sommer, mehr und suessere Pfirsiche im Garten und keine Ueberschwemmungen (dank Landhebung hier in Schweden). Was mir mehr Sorgen macht ist wie Afrikas Natur 2,5 Mrd Menschen vertragen wird. Mein Magengefuehl sagt mir, dass dies viel schlimmere Konsequenzen als die Klimaerwärmung haben wird. Aber auch da können wir nichts dagegen ausrichten.
  • Bauern sind Unternehmer

    15.09.2016, Paul R. Woods
    Als Unternehmer, denn das ist jeder Bauer, geht es um Gewinnmaximierung. Damit werden bestimmte Produktionsverfahren und verkaufsfähige Produkte gegenüber anderen zwangsläufig bevorzugt.
    Wird, aus welchen Gründen auch immer, gewünscht, dass gewisse Produkte nicht oder im geringeren Umfang erzeugt werden, dann sind den Bauern dafür finanzielle Anreize zu bieten. Oder es werden zwangsweise Produktionsobergrenzen vom Gesetzgeber her verfügt.
    Es gilt abzuwägen, welche Möglichkeit ökologisch, wirtschaftlich und/oder sozial die bessere sein wird.
  • Lautmalerei

    15.09.2016, Steve
    Lautmalerei ist nur ein anderes Wort für die Erklärung, die Blasis Team hier hat: es geht um eine NATÜRLICHE Verbindung zwischen Wort und Bedeutung, hier auf der Ebene einzelner Laute, wohingegen die allgemeine Sprachtheorie annimmt, die Verbindung sei (von wenigen offensichtlichen Lautmalereien wie Kikeriki usw. abgesehen) KONVENTIONELL. Im Grunde ist das die älteste Frage in der abendländischen Sprachreflexion, sie wird ausführlich in Platons Kratylos diskutiert.
    @ Gitti: das i ist eigentlich nicht schwieriger zu erklären: i und u sind die Vokale mit dem kleinsten Öffnungsgrad (Mundhöhle ist fast geschlossen), anders als bei u ist bei i aber auch die Zungenposition bei der Artikulation am weitesten vorn, was den Luftstrom für die Artikulation sehr eng, oder eben "klein" macht. Also, was Vokale angeht, kann keiner "kleiner" wirken als i.
  • Umwelt ist in stetigem Wandel

    15.09.2016, David
    Wir Menschen wollen immer den momentanen Zustand bewahren in einem Universum das sich ständig verändert. Natürlich ist es schade wenn ein Panda ausstirbt. Wer will das schon? Wenn man sich aber mal vor Augen führt das in der Geschichte der Erde bis heute 99% aller Lebewesen ausgestorben sind, dann spielt das, realistisch Gesehen, kaum eine rolle.
    Vielleicht wäre es angebracht auch gegen die Ursachen dieser Probleme etwas zu unternehmen. Ich rede von der Gier einiger weniger die immer neue Probleme für den ganzen Planeten hervorrufen. Nicht nur für uns Menschen. Wir zerstören nicht die Natur, das werden wir wohl nicht schaffen. Wir zerstören unsere eigene Lebensgrundlage.
    Wenn Menschen auf diesem Planeten nicht mehr überleben können, dann wird den Leuten klar das Geld und Macht nicht die Lebensgrundlage ist.
  • Warum klingt k hart?

    15.09.2016, Dirk Schulte
    Um die Frage zu beantworten (oder zumindest der Antwort näher zu kommen), würde ich einfach mal den Selbstversuch vorschlagen. Dann merkt man von ganz allein, dass ein k schon in Lautbildung und Ausprache hart ist, womit es nahe liegt, diesen Laut auch mit harten Dingen in Verbindung zu bringen.

    Ansonsten wäre es bestimmt sinnvoll, Aufnahmen der Laute zu machen (und wenn man dabei ist, mit Sprechern verschiedener Muttersprachen) und die Frequenzspektren und Verlaufskurven zu analysieren. Zumindest bei mir erzeugt der k-Laut einen recht schnellen Anstieg und und Abfall, er dürfte somit viele Oberwellen haben. Der i-Laut hingegen ist (bei mir) weicher und hat einen sanfteren Anstieg und Ausklang und damit weniger Oberwellen.

    Ähnliche Effekte dürfte es auch bei anderen Lauten geben, mir persönlich würde da besonders der p-Laut einfallen, den ich (und bestimmt auch viele andere) spontan mit etwas ploppenden assoziiere, da dieser bei der Lautbildung ja auch durch ein druchvolles aufploppen der Lippen gebildet wird (und einen starken Anstieg mit vielen Oberwellen hat).
    Der ähnlich gebildete b-Laut hingegen wird mit weniger Druck, somit mit weniger Kraft, gebildet und hat wiederum einen geringeren Anstieg und weniger Oberwellen. Womit eine Assozierung mit Weicheren naheliegt.

    Außerdem habe ich schon öfters von Nichtdeutschsprechenden gehört, dass sie das Deutsche als eine aggressive Sprachen empfinden, weil im Deutschen der sh-Laut häufig vorkommt und der als aggressiv empfunden wird.

    Dass also Wörter mit bestimmten Lauten quasi "von Natur aus" bestimmten Eigenschaften zugeordnet werden, ist aus meiner Sicht gar nicht so abwegig. Nicht umsonst heist es, dass man im weich und elegant klingen Französich jemanden beleidigen kann und derjenige sich auch noch geschmeichelt fühlt.
  • Ein weiterer Pionier der Luftarchäologie

    15.09.2016, Hartmut Wiegand, Hannover
    Im Artikel wird Charles Lindbergh 1929 in der "New York Times" als Pionier der Luftarchäologie genannt. Diese Aussage möchte ich ergänzen. Der deutsche Archäologe Theodor Wiegand (1864-1936), Ausgräber von Pergamon, Priene, Milet, Didyma etc., Mitbegründer des Berliner Pergamonmuseums und Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts, hat 1916/1917 während des Ersten Weltkriegs durch Verhandlungen mit entsprechenden Stellen der Regierung des Osmanischen Reichs und des Deutschen Reichs erreicht, dass im Rahmen militärischer Operationen deutsche Aufklärungsflieger Luftbilder archäologisch relevanter Gebiete im damaligen Palästina machen durften, die dann archäologisch ausgewertet werden konnten. Auch Theodor Wiegand ist daher als Pionier der Luftarchäologie zu betrachten, zumal die damals entstandenen Bilder nicht militärisch, sondern archäologisch motiviert waren. "Theodor Wiegand hatte so als erster die Verwendung der Flugfotografie für die archäologische Forschung in großem Maßstab angestoßen." (Gabriele Mietke: "Theodor Wiegand und die Byzantinische Kunst", Publikation anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Bode-Museum in Berlin, 17.10.2014 bis 18.1.2015)
  • Tierfutter oder Energiepflanze?

    14.09.2016, Peter Silberg
    Soweit mir bekannt, wird der größte Teil des in Deutschland angebauten Mais (47 %) als Futtermittel für die Schweine- und Rinderzucht genutzt. Ca. 33 % finden in Biogasanlagen Verwendung.
    Demnach wäre neben der Aufforderung, Mais nicht mehr zur Biogasproduktion zu nutzen, die Abkehr von dem überbordenden Fleischkonsum zu empfehlen. Warum lese ich keine klare Empfehlung, sich zunehmend fleischlos zu ernähren? Weil das nicht zu dem Selbstverständnis des deutschen Bürgers passt?
  • Ich habe Neulich ein Gespräch belauscht...

    14.09.2016, Daniel Hage
    ...Da sagte ein Neutron zu einem Proton:

    "In jeder Art seid Ihr verloren,
    die Elemente sind mit euch verschworen -
    und auf Vernichtung läufts hinaus" ... ;-))
    (Mephisto)

    Ja, wirklich , Goethe war ein Weitblickender Mann !
  • Mais wird zweckentfremdet.

    14.09.2016, Guido Scholzen
    Vor 30 Jahren noch prangerten die Grünen Monokulturen an Pflanzen wie Kartoffeln, Zuckerrüben und auch Mais als Umweltverschmutzung und Naturzerstörung ersten Ranges an.
    Jetzt soll aber das ganze trotzdem umweltverträglich sein, weil man mit diesem "Öko-Strom" versucht, das Weltklima zu retten. Geht's noch? Aus einem Mono-Mais-Feld wird nie was ökologisches. wenn man es wenigstens noch als Viehfutter verwenden würde. Aber dann wird argumentiert, man braucht zuviel Ackerfläche für tierische Nahrungsmittel.
    Wieviel Mais oder Ackerfläche braucht man dann für 1 Kilowatt-Stunde Strom?

    Klimaschützer sind schon lange keine Umweltschützer mehr. Es sind grüne Apparatschiks einer sinnlosen politischen Energieplanwirtschaft.
  • Lautmalerei ("Warum klingt k hart?")

    14.09.2016, Gitti
    Liebe Redaktion, ganz einfach: weil k klingt als ob es knackt!
    Mit dem i ist es schon schwieriger. Das wird ja auch als Endung für Verkleinerung verwendet, vor allem bei uns in der Schweiz (was aber nicht niedlicher gemeint ist als die deutsche Endung -chen). I ist ein hoher Laut, aber warum ist des deshalb klein?
  • Schaumschlag

    14.09.2016, Ulrich Heemann
    Die Nutzung des Wortes "katastrophal" ist, so darf ich als Physiker vermuten, sicher kein allgemein gebräuchlicher Begriff für diesen Prozess, sondern wurde vermutlich im Zusammenhang mit einem anderen unerwünschten Prozess eingeführt.
    Doch abgesehen von dieser leichten Begriffskonfusion erscheint es doch schwer glaublich, dass leichter Schaum auch in großen Behältern, wie sie z.B. in der Schifffahrt gegeben sind, die gleiche Wirkung hat wie im Bierglas. Bei den dort auftretenden großen Wellenlängen und niedrigen Frequenzen hat selbst ein steifer Schaum, z.B. Schlagsahne entsprechend, kaum die erwünschte Wirkung - von der notwendigen Langzeitstabilität dieses fragilen Mediums einmal ganz abgesehen. Hier könnte eine stabile Platte, die idealerweise sogar auf Höhe des Flüssigkeitsspiegels arretiert ist oder ein großer Luftsack, der die Beweglichkeit der Flüssigkeit mit geringem Aufwand und absolut flexibel einschränkt, wesentlich effektiver sein.
  • Beispiel Reinberg-Stahlbrode

    14.09.2016, Heike Radtke
    Bestes Beispiel ist die Landstraße von Reinberg nach Stahlbrode zur Rügen-Fähre!
    Als ich vor 8 Jahren nach Stahlbrode zog, standen im Sommer zig Autos am Straßenrand. Menschen hatten angehalten, ihre Fotoapparate und Handys gezückt und standen am Feldrand, berauscht von der Farbenpracht der Kornblumen, wilder Kamille und vor allem des Klatschmohns, der die Felder mehr rot als grün erscheinen ließ. 2 Jahre später baute eine Eigentümergemeinschaft von ortsansäßigen Landwirten und Landeigentümern ein Biogasanlage. Seitdem sind die durchmischten Kornfelder verschwunden und kurz vor der Ernte machen die überall entstandenen Maisfelder aus der einstmal so romantischen Straße eher eine Schlucht, die man so schnell wie möglich durchfahren möchte. Diese Gegend hat eindeutig verloren!
  • Ein Erklärungsversuch

    14.09.2016, Dr. Gunter Berauer
    Dem Beitrag ist zu entnehmen, dass die Fachleute letztlich noch nicht wissen, was unser Weltall beschleunigt auseinandertreibt. Und wenn man etwas noch nicht erklären kann, dann sind Ideen erlaubt und gefragt. Hier ist eine solche, die nur auf die Gravitationstheorie, so wie sie ist und ohne Modifikationen, zurückgreift: Zur Berechnung der Entwicklung des Weltalls werden die Friedmanngleichungen verwendet. Sie beschreiben die zeitliche Entwicklung des Alls unter der vereinfachenden Annahme einer homogenen Verteilung der Ruhmassen inklusive aller anderen, in Masse umgerechneten Energieformen. Die Gleichungen ergeben sich aus Einsteins Theorie aber auch in exakt gleicher Form bereits recht einfach aus der Newton’schen Theorie. Die erste der beiden Gleichungen lautet (ohne kosmologische Konstante):

    a_tt = - K ∙ R_0 / a^2 .

    Darin ist a der Skalenfaktor ( = Weltallradius r zum Zeitpunkt t dividiert durch den Weltallradius r_0 zu einem ausgewählten Bezugszeitpunkt t_0); a_tt ist der zweifach nach der Zeit differenzierte Skalenfaktor (also die normierte Beschleunigung der Ausdehnung des Alls); K ist eine positive Konstante und R_0 die Gesamtenergie- bzw. Massendichte zum Zeitpunkt t_0. Die Dichte entwickelt sich mit der Zeit nach der Beziehung R = R_0 / a^3. Für positive R_0 ist a_tt negativ, die Beschleunigung also nach innen gerichtet, und eine ggf. vorhandene Ausdehnung des Alls wird abgebremst. Ist dagegen R_0 negativ, haben wir es also mit einer negativen Energie- bzw. Massendichte zu tun, dann ist a_tt positiv, und eine ggf. vorhandene Ausdehnung des Alls wird beschleunigt. Genau das beobachten wir heute. In einer homogenen Welt kann man die beobachtete beschleunigte Ausdehnung zumindest qualitativ recht einfach über eine negative Energiedichte erklären. Nach Aussagen von Stephen Hawking und Alan Guth ist, wenn die Herren Recht haben, die Gesamtenergie (und damit die Gesamtmasse) des Alls aber vermutlich Null. Die positiven Massen der im Raum verteilten Galaxien müssen dann durch negative (Feld-)Energien kompensiert werden. Ein Kandidat sind die Gravitationsfelder, die in der Tat negative Energiedichten besitzen. Alan Guth geht davon aus, dass allein die negativen Energien der Gravitationsfelder ausreichen, um die positiven Massen vollständig zu kompensieren. Ob er damit Recht hat, oder ob es noch andere Quellen negativer Energien im Raum gibt (vielleicht die Higgsfelder), sei dahingestellt. Nun ist die Verteilung der Energien/Massen im Raum aber auch noch hochgradig inhomogen: Die positiven Teile konzentrieren sich – zumindest heute - in dünngesäten Galaxien und die negativen Feldenergien füllen die Weiten des Raumes aus (das rührt daher, dass positive Massen im Gegensatz zu negativen zum Verklumpen neigen). Man kann sich das so vorstellen, dass in einem Meer aus dünn verteilter negativer Energie vereinzelt Inseln mit positiver Energie schwimmen. Das Meer hat noch obiger Gleichung den Trend, sich beschleunigt auszudehnen und damit alles, was in ihm ist, mit auseinanderzutreiben. So werden auch die in diesem energetisch negativen Meer schwimmenden Inseln, die Galaxien oder Galaxienhaufen, mit ihm beschleunigt auseinandergetrieben. - Soweit mein Grundgedanke. Ob der Ansatz bei weiterer Vertiefung zu Ergebnissen führt, die die Beobachtungen bestätigen, wäre noch zu untersuchen.

    Noch ein Wort zu dem auf Seite 17 genannten w-Parameter: Energiedichte und Druck sind meines Wissens per definitionem dasselbe, weil das Volumenintegral des Druckes der Energie in dem Volumen entspricht. Das gilt sicher nicht nur in Gasen, sondern auch im Weltall. Und wenn der Druck negativ ist, dann ist die Energiedichte genauso groß und auch negativ; und dann folgt daraus eben, wie oben gezeigt, eine beschleunigte Ausdehnung des Weltalls.
  • Lautmalerei?

    14.09.2016, Konrad Lehmann
    Zumindest die beiden im Artikel genannten Beispiele lassen sich womöglich mit Lautmalerei erklären. "i" klingt klein, "k" klingt hart. Und dass es eine gewisse sprachliche Synästhesie bei uns allen gibt, hat V. Ramachandran in Vorträgen illustriert, indem er eine rundliche und eine zackige Figur an die Tafel malte und das Publikum fragte, welche wohl "Bubo" und welche "Kiki" sei. Auch hier wieder: "k" für das Kantige, Knochige, ArtiKulierte.
    Stellungnahme der Redaktion

    Das verschiebt aber nur die Kernfrage: Warum klingt k hart?

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