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Kommentare - - Seite 164

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Lieber Klarheit als Verwirrung

    01.02.2019, Norbert Stelte
    Das Thema ist komplex genug. Deshalb sollten wenigstens die Grundlagen klar sein.

    Als Definition für die Zufriedenheit der existierenden Individuen taugt nur die gemittelte Zufriedenheit pro Individuum (die Art der Mittelung zu wählen ist nicht trivial).

    Die Zahl der Individuen kommt erst ins Spiel, wenn man überlegt, wie die Zufriedenheit pro Individuum von der Zahl der Individuen abhängt.

    In unserer realen und aktuellen Situation ist es offensichtlich, dass ab einer bestimmten Zahl von Individuen allein wegen der Begrenztheit der Ressourcen die Zufriedenheit pro Individuum abnehmen muss.

    Es gibt also ein Maximum der Zufriedenheit bei einer bestimmten Individuenzahl.

    Dieses Zufriedenheitsmaximum ist zeitabhängig und von vielen weiteren Faktoren beeinflusst, die weitaus relevanter sind als die pure Bevölkerungszahl. Genannt seien als Beispiele der technische Entwicklungsstand, die Gesellschaftsform und die Nutzung von Manipulationsmöglichkeiten bis hin zu pharmakologischen und genetischen Arten, die direkt auf die Zufriedenheit wirken können.

    Eine Welt-Ethikkommision oder vergleichbares wird sich mit diesen Fragen auseinandersetzen müssen und mag durchaus zu dem Schluss kommen, dass eine Begrenzung der Individuenzahl entsprechend der Gegebenheiten und damit auch die Einschränkung individueller Freiheiten erstrebenswert ist.
    Übrigens ist unter Individuum nicht unbedingt nur der Mensch zu verstehen.
  • Der Beitrag trifft den Punkt nicht.

    01.02.2019, Paul Salzmann
    Es geht den Lungenärzten nicht um Luftverschmutzung als solche, sondern speziell das Stickstoffdioxid. Die körperliche Versehrtheit durch Stickstoffdioxid ist nicht bewiesen, da es keine isolierten Untersuchungen gibt zur Toxizität von Stickoxid bei den jetzigen Grenzwerten.

    In der jetzigen Diskussion wird ein entscheidendes Faktum weitgehend ignoriert: Es ging bei den epidemiologischen Untersuchungen für die WHO gar nicht nur um Stickoxide. Deren Vorhandensein sei nur ein „starker Hinweis auf Fahrzeugemissionen“, heißt es in dem Bericht an die WHO. Alles, was sonst noch an Gift in der Luft war, wurde so dem Sündenbock Stickoxid in die Schuhe geschoben.

    Die Grenzwerte gehen zudem auf Untersuchungen der 90er Jahre zurück. Die Kalibrierung erfolgte also in einer Zeit mit einem viel schlimmeren Gesamtabgascocktail. Sie sind auch deshalb zu hoch.

    Gerade in Spektrum der Wissenschaft wünsche ich mir eine deutlich differenzierte Analyse, gerade von einem Wissenschaftsjournalisten. Wissenschaftsfortschritt geht mittels Falsifikation. Die Lungenärzte müssen nicht selber Empiriker und Studienautoren sein, um berechtigte Fragen zu stellen. Wie das geht, hat jetzt die FAZ vorgeführt: https://edition.faz.net//faz-edition/politik/2019-01-31/3ecfda35065afb33b9fb399fc1df0765/
  • Und die Exposition?

    01.02.2019, Susanne Günther
    Was ich mich bei den ganzen Modellrechnungen frage: Sind Menschen dem sekundären Feinstaub aus Ammoniak überhaupt exponiert? Das müsste man doch über die Messungen überprüfen können, denn Dünger wird ja saisonal, vor allem zu Beginn der Vegetationsperiode, ausgebracht. Soweit ich das überschaue, lässt sich die Hypothese aber nicht empirisch bestätigen.

    Was in der Debatte nicht vorkommt: Die Auflagen für die Gülleausbringung sind längst verschärft worden. Ab 2020 darf in stehenden Beständen nur noch bodennah ausgebracht werden und auf unausgestelltem Land muss dann innerhalb von einer Stunde eingearbeitet werden.
  • Perverse Rechnung

    01.02.2019, Gustav Lenz
    Im Artikel wird völlig absurd und realitaetsfern nur der Parameter der menschlichen Zufriedenheit analysiert! Ökologischer Footprint, Umweltzerstörung, Energiegewinnung, Nahrungsmittelproduktion, Konfliktpotenziale, etc werden ignorant ausgeblendet! Der Mensch irrt fatal, wenn er glaubt die Erde wäre exklusiv dazu da möglichst viele homini sapiens zu ertragen! Bin überzeugter Atheist und Antinatalist und hab very bad feelings dieser zerstörerischen Spezies anzugehören.
  • Diese egozentrischen Philosophen

    31.01.2019, AZ1
    ... haben anscheinend glatt vergessen, das Glück der anderen Lebewesen einzurechnen. Die werden nämlich vollends depressiv, wenn sie 10 mal so viele Menschen aushalten müssen -- falls sie es überhaupt überleben.
  • Unsere Realität wird durch unser Bewusstsein bestimmt

    31.01.2019, Heinrich Peter Maria Radojewski Schäfer von Leverkusen
    Können 75 Milliarden Menschen auf der Welt wünschenswert sein?
    Bist du ein Pessimist oder ein Optimist? Sowohl der Pessimist als
    auch der Optimist liegen sehr falsch in Bezug auf die Schätzung
    der potenziell möglichen Anzahl von Personen für die Erde. Die
    Natur zeigt dir, was möglich und wahrscheinlich ist. Und
    was möglich ist wird auch kommen. Für eine lange Zeit
    wird die Erde eine Bevölkerung von weit über 75 Milliarden hinaus
    sehen. Und es werden eher 1.000 Milliarden Menschen sein.

    Und noch viel mehr. Heute haben das vielleicht nur einige wenige
    erkannt. Warum dies absolut sicher ist, wird uns durch die anderen
    Lebensformen neben uns und der unaufhaltsame Dynamik des
    Lebens der Spezies Mensch gezeigt. Wie wird das möglich sein?
    Wir wissen es heute noch nicht genau.

    Gibt es Naturgesetze für eine Höchstzahl von irgendetwas?
    Soweit wir wissen, gibt es so etwas nicht. Kann man sehen,
    dass die von einem Lebewesen benötigte Energie hoher Qualität
    aus verschiedene Quellen stammen kann? Auf jeden Fall ja.
    Da die erste und primäre Energiequelle die Sonne ist, basiert alles
    andere darauf. Gibt es auf der Erde ausreichend Platz, um
    1.000 Milliarden und viele weitere Menschen aufzunehmen?

    Auf jeden Fall, wenn man sich ansieht, wie nahe sich die
    Menschen sind, die bereits heute in den riesigen Megametropolen
    der Erde leben. Kann die Seele, die Psyche des Menschen,
    das auch ertragen? Auf jeden Fall. Deshalb, weil die traditionelle
    erste Realität, in der wir heute vorzugsweise leben,
    unbegrenzt erweitert werden kann.

    Denn nur das, was unser Bewusstsein als real interpretiert,
    ist Realität für uns.
  • Was ich dem Artikel entnehme?

    31.01.2019, Hans-Jürgen Steffens
    Eine Bestätigung, dass man vor Ethiken "more geometrico" nur warnen kann.
    MfG H.-J. S.
  • Hinter mir die ... Schlammflut!

    31.01.2019, Carl Strutinski
    Wo das Wasser hinter einem Damm das gewinnbringende Element ist, tut man gut daran, diese Geldquelle so gut wie möglich zu "schützen". Indirekt genießen dann auch die Bewohner, die abwärts des Damms wohnen, einigermaßen Schutz. Wo aber hinter dem Damm "nur" Bergbauschlamm liegt, also Abfall sozusagen, scheint das Interesse gering, besonders viel Geld in Sicherheit zu investieren. Da gilt wohl eher eine "altbewährte" Regel: Hinter mir die ... Schlammflut!
  • überfällige Methodenkritik

    31.01.2019, Winter
    Ich denke, die Kritik an epidemologischen Studien ist berechtigt.Denn was steckt dahinter?

    Man stellt eine leicht erhöhte Sterblichkeit in einem bestimmten Gebiet fest. Dazu können nun zahlreiche Umstände beigetragen haben, von denen man vermutet, dass sie die Lebenserwartung beeinflussen könnten. Kocht und heizt die Bevölkerung überdurchschnittlich mit Gas oder Holz (gibt viel Feinstaub), trinkt sie Alkohol, treibt sie Sport, wie ist ihr Bildungsstand, ihre Herkunft, gibt es Asbest in den Häusern, welche Berufe üben sie aus...

    Viele diese Faktoren korrelieren untereinander. Wie will man die einzelnen Effekte herausfiltern? Da gibt es nur die Regressionsanalyse. Man versucht dabei, mit statistischen Methoden die einzelnen Faktoren rechnerisch zu isolieren.
    Levitt hat den schönen Satz geschrieben, eine Regressionsanalyse sei mehr Kunst als Wissenschaft. Jedenfalls erfordert sie sehr große statistische Fachkompetenz - durch die sich Mediziner nun wirklich nicht auszeichnen, Statistik spielt in ihrer Ausbildung kaum eine Rolle (einer der Gründe, warum medizinische Studien häufig keinem wissenschaftlichen Standard genügen).

    Zusätzlich bedarf eine halbwegs belastbare Regressionsanalyse hoher Fallzahlen, und die untersuchten Parameter müssen für dieselbe Grundgesamtheit valide erhoben sein, mit einheitlichen Meßstandards. Schon daran fehlt es so gut wie immer - wir sehen es ja gerade am Beispiel der Luftschadstoffe: die Ausgangswerte können, je nach Standort der Meßstelle, um Größenordnungen schwanken. Solche Unschärfen hat man auch in anderen Parametern - die Daten hängen entscheidend von den Standards ab, nach denen sie erhoben wurden, und wie genau man hingesehen hat.

    Auch darf man natürlich keine relevanten Paramter übersehen. Liest man die Studien, auf welche die WHO sich beruft, so stellt man z.B. fest: Feinstoff und NOX werden regelmäßig als "Indikator" für die Luftqualität insgesamt (!) gesehen und bewertet. Will heißen: andere Schadstoffe, welche vielleicht die eigentlichen Verursacher einer erhöhten Sterblichkeit sind, wurden nicht betrachtet, einfach weil man dafür keine Messwerte hat. Kann man machen - nur: sobald sich dann das Verhältnis der Schadstoffe verändert (z.B. NOx durch isolierte Maßnahmen gesenkt wurde), sind solche Studien nicht mehr tauglich, um darauf Grenzwerte zu stützen. Genau das aber ist in Europa und Nordamerika in großem Umfang geschehen.

    Selbst eine gute Regressionsanalyse liefert im Ergebnis nur Indizien. Eine schlechte (und das sind die meisten) liefert Verblendung.
    Dem vielzitierten Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie lässt sich nun aber eindeutig entnehmen, dass man nur epidemologische Studien vorweisen kann. In den Fußnoten finden sich dazu zahlreiche Verweise, aber die Methodik wird nirgendwo in Frage gestellt oder gar analysiert. Sie wird einfach vorausgesetzt. Genau da setzt aber die Kritik Köhlers und, ihm folgend, der ebenso vielzitierten Lungenfachärzte an (die übrigens vermutlich in der Mehrheit genauso wenig in der Lage sind, diese Studien einzeln richtig einzuschätzen, sondern einfach das Naheliegende vermuten: "Regressionsanalysen von Medizinern kannste vergessen. Bin selber einer.").

    Derweil ist es kein Wunder, dass die versammelten "Experten" über Köhler herfallen. Denn zu Ende gedacht hinterfragt er das gesamte Studienwesen in der Medizin.
  • Senkenproblem weltweit nicht im Griff, Verantwortungslosigkeit als System

    31.01.2019, Dr. rer.nat. Wolfgang Epple
    Die Menschheit wirtschaftet im wahrsten Sinne ohne Rücksicht auf Verluste drauflos. Profit zählt. Selbst innerhalb der anthropozentrischen Umhüllung keine Rücksicht. Menschen zählen nicht. Markt und (Finanz-)Krise bestimmen. Künstlich geweckte Bedarfe rangieren vor natürlichen Bedürfnissen.

    Noch weniger zählt die dabei zerstörte Natur. Parallelen in Hülle und Fülle.

    Zwei Beispiele aus dem Energiewahn der Menschheit seien herausgegriffen:
    Erstens Atomkraft mit weltweit nicht gelöstem Senkenproblem und beklemmender Bedrohung von Leben und Kultur.
    Zweitens sogenannte Erneuerbare Energien mit ebenfalls nicht gelöstem Senkenproblem und nicht einmal darauf gerichtetem Blick: immense in Kauf genommene "Kollateralschäden " an Natur und Umwelt, auch am Habitat und Lebensqualität des Menschen.
    Weitere Beispiele gefällig? Nicht abbaubare Pharmaprodukte, Chemieindustrie mit weltweiter Dünger- und Giftproduktion, usw. usf.

    Hans Jonas hat vor 40 Jahren in seinem epochalen Werk zur Begründung einer Verantwortungsethik über den anthropozentrischen Tellerrand hinaus ("Prinzip Verantwortung") eine Heuristik der Vorsicht fundiert eingemahnt. Wie weit sind wir als Menschheitskollektiv davon entfernt. Kluge Köpfe sind weiterhin Rufer in der Wüste. Merkwürdigerweise gedeiht inmitten der gleichgültigen Verantwortungslosigkeit eine regelrechte mediale Alarmismus-Industrie, die neuerdings sogar die Jugend dieser Welt missbraucht.
    Lit:
    JONAS, H: (1979): Das Prinzip Verantwortung. Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation. Insel Verlag, Frankfurt. 426 S.
    EPPLE, W. (2009): 30 Jahre Hans Jonas „Das Prinzip Verantwortung“: Zur ethischen Begründung des Naturschutzes. Osnabrücker Naturwiss. Mitteilungen 35: 121-150.
  • Was tun?

    29.01.2019, Jared J. Myers
    "Aber warum lassen Gesellschaften und Regierungen sich bei diesen kritischen Bauwerken Unfallraten gefallen, die bei keiner anderen technischen Einrichtung auch nur annähernd akzeptabel wären?"
    - Weil genau in jenen Ländern, die große Teile ihres Bruttonationalproduktes aus dem Rohstoffsektor schöpfen, die Bergbau-Industrie am längeren Hebel sitzt gegenüber dem Staat, der Konzessionen vergibt, Sozial- und Umweltauflagen überprüft und theoretisch in der Lage sein müsste, Katastrophen wie Río Doce und Brumadinho zu verhindern.

    Die Situation ließe sich mittels internationaler Abkommen verbessern, die gleichzeitig Mindeststandards der Arbeitssicherheit, des Schutzes der Menschenrechte und der Umwelt definieren - sowie eine Auditing-Prozedur und das Monitoring der Lieferkette der Erze an den Endabnehmer. Nur Erze per Audit zertifizierter Erzeuger dürfen weiterverarbeitet werden.
    Für die Rohstoffe Columbit / Tantalit (Niob, Tantal), Zinnstein und Wolframit wird ein vergleichbares System gerade eingeführt (EU-Norm über Sorgfaltspflichten bei Konfliktrohstoffen - https://v-r-b.de/eu-verordnung-zu-konfliktrohstoffen-kraft-getreten/).
  • Nazaré

    29.01.2019, Bangko Bangko
    An Florian. Die Welle in Nazaré ist in der Tat sehr groß, bei der Messug ist allerdings auch sehr viel Wunschdenken dabei. Gemessen wird die angebliche Wellengröße immer indem auf einem Foto die Körpergröße des Surfers als Maßstab genommen wird under dann der Abstand zur Lippe gemessen wird. Außer Acht gelassen wird dabei die Geometrie, vielleicht aus mangelnder Schulbildung oder aus Sensationslust. Die Fotos sind immer aus schrägem Winkel von Oben aufgenommen und der Surfer befindet sich ja vor der Welle und nicht senkrecht unter der Lippe. Da werden 18 Meter auch mal 30.
  • Es leiden immer nur die chronisch kranken

    29.01.2019, Manuela Träger
    Auch wenn mein Beitrag nicht viel ausrichten wird, möchte ich doch mal meine persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Feinstaub präsentieren: Mein Sohn leidet aufgrund der Frühgeburt an einer chronischen, obstruktiven Lungenerkrankung und musste bereits als dreijähriger dauerhaft Medikamente einnehmen und das obwohl wir in einer Gegend mit mittelmäßiger Feinstaubbelastung lebten (circa ein Wert von 23). Zum Glück wurden wir dann zur Reha ins Allgäu geschickt, wodurch sich sein Zustand bereits nach zwei Wochen derart positiv änderte, dass er keine Medikamente mehr benötigte.
    All dies lässt sich auch über viele Untersuchungen (unter anderem Lungenfunktionstest) beweisen. Sobald wir uns jedoch wieder in einer Stadt aufhalten, die nur die Hälfte vom jetzigen Grenzwert an Feinstaub hat, bekommt er bereits nach acht Stunden Atemnot und Husten. Wer dies einmal selbst erlebt hätte, würde die aktuellen Diskussionen nicht lustig finden.
    Natürlich verstehe ich, dass viele ein Fahrverbot nicht akzeptieren können - schon aus beruflichen Gründen. Andererseits führen genau diese Diskussionen dazu, dass persönliche Schicksale besiegelt werden, weil viele unvernünftige Personen auf diesen Zug aufspringen und ich dann als alleinerziehende Mutter nicht mehr in der Lage bin, mein Kind aus gesundheitlicher Sicht zu schützen.
    Leider kämpfe auch ich seit Jahren bei vielen Ärzten, weil auch diese das Thema Feinstaub nicht ernst nehmen. Ich persönlich wäre froh, wenn die Grenzwerte nach unten reguliert würden, damit mein jetzt sechsjähriger, an Asthma leidender Sohn, nicht auch noch als Erwachsener chronisch krank ist. Hätten alle Ärzte endlich mal den Mut, die Wahrheit auszusprechen und auch schriftlich zu bestätigen, dann müssten viele kleine Kinder nicht mehr leiden. Denn gerade diese haben es nicht selbst in der Hand, welcher Feinstaubbelastung und somit einer Gesundheitsschädigung sie ausgesetzt werden. Dies macht mich einfach nur unendlich traurig.
  • Was sagt den der deutsche TÜV dazu ?

    28.01.2019, Peter
    Denn dieser hat ja den Damm ja geprüft und für sicher befunden. Wäre mal interessant zu wissen.
  • Wie die alten Ägypter

    28.01.2019, Wiesflecker
    Formeln an sich sind für die mathematische Behandlung von Problemen unerlässlich - so weit Zustimmung. Allerdings machten es wohl schon die Ägypter besser als viele moderne Mathelehrer und erklärten dem Schüler zuerst einmal vernünftig und ausführlich in Prosa(!), was denn die in den Formeln verwendeten Symbole eigentlich bedeuten. In der Schule wird aus meiner Erfahrung gerade im Bereich Algebra gerne einfach munter mit Fachtermini drauflos unterrichtet, ohne diejenigen zu bedenken, welche vielleicht nicht gleich verstehen, was gerade an der Tafel passiert. Und dies ist oft der Unfähigkeit des Lehrers geschuldet, die allgemeingültigen Formeln und Regeln auf erlebbare Alltagsereignisse zu übertragen. Denn eigentlich ist das Finden mathematischer Verhältnisse ursprünglich durch Beobachten der Natur - also durch deduktives Lernen - geglückt. Wir allerdings unterrichten vorwiegend induktiv - indem wir voraussetzen, dass jedem Schüler automatisch klar ist, warum "Punkt vor Strich" oder "Minus mal Minus gibt Plus" gelten.
    Daher: Mathematik fasst Information und Relation schnell und Platzsparend zusammen, das "Packen" und "Entpacken" dieser Zusammenfassung sollte aber in Klarsprache gelernt werden.
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