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Es ist derzeit der Wissenschaft nicht nur völlig unklar, wie das Leben entstehen konnte. Vor allem fehlt eine plausible Erklärung und ein einschlägiger Beweis, dass es überhaupt von selbst entstehen konnte. Gängige Theorien sind nach wie vor auch nur eben das, was sie sind - Theorien. Wünschenswert wäre, dass Artikel wie dieser, diesen Fakt nicht ganz unter den Tisch fallen lassen würden, auch wenn es in der Wissenschaftsjournalistik schwer fallen mag.
Die Frage, ob es außerirdisches Leben „gibt“ ist unpassend formuliert, da sie gedanklich davon ausgeht, dass es parallel zu Existenz von Leben auf der Erde vorhanden ist. Die Sprache versagt hier praktisch an den Dimensionen des Alls. Eine andere intelligente Lebensform, die sich 13,7 Mrd. Jahre nach dem Urknall in einer 10 Mrd. Lichtjahre entfernten Galaxie entwickelt hat, wird niemals mit uns in Kontakt treten können. So gesehen „gibt“ es diese Lebensform daher für uns nicht. Die Frage müsste daher eher lauten: Ist es möglich, Leben auf anderen Planeten oder Monden zu entdecken? Und da sieht die Wahrscheinlichkeit recht gut aus, dass es mit dem künftigen James Web Teleskop gelingen kann, im Reflexionslicht von Exoplaneten die Signatur einer Atmosphäre nachzuweisen, die auf biologische Vorgänge schließen lässt. Bei der Funkerei mit Außerirdischen geht es jedoch auch künftig nicht voran. Und das ist wohl auch besser so.
Meiner Ansicht nach wird Leben im Universum tatsächlich ein Imperativ, also sehr weit verbreitet sein. Das bezieht sich aber nur auf den zitierten "grünen Schleim", somit auf primitivere Lebensformen. Vielleicht bringen uns Erkenntnisse über Ozeane auf Eismonden im Sonnensystem in den nächsten Jahrzehnten dazu eindeutige Hinweise. Höhere, tierische Lebensformen müssen wohl nicht zwangsläufig in der Evolution auftauchen. Ganz und gar unwahrscheinlich erscheinen mir humanoide (ja: nennen wir es ruhig Human-Chauvinismus!) Lebensformen. Selbst, wenn auch diese regelmäßig aufträten, wäre das noch lange keine Notwendigkeit für das Vorkommen technischer Zivilisationen, die Raumfahren und Radiokommunikation betreiben. Man denke in diesem Zusammenhang z.B. an die Aborigines, die 50000 Jahre lang im Wesentlichen ohne Weiterentwicklung ihrem naturnahen Leben treu blieben. Ohne jede Überheblichkeit betrachtet, ohne jeden religiösen Dünkel, könnte die Menschheit tatsächlich so etwas wie die "Krone der Schöpfung" darstellen, was ich mir durchaus gar nicht wünsche... Machen wir uns nichts vor: Wäre es anders, wüssten wir nach 55 Jahren intensiver Suche wohl von "Kollegen im All" zu berichten! Gäbe es hier gar tatsächlich Ufos von Extraterresten, wüsste das eindeutig JEDER Erdenbürger, so, wie jeder Mond und Sonne kennt und man müsste nicht darüber streiten. Vielleicht wäre eine solche ernüchternde Erkenntnis von "idiotischen" Zufällen, die die Menschheit erst möglich machten, sogar dazu angetan, unsere Existenz auf diesem Planeten etwas pfleglicher zu behandeln?
Warum haben Sie damals diese sensationelle Beobachtung nicht ans Licht der Öffentlichkeit gebracht? Gab es außer Ihnen noch andere Menschen, die diese Beobachtung gemacht hatten, oder hatten Sie nicht die Wichtigkeit für unsere Umwelt erkannt?
Vielleicht _noch_ zu früh, über solche Themen überhaupt zu schreiben. Mir scheint, dass sich die Quantenphysik, bzw. deren Interpretation, sich momentan in einer Phase der Neuorientierung befindet. Dem Konzept der "Information" wird eine zentrale Bedeutung zugeschrieben. Was sich dann nicht mehr weit weg von der Thermodynamik ("Entropie" usw.) befindet. Beide Felder gehören damit untrennbar zusammen.
Na, also ich empfinde den Vorschlag von Herrn Lehmann da nur beipflichten. Die Konvention von Mittelwert und Standardabweichung finde ich auch sehr sinnvoll, ich finde, dass mir Information vorenthalten wird. Soll ich das nun ausrechnen? Ich verstehe Mittelwert und Standardabweichung, aber wie ich aus den gegebenen Informationen einen Standardfehler berechnet sollte, erschließt sich mir nicht. Ich bitte um Aufklärung.
Mit Verlaub: Nur den Mittelwert anzugeben, ist frei von jeglicher Aussagekraft, wenn eine Invarianz behauptet werden soll. Daraus, dass die Staaten der Welt im Mittel schätzungsweise 50Mio Einwohner haben, folgt ja auch nicht, dass die Einwohnerzahl unabhängig ist von der Größe der Staaten. Darum hier zur Ergänzung: Die Autoren schreiben, dass der Kackvorgang 12 +- 7 Sekunden dauert, wobei anscheinend Mittelwert und Spanne angegeben sind, und nicht etwa Standardabweichung oder Standardfehler.
Stellungnahme der Redaktion
Wenn Sie den Artikel zu Ende gelesen hätten, dann wüssten Sie auch, dass alle von Ihnen genannten Punkte angesprochen werden.
Kaum zu glauben, ein Kreationist liest wissenschaftliche Artikel? Warum tun sie sich das an? Suchen sie etwa nach Beweisen für die Existenz Gottes? Das hieße doch nur, dass sie schon längst zweifeln.
Ich lasse mir gern erzählen, dass Gott beim Urknall seine Finger im Spiel hatte, das fände ich *angemessen* für ein allmächtiges Wesen. Aber doch bitte nicht diese naive Story von einem weißbärtigen Opa, der sich seine Bewunderer aus Lehm baut.
Der Mathematiker, der angeblich gezeigt hat das es mathematisch unmöglich ist, sagt selber das er dies so nie gesagt hat. Seine Aussagen wurden aus dem Zusammenhang gerissen und bereits 3 Jahre nach diese Aussage veröffentlichte er ein paper wo er dies richtig stellt und zeigt das die Mathematik der Evolutionslehre nicht im Weg steht.
"Some Elementary Attempts at Numerical Modeling of Problems Concerning Rates of Evolutionary Processes Stanislaw Ulam and R. Schrandt (LA-4573-MS, December 1970)"
1Jan3k wie um alles in der Welt kann man hier einen Rückschluss auf Gott ziehen? Gibt es eigentlich auch einen "mathematischen Beweiß" dafür das es Gott geben muss? Jeder rückt sich halt sein Weltbild so zusammen wie er für sich braucht. Warum ist das Leben sinnlos? Oder umgekehrt warum muss alles einen Sinn haben? Welche Universelle Notwendigkeit für einen Gott gibt es? Nur weil wir noch nicht alles Antworten kennen und wahrscheinlich nie Kennen werden bedeutet das im Umkehrschluss nicht gleich das ein Gott dafür verantwortlich ist. Und überhaupt woher kommt Gott? Oh ich vergaß diese Frage darf man ja nicht stellen.
nach der Lektüre des interessanten Artikels fällt mir spontan der Mars ein, der an der Oberfläche ja auch früher belebt gewesen sein könnte. Haben wir da schon Bohrkerne, die noch nicht auf Einzeller oder Pilze untersucht sind? Wohl nicht, wir haben wohl auf dem Mars noch nicht tief genug gebohrt. Auftrag an die Wissenschaft: Bohret durch das Marseis unter der Obefläche bis in größere Tiefen und analysiert die Bohrkerne. Damit könnten dann einige Mythen erklärt oder verworfen werden. Falls sich da Leben oder dessen Rückstände finden (oder auf dem Mond) können wir davon ausgehen, dass das Leben in allen seinen Erscheinungen quasi überall existieren kann, solange nur die Temperaturen in den Lebensumgebungen nicht zu hoch oder zu tief dafür sind (-100 - +250°C).
... oder ihr könnt einfach zugeben, dass das Leben überhaupt nicht von sich aus entstehen kann (mathematisch unmöglich, siehe "Wistar -evolution").
Aber nein, das geht ja nicht, weil hier weiter die Kampagne gefahren werden muss: "Es ist alles aus Nichts entstanden - Dein Leben ist sinnlos - Gott gibt es nicht". Verstehe.
Guten Abend Dass Wachmaden Plasik fressen weiß ich schon seit Jahren. Als Halter von Reptilien bekam ich vom Nachbar Wachsmaden. Ich lagerte diese in einer Plastikdose. Irgendwann merkte ich, dass sich die Maden ausserhalb des Behälters im Deckelrand befanden und sich dort verpuppten.Dies Plastikdose war durchlöchert. Also nichts Neues. Mfg Gabriele Dreyer_Baron
Leben ein Zufall?
02.05.2017, M.Kornunpassende Frage
02.05.2017, NochNeMeinungEine Erwiderung zu Manfred Popp
02.05.2017, Mark WalkerEine Einschätzung
02.05.2017, Markus KraffczykGanz und gar unwahrscheinlich erscheinen mir humanoide (ja: nennen wir es ruhig Human-Chauvinismus!) Lebensformen. Selbst, wenn auch diese regelmäßig aufträten, wäre das noch lange keine Notwendigkeit für das Vorkommen technischer Zivilisationen, die Raumfahren und Radiokommunikation betreiben. Man denke in diesem Zusammenhang z.B. an die Aborigines, die 50000 Jahre lang im Wesentlichen ohne Weiterentwicklung ihrem naturnahen Leben treu blieben.
Ohne jede Überheblichkeit betrachtet, ohne jeden religiösen Dünkel, könnte die Menschheit tatsächlich so etwas wie die "Krone der Schöpfung" darstellen, was ich mir durchaus gar nicht wünsche... Machen wir uns nichts vor: Wäre es anders, wüssten wir nach 55 Jahren intensiver Suche wohl von "Kollegen im All" zu berichten! Gäbe es hier gar tatsächlich Ufos von Extraterresten, wüsste das eindeutig JEDER Erdenbürger, so, wie jeder Mond und Sonne kennt und man müsste nicht darüber streiten.
Vielleicht wäre eine solche ernüchternde Erkenntnis von "idiotischen" Zufällen, die die Menschheit erst möglich machten, sogar dazu angetan, unsere Existenz auf diesem Planeten etwas pfleglicher zu behandeln?
Schade, Frau Dreyer-Baron
01.05.2017, Paul LenzInformationstheorie
29.04.2017, Mathias VöllingerAntrag auf Aufklärung
28.04.2017, Benjamin"Im Mittel dauert der Vorgang 12sec . . ."
28.04.2017, Konrad LehmannDarum hier zur Ergänzung: Die Autoren schreiben, dass der Kackvorgang 12 +- 7 Sekunden dauert, wobei anscheinend Mittelwert und Spanne angegeben sind, und nicht etwa Standardabweichung oder Standardfehler.
Wenn Sie den Artikel zu Ende gelesen hätten, dann wüssten Sie auch, dass alle von Ihnen genannten Punkte angesprochen werden.
Überraschung
28.04.2017, Blauer StorchWarum tun sie sich das an?
Suchen sie etwa nach Beweisen für die Existenz Gottes?
Das hieße doch nur, dass sie schon längst zweifeln.
Ich lasse mir gern erzählen, dass Gott beim Urknall seine Finger im Spiel hatte, das fände ich *angemessen* für ein allmächtiges Wesen.
Aber doch bitte nicht diese naive Story von einem weißbärtigen Opa, der sich seine Bewunderer aus Lehm baut.
Keine-Alternative
28.04.2017, tobmat"Some Elementary Attempts at Numerical Modeling of Problems Concerning Rates of Evolutionary Processes Stanislaw Ulam and R. Schrandt (LA-4573-MS, December 1970)"
'Ur-Pilze' krempeln Geschichte des Lebens um
28.04.2017, Reiner Dwie um alles in der Welt kann man hier einen Rückschluss auf Gott ziehen?
Gibt es eigentlich auch einen "mathematischen Beweiß" dafür das es Gott geben muss? Jeder rückt sich halt sein Weltbild so zusammen wie er für sich braucht.
Warum ist das Leben sinnlos? Oder umgekehrt warum muss alles einen Sinn haben?
Welche Universelle Notwendigkeit für einen Gott gibt es? Nur weil wir noch nicht alles Antworten kennen und wahrscheinlich nie Kennen werden bedeutet das im Umkehrschluss nicht gleich das ein Gott dafür verantwortlich ist. Und überhaupt woher kommt Gott? Oh ich vergaß diese Frage darf man ja nicht stellen.
Hat sich das Leben des Mars vielleicht auch in die Tiefe zurückgezogen?
27.04.2017, Sören EllerHaben wir da schon Bohrkerne, die noch nicht auf Einzeller oder Pilze untersucht sind? Wohl nicht, wir haben wohl auf dem Mars noch nicht tief genug gebohrt.
Auftrag an die Wissenschaft: Bohret durch das Marseis unter der Obefläche bis in
größere Tiefen und analysiert die Bohrkerne.
Damit könnten dann einige Mythen erklärt oder verworfen werden.
Falls sich da Leben oder dessen Rückstände finden (oder auf dem Mond) können wir davon ausgehen, dass das Leben in allen seinen Erscheinungen quasi überall existieren kann, solange nur die Temperaturen in den Lebensumgebungen nicht zu hoch oder zu tief dafür sind (-100 - +250°C).
Alternative
27.04.2017, Jan3kAber nein, das geht ja nicht, weil hier weiter die Kampagne gefahren werden muss: "Es ist alles aus Nichts entstanden - Dein Leben ist sinnlos - Gott gibt es nicht".
Verstehe.
Wachsmaden
27.04.2017, Gabriele Dreyer-BaronDass Wachmaden Plasik fressen weiß ich schon seit Jahren. Als Halter von Reptilien bekam ich vom Nachbar Wachsmaden. Ich lagerte diese in einer Plastikdose. Irgendwann merkte ich, dass sich die Maden ausserhalb des Behälters im Deckelrand befanden und sich dort verpuppten.Dies Plastikdose war durchlöchert.
Also nichts Neues.
Mfg
Gabriele Dreyer_Baron
Alles Banane und so
27.04.2017, Flo