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Kommentare - - Seite 506

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  • Revoluzzer

    07.11.2016, Hannes Geist
    Danke für Ihre Erklärung.
  • Gut

    07.11.2016, max epple
    Der Artikel ist gut.
  • Bitte mehr Akribie

    07.11.2016, Ulrich Gärtner
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    uraltes Wissen als neue wissenschaftliche Erkenntnis zu verkaufen, nun ja, ich möchte da niemanden etwas unterstellen.
    Dass pflanzenfressende Säugetiere dickere Bäuche haben, kann man (wenn man es nicht in der Schule gelernt hat) unter anderem auch hier nachlesen:
    Physiologie der Verdauung : nach Versuchen auf natürlichem und künstlichem Wege / von J. N. Eberle. - Würzburg : Etlinger, 1834

  • Bedford Strom bei Lesch!

    06.11.2016, Rudolf Sperr
    Harald Lesch habe ich immer als einen ernsthaften und glaubhaften Experten in wissenschaftlichen Fragen betrachtet.Wenn er aber jetzt einen Gutmenschen und Sozialromantiker wie Bedford Strom einen Auftritt verschafft, werde ich seine zukünfttigen Veröffentlichungen und Urteile mit großer Skepsis betrachten.Dieser Bischof verleugnet schlicht die Realität und die Souveränität der Staaten.Er möchte alle Grenzen abschaffen und das überschüssige Proletariat Asiens und Afrikas , das haupsächlich durch eine ungebremste Bevölkerungsexplosion entstanden ist bei uns ansiedeln.Letztes Jahr konnte man ihn in der Tagesschau mit Mikrofon vor dem Grenzzaun Ungarns sehen-hinter ihm die Horden , die den Zaun bestürmten.Jetzt also auch bei Lesch.Bald wird Bedford Strom seine Zugehörigkeit zum "Deutschen Volk" und zum Christentum genauso ablegen, wie sein Bischofskreuz beim Besuch einer Mosche.
  • Herrschaftsinstrument Meinungsumfrage

    06.11.2016, Walter D.
    Machen wir uns nichts vor. Marktforschung, Wahl- und Meinungsunfragen sind nichts anderes als Herrschaftsinstrumente. Gibt es eine gute Prognose wird ein politisches Projekt zur Wahl gestellt. Gibt es ablehnende Umfrageergebnisse wird die Alternativlosigkeit herausgestellt.
    Der kluge Souverän (Wähler) sollte deshalb mit seiner wahren Meinung sparsam umgehen. Wenn Geschäftsleute miteinander in eine Verhandlung gehen wird man den Teufel tun seine Schmerzgrenzen, Meinungen und Ziele offenzulegen. Ich werde leider oft kontaktiert für politische Marktforschung. Natürlich nehme ich bereitwillig teil. Aber ich habe inzwischen eine spezielles Meiungsprofil nur für Marktforscher. Denn ich will meine eh shon geringe Macht als Wähler mit voller Wucht am Wahltag ausüben.
  • Herrschaftsinstrument Meinungsumfrage

    06.11.2016, Walter D.
    Machen wir uns nichts vor. Marktforschung, Wahl- und Meinungsunfragen sind nichts anderes als Herrschaftsinstrumente. Gibt es eine gute Prognose wird ein politisches Projekt zur Wahl gestellt. Gibt es ablehnende Umfrageergebnisse wird die Alternativlosigkeit herausgestellt.
    Der kluge Souverän (Wähler) sollte deshalb mit seiner wahren Meinung sparsam umgehen. Wenn Geschäftsleute miteinander in eine Verhandlung gehen wird man den Teufel tun seine Schmerzgrenzen, Meinungen und Ziele offenzulegen. Ich werde leider oft kontaktiert für politische Marktforschung. Natürlich nehme ich bereitwillig teil. Aber ich habe inzwischen eine spezielles Meiungsprofil nur für Marktforscher. Denn ich will meine eh shon geringe Macht als Wähler mit voller Wucht am Wahltag ausüben.
  • "Experimentalphysiker haben keine Religion" - wirklich nicht?

    05.11.2016, Dr. Albrecht Giese (Dipl-Phys.)
    "Experimentalphysiker haben keine Religion", so die Forscherin (Spiropulu) mit Blick auf den ursprünglich festen Glauben der Theoretiker an die Supersymmetrie.

    Das sehe ich nicht bestätigt. Man könnte z.B. einige ungelöste Probleme der heutigen Physik wie das der "Dunklen Energie" lösen, wenn man bereit wäre, eine über die Zeiten variable Lichtgeschwindigkeit zu akzeptieren. Hierzu gibt es eine berühmte Arbeit aus dem Jahre 1999 von A. Albrecht und J. Magueijo, welche zeigt, dass eine solche Annahme nicht mit wesentlichen Grundsätzen der Physik in Konflikt ist. Einziges Gegenargument der heutigen offiziellen Physik: "Wir glauben doch alle, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant ist und immer konstant war". Sonst kommt nichts. - Ist das kein religonsähnlicher Glaube?
  • Baryonische Materie?

    05.11.2016, Gottfried Heumesser
    Der Unterschied zwischen baryonischer und dunkler Materie ist doch nur bekannte und unbekannte Materie. Von der baryonische wissen wir etwas, und von der dunklen wissen wir nix! Wenn da irgendwelche einsamen schwarzen Löcher unerkannt durch die intergalaktische Gegend wandern wissen wir nichts davon, und daher sind sie für uns "dunkle Materie". Die "dunkle Materie" ist ja nur ein Erklärungskonstrukt, weil sich der Kosmos so verhält, dass wir etwas dazutun müssen, damit unsere Gleichungen stimmen. Oder wir kommen drauf, dass unsere Gleichungen unvollständig sind, dann zerbröselt die Dunkle Materie in unseren Fingern. Einmal brauchen wir dunkle Materie, damit es die Galaxien nicht zerreißt, und dann brauchen wir dunkle Energie, damit es das Universun nicht zerquetscht. Da ist etwas faul im Staate Kosmologie!

    Vor rund 100 Jahren ist ja auch einer berühmt geworden, weil er die Universalität der Zeit über Bord geworfen hat (Relativitätstheorien). Und weil die Schulmeister die Hosen voll hatten ob solcher Wagnisse haben sie Ihm den Nobelpreis für die Erklärung des Fotoeffekts gegeben, die eigentlich zu seiner doch eher ungeliebten Quantenphysik gehört. Wir brauchen halt wieder einmal dringend einen solchen Revoluzzer!
  • Zur Massebilanz des Weltalls

    05.11.2016, Hannes Geist
    Ich verstehe nicht, wie man immer von dunkler Materie und Energie sprechen kann, obwohl man die schwarzen Löcher die alleine durchs All ziehen gar nicht beobachten kann. Was spricht dagegen, dass es sich um viele massereiche und extrem viele kleine, kaum beobachtbare extrem massereiche Objekte handelt?
  • Dramatik der Entwicklungen wird nicht benannt

    05.11.2016, Jutta Paulus
    Der Artikel stellt anschaulich dar, was gerade in der Arktis passiert - leider benennt er nicht, welche Folgen zu befürchten sind. Nicht umsonst hat das UNEP in der letzten Woche einen Warnruf ausgesandt, dass die Emissionen im Jahr 2030 um mindestens weitere 25% abgesenkt werden müssen, wenn wir eine 50%ige Chance bewahren wollen, die Erderwärmung unter 2 °C zu halten.
    http://www.unep.org/newscentre/default.aspx?DocumentID=27088&ArticleID=36295
    Wenn eine Fluglinie vermelden würde, dass mit ihren Maschinen das Absturzrisiko nur 50% beträgt, würde niemand mehr mit dieser Airline fliegen. Beim Kampf gegen die Klimakrise aber tun alle so, als sei es nicht so schlimm, wenn wir unser Emissionsbudget nicht einhalten. Hier würde ich mir auch von Portalen wie "Spektrum" eine deutlichere Haltung wünschen.
  • Das Gehirn sieht Schlechtes

    05.11.2016, Diane de Reynier
    Das Gehirn arbeitet also "richtig" und schützt mich vor Negativem = Gefahren, und was hier "Vorurteile" heißt dürfte sehr wohl "Erfahrungswerte" sein, und was davon abweicht ist mit entsprechender Vorsicht zu beurteilen. Meines Erachtens liegt die Oxford-Gruppe falsch in den daraus gezogenen Folgerungen.
  • Eine Bestätigung der Thesen K.R.Poppers?

    04.11.2016, L.Schaber
    Das könnte K.R.Poppers Hypothese von einer anthropologischen bzw. "angeborenen" Sucht aller Menschen hin zum Mainstream des Kollektivs erhärten. Den Grund vermutet Popper in einer eventuell höheren Überlebenswahrscheinlichkeit im "Schwarm".
    Wegen dieses Sicherheitsbedürfnisses hätten wir ein starkes Bedürfnis, ein gemeinsames (!!) Dogma zu haben und uns gegenseitig zu "suggerieren" dass dieses Dogma auf jeden Fall wahr sei.
    Deswegen werde die Unsicherheit gefürchtet und das Dogma (das eigentlich nur eine unbewiesene Theorie ist ( Meine Anmerkung) ) werde zum FANATISCHEN GLAUBEN.

    (Das passt zu der oben zitierten Vermutung des "Teams" dass Informationen, die den Stereotypen widersprechen, vom Gehirn als verdächtige und potentiell gefährliche Anomalien "bewertet" würden)

    Poppers schreibt im Anschluss an seine These:
    "Sokam es zur Kriegspsychose, zur Kriegsbegeisterung am Anfang des ersten Weltkrieges"
    (K.R.Popper: "Die Erkenntnistheorie und das Problem des Friedens" Vortraggehalten in Zürich im August 1983.
    In : K.R. Popper: "Alles Leben ist Problemlösen" Piper- Verlag München 1994.
  • Aus dem Kinderwagen

    04.11.2016, Hannes Birnbacher
    Meine erste Erinnerung ist Ärger, dass meine Mutter den Vorhang in einem Korbkinderwagen zuzog, sodass ich nicht mehr hinausgucken konnte.
    Mein 9 Jahre älterer Bruder bestätigte später, dass es so einen Kinderwagen tatsächlich gegeben habe.
    Ich führe die Intensität bzw. überhaupt das Bestehen dieser eindeutigen und visuellen Erinnerung darauf zurück, dass der Moment durch eine starke Emotion unterlegt war.
  • Ist das Forschung?

    04.11.2016, Pan Tau
    Voraussicht über negative Ereignisse ist wichtiger. Und eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, sie ist also noch keine Widerlegung. Wichtige anthropomorphe Leistungen, die in der Welt der Versicherungen und der Statistik ihre nächste Ausbaustufe erreicht haben. Oder war der Forschungsschwerpunkt mehr, in welchem Hirnbereich diese anthropomorphen Prozesse stattfinden?
  • Größe der Lithiumzellen?

    04.11.2016, Hannes Partsch
    Mir stellt sich schon lange die Frage, warum große Fahrzeugbatterien auf Lithiumbasis aus unzähligen kleinen Einzelzellen bestehen, die erst entsprechend zusammengeschaltet die Kapazität resp. Spannung aufweisen? Warum läßt sich die Kapazität nicht auch durch großflächige Primärzellen erreichen, ähnlich wie z.B. bei Bleibatterien?
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