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Kommentare - - Seite 507

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Massebilanz des Weltalls

    04.11.2016, Karl-Heinz Klär
    Wenn die Vermutung richtig sein sollte, dass infolge vergleichbarer Kollisionen zahlreiche supermassereiche Schwarze Löcher unerkannt durchs Weltall wandern -- was bedeutet dies für die Massebilanz des Universums?
    Stellungnahme der Redaktion

    Das spielt meines Erachtens dennoch keine große Rolle, besonders vor dem Hintergrund, dass der Anteil der baryonischen Materie im Vergleich zu "Dunkler Materie" und "Dunkler Energie" recht gering ist.

  • Und es kreist (manchmal) doch

    04.11.2016, Robert Orso
    @AJ: Normalerweise "kreist" da kein Elektron. Das ist schon richtig. Aber wenn man weiß wie man es anstellen muss, geht sogar das.

    http://physics.aps.org/story/v13/st15
    ;-)
  • Wirklich? Mal wieder das H-Wort?

    04.11.2016, Helmut Bachmann
    Auch wenn es gar nicht passt?
  • sehr gut

    03.11.2016, Stefan Bachmann
    Danke für diese Rezension, der ich nur beipflichten kann.
  • Galaxie vs. Galaxis

    03.11.2016, Chris
    Sehr geehrter Herr Fischer,
    in der Regel (also aber nicht ausschließlich) steht das Wort Galaxis nur für eine einzige bestimmte Galaxie, nämlich die Milchstraße. Aus altgriechisch Galaxias = Milchstraße, die alten Griechen haben halt nur eine Galaxie gesehen.
    Stellungnahme der Redaktion

    Vielen Dank für den Hinweis. Diese Unterscheidung war bislang weder mir noch unserer Schlussredaktion geläufig.

  • Entfernt doch die Werbung

    03.11.2016, Chris
    Sehr geehrte Redaktion,
    warum entfernt Ihr nicht die Werbung bzw. warum lässt Ihr sie überhaupt zu? In jedem normalen, umsichtig administriertem Forum wäre der ganze Beitrag gesperrt worden oder zumindest der Satz mit dem rein kommerziellen Link rausgeflogen. Absolut unverständlich, da hier erst eine "Prüfung" und dann Veröffentlichung stattfindet.
    Stellungnahme der Redaktion

    danke für den Hinweis - das ist uns durchgerutscht

  • mehr als unterhaltsam

    03.11.2016, Micha Repiek
    "wie die Hose eines ungeschickten Brombeerdiebs im Gebüsch, so dass auf der anderen Seite ein beinahe nacktes Schwarzes Loch zum Vorschein kam (...). Der Fund ist nach Angaben der Gruppe bisher einzigartig."

    Das glaube ich gerne.
  • Defibrillation "aus dem Jenseits"

    02.11.2016, Jo Lehnert
    Man hört und liest viel darüber. Offensichtlich habe ich aber eine Erfahrung gemacht, die doch recht einzigartig – und denkwürdig – zu sein scheint ...
    Bei mir wurde 2009 in der Uniklinik Ffm im Verlauf einer EPU (elektrophysiologische Untersuchung bei Verdacht auf Brugada-Syndrom) Kammerflimmern provoziert. Anfänglich habe ich die recht unangehme Prozedur etwa 15 Minuten noch mit lockeren Sprüchen kommentiert. Plötzlich war mir übel, es wurde dunkel, und ich hatte das Gefühl nach hinten zu kippen. Dann stand ich wieder, wobei "stehen" eigentlich der falsche Begriff ist. Sagen wir mal, ich fühlte mich aufrecht und hatte auch noch meinen Körper, allerdings irgendwie schwebend und "holographisch". Mich bewegen oder reden konnte ich nicht. Ein befremdliches Gefühl der Ohnmacht. Ja, und da war dieses tunnelartige Licht. In diesem Licht sah ich nebulös drei "Personen" (an deren Gesichter oder Bekleidung ich mich dann unmittelbar danach nicht mehr erinnern konnte). Zwei weitere tauchten kurz auf, es wurde wortlos kommuniziert. Dann schnellte der Mittlere der ersten drei (hier bin ich sicher, dass es ein Mann war) unvermittelt auf mich zu, wodurch ich, als er unmittelbar vor mir war, wie bei gleichpoligen Magnet-Enden etwas nach hinten gedrängt wurde. Er sprach energisch und nun für mich deutlich hörbar: "Du musst jetzt zurück!" Schlagartig wurde es gleisend hell und ich hatte das Gefühl, vom Blitz getroffen zu werden. Ich fühlte, wie sich mein Körper aufbäumte, ich schnappte nach Luft und knallte zurück auf den Untersuchungstisch (auf dem ich fest angegurtet war). Dann riss ich die Augen weit auf, sah die Köpfe des Arztes und der Assistentin über mir. Der Arzt konstatierte: "Oh, da is' er ja wieder." Ich registrierte die Defribrillator-Platten auf meiner Brust und dachte nur: "Okay, alles gut." Die Untersuchung war damit beendet, eine direkte Auskunft erfolgte nicht – ich war auch erstmal ziemlich "sprachlos". Am Nachmittag des nächsten Tages kam dann ein Oberarzt zur Diagnose- und Therapiebesprechung aufs Zimmer. Zum Abschluss fragte ich ihn, ob das normal sei, dass man keine "Spuren" vom Defibrillieren sehen könne. Er studierte daraufhin nochmals das Untersuchungsprotokoll und gab mir zu verstehen, dass der Debrillator gar nicht zum Einsatz gekommen sei, da ich bereits in der Aufladephase wieder zu mir gekommen wäre. "Und hier steht dann eindeutig: selbstterminierend!", sagte er noch.
    In diesem Moment wurde mir klar, dass ich etwas sehr, sehr Wunderliches erlebt hatte – das ich bis zum heutigen Tage nicht wirklich einordnen kann.
  • Hirnentwicklung und Hirnabbau

    02.11.2016, Margarethe Klammer, Lengau (Österreich)
    Korreliert die Herstellung von Steinwerkzeugen mit der Hirnentwicklung des Menschen? Im Zusammenhang mit der Gehirnentwicklung des Menschen und der zunehmenden Werkzeugherstellung und Sprachentwicklung in der Evolution, wäre auch der umgekehrte Verlauf bei der Alzheimerdemenz interessant. Im Krankheitsverlauf der Demenz verlieren die Menschen die folgenden Fähigkeiten in dieser Reihenfolge: 1. Zu Beginn geht das Verständnis für Zusammenhänge verloren (vgl. Beurteilung und Entscheidung wann welches Werkzeug mit welcher Schlagkraft zur Faustkeilherstellung eingesetzt werden muss).
    2. In späteren Stadien kommt die Sprachfähigkeit zum Erliegen (vgl. Austausch und Weitergabe der Erfahrungen in der sozialen Gruppe).
    3. Ist der Werkzeuggebrauch, zum Beispiel das Essen mit Messer und Gabel, nicht mehr möglich (vgl. die rein handwerkliche Fähigkeit des Abschlagens).
    4. Zuletzt beherrschen Menschen mit Demenz die eigene Körpermotorik nicht mehr, wie das Gehen, Sitzen und Schlucken (vgl. die Wahrnehmung des eigenen Körpers und Körperposition, welche die Voraussetzung für jeden Werkzeuggebrauch darstellt).
  • kann mich noch erinnern,

    02.11.2016, Michael Weskamp
    Es ist schon mal passiert, dass ein britischer Pilot in USA sein Flugzeug betanken liess und dann abgestürzt ist, weil er amerikanische Gallonen und nicht britische bekommen hat. Ihm war wohl nicht bewusst, dass sich die unterscheiden.
    Ich habe damit viel zu tun. Im Ölgeschäft ist international immer noch sehr viel in Imperial Units. Da gibt es BTU (british termal Units) oder kubikfüsse. Dass beste ist dass die Normalbedingungen zB für Gasvolumina im SI System auf 0C festgelegt sind im Imperial System auf 60 F. Da wird schon mal falsch abgerechnet, weil jemand nicht begriffen hat, dass man bei der Umrechnung die Volumenausdehnung zwischen 0C und 60F mit berücksichtigen muss. Ach, der Merkwürdigkeiten nehmen kein Ende. Das fängt bei Bruchteilen von Inch an und hört bei grains und Bushels nicht auf. Quart kenne ich auch noch, von viertel Gallone, ist ca 880ml.

    Kanada hat übrigens umgestellt auf SI Einheiten. Da gab es wohl einige Verwirrung.
  • Systematische Erforschung geistiger Welten

    01.11.2016, Norbert Böhm
    Hallo und danke für den interessanten Beitrag.

    Mir scheint die Grundannahme der Neurowissenschaften, dass bewußtes Erleben nur mit neuronaler Aktivität möglich sei, zu kurz gegriffen und eindeutig dem westlichen materialistisch - wissenschaftlichen Paradigma zu entstammen.
    Im Rahmen der Arbeit zu meinem Werk habe ich mich auch mit dieser Thematik näher befasst. Besonders wegweisend möchte ich diesbezüglich die Forschungen von Dr. Rupert Sheldrake und Dr. Klaus Volkamer erwähnen, die die vergessene "vis vitalis" wiederentdeckt zu haben scheinen. Bezüglich Astralreisen möchte ich die Arbeit von Dr. Rick Strassman anführen, dessen klinischen DMT - Versuche eine koordinierte Erforschung der Astralwelt ermöglichen - da ist man in Amerika schon weiter...
    Insgesamt bin ich zu der Auffassung gekommen, dass unsere hochgeschätzte Wissenschaft, deren inniger Verehrer ich bin, noch lange nicht ein umfassendes Weltbild erreicht hat. Dr. Volkamer hält zur Erklärung von Gravitationsanomalien eine Erweiterung der vier Dimensionen auf zwölf für notwendig (Dimensionserweiterungen haben ja viele z.B. auch Stringtheoretiker vorgenommen) - Einstein war erst der Anfang.
    Hinsichtlich des Bewußtseins haben wir keine Ahnung, was das tatsächlich ist. Erwin Schrödinger betonte sehr klug, dass es das Wort "Bewußtsein" nicht im Singular gebe! Diese unsere Unkenntnis bedeutet aber nicht, dass man Bewußtsein nicht solide verstehen könne, doch finden sich die kundigen Beschreibungen eben nicht in unserer westlichen Kultur. Ich empfehle da die Bhagavadgita zu konsultieren, die zumindest mir den blinden Fleck erleuchtete : )

    Alles deutet darauf hin: Bewußtsein ist ein delokalisiertes, hierarchisch (bzw. Holarchie - Sheldrake) gegliedertes, massebehaftetes (Dr. Volkamer) gequanteltes, nichtlineares Feldphänomen. Im Prinzip hat Dr. Volkamer mit seinen hochfeinen Wägeexperimenten einen objektiven Zugang zur Erforschung des Phänomens Bewußtsein hergestellt. Warum man die Experimente noch nicht in Wägehäusern großer Institute reproduziert hat,
    kann ich nicht sagen.
    Aber Wissenschaftler mit Berufsethos werden dies sicher bald tun : )

    Beste Grüße,
    Norbert Böhm
  • Da kreist nichts!

    01.11.2016, AJ
    "Bei normalen Atomen umkreist ein Elektron einen Atomkern"

    Zwei Anmerkungen dazu:

    1) Es müsste es lauten "mindestens ein Elektron"

    2) Da kreist nichts! Denn ein kreisendes Elektron müsste, um es auf der Kreisbahn zu halten, ständig zum Zentrum beschleunigt werden. Beschleunigte Ladung strahlt jedoch Energie ab, womit sein Potential sinken und es schließlich in einer Spiralbahn im Kern laden würde.

    Das Bohrsche-Atom-Modell ist doch in dieser Hinsicht schon lange überholt. ;-)
  • Ich habe Dinge gesehen...

    01.11.2016, Wolfi
    Ich habe Dinge gesehen welche insbesondere die Wissenschaften nicht glauben können, nicht glauben wollen noch werden. Da der Mensch sich alles vorstellen und bereifen muss, vor allem auf seine optische Wahrnehmung fixiert ist um etwas für ihn glaubhaft wahrnehmen zu können. So wird es ihm bzw. seiner Wissenschaften es niemals gelingen in einigen Bereichen eine für ihn akzeptable Erkenntnis zu erwerben!

    Dennoch sind es reale Erlebnisse die sich allen Anschein dem Horizont des Vorstellungsvermögen des menschlichen Verstanden entziehen.
    So denke ich wäre es das aller Beste wenn sich die Wissenschaften aus einigen Gebieten völlig raus hält!
  • Ursache und Wirkung gegen Hörensagen

    01.11.2016, Darwin
    Man sollte meinen im 21 Jahrhundert sollte das Kräfteverhältnis zwischen Ursache, Wirkung und Hörensagen geklärt sein. Wo man auch hinsieht kann man sich allerdings vom Gegenteil überzeugen, sicher auch immer wieder bei sich selbst.
    Die vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten scheinen noch als Verstärker zu wirken ; )
  • My Big Toe von Tom Campbell

    01.11.2016, Sigi
    Ein Buch das ich zum Thema Nahtod-/ bzw. Ausserkoerperliche Erfahrungen nur empfehlen kann. Es liefert eine wissenschaftliche Theorie von Allem mit einem neuen Blickwinkel auf die Realität. Demnach ist nicht die Materie fundamental, sondern Bewusstsein.
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