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Kommentare - - Seite 532

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Ja, und selbst wenn das eine wenigstens eingeschränkt wird,

    18.08.2016, Angela Franke
    dann droht wieder der nächste, ganz ähnlich wirkende Bienenkiller zugelassen zu werden.
    Es ist zum Schreien.
    "Für unsere Arbeit gegen Pestizide ist es zudem sehr ärgerlich, dass die Anträge auf Zulassung von Pestiziden mit Sulfoxaflor in Deutschland nicht in der europäischen Pestiziddatenbank auftauchen. Offenbar hat das BVL - anders als Behörden in Österreich, Irland, Tschechien, den Niederlanden und Bulgarien - die Anträge nicht an die EU-Kommission gemeldet. In einem weiteren Brief an das BVL fragen wir deshalb nach, wie sich das Verfahren in Deutschland in europäische Institutionen einfügt.
    Das ist wichtig, weil es unter anderem die Frage betrifft, wie wir überhaupt erfahren können, dass ein Antrag auf Zulassung in Deutschland gestellt wurde. Im Fall von Sulfoxaflor wissen wir davon nur, weil der Bundestagsabgeordnete Harald Ebner konkret danach gefragt hatte. Auf der Homepage des BVL findet sich nichts darüber. Wer die Anträge gestellt hat und wie weit das Verfahren fortgeschritten ist, wollte die Bundesregierung jedoch auch den Abgeordneten nicht sagen."
    http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/neues-bienengift-kommt-jetzt-sulfoxaflor.html
    Hauptsache die Konzerne machen ihre Gewinne und die Agrarindustrie ihre kriegt ihre Gifte.
  • Haarspalterei

    18.08.2016, Robert Orso
    ... ein kleiner Ausrutscher ist noch im Text:
    "Das zeige, dass die Photonenpaare miteinander verschränkt waren"
    sollte sicher "Phononen" heißen.

    Stephen Hawking ist mein großer Held. Er ist sicher ein weitaus brillanterer Mathematiker als ich.

    Trotzdem konnte mir noch keiner vernünftig erklären wie GENAU nun eine theoretische und in der Praxis wohl eher verwaschene Grenze wie der Ereignis Horizont messerscharf genau durch zwei virtuelle Teilchen schneiden kann. Und zwar so, dass deren spezielle Quanteneigenschaften, allen voran die Möglichkeit "unmögliche" Barrieren auf kurze Distanz zu durchtunneln, nicht mehr gelten.

    Wenn Heisenberg Recht hat, ließe sich die Position der beiden Partner in Bezug auf den Ereignis Horizont gar nicht genau genug festlegen um eine solche Trennung überhaupt zu definieren. Es geht ja um virtuelle Teilchen, also solche die sich nie freiwillig weit genug voneinander trennen um real in zwei verschiedene Richtungen zu fliegen.

    Die Differenz der Kräfte und Geschwindigkeiten auf Längen die dem Abstand so einer Quanten Fluktuation entsprechen, sind ungeachtet der speziellen Position am Ereignis Horizont außerordentlich gering. Weder Gezeitenkräfte noch Scherkräfte wären stark genug oder würden den Raum in der kurzen Zeit der Fluktuation so weit dehnen, dass eine Wiedervereinigung nicht mehr möglich wäre.

    Aus dem Bauch heraus und ohne mathematischen Beweis würde ich eher darauf tippen, dass die beiden virtuellen Teilchen sich sehr wohl wieder vereinigen und nicht getrennt werden. Und sei es so, dass das "innere" seinen äußeren Partner hinter den Ereignis Horizont herein zieht, wenn wir schon darauf bestehen, dass nichts diesen von innen nach außen überqueren kann - wo ich allerdings den Tunneleffekt dagegen halten möchte. Von außen nach innen geht immer und mir ist auch kein Gesetz bekannt, das dem "äußeren" Quasiteilchen verbieten würde, zu seinem Partner ins Innere zu tunneln und den Nullzustand wiederherzustellen.

    Vielleicht wird das Bild vom geschnittenen Teilchen aber nur für uns Laien so bildlich präsentiert und die mathematische Wirklichkeit ist zwar viel komplizierter, aber dennoch konsistent. So kann ich es mir zwar vorstellen, aber nicht, dass es funktioniert.
  • Praxisbericht Nie wieder Verbrenner

    18.08.2016, Manfred Ell
    Der Praxisbericht von Andreas Dannhauser ist nett, jedoch für viele realitätsfern.
    Zum einen kostet der Zweitwagen ( Verbrenner ) zusätzlich. Die Kilometerpreise der Elektrofraktion sind viel zu hoch. Der Ökorucksack auch. Aber was interessieren uns schon vergiftete Landschaften in China oder Südamerika (Neodymabbau, Lithiumabbau) Für die Städte tolle Abgasbilanz, aber vielleicht ist gerade dort weniger mehr. ÖPNV oder ein Fahrrad und für besondere Strecken den Stinkie, oder ein Carsharing-Stinkie. So wird das mit den Elektroautos nie was. Aber Weniger ist halt für die Konzerne und den Finanzminister keine Alternative zum Wachstumodell. Noch nicht!
  • Praxisbericht

    17.08.2016, Andreas Dannhauer
    Als stolzer Besitzer eines Nissan Leaf kann ich einen Praxisbericht zur Diskussion beitragen. Die reale Reichweite beträgt etwa 140km, ungefähr 30% weniger als vom Hersteller angegeben, was schonmal ziemlich enttäuschend ist. Aber für die täglichen Fahrten reicht das locker aus, obwohl ich nicht in einem Ballungsraum lebe. Es muss nicht mal jede Nacht nachgeladen werden. Bei Langstreckenfahrten sind die nächsten Schnellladestationen allerdings nur gerade so zu erreichen. Da kommt man schon etwas ins Schwitzen und muss genau planen. Da darf keine Umleitung kommen sonst hängt man fest. Eine Reise an die Ostsee ist praktisch garnicht möglich, mangels Ladestationen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Leider gibt es keine E-Fahrzeuge mit Anhängerkupplung, weshalb wir unseren alten Benziner als Zweitwagen und für den Notfall behalten haben. Der Fahrkomfort des Leaf ist allerdings unvergleichlich und die laufenden Kosten sind extrem niedrig und gleichen den hohen Kaufpreis wieder aus. Mein Fazit aus der Praxis lautet deshalb: nie wieder Verbrenner, für eine universelle Einsetzbarkeit des E-Autos bedarf es jedoch noch des Stopfens der Ladestationlücken und einer realistischen Reichweite von wenigstens 300km.
  • Das amerikanische Studienergebnis passt nicht für Europa

    17.08.2016, JvS
    Die zitierte MIT-Studie passt leider überhaupt nicht für Europa bzw. Deutschland. Hier stellt sich erstens - siehe Kommentar Nr. 3 - massiv die Frage der fehlenden Ladestruktur. Wo bitte soll ich mein Elektroauto aufladen, wenn ich in München in einer Etagenwohnung wohne, mit einem Garagenplatz ohne Starkstromanschluss? Zweitens ist in den europäischen zumal deutschen Ballungsräumen der öffentliche Nahverkehr so gut, dass ich für kürzere Strecken ohnehin kein Auto brauche bzw. mit dem Rad fahren kann. Wichtig wäre aber eine Reichweite, die es erlaubt, die üblichen Ziele für Tagesausflüge in 75-150 km Entfernung zu erreichen, ohne laden zu müssen. Welches Auto außer dem Tesla schafft das absolut zuverlässig?
  • Bedenken?

    17.08.2016, Peggy
    Ich verstehe Ihre Sorge um das Augenlicht des Tieres, aber Sie sollten bei Ihrer Bewertung auch eines nicht vergessen: wir Menschen forschen und philosophisch betrachtet bedeutet das, "Licht ins Dunkel" zu bringen und in (thematische, geografische usw.) Gebiete vorzudringen, die uns bislang verborgen waren. Ich möchte keinesfalls irgendwen oder irgendwas dafür "opfern", aber bitte zu bedenken, dass - selbst wenn hier der Octopus durch das Licht geschädigt werden sollte, so war das sicher weder beabsichtigt, noch wurde es von (seriösen) Wissenschaftlern in Kauf genommen. Sollte so etwas dennoch passieren, so müssen wir das (leider) hinnehmen. Denn mit Erkenntnissen über dieses eine Individuum, könnten vielleicht ein ganzes Meeresbiotop mit einer unendlichen Vielzahl von Spezies gerettet werden.
  • Bienensterben wegen Pflanzenschutzmittel

    17.08.2016, Matthias Niklaus
    Die Erkenntnis, dass die Neonikotinoide sehr wahrscheinlich am Bienensterben erheblich mitverantwortlich sind wird immer unbestreitbarer. Es ist wirklich unglaublich wie die betreffenden Behörden untätig zusehen und den grossen Agrarchemiekonzernen, allen voran Bayer und BASF diese schädlichen Produkte weiterhin beinahe unbehindert weitervermarkten. Auch vom WWF und sogar Greenpeace ist erstaunlich wenig zu hören oder zu sehen. Leute wacht auf! Ohne Bienen gibts es kaum zu essen!
  • Reichweitenangabe? Fehlanzeige!

    17.08.2016, Familienmutter
    Dieser Beitrag ist die Bytes nicht wert, die ich runterladen mußte. Wie viele km am Stück kann man denn jetzt mit so nem Auto fahren? Diese Angabe vermisse ich schmerzlich.

    Ich muß mindestens 1x die Woche 225 km am Stück fahren. Meist an Wochenenden, so gut wie immer nach 18 Uhr. Im ländlichen Raum, wo weder eine Autoverleihfirma in "Fußreichweite" ist, noch außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten ein Fahrzeug übernommen werden kann. Der Zielort ist so unbedeutend, daß es dort auch keine "Stromtankstelle" gibt. Und nun? 2. Autos kaufen? Wer bezahlt mir das? Welch eine Verschwendung von Energie und Recourcen...
  • Fast immer reicht das Elektroauto

    17.08.2016, wolf
    Mal wieder die übliche Masche :
    Die Technik taugt nichts , das Produkt ist halbfertig , jeder Konsument stellt den Mangel fest und konsumiert damit auch nicht .
    Und jetzt müssen die Statistiker ran , die erklären das Blau gleich Grün ist und Mist das eigentliche Gold .
    Mit anderen Worten wird nun per Statistik der offensichtliche Mangel wegdiskutiert und der Verbrauche ein weiteres mal für blöd erklärt
  • Massivste Lobby-Arbeit der Autohersteller

    17.08.2016, Walter Weiss
    verhindert seit Jahren Herstellung und Verkauf geeigneter Elektrofahrzeuge. Man sieht das ja bereits an den Preisen: die Hersteller der Fossil-Kutschen haben auf die - ohnehin viel zu hohen - Preise der Fossilen bei den Elektrofahrzeugen einfach draufgesattelt, obwohl so ein Elektrofahrzeug simpelste Technik verlangt und wirklich ganz billig sein kann. Die Bundespost machts jetzt vor: sie stellt für ihren Fuhrpark selbst E-Autos her, die dann hoffentlich auch jedermann kaufen kann.

    Die Lobby beklagt das Fehlen genügend zahlreicher Ladesäulen: die kosten, wie ein Blick ins Internet zeigt, gut ausgerüstet bereits nicht mehr als 1000 €. Das kann sich jedes Mietshaus, jedes Privathaus, jede Gemeinde (mehrfach), jede Tankstelle leisten.

    Dann die angeblich ungenügende Reichweite - damit räumt dieser Artikel auf.

    Die Bundesregierung macht natürlich auch diesmal alles falsch: wenn sie schon Prämien auslobt, dann hätte das doch an den Kaufpreis gebunden werden müssen: eine Prämie nur dann, wenn das E-Auto nicht mehr als 10.000 € kostet beispielsweise...
  • Für Teure gibt es Ersatz

    17.08.2016, Starkstrompilot
    Der Denkfehler bei dieser Studie scheint mir eher, dass nicht jeder auf einen allgemein verfügbaren riesigen Carpool zugreifen kann und sich pro Fahrt das richtige Fahrzeug wählen kann, sondern sich beim Kauf für ein Fahrzeug, manchmal zwei entscheiden muss.
    Eins sollte alles können, auch groß genug sein, um damit verreisen zu können, das andere darf kleiner sein und ist nur für das tägliche hin und her gedacht.
    Somit dürfte es unvermeidlich sein, dass die Fahrzeuge mehr können als tatsächlich gebraucht wird.
    Andererseits ist es so, dass 10 Mio Zweitfahrzeuge sofort ohne Komforteinbußen gegen elektrische Kleinwagen ausgetauscht werden könnten. Das nötige Geld vorausgesetzt. Sie werden nie weitere Strecken gefahren und könnten immer zuhause geladen werden. Schuko-Ladung reicht zur Not.
    Elektroautos sind auch nicht grundsätzlich teurer als Spriter, nur meist üppig ausgestattet, so dass bereits die Grundversion hoch einsteigt, aber ungefähr im Bereich des gleich ausgestatteten Spriters. Hier sind ausländische Marken meist billiger und elektrisch besser ausgestattet als Deutsche.
    Viel eher sind die hochpreisigen Erstautos zu kritisieren, denn hier existiert mit dem Model S und Model X von Tesla ein vollwertiger Ersatz. Alles oberhalb 70.000 € muss sich fragen lassen, warum nicht ein elektrisches Auto die Wahl war.
    Zwischen 25t und 70t € ist tatsächlich noch nicht viel Auswahl, obwohl sich hier der größte Markt befinden dürfte. Aber wohl auch der mit den geringsten Margen und da muss die Elektromobilität erst noch reinwachsen.
  • Fehlt da womöglich etwas?

    17.08.2016, Walter Weiss
    Bei einem so prächtig ausgestatteten Familiengrab müßte eigentlich auch Schriftliches vorgefunden werden, gerade aus der genannten Zeit, Schriftzeugnisse mit Linear-B-Schrift (oder einer Zypern-Variante davon) in griechischer Sprache. Es könnte natürlich auch die sonst bei den schriftlichen Zeugnissen in dieser Zeit im östlichen Mittelmeer gefundenen Tontäfelchen erst die Überdauerung bis heute gefehlt haben, nämlich schlicht das Brennen des Tons. Alle anderen Zeugnisse verdanken wir ja dem - unglücklich-glücklichen - Umstand, dass die jeweilige Stadt von den räuberischen Seevölkern niedergebrannt wurde und durch die Feuersbrunst die Täfelchen gebrannt wurden. Linear-B-Zeugnisse auf anderen Trägern (Stein, Keramik) gibt es zwar auch, aber überaus selten.
  • geblendet

    17.08.2016, MarcGyver
    Ich finde Meeresfauna, vor allem aus tieferen Bereichen, durchaus interessant, aber eine Frage beschäftigt mich bei solchen Aufnahmen: Haben diese Tiere aus für unsere Verhältnisse ziemlich dunklen Gegenden eigentlich Schutzmaßnahmen vor zu hellem Licht? Wir haben da unsere veränderbaren Pupillen und Augenlider, aber wie sieht es bei solchen Meeresbewohnern mit sehr lichtempfindlichen Augen aus?
    Ich würde es trotzdem für nützlich halten, solche Forschungsfahrten zu unternehmen (und hätte, abgesehen von möglichst geringer Beleuchtung auf Kosten der Bildqualität, auch spontan keinen Verbesserungsvorschlag), aber für mich hätte es einen faden Beigeschmack, wenn man damit die abgebildeten Individuen durch das Scheinwerferlicht überlebensunfähig macht, weil man womöglich ihre Rezeptoren mangels passender Schutzmechanismen dauerhaft schädigt.
    Weiß da jemand Genaueres, wie ungünstig das helle Licht für die Augen der Tiere ist?
  • Durchschnitt...

    16.08.2016, Robert Orso
    Leider kann man sich vom "Durchschnitt" keine Scheibe abschneiden, sondern ist immer auf die individuelle Einzelerfahrung angewiesen. Das gilt beim Durchschnitts Gehalt oder Durchschnitts Vermögen ebenso wir für den Durchschnitts Mobilitäts Bedarf. Die Ermittlung eines Durchschnitts ist für das Einzel Individuum völlig bedeutungslos. Ganz abgesehen davon, dass die Angabe eines Durchschnitts ohne gleichzeitiger Angabe der Variationsbreite sowieso eine Nebelgranate ist

    Gerade die verbleibenden 13% (+/- 50%) sind eben auch nicht immer im Vorfeld genau planbar. Besonders wenn man außerhalb der Ballungsräume lebt, wo kein 24x7 Autoverleih in 5 Minuten erreichbar ist, der mir die verbliebenen 13% abdeckt.

    Die aktuellen Fahrzeuge decken nicht 100% sondern in den meisten Fällen 200-300% des Bedarfs ab, um eben Reserven für Grenzfälle bereit zu halten.

    Auch bei den Kosten kann man nicht Äpfel mit Kühen vergleichen. Nicht jeder fährt so einen 35-40 T€ Schlitten, wie Willi bemerkt haben will. Ich kenne nur wenige und die haben das Fahrzeug nicht selbst bezahlt, sondern als Dienstwagen gestellt bekommen. Möglicherweise kenne ich einfach andere Leute. Da wird ernsthaft überlegt, ob 15.000€ für den Neuwagen drin sind, oder ob es nicht ein Gebrauchter um 6.000 (oder auch 2.000) auch tut. Das sind aber nicht Fahrzeuge die man schick als Eco-Zweitwagen in die Garage stellt, sondern die benötigt werden, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Da braucht man 150%, nicht 87%.

    Ganz bestimmt würde jemand der 35-40 T€ für ein aktuelles Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ausgibt, nicht um das gleiche Geld eine Karikatur von Fahrzeug in Form eines Elektro Mobils kaufen - verglichen mit dem Verbrennungsmotor. Da liegen in Ausstattung und Komfort Größenordnungen zwischen diesen Kategorien.

    Wer genügsam ist, kann sich so ein Fahrzeug nicht leisten. Wer es sich leisten könnte, begnügt sich nicht damit. Und da ist das Ladeproblem immer noch ungelöst.

    Leider ist im Zwang der CO2 Reduktion voreilig ein Schnellschuss in Richtung "vorgeschriebene Technologie der Zukunft" = Elektrisch anstelle von Benzin gemacht worden. Das gleiche Ziel bezüglich CO2 und erneuerbarer Energie könnte man beispielsweise auch mit Wasserstoff Antrieb erreichen, nur ist das ja nicht "Elektrisch" sondern ein "pöser Verbrennungsmotor" und daher kein primäres Förderungsziel. Wohingegen eine Brenstoffzelle vielleicht mit Methanol betrieben Strom erzeugt und doch irgendwie als Elektrofahrzeug gilt und nicht als Verbraucher fossiler Brennstoffe.

    Ich habe mir trotzdem fest vorgenommen: Mein nächster Wagen (also vermutlich in 10 Jahren) fährt elektrisch – sofern ich mir diesen Luxus dann leisten kann. Die Kabel für die Ladesteckdose sind schon gelegt.
  • Ideologisch

    16.08.2016, Luigi
    Ich hasse es, wie diese Diskussion geführt wird.
    Man kann ja versuchen, Menschen zu überzeugen, für eine sauberere Luft ein Auto zu kaufen, dass teurer ist und dazu mit Einschränkungen verbunden ist. Aber dieser Versuch, die Menschen, die das skeptisch sehen, mit dummen Sprüchen abzuspeisen (z.B. Antwort auf 1 "Sie fahren ja auch privat keinen 3,5-Tonner, nur weil Sie manchmal Möbel transportieren. ") wird das Gegenteil bewirken.
    Die meisten von uns haben eben derzeit ein Auto, das für alle normalen Fahrten ausreicht, für die Fahrt zur Arbeit, Ausflüge, Urlaub.
    Und selbst wenn die weiteren Fahrten nur einen Bruchteil der Fahrten ausmachen, wenn man sich dafür extra ein Auto leihen muss, ist das eine Einschränkung der Freiheit, die die meisten nicht akzeptieren werden.
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