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Müssten sich weiter entfernte Planeten sich dadurch nicht wieder in der habitablen Zone befinden, im dem sie sich durch die Induktionsheizung auf eine angenehme Temperatur aufwärmen?
Vielleicht sind bei TRAPPIST-1 nicht die näheren, sondern die ursprünglich zu kalt vermutete Planeten jene, die Leben hervorgebracht haben könnten? Wäre sogar "besser", in dem sich diese durch die weitere Distanz in "sicherem" Abstand zu ihrer Sonne befinden und so den erhöhten Aktivitäten des Sterns nicht so stark ausgesetzt sind.
Als langjähriger Naturliebhaber ist mir das rasante Insektensterben schon vor einigen Jahren aufgefallen, denn egal ob beim Sparziergang im Wald oder gar beim Sitzen in meinem eigenen Garten - gewisse Nützlinge wie Hummeln, Wildbienen, Schmetterlinge und Co. sind nicht mehr so zahlreich vorhanden wie noch vor einigen Jahrzenten.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass u. a. nicht nur die Landwirtschaft dieses verstärkte Insekten-Sterben zu verschulden hat, sondern vielmehr der Endverbraucher; also wir Menschen, denn wir sind es, die immer unbewusster konsumieren und somit der Landwirtschaft einen Spielraum bieten, der sich durch immer größere Produktionsmengen und die damit verbundenen landwirtschaftlichen Intensivierungsprozesse immer weiter vergrößert und somit die ökologische Nachhaltigkeit weitgehend zerstört.
Naturschutz - und damit sind selbstverständlich auch Tiere gemeint, beginnt deshalb bei jedem Menschen selbst. Es würde z. B. keine Massentierhaltung geben, wenn Menschen wesentlich seltener Fleisch konsumieren würden bzw. dieses - wenn überhaupt - aus Qualitätsschlachtereien erwerben würden.
Jeder Mensch kann etwas tuen, wenn er wieder lernt, mehr Eigenverantwortung zu übernehmen und die beginnt meines Erachtens im Kontext des Insektensterbens im eigenen Garten, insofern dieser vorhanden sein sollte.
Das Anpflanzen von bestimmten, naturbelassenen Pflanzen, welche Insekten wertolle Nahrung bieten sowie der Verzicht Pestizide - wie Sie bereits in Ihrem Artikel erwähnt haben - wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, aber vor allem auch das Anbringen spezifischer Insektenhotel´s/Nisthilfen, welche es günstig offline wie auch online zu erwerben gibt, so z. B. hier: https://insektus.org trägt maßgeblich dazu bei, dem Verlust von wertvollen Nützlingen entgegenzuwirken.
Würde sich jeder zweite hier in Deutschland mit einem eigenen Garten oder einer größeren Terasse mit anliegender Gründfläche daran halten, wäre schon zu einem großen Teil dafür gesorgt, dass sich das Insektensterben zumindest deutlich verringern würde.
wenn sich vorhandene freie Protonen.. zwischen die hexagonalen Ebenen des "EZ-Wassers" (-> "exclusion zone") schieben können... Hat nur bedingt mit der Temperatur zu tun. Völlig klar (und völlig wissenschaftlich) erklärt in "Wasser: viel mehr als H2O" von Gerald Pollack.
Die EZ-Zone (die "4. Phase des Wassers", -> H3O2, hat andere physikalische Eigenschaften und ist stark negativ geladen) unterscheidet sich von Eis nur durch die dazwischenliegenden Protonen. Die das Ganze dann eben fix/unflüssig.. machen. Incl. hexagonaler Strukturen.
Ein "ältester" Baum aus der Gattung Calamophyton wurde bereits 2013 beschrieben. Der Fund stammt aus einem Steinbruch in Lindlar im Bergischen Land (NRW) und ist ebenfalls auf ein ungefähres Alter von 390 Mio. Jahren datiert. Die Veröffentlichung ist zu finden unter DOI: 10.1086/669913
Ich habe jetzt auch lange darüber nachgedacht, ob eine Vertiefung im Geoid (Meeresoberfläche) nun eine Erhöhung oder eine Verringerung der Schwerkraft zur Folge haben muss (auf dem Geoid selbst an dieser Stelle). Die erste Überlegung ist: Wenn die Wegstrecke vom Erdmittelpunkt bis zum Geoid kürzer ist, muss auf der Strecke die Schwerkraft etwas größer sein, um wieder auf die gleiche Arbeit zu kommen. Denn so ist ja der Geoid definiert: Punkte gleichen Schwerepotentials (nicht gleicher Schwerebeschleunigung!). Bei den großen Abweichungen, Abplattung der Pole, ist dies auch der Fall. An den Polen ist die Schwerkraft größer wie am Äquator. Nun ist die Größe der Schwerkraft entlang der Strecke Mittelpunkt-Geoid sicherlich nicht gleichmäßig, sondern hängt von der Masseverteilung innerhalb der Erde ab. So kann es auch vorkommen, dass an der Oberfläche eines Geoid-Tals die Schwerkraft wieder geringer ist wie an anderen Stellen nebenan.
Die Hauptursache für den Insektenschwund ist das Sterben der kleinen Bauernhöfe und die immer mehr um sich greifende Technik der Silagegewinnung, anstatt normales Grünfutter und Heu zu ernten. Als ich noch ein Kind war, waren in unserem 500-Seelen Dorf 5 Bauernhöfe mit offenen "Mistkauten" am Stall. In jedem Stall hingen Schwalbennester. Meine Mutter musste im Sommer täglich den klebrigen Fliegenfänger, der an der Decke hing, wechseln, damit in der Küche einigermaßen Ruhe war. Und das alles, obwohl wesentlich unkritischer mit Pestiziden umgegangen wurde als heutzutage. Wenn ich heute meine Mutter besuche, sie ist 97 Jahre alt, ist in Küche und Wohnzimmer keine Fliege mehr zu sehen, denn im ganzen Dorf gibt es keine Bauern und damit keine Misthaufen, keine Fliegen und keine Schwalbennester mehr. Die Wiesen blieben früher länger stehen, sodass Blumen blühen konnten, als Nährboden für Fliegen, Mücken und Hummeln. Diese wieder waren Nahrung für viele Singvögel, die in Hecken brüten konnten. Heutzutage wird alles zu Silage gemacht, was größer als 20 Zentimeter wächst. So werden die Wiesen abgeerntet, bevor sie richtig zum Blühen kommen. Nahrung für Insekten und Vögel fällt somit weg. So sind es nicht Pestizide oder Insektizide, die den Tieren den Garaus machen, sondern die verändert Art der Landwirtschaft an sich.
Grundlage von allem ist Galileis Relativitätsprinzip: Bewegen sich zwei Beobachter B und B' relativ zueinander mit –v bzw. v, so sind die Naturgesetze, die grundlegenden Beziehungen zwischen physikalischen Größen, unabhängig davon, wen von beiden man als ruhend ansieht (wenn überhaupt).
Gleichortigkeit zweier ungleichzeitiger Ereignisse ist damit schon mal bezugssystemabhängig: Wenn jetzt B' in einem Zeitabstand ∆t zwei Lichtsignale losschickt, finden diese beiden Ereignisse - am selben Ort statt, nämlich bei B', wenn man den als ruhend ansieht, oder - im Abstand v·∆t statt, wenn man B als ruhend betrachtet.
Man kann sich leicht klar machen, dass nicht zugleich Gleichzeitigkeit UND ein bestimmtes endliches Tempo für beide Beobachter gleich sein können. Wenn nämlich für beide dieselben Ereignisse gleichzeitig wären, so würden sich sämtliche Geschwindigkeiten für die beiden Beobachter um v voneinander unterscheiden.
Nun sagt Maxwells Elektrodynamik allerdings elektromagnetische Wellen voraus, die sich mit einem ganz bestimmten Tempo namens c ausbreiten, und zwar durch den Materiefreien Raum. Kein Verweis auf irgendwelche Materialeigenschaften oder sonstwas, c folgt allein aus Maxwells Gleichungen und ist daher selbst ein Naturgesetz. Daher sollte, wenn das Relativitätsprinzip wirklich gelten sollte, auch c dem Relativitätsprinzip unterliegen, und das führt automatisch zu der Erkenntnis, dass neben der Gleichortigkeit auch die Gleichzeitigkeit bezugssystemabhängig sein muss.
Wenn B noch zwei Begleiter A und C hat, die dieselbe Geschwindigkeit haben wie er und sich im gleichen Abstand zu B befinden. Angenommen, B und auch B' erhalten von A und C ein Funksignal, während B' gerade an B vorbeikommt.
Sieht man jetzt B als ruhend an, müssen A und C ihre Botschaften gleichzeitig gesendet haben. Sieht man hingegen B' als ruhend an, muss ja C weiter weg und A näher gewesen sein, jeweils zum Zeitpunkt der Absendung. C war in dieser interpretation noch weiter entfernt, A näher. Deshalb muss C auch früher gesendet haben, damit die Signale gleichzeitig ankommen können.
Sie Schreiben: "Es mag pessimistisch klingen, doch in der Digitalmoderne werden die Blicke zunehmend unfrei."
In Zeiten, in denen jede noch so fragwürdige und teilweise gesetzwidrige Technik, nur weil sie "neu" ist, optimistisch betrachtet wird, tut ein wenig Pessimismus sehr gut.
Viele Verbraucher sind mittlerweile so beschränkt, sie finden es sogar noch cool, wenn ihnen effektiver nutzlose Produkte verkauft werden können, nur weil die Firmen die Technik dahinter als wegweisend bezeichnen. Dass der Kunde damit selbst immer angreifbarer wird, versteht offensichtlich niemand.
Es ist ja nicht der Mangel an PV-Elementen, der die Durchsetzung von Solarenergie als Alternative einbremst, nein, ist der Mangel an Speichermöglichkeit des Stroms: Was nützen riesige Solarflächen, wenn der gewonnene Strom nur bei Sonnenschien zur Verfügung steht? Ich könnte mit meiner Solaranlage von 120qm die ganze Straße versorgen - abr nachts säße ich selber im Dunkeln, wenn ich nicht am Stromnetz angeschlossen wäre. Nach einem bezahlbaren Stromspeicher suche ich schon lange, das wäre der Forschungsauftrag!
im Titel ist wohl recht hoch gegriffen. Wie im Text steht, wird der visuelle Cortex analysiert - und das hat mit Denken oder Gedanken nur sehr mittelbar zu tun. Wurde untersucht, was eine Probantin dachte, als sie ein Video anschaute? Wurde evtl. sogar der Auftrag gegeben, an etwas anders zu denken, als im Video zu sehen war? Oder um eine techischen Analogie zu strapazieren: Kann ich immer von einem Monitorbild auf das Programm schließen, das gerade läuft?
Ich sehe das ähnlich wie Herr P.. Der referierte Artikel berechnet eine reine Korrelation, aus der sich keine Kausalität herleiten lässt. Man weiß seit sehr, sehr langem, dass Interesse an psychedelischen Drogen mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen wie Offenheit für Neues und Kreativität assoziiert ist. Der typische Psychonaut ist also schon ganz anders gestrickt als der typische Junkie. Außerdem machen psychedelische Drogen nicht abhängig, so dass der Druck zur Beschaffungskriminalität entfällt. Andererseits haben Psychedelika, wie eingangs geschrieben, durchaus segensreiche Wirkungen auf die psychische Gesundheit. Außerdem wirken sie auf das Serotoninsystem, das mit Aggressionshemmung zu tun hat. Es ist also durchaus möglich, dass hier eine Kausalität vorliegt. Nur taugt der referierte Artikel leider nicht dazu, das zu belegen.
Habitablen Zone
26.10.2017, Piero GrumelliVielleicht sind bei TRAPPIST-1 nicht die näheren, sondern die ursprünglich zu kalt vermutete Planeten jene, die Leben hervorgebracht haben könnten? Wäre sogar "besser", in dem sich diese durch die weitere Distanz in "sicherem" Abstand zu ihrer Sonne befinden und so den erhöhten Aktivitäten des Sterns nicht so stark ausgesetzt sind.
Periodensystem
25.10.2017, CarstenÖkologische Nachhaltigkeit im Außen beginnt bei der Eigenverantwortung
25.10.2017, Daniel G-KTrotzdem bin ich der Meinung, dass u. a. nicht nur die Landwirtschaft dieses verstärkte Insekten-Sterben zu verschulden hat, sondern vielmehr der Endverbraucher; also wir Menschen, denn wir sind es, die immer unbewusster konsumieren und somit der Landwirtschaft einen Spielraum bieten, der sich durch immer größere Produktionsmengen und die damit verbundenen landwirtschaftlichen Intensivierungsprozesse immer weiter vergrößert und somit die ökologische Nachhaltigkeit weitgehend zerstört.
Naturschutz - und damit sind selbstverständlich auch Tiere gemeint, beginnt deshalb bei jedem Menschen selbst. Es würde z. B. keine Massentierhaltung geben, wenn Menschen wesentlich seltener Fleisch konsumieren würden bzw. dieses - wenn überhaupt - aus Qualitätsschlachtereien erwerben würden.
Jeder Mensch kann etwas tuen, wenn er wieder lernt, mehr Eigenverantwortung zu übernehmen und die beginnt meines Erachtens im Kontext des Insektensterbens im eigenen Garten, insofern dieser vorhanden sein sollte.
Das Anpflanzen von bestimmten, naturbelassenen Pflanzen, welche Insekten wertolle Nahrung bieten sowie der Verzicht Pestizide - wie Sie bereits in Ihrem Artikel erwähnt haben - wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, aber vor allem auch das Anbringen spezifischer Insektenhotel´s/Nisthilfen, welche es günstig offline wie auch online zu erwerben gibt, so z. B. hier: https://insektus.org trägt maßgeblich dazu bei, dem Verlust von wertvollen Nützlingen entgegenzuwirken.
Würde sich jeder zweite hier in Deutschland mit einem eigenen Garten oder einer größeren Terasse mit anliegender Gründfläche daran halten, wäre schon zu einem großen Teil dafür gesorgt, dass sich das Insektensterben zumindest deutlich verringern würde.
PS
25.10.2017, rapWasser gefriert primär
25.10.2017, rapHat nur bedingt mit der Temperatur zu tun.
Völlig klar (und völlig wissenschaftlich) erklärt in "Wasser: viel mehr als H2O" von Gerald Pollack.
Die EZ-Zone (die "4. Phase des Wassers", -> H3O2, hat andere physikalische Eigenschaften und ist stark negativ geladen) unterscheidet sich von Eis nur durch die dazwischenliegenden Protonen.
Die das Ganze dann eben fix/unflüssig.. machen.
Incl. hexagonaler Strukturen.
Bereits 2013 ähnlich alter Baum aus Deutschland beschrieben
25.10.2017, N. RiedelDie Veröffentlichung ist zu finden unter DOI: 10.1086/669913
Scheinbar oder anscheinend?
25.10.2017, The DudenEine Pest, dieses andauernde "scheinbar" für "anscheinend". Und noch dazu bei einem solchen Text, bei dem es auf die genaue Bedeutung ankommt.
Verständnisfrage
25.10.2017, UdoNun ist die Größe der Schwerkraft entlang der Strecke Mittelpunkt-Geoid sicherlich nicht gleichmäßig, sondern hängt von der Masseverteilung innerhalb der Erde ab. So kann es auch vorkommen, dass an der Oberfläche eines Geoid-Tals die Schwerkraft wieder geringer ist wie an anderen Stellen nebenan.
Weitgehend falsche Diagnose!
25.10.2017, Ludwig BriehlEin Einkaufszettel
25.10.2017, Heinrich SauerGalilei, Maxwell & Co.
25.10.2017, Jens Philip HöhmannGleichortigkeit zweier ungleichzeitiger Ereignisse ist damit schon mal bezugssystemabhängig: Wenn jetzt B' in einem Zeitabstand ∆t zwei Lichtsignale losschickt, finden diese beiden Ereignisse
- am selben Ort statt, nämlich bei B', wenn man den als ruhend ansieht, oder
- im Abstand v·∆t statt, wenn man B als ruhend betrachtet.
Man kann sich leicht klar machen, dass nicht zugleich Gleichzeitigkeit UND ein bestimmtes endliches Tempo für beide Beobachter gleich sein können. Wenn nämlich für beide dieselben Ereignisse gleichzeitig wären, so würden sich sämtliche Geschwindigkeiten für die beiden Beobachter um v voneinander unterscheiden.
Nun sagt Maxwells Elektrodynamik allerdings elektromagnetische Wellen voraus, die sich mit einem ganz bestimmten Tempo namens c ausbreiten, und zwar durch den Materiefreien Raum. Kein Verweis auf irgendwelche Materialeigenschaften oder sonstwas, c folgt allein aus Maxwells Gleichungen und ist daher selbst ein Naturgesetz.
Daher sollte, wenn das Relativitätsprinzip wirklich gelten sollte, auch c dem Relativitätsprinzip unterliegen, und das führt automatisch zu der Erkenntnis, dass neben der Gleichortigkeit auch die Gleichzeitigkeit bezugssystemabhängig sein muss.
Wenn B noch zwei Begleiter A und C hat, die dieselbe Geschwindigkeit haben wie er und sich im gleichen Abstand zu B befinden. Angenommen, B und auch B' erhalten von A und C ein Funksignal, während B' gerade an B vorbeikommt.
Sieht man jetzt B als ruhend an, müssen A und C ihre Botschaften gleichzeitig gesendet haben.
Sieht man hingegen B' als ruhend an, muss ja C weiter weg und A näher gewesen sein, jeweils zum Zeitpunkt der Absendung. C war in dieser interpretation noch weiter entfernt, A näher. Deshalb muss C auch früher gesendet haben, damit die Signale gleichzeitig ankommen können.
Pessimismus
25.10.2017, MarkusIn Zeiten, in denen jede noch so fragwürdige und teilweise gesetzwidrige Technik, nur weil sie "neu" ist, optimistisch betrachtet wird, tut ein wenig Pessimismus sehr gut.
Viele Verbraucher sind mittlerweile so beschränkt, sie finden es sogar noch cool, wenn ihnen effektiver nutzlose Produkte verkauft werden können, nur weil die Firmen die Technik dahinter als wegweisend bezeichnen. Dass der Kunde damit selbst immer angreifbarer wird, versteht offensichtlich niemand.
Solarfolien nicht das Problem
25.10.2017, Jens HeinkeGedanken lesen ...
25.10.2017, Heinrich SauerWurde untersucht, was eine Probantin dachte, als sie ein Video anschaute? Wurde evtl. sogar der Auftrag gegeben, an etwas anders zu denken, als im Video zu sehen war? Oder um eine techischen Analogie zu strapazieren: Kann ich immer von einem Monitorbild auf das Programm schließen, das gerade läuft?
Hochgezogene Augenbrauen
25.10.2017, Konrad LehmannMan weiß seit sehr, sehr langem, dass Interesse an psychedelischen Drogen mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen wie Offenheit für Neues und Kreativität assoziiert ist. Der typische Psychonaut ist also schon ganz anders gestrickt als der typische Junkie. Außerdem machen psychedelische Drogen nicht abhängig, so dass der Druck zur Beschaffungskriminalität entfällt.
Andererseits haben Psychedelika, wie eingangs geschrieben, durchaus segensreiche Wirkungen auf die psychische Gesundheit. Außerdem wirken sie auf das Serotoninsystem, das mit Aggressionshemmung zu tun hat. Es ist also durchaus möglich, dass hier eine Kausalität vorliegt. Nur taugt der referierte Artikel leider nicht dazu, das zu belegen.