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"Zu "Konkurrenzsituationen" kommt es in den Grenzbereichen der Systeme, wenn Dinge passieren, die kein Programmierer je vorgesehen hat.
Beispiel:
Von rechts rennt ein Kind auf die Straße, links kommt ein anderer PKW, voll besetzt mit 4 Personen. Bremsen ist nicht mehr möglich, dazu bleibt keine Zeit. Was tut die vollständig autonome KI in Ihrem Wagen jetzt?"
Sie schreiben doch aber, dass es um Situationen geht, die kein Programmierer vorhersehen können soll und nennen gleich dieses Beispiel für solch eine Situation. Damit haben Sie doch direkt gesagt, dass Sie es keinem Programmierer zutrauen, sich diese Situation vorzustellen, bevor sie passiert. Dass das natürlich keine Kritik am eigentlichen Beispiel ist, habe ich ja versucht, durch den zwinkernden Smilie auszudrücken, den Sie beim Zitieren weggelassen haben und dem Sie als Signal scheinbar nicht entnehmen konnten (ob das am Sender oder Empfänger liegt, weiß ich nicht), dass kein nennenswerter Ernst hinter der Aussage gesteckt hat.
Danke jedenfalls für den Hinweis auf das überflüssige "e" im "Dunning-Kruger-Effekt". Das hat sich vermutlich bei mir als Horror-Fan von Freddy und Amanda eingeschlichen.
Wenn in den Medien Bilder von im Mittelmeer ertrunkenen Bildern erscheinen oder davon berichtet wird (oder jenseits des Atlantiks Kinder erschossen werden etc.), dann gibt es hier auch nur ein kurzes Aufzucken. In Fällen, wo Kinder bei Verkehrsunfällen mit nichtautonomen Fahrzeugen sterben, erfährt man das auch am ehesten nebenbei in der Regionalpresse. Generell scheint das die Leute also nicht zum Umdenken zu bewegen. Allerdings halte ich es auch für denkbar, dass vor allem konservative (und) "Clickbait"*-Medien (*auch die Analogen, die für reißerische Überschriften und wenig an ausgewogener Informationsvermittelung interessierten Formulierungen bekannt sind) sich auf solche Unfälle bei autonomen Fahrzeugen stürzen würden. Im Zusammenhang damit, wie wichtig dem Deutschen sein möglichst freies Autofahren ist, könnte sich das schon eher ins Mittelzeitgedächtnis einbrennen und so Fortschritt ausbremsen. "Demokratisch" war von mir nicht unbedingt das sinnvollste Wort, weil ich damit keinen politischen Prozess meinte, sondern eher, dass sich die Hersteller von selbst auf sinnvolle, offen kommunizierte Wege einigen. Wenn das bei Abschaltvorrichtungen klappt, sollte das hier ja auch möglich sein ; ) Eine Möglichkeit, so etwas zu lenken, wären natürlich Vorgaben für Zulassungen autonomer Fahrzeuge von Seiten der Politik, da Deutschland (EU-weit wäre natürlich noch besser) generell ein wichtiger Absatzmarkt ist. Da sehe ich aber schwarz, wenn ich beobachte, wie sehr die Politik durch Kompetenz bei neuen Technologien "glänzt". Somit sehe ich hier auch in näherer Zukunft keine guten Karten für autonomes Fahren, wenn sich nicht zufällig eine Regierung sinkende Unfallzahlen auf die Fahne schreiben will. Da es ja aber mehr als eine Legislaturperiode dauern würde, bis sich die Effekte deutlich zeigen, stimmt mich das auch nicht optimistisch.
Mittlerweile denke ich übrigens, dass ich Ihren ersten Beitrag falsch interpretiert habe. Ich hatte darin ein "Es lassen sich keine Algorithmen finden und umsetzen, die moralisch (von Außenstehenden) im Großen und Ganzen als fair empfunden werden." gelesen, während sie womöglich eher "Menschen lassen sich zu leicht emotional beeinflussen und sind im Kern zu konservativ, als dass sich autonomes Fahren in absehbarer Zeit durchsetzen können würde." meinten. Bei letzterem würde ich leider zustimmen, zumindest in Deutschland (wie mutig da andere Nationen sind, traue ich mich nicht wirklich zu beurteilen).
@MarcGyver: >>> Zunächst bin ich etwas verwundert über Ihr Misstrauen gegenüber Programmierern.
Ich misstraue nicht den Programmierern, ich bin selbst Informatiker. Ein Aspekt Ihres gern zitierten "Dunning-Krueger-Effekts", der in Wahrheit "Dunning-Kruger-Effekt" heißt, ist der, dass Laien nur das Ziel sehen, während Experten auch die vielen Hürden und Gräben erkennen, die bis dahin noch zu überwinden sind.
>>> Sie meinen, dass so ein Beispiel (als Extremfall konstruiert, aber in der Realität natürlich trotzdem nicht ausgeschlossen), derer man in diesem Zusammenhang immer wieder hört/liest, nie einem Programmierer eingefallen wäre?
Klassischer "straw man fallacy". Nein, ich denke natürlich NICHT, dass so ein Beispiel noch nie einem Programmierer eingefallen wäre. Ganz im Gegenteil, denn genau mit solchen Beispielen beschäftigen sich reale AI-Programmierer, die an realen autonomen Fahrzeugen forschen. Hierfür empfehle ich Ihnen z.B. einen Blick ans MIT: http://moralmachine.mit.edu
Zum Rest: So gesehen haben Sie natürlich Recht. Meine Bedenken, unsere Mediengesellschaft könne keine Bilder von toten Kindern verzeihen, sind selbstverständlich völlig unbegründet, wenn Sie auf demokratischem Weg erreichen wollen, dass alle Chinesischen, Amerikanischen, Deutschen Autos mit derselben Open-Source-Software fahren. Weil das wird auch in 100 Jahren nicht passieren :)
Aus dem Artikel (die allgemeine Formulierung ist genauso wie das Beispiel - ich nehme hier mal letztes): "Beispiel: 5 ist ein Quadrat modulo 11, denn 4^2=16=5 modulo 11, und 11 ist ein Quadrat modulo 5, denn 1^2=1=11 modulo 5."
Der erste Teil stimmt natürlich. Der Zweite Teil müsste m.E. aber hießen "11 modulo 5 ist ein Quadrat" (11 modulo 5 = 1 = 1^2) und nicht "11 ist ein Quadrat modulo 5". Denn egal welches Quadrat (oder welche andere Zahl auch immer) man modulo 5 nimmt, wird das Ergebnis niemals 11 (sondern stets kleiner 5) sein.
Sie meinen also, dass man "wissenschaftlich" oder aufgrund einer "Wissenschaftlichen Weltanschauung" zu dem eindeutigen Ergebnis kommen kann, dass es falsch sei, einen Menschen - egal unter welchen Bedingungen zu töten? Auch ein Kind im Mutterleib? Und die wissenschaftliche Grenze ist - ohne jeden Zweifel - 3 Monate?
Außerdem kann man manchmal sehr wohl sicher sein, dass manche Menschen schuldig sind - siehe Nürnberger Prozesse oder Adolf Hitler. Oder ist das auch nicht sicher?
Ich argumentiere keinesfalls FÜR die Todesstrafe - ich wollte und will lediglich aufzeigen, dass ein rein naturwissenschaftliches Weltbild nicht nur unzureichend, sondern sogar sehr gefährlich sein kann. Denn spätestens mit dem Verweis auf die Evolutionsbiologie lassen sich viele Taten des Stärkeren wissenschaftlich belegen und rechtfertigen.
Eine Studie ohne den Originaltext zu verstehen ist schwierig. Besonders wenn der Autor dieses Artikels hier nicht erklärt, was mit "ich"-Sätzen gemeint ist. Ich vermute es geht nicht um Gefühle sondern Erzählungen: Ob ich oft von mir und meinen Angelegenheiten spreche oder von anderen Dingen wie Wetter, Sport, Politik oder so. Wenn man doch mal über sich redet, soll man natürlich in der ich-Form sprechen. Könnte es so gemeint sein? Außerdem gibt es noch die Frage danach, was zuerst war, die psychischen Probleme die einen mehr von sich sprechen lassen oder das von-sich-sprechen, das zu Problemen führt? Es ist ein statistischer Zusammenhang festgestellt worden, nicht mehr und nicht weniger, soweit ich es verstanden hatte.
Durch grobstoffliche (materielle) Faktoren manipulierbare Menschen sind noch keine ganzen / heilen, wahren, Menschen. Denn diese sind hauptsächlich feinstoffliche (nichtmaterielle) Geist-Seele - und die ist FREI und nicht - mehr - manipulierbar. Manipulierbarkeit (oder auch "Verführbarkeit", wie die Bibel symbolisch darstellt) ist bei Adam und Eva pathologisch, also krankheitsbedingt, gegeben. Natürlich ist sie nur bei Kindern gegeben, also geistig-seelisch noch unreifen Menschen. Pathologische geistig-seelische Unreife ist der mehrheitsnormale Zustand (in) der "zivilisierten Gesellschaft". Der kennzeichnende Begriff in der Soziologie ist "kollektive Neurose". Wobei allerdings die allermeisten derer, die davon wissen, selbst davon beeinträchtigt sind und das wahre Ausmaß des Phänomens / Problems nicht wahrnehmen / erkennen können. Neurotiker werden vor allem durch die neurotisch bedingte "Angst- / Unsicherheits-Störung" manipuliert. Zumeist aus dem Unbewußten heraus und ohne, daß die Befallenen es merken (siehe u.a. Alice Miller: "Du sollst nicht merken").
Und ich sage das mal hier als Mann. Gerade über RISUG und das verwandte Vasalgel hab ich schon einiges gelesen. Keine Hormone, günstige Kosten, evtl. eine kleine Nachbehandlung, mehr nicht. Blöde Pharmalobby versaut mir mein Liebesleben. Ich drücke jedenfalls allen Entwicklern von nicht-hormonellen Verhütungsmethoden die Daumen und würde auch noch mehr Geld spenden... wenn ich welches hätte.
Erinnert mich hier alles einfach an Katzenhasser... Trinkt bitte kein Wasser mehr, da haben Fische rein gepinkelt. Zucker und Salz machen krank, Fleisch sowieso, küßt Euch nicht mehr da sind Bakterien im Spiel und Politiker die offensichtlich nicht mit Katzen schmusen haben natürlich auch keinen Antrieb ein Risiko einzugehen und sich zu engagieren... :o) Ich geh dann mal mit meinen Katzen kuscheln .. und morgen mach ich meinen kleine Buchhandlung auf und bin wieder selbst und ständig und sicher nur durch die Infizierung durch meine Katzen O:-) Vielleicht ist es ja auch der Virus der mich antreibt den (für mich natürlich lieben Katzen) Futter zu kaufen, das Klo sauber zu machen.. alles nur weil ich der Wirt bin :o)
Energiebetrachtungen waren für mich der Rettungsanker in der Schule, um einiges in der Physik zu begreifen. Energieerhaltungssatz: In einem geschlossenen System ... Heute habe ich das Problem, mir das unendliche Weltall als geschlossen zu denken. Das haben auch andere. Es gibt Thesen und Formeln zur Raumenergie. Wenn Fremdenenergie ins Spiel kommt, ist alles möglich. Vom Eisklotz bis zur Verdampfung. Raumenergie ist kein genehmigtes Forschungsthema. Problem: man bringt da keinen Kassierer unter. Alle bezahlen einmal eine Maschine und dann hat es sich mit der monatlichen Abrechnung. Dann interressiert das CO2 nur noch die Landwirtschaft, da wo es hingehört.
Da die Erde von der Sonne aus gesehen nur ca. 17,54 Bogensekunden einnimmt (ihr Querschnitt beträgt nur 1/2212000000 des "Himmelsgewölbes") halte ich es für sicher, dass ein Sonnensturm weitaus "breiter" als die Erde ist (zumal die Sonne ja auch rotiert und somit der Auslöser des Sonnensturms einen entsprechenden Winkel bestreicht). Außerdem finde ich auch Formulierungen, wie "schleuderte unser Zentralgestirn eine geballte Ladung solarer Materie gen Erde" und "feuerte die Sonne … große Mengen geladener Teilchen und Röntgenstrahlen in Richtung Erde" etwas unglücklich, denn sie lassen bei mir das Bild einer "willentlichen Handlung" (die Sonne schleudert Sonnenstürme gezielt auf die Erde) erscheinen, wo doch tatsächlich die Erde zufällig von einem ebenso zufällig entstandenen Sonnensturm getroffen wird.
Und zusätzlich zur Frage nach dem Durchmesser eines Sonnensturms noch eine Frage: Wie sind solche Ausbrüche räumlich verteilt (gibt es sie nur in der Ebene des Sonnenäquators oder auch bei den Sonnenpolen)?
Die Katze stellt den Endwirt dar und was sich hier amerikanische Forschungsinstitute auf die Fahne schreiben, dem geht der tschechische Evolutionsbiologe Jaroslav Flegr schon seit mehreren Jahrzehnten nach. Insbesondere dem Fakt, dass Infizierte Risiken anders bewerten...
Guten Tag Mein Name ist Wolfgang Heller und ich firmire unter dem Kunstbegriff- "Physikalische_Evolution" (phy_evol)(www.phy-evol.de), seid über 30zig Jahren unter anderem auch bei Facebook....- viele Wege führen nach Rom, auch was die Zahl "Pi" angeht. So verwundert es mich doch immer wieder , wie wenig Beachtung der französiche Mathematiker "Alain Connes" mit seiner "Nichtkommutativen Geometrie" findet- die immerhin besagt daß das "expandierende Vacuum" nicht gleichmäßig expandiert, sondern in Brüchen die zu den Primzahlen passen.Das bedeutet doch im Umkehrschluß daß die Primzahlen in diesem expandierendem Vacuum entstehen und definiert werden.- Ich hab übrigens die Nano-Sendung von 3Sat abgespeichert mit dem Titel-"die Codeknacker", in der die Geschichte der Zahl Pi ausführlich abgehandelt wird.Bei Interesse kann ich Ihnen diese zuschicken. Vorerst verbleibe ich mit freundlichem Gruß Wolfgang Heller Zeven d.31.07.2018
Wieder einmal ein typisches Henne-Ei-Problem, diesmal allerdings nicht bei starken Gravitationsfeldern, sondern bei ultraschwachen Feldern. Newtons Gravitationsfeldstärke mit dem reziprok-quadratischen Abstandsgesetz wurde von Einsteins Gravitationstheorie 1915 ausgestochen. Einstein modifizierte äußerst erfolgreich Newtons Theorie für die stärkeren Felder in Sonnennähe, bis hin zu den extrem starken Feldern und Beschleunigungen von Neutronensternen und schwarzen Löchern. Aber bei schwachen Feldstärken und bei nichtrelativistischen Geschwindigkeiten stimmen die Vorhersagen beider Theorien überein. So muss es an den Schnittstellen sein! Bei den ultraschwachen Feldstärken unter 10^-8 m/s^2, wie sie in den Außenbereichen von Galaxien und Clustern seit einigen Jahrzehnten gemessen werden, kann "Einsteins Theorie - ergänzt durch Dunkle Materie - die Konkurrenz“ ausstechen - sobald das „Ei“, die Dunkle-Materie, gefunden wurde. Wenn nicht, dann brauchen wir erneut eine Einstein´sche „Henne“, diesmal eine Theorie für die riesigen kosmischen Bereiche mit sehr schwachen Beschleunigungen, „welche es schafft die gemessene Rotation der Galaxien zu erklären“ - ohne Dunkle Materie. So ist das mit dem „Stechen“ in der Wissenschaft.
Mehr Stroh, man
02.08.2018, MarcGyverIch zitiere Sie mal mit Copy'n'Paste:
"Zu "Konkurrenzsituationen" kommt es in den Grenzbereichen der Systeme, wenn Dinge passieren, die kein Programmierer je vorgesehen hat.
Beispiel:
Von rechts rennt ein Kind auf die Straße, links kommt ein anderer PKW, voll besetzt mit 4 Personen. Bremsen ist nicht mehr möglich, dazu bleibt keine Zeit. Was tut die vollständig autonome KI in Ihrem Wagen jetzt?"
Sie schreiben doch aber, dass es um Situationen geht, die kein Programmierer vorhersehen können soll und nennen gleich dieses Beispiel für solch eine Situation. Damit haben Sie doch direkt gesagt, dass Sie es keinem Programmierer zutrauen, sich diese Situation vorzustellen, bevor sie passiert.
Dass das natürlich keine Kritik am eigentlichen Beispiel ist, habe ich ja versucht, durch den zwinkernden Smilie auszudrücken, den Sie beim Zitieren weggelassen haben und dem Sie als Signal scheinbar nicht entnehmen konnten (ob das am Sender oder Empfänger liegt, weiß ich nicht), dass kein nennenswerter Ernst hinter der Aussage gesteckt hat.
Danke jedenfalls für den Hinweis auf das überflüssige "e" im "Dunning-Kruger-Effekt". Das hat sich vermutlich bei mir als Horror-Fan von Freddy und Amanda eingeschlichen.
Wenn in den Medien Bilder von im Mittelmeer ertrunkenen Bildern erscheinen oder davon berichtet wird (oder jenseits des Atlantiks Kinder erschossen werden etc.), dann gibt es hier auch nur ein kurzes Aufzucken. In Fällen, wo Kinder bei Verkehrsunfällen mit nichtautonomen Fahrzeugen sterben, erfährt man das auch am ehesten nebenbei in der Regionalpresse. Generell scheint das die Leute also nicht zum Umdenken zu bewegen.
Allerdings halte ich es auch für denkbar, dass vor allem konservative (und) "Clickbait"*-Medien (*auch die Analogen, die für reißerische Überschriften und wenig an ausgewogener Informationsvermittelung interessierten Formulierungen bekannt sind) sich auf solche Unfälle bei autonomen Fahrzeugen stürzen würden. Im Zusammenhang damit, wie wichtig dem Deutschen sein möglichst freies Autofahren ist, könnte sich das schon eher ins Mittelzeitgedächtnis einbrennen und so Fortschritt ausbremsen.
"Demokratisch" war von mir nicht unbedingt das sinnvollste Wort, weil ich damit keinen politischen Prozess meinte, sondern eher, dass sich die Hersteller von selbst auf sinnvolle, offen kommunizierte Wege einigen. Wenn das bei Abschaltvorrichtungen klappt, sollte das hier ja auch möglich sein ; )
Eine Möglichkeit, so etwas zu lenken, wären natürlich Vorgaben für Zulassungen autonomer Fahrzeuge von Seiten der Politik, da Deutschland (EU-weit wäre natürlich noch besser) generell ein wichtiger Absatzmarkt ist. Da sehe ich aber schwarz, wenn ich beobachte, wie sehr die Politik durch Kompetenz bei neuen Technologien "glänzt". Somit sehe ich hier auch in näherer Zukunft keine guten Karten für autonomes Fahren, wenn sich nicht zufällig eine Regierung sinkende Unfallzahlen auf die Fahne schreiben will. Da es ja aber mehr als eine Legislaturperiode dauern würde, bis sich die Effekte deutlich zeigen, stimmt mich das auch nicht optimistisch.
Mittlerweile denke ich übrigens, dass ich Ihren ersten Beitrag falsch interpretiert habe. Ich hatte darin ein "Es lassen sich keine Algorithmen finden und umsetzen, die moralisch (von Außenstehenden) im Großen und Ganzen als fair empfunden werden." gelesen, während sie womöglich eher "Menschen lassen sich zu leicht emotional beeinflussen und sind im Kern zu konservativ, als dass sich autonomes Fahren in absehbarer Zeit durchsetzen können würde." meinten. Bei letzterem würde ich leider zustimmen, zumindest in Deutschland (wie mutig da andere Nationen sind, traue ich mich nicht wirklich zu beurteilen).
Warum man keine Hundertfüßer kauen sollte . von Daniel Lingenhöhl
02.08.2018, Otto AlbrechtLaut Bilddatenbank ist es ein Hundertfüßer. Wir prüfen das aber noch einmal.
Die Red.
@MarcGyver
02.08.2018, Michael>>> Zunächst bin ich etwas verwundert über Ihr Misstrauen gegenüber Programmierern.
Ich misstraue nicht den Programmierern, ich bin selbst Informatiker. Ein Aspekt Ihres gern zitierten "Dunning-Krueger-Effekts", der in Wahrheit "Dunning-Kruger-Effekt" heißt, ist der, dass Laien nur das Ziel sehen, während Experten auch die vielen Hürden und Gräben erkennen, die bis dahin noch zu überwinden sind.
>>> Sie meinen, dass so ein Beispiel (als Extremfall konstruiert, aber in der Realität natürlich trotzdem nicht ausgeschlossen), derer man in diesem Zusammenhang immer wieder hört/liest, nie einem Programmierer eingefallen wäre?
Klassischer "straw man fallacy". Nein, ich denke natürlich NICHT, dass so ein Beispiel noch nie einem Programmierer eingefallen wäre. Ganz im Gegenteil, denn genau mit solchen Beispielen beschäftigen sich reale AI-Programmierer, die an realen autonomen Fahrzeugen forschen. Hierfür empfehle ich Ihnen z.B. einen Blick ans MIT:
http://moralmachine.mit.edu
Zum Rest:
So gesehen haben Sie natürlich Recht. Meine Bedenken, unsere Mediengesellschaft könne keine Bilder von toten Kindern verzeihen, sind selbstverständlich völlig unbegründet, wenn Sie auf demokratischem Weg erreichen wollen, dass alle Chinesischen, Amerikanischen, Deutschen Autos mit derselben Open-Source-Software fahren. Weil das wird auch in 100 Jahren nicht passieren :)
Das Beispiel scheint nicht zu passen
01.08.2018, Christian"Beispiel: 5 ist ein Quadrat modulo 11, denn 4^2=16=5 modulo 11, und 11 ist ein Quadrat modulo 5, denn 1^2=1=11 modulo 5."
Der erste Teil stimmt natürlich. Der Zweite Teil müsste m.E. aber hießen
"11 modulo 5 ist ein Quadrat" (11 modulo 5 = 1 = 1^2) und nicht "11 ist ein Quadrat modulo 5".
Denn egal welches Quadrat (oder welche andere Zahl auch immer) man modulo 5 nimmt, wird das Ergebnis niemals 11 (sondern stets kleiner 5) sein.
@Martin Piehslinger
01.08.2018, DP@Jakob
01.08.2018, TimAußerdem kann man manchmal sehr wohl sicher sein, dass manche Menschen schuldig sind - siehe Nürnberger Prozesse oder Adolf Hitler. Oder ist das auch nicht sicher?
Ich argumentiere keinesfalls FÜR die Todesstrafe - ich wollte und will lediglich aufzeigen, dass ein rein naturwissenschaftliches Weltbild nicht nur unzureichend, sondern sogar sehr gefährlich sein kann. Denn spätestens mit dem Verweis auf die Evolutionsbiologie lassen sich viele Taten des Stärkeren wissenschaftlich belegen und rechtfertigen.
Studie missverstanden?
01.08.2018, Anita Kemp da SilvaDer Mensch ist hpts. mens ( = Geist, Seele) und nicht Körper
01.08.2018, Wolfgang HeuerManipulierbarkeit (oder auch "Verführbarkeit", wie die Bibel symbolisch darstellt) ist bei Adam und Eva pathologisch, also krankheitsbedingt, gegeben. Natürlich ist sie nur bei Kindern gegeben, also geistig-seelisch noch unreifen Menschen.
Pathologische geistig-seelische Unreife ist der mehrheitsnormale Zustand (in) der "zivilisierten Gesellschaft". Der kennzeichnende Begriff in der Soziologie ist "kollektive Neurose". Wobei allerdings die allermeisten derer, die davon wissen, selbst davon beeinträchtigt sind und das wahre Ausmaß des Phänomens / Problems nicht wahrnehmen / erkennen können.
Neurotiker werden vor allem durch die neurotisch bedingte "Angst- / Unsicherheits-Störung" manipuliert. Zumeist aus dem Unbewußten heraus und ohne, daß die Befallenen es merken (siehe u.a. Alice Miller: "Du sollst nicht merken").
Das ist sehr schade...
31.07.2018, AmanitasBlöde Pharmalobby versaut mir mein Liebesleben. Ich drücke jedenfalls allen Entwicklern von nicht-hormonellen Verhütungsmethoden die Daumen und würde auch noch mehr Geld spenden... wenn ich welches hätte.
Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast...
31.07.2018, Winfried KrosseEnergie
31.07.2018, Eberhard GeikeEnergieerhaltungssatz: In einem geschlossenen System ...
Heute habe ich das Problem, mir das unendliche Weltall als geschlossen zu denken.
Das haben auch andere. Es gibt Thesen und Formeln zur Raumenergie. Wenn Fremdenenergie ins Spiel kommt, ist alles möglich. Vom Eisklotz bis zur Verdampfung.
Raumenergie ist kein genehmigtes Forschungsthema. Problem: man bringt da keinen Kassierer unter. Alle bezahlen einmal eine Maschine und dann hat es sich mit der monatlichen Abrechnung.
Dann interressiert das CO2 nur noch die Landwirtschaft, da wo es hingehört.
Wie "breit" ist so ein Sonnensturm?
31.07.2018, tohuwabohuAußerdem finde ich auch Formulierungen, wie "schleuderte unser Zentralgestirn eine geballte Ladung solarer Materie gen Erde" und "feuerte die Sonne … große Mengen geladener Teilchen und Röntgenstrahlen in Richtung Erde" etwas unglücklich, denn sie lassen bei mir das Bild einer "willentlichen Handlung" (die Sonne schleudert Sonnenstürme gezielt auf die Erde) erscheinen, wo doch tatsächlich die Erde zufällig von einem ebenso zufällig entstandenen Sonnensturm getroffen wird.
Und zusätzlich zur Frage nach dem Durchmesser eines Sonnensturms noch eine Frage: Wie sind solche Ausbrüche räumlich verteilt (gibt es sie nur in der Ebene des Sonnenäquators oder auch bei den Sonnenpolen)?
Alter Hut
31.07.2018, BaitInsbesondere dem Fakt, dass Infizierte Risiken anders bewerten...
Phy_evol
31.07.2018, Wolfgang HellerMein Name ist Wolfgang Heller und ich firmire unter dem Kunstbegriff-
"Physikalische_Evolution" (phy_evol)(www.phy-evol.de), seid über
30zig Jahren unter anderem auch bei Facebook....-
viele Wege führen nach Rom, auch was die Zahl "Pi" angeht. So verwundert es
mich doch immer wieder , wie wenig Beachtung der französiche Mathematiker
"Alain Connes" mit seiner "Nichtkommutativen Geometrie" findet- die immerhin
besagt daß das "expandierende Vacuum" nicht gleichmäßig expandiert, sondern
in Brüchen die zu den Primzahlen passen.Das bedeutet doch im Umkehrschluß
daß die Primzahlen in diesem expandierendem Vacuum entstehen und definiert
werden.-
Ich hab übrigens die Nano-Sendung von 3Sat abgespeichert mit dem Titel-"die Codeknacker",
in der die Geschichte der Zahl Pi ausführlich abgehandelt wird.Bei Interesse kann ich Ihnen
diese zuschicken.
Vorerst verbleibe ich mit freundlichem Gruß
Wolfgang Heller
Zeven d.31.07.2018
Sticht Einsteins Theorie bei sehr schwachen Feldern?
31.07.2018, Peter PohlingEinstein modifizierte äußerst erfolgreich Newtons Theorie für die stärkeren Felder in Sonnennähe, bis hin zu den extrem starken Feldern und Beschleunigungen von Neutronensternen und schwarzen Löchern. Aber bei schwachen Feldstärken und bei nichtrelativistischen Geschwindigkeiten stimmen die Vorhersagen beider Theorien überein. So muss es an den Schnittstellen sein!
Bei den ultraschwachen Feldstärken unter 10^-8 m/s^2, wie sie in den Außenbereichen von Galaxien und Clustern seit einigen Jahrzehnten gemessen werden, kann "Einsteins Theorie - ergänzt durch Dunkle Materie - die Konkurrenz“ ausstechen - sobald das „Ei“, die Dunkle-Materie, gefunden wurde.
Wenn nicht, dann brauchen wir erneut eine Einstein´sche „Henne“, diesmal eine Theorie für die riesigen kosmischen Bereiche mit sehr schwachen Beschleunigungen, „welche es schafft die gemessene Rotation der Galaxien zu erklären“ - ohne Dunkle Materie. So ist das mit dem „Stechen“ in der Wissenschaft.