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Verlässt man die eigene Filterblase, dann sieht man, dass die Religion weltweit auf dem Vormarsch ist. Vor allem der Islam, aber auch das Christentum breiten sich stark aus.
Das Christentum vor allem in Asien, speziell in China, wo sich pro Woche 10.000 Menschen taufen lassen, vor allem aus der neuen, gebildeten und studierten Mittelschicht. Dies sind jedoch nur die Zahlen der neuen chinesischen Staatskirche, die Dunkelziffer, die Menschen die sich trotz Unterdrückung in den freien, evangelischen und katholischen Untergrundkirchen betreten, mag viel höher sein. Im 2030 soll China größte christliche Land der Welt sein.
Aber auch in Deutschland täucht man sich, wenn man denkt, dass Glaube verschwinde, er sieht nur anders aus. Folgt man dem renomierten Religions-Monitor der Bertelsmann Stifftung, dann sieht man, dass obgleich die "Konfessionelle Bindung" in den letzten 30 Jahren geschwunden ist, die Spiritualität in Deutschland jedoch gestiegen ist.
Die Zahl der Konfesionslosen enthällt eine Vielzahl von Menschen. Die wenigsten davon reine Atheisten.
Zum einen sind viele derjenigen, die aus den Krichen ausgetreten sind, weiterhin gläubig. Sie haben jedoch mit der Institution Kirche gebrochen, oder wollen die sogenannte "Kirchensteuer" sparen, die eigentlich gar keine Steuer ist.
Die Liste der Konfessionslosen enthält, ein bundes Spektrum von Wicca Anhängern, Scientologen und anderen Sektenanhängern sowie Paganisten, Schamanen, Engels-/Geister-/Naturgläubigen usw. und so traurig wie dies auf Grund unserer Geschichte ist, leider auch einige Juden, die sich weigern ihre Konfession anzugeben, aus Angst vor erneuter verfolgung.
Gerade die Zahl der Deutschen, die sich in den letzten Jahren ihre eigene "Religion" zusammen zimmern, ein wenig Christentum hier, ein bisschen Buddismus da und zur Krönung noch eine feministishe Ur-Mutter-Soße darüber. Ein Abbild unserer individuellen Gesellschaft.
dass alles was den menschgemachten Klimawandel betrifft als Fakt steht und jede Frage und jeder Zweifel unter "leugnen" abgestempelt wird. Auch das "Wunder" des guten CO2 (natürlich vorkommendes) und des bösen (durch Menschen verursachtes) wirft doch zumindest Fragen auf? Oder halten wir es wie in vor ungefähr 5-8 hundert Jahren, was nicht sein darf das nicht sein kann?
Stellungnahme der Redaktion
Wer bitte behauptet denn, dass es gutes und böses CO2 gibt? Mehr CO2 in der Atmosphäre bedeutet einen stärkeren Treibhauseffekt, eine Abnahme des pH-Werts der Ozeane und vieles mehr - völlig unabhängig davon, aus welcher Quelle das CO2 stammt. Der Mensch hat mit seinem anthropogenen CO2-Eintrag allerdings eine zusätzliche Quelle geschaffen und damit bewirkt, dass die atmosphärische CO2-Konzentration von 280 ppm (vorindustriell) auf aktuell mehr als 400 ppm gestiegen ist, was einer Zunahme um mehr als 40 Prozent entspricht. Und ja, dies hat auch Fotosynthese-Prozesse angekurbelt und die Erde grüner gemacht (www.spektrum.de/magazin/co2-macht-die-erde-gruener/1413530). Allerdings benötigen Pflanzen zum Wachstum nicht nur CO2, sondern auch Wasser und Nährstoffe wie Phosphate und Nitrate. Da diese nicht unbegrenzt verfügbar sind, und der Klimawandel ihre Verfügbarkeit einschränkt (etwa beim Wasser), wird dieser Ergrünungsprozess nicht unbegrenzt weitergehen, und er wird die Zunahme des atmosphärischen CO2 nicht kompensieren.
Für eine der Techniken, die unsere Welt alsbald schon stark verändern werden, halte ich den 3-D Druck. Die Technik ist bereits im Einsatz, die Einschränkungen durch entsprechendes Rohmaterial und Fertigungstechnik wie Düsen etc. werden ständig erweitert, Testläufe erzeugen Ergebnisse von Waffen über Häuser bis zu Organen. Produktion wird dadurch dezentraler, Zubehör- und Kleinteilfertigung ebenfalls, die Informatik ersetzt den Maschinenbau. Das könnte der Anfang vom Ende klassischer industrieller Fertigungsprozesse sein.
Der private Besitz eines vollständig autonomen Fahrzeugs macht keinerlei Sinn. Autos als Statussymbol, Autos als Ausdruck der Individualität, Autos als Spaßmaschine - all das wird enden, sobald der Mensch nicht mehr selbst am Steuer sitzt. Wenn Autos ganz allein von A nach B fahren können, dann sollen sie das doch auch möglichst den ganzen Tag lang tun und nicht nur in 5% der Zeit, die eine Einzelperson das Gerät benötigt, während es 95% der Zeit nutzlos rumsteht und Platz wegnimmt.
Aber dazu wird es meiner Meinung nach gar nicht kommen. Der Versuch, jedes einzelne Fahrzeug mit mit einer superschlauen KI auszustatten, die dann in "Konkurrenz" zu anderen superschlauen KIs und menschlichen Verkehrsteilnehmern wie Fussgänger und Radfahrer handelt, ist zum Scheitern verurteilt. Und es bleibt ja "Konkurrenz", selbst wenn die Fahrzeuge miteinander kommunizieren. Die KIs werden Fehler machen! Sobald Bilder von getöteten Kindern in den Medien auftauchen, ist die vollständig autonome KI Geschichte, denn es ist ein Unterschied, ob ein Mensch einen Fehler macht oder ob eine KI auf Basis eines Algoritmus entscheidet, wer lebt und wer stirbt. Unsere Gesellschaft wird KI-Tötungen nicht "ertragen", selbst wenn die absolute Zahl der Verkehrstoten dadurch sinken sollte.
Es wird daher noch eine längere Zeit KI gestützte Hilfssysteme für menschliche Fahrer geben - und irgendwann wird der Schritt zu einem zentral (!) gesteuerten Verkehrssystem aus selbstfahrenden Autos erfolgen. Sobald dann ein autonomes Fahrzeug z.B. nach Berlin reinfährt, übernimmt die B-KI das Fahrzeug und es wird "Lotsen" in einer Zentrale geben, die das überwachen. Mit abgeriegelten Verkehrswegen, ohne Konkurrenz zu Fussgängern, Radfahrern, damit eine kontrollierbare Umgebung hergestellt wird.
Der Fusionsprozess ist (noch) nicht effektiv auf der Erde, weil die Technologie noch in den Kinderschuhen steckt. ITER und später DEMO werden neue Erkenntnisse bringen.
Prinzipiell ist das Verfahren, denke ich als Laie, der Kernspaltung mit all ihren Nebenwirkungen allemal vorzuziehen.
Und warten wir die Entwicklung doch erst einmal ab: Wer hat schon vor 250 Jahren an Plasma oder Magnetfelder, die dieses umschließen, gedacht?
Wenn die Menschheit sich nicht selber eliminiert, auf die eine oder andere Weise, könnte sie das in den Griff bekommen. Das Potenzial der Fusionsenergie ist jedenfalls gewaltig.
Keine dieser Technologien wird die Energiekrise, die die Menschheit sich gegenüberstehen sieht auch nur ansatzweise lösen können, sondern diese im Gegenteil noch weiter verschärfen. Denn gegen allen Verlautbarungen ist die Kernfusion eben kein energieeffizienter Prozess, sondern eher noch schlechter als die Kernspaltung. Es geht eben nicht in erster Linie darum, wieviel hinten rauskommt, sondern um das Verhältnis von In- und Output. Dies wird immer gerne verschwiegen.
Ein studierter Chemiker als Experte für Religionsgeschichte und Soziologie! Wow! Warum sollte man das lesen? Da kann man sich viele andere Varianten vorstellen - z.B. ein Theologe erläutert die Geschichte der Physik. Anything goes? Hallo, die Postmoderne ist passé!
Auch ich bin sehr gespannt (würde gerne wissen), was die Entwicklungen und Entdeckungen der nächsten Jahrzehnte sein werden. Seit beginn der Industriellen Revolution, vor rund 250 Jahren, ist ja einiges passiert:
Von der ersten, mit Dampf angetriebenen, Maschine zur ISS oder dem LHC in Cern in dieser kurzen Zeit!
Mit der KI, und ich meine keine Bilderkennung, wird schon seit den 70ern geliebäugelt. Da befürchte ich, wird sogar der BER eher fertig.
Wissenschaft und vor allem Demokratie leben vom Widerspruch. Deshalb hier mal eine etwas andere Sichtweise des (angeblichen) "Klimleugner"- Problems zur Diskussion:
Artikel in "rubikon vom 28.07.2018 , Lesezeit ca. 16 Mi. :
Die kurz angedeutete Vermutung der Autorin, dasss es bei der Klimaforschung vor allem um "Bestätigungen" von Modellen und kaum um Falsifikationsversuche geht , teile ich. Schon in den Zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hat der Wissenschaftsphilosoph K.R.Popper herausgearbeitet, wie schnell man sich mit solcher Methode heillos und fast unentrinnbar in theoretisch Sackgassen verrennen kann. Nun ja , das würde ja noch halbwegs ehrliches wissenschaftliches Bemühen (wenn auch falsches) voraussetzen. Schwarzmaler der heutigen Situation vermuten jedoch, dass es überhaupt nur noch am Rande um Wisssenschaft geht, sondern dass unter deren Missbrauch vor allem politische Agenden fast widerstandlos durchgesetzt werden können.
Stellungnahme der Redaktion
Wissenschaft und Demokratie leben von Skepsis und Widerspruch, richtig. Aber nicht davon, Fakten zu leugnen und empirische Daten zu ignorieren - dies ist das Gegenteil von Wissenschaft. Es gibt mittlerweile eine überwältigende Evidenz für den Klimawandel, die vollkommen unabhängig von Modellen ist: Zunahme der globalen Mitteltemperatur, Erwärmung der Ozeane, Rückgang der grönländischen und antarktischen Eisschilde, weltweite Gletscherschmelze, Anstieg des Meeresspiegels, schmelzendes arktisches Meereis, Häufung von Extremwettereignissen, Versauerung der Ozeane. Übereinstimmend dazu beobachtet man weltweit Habitatsverschiebungen und invasive Arten, die Ausbreitung von Vektoren und Krankheitserregern in neue Gebiete, die Veränderung maritimer Strömungssysteme etc. pp. siehe etwa: https://climate.nasa.gov/evidence/
Privatpersonen werden zu anfang sicherlich kein eigenes Autonomes Fahrzeug besitzen können - dafür ist es viel zu teuer. Zuerst wird es in einem car-sharing Modell angeboten werden.
Um den vielen Konjunktiven, von denen diese Aussagen zur zukünftigen Entwicklung nur so strotzen, und die sie nicht gerade gehaltvoller erscheinen lassen, einen weiteren hinzuzufügen: Bei den extrem langen Zeiträumen, auf die sich die "Prognosen" beziehen, könnte es ja durchaus auch passieren, daß ein heftiger Vulkanausbruch einen mehrjährigen "vulkanischen Winter" auslöst, und dann könnten sich all die schönen oder alarmistischen Vorhersagen flugs auflösen...könnten doch - oder nicht?
Stellungnahme der Redaktion
Sie schlagen also vor, die Menschheit solle gar nichts tun und darauf hoffen, dass sich rein zufällig ein Vulkanausbruch ereignet, der uns wundersamerweise die Folgeprobleme des anthropogenen Klimawandels abnimmt?
Es ist erschreckend zu sehen, wie der Präsident der größten Wissenschaftsnation der Erde wissenschaftliche Erkenntnisse zum vermeindlichen Wohle der einheimischen Wirtschaft negiert. Die USA scheinen dafür anfällig zu sein, wie das Beispiel Kreationismus in US-Schulbüchern gezeigt hat. Unter George W. Bush wurde die Evolution in Frage gestellt, jetzt werden aus wirtschaftsreligiösen Gründen die Ergebnisse z. B. epidemiologischer Studien, die auf Basis streng wissenschaftlicher Kriterien erstellt wurden, geleugnet. Auch der Klimawandel wird geleugnet - weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Aus undemokratischen Staaten ist ein solches Verhalten der Staatsführung bekannt, aber in einer Demokratie wie den USA ist das m. E. eine neue Entwicklung. Wie sollen die Wähler dann noch Vertrauen in ihre Volksvertreter haben, wenn nur nach ideologischen Prinzipien gehandelt wird?
Wissenschaftsmethodik wozu
29.07.2018, yeRainbowaber was soll's, braucht man ja nicht.
Religiösität wächst, Atheismus schwindet!
29.07.2018, Dr. M. WinterDas Christentum vor allem in Asien, speziell in China, wo sich pro Woche 10.000 Menschen taufen lassen, vor allem aus der neuen, gebildeten und studierten Mittelschicht. Dies sind jedoch nur die Zahlen der neuen chinesischen Staatskirche, die Dunkelziffer, die Menschen die sich trotz Unterdrückung in den freien, evangelischen und katholischen Untergrundkirchen betreten, mag viel höher sein. Im 2030 soll China größte christliche Land der Welt sein.
Aber auch in Deutschland täucht man sich, wenn man denkt, dass Glaube verschwinde, er sieht nur anders aus. Folgt man dem renomierten Religions-Monitor der Bertelsmann Stifftung, dann sieht man, dass obgleich die "Konfessionelle Bindung" in den letzten 30 Jahren geschwunden ist, die Spiritualität in Deutschland jedoch gestiegen ist.
Die Zahl der Konfesionslosen enthällt eine Vielzahl von Menschen. Die wenigsten davon reine Atheisten.
Zum einen sind viele derjenigen, die aus den Krichen ausgetreten sind, weiterhin gläubig. Sie haben jedoch mit der Institution Kirche gebrochen, oder wollen die sogenannte "Kirchensteuer" sparen, die eigentlich gar keine Steuer ist.
Die Liste der Konfessionslosen enthält, ein bundes Spektrum von Wicca Anhängern, Scientologen und anderen Sektenanhängern sowie Paganisten, Schamanen, Engels-/Geister-/Naturgläubigen usw. und so traurig wie dies auf Grund unserer Geschichte ist, leider auch einige Juden, die sich weigern ihre Konfession anzugeben, aus Angst vor erneuter verfolgung.
Gerade die Zahl der Deutschen, die sich in den letzten Jahren ihre eigene "Religion" zusammen zimmern, ein wenig Christentum hier, ein bisschen Buddismus da und zur Krönung noch eine feministishe Ur-Mutter-Soße darüber. Ein Abbild unserer individuellen Gesellschaft.
was mich stört ist,
29.07.2018, Klaus B.Wer bitte behauptet denn, dass es gutes und böses CO2 gibt? Mehr CO2 in der Atmosphäre bedeutet einen stärkeren Treibhauseffekt, eine Abnahme des pH-Werts der Ozeane und vieles mehr - völlig unabhängig davon, aus welcher Quelle das CO2 stammt. Der Mensch hat mit seinem anthropogenen CO2-Eintrag allerdings eine zusätzliche Quelle geschaffen und damit bewirkt, dass die atmosphärische CO2-Konzentration von 280 ppm (vorindustriell) auf aktuell mehr als 400 ppm gestiegen ist, was einer Zunahme um mehr als 40 Prozent entspricht. Und ja, dies hat auch Fotosynthese-Prozesse angekurbelt und die Erde grüner gemacht (www.spektrum.de/magazin/co2-macht-die-erde-gruener/1413530). Allerdings benötigen Pflanzen zum Wachstum nicht nur CO2, sondern auch Wasser und Nährstoffe wie Phosphate und Nitrate. Da diese nicht unbegrenzt verfügbar sind, und der Klimawandel ihre Verfügbarkeit einschränkt (etwa beim Wasser), wird dieser Ergrünungsprozess nicht unbegrenzt weitergehen, und er wird die Zunahme des atmosphärischen CO2 nicht kompensieren.
Dunkle materie und Energie Lösung
28.07.2018, Masoud haddad3-D Druck
28.07.2018, Mac KasperekAutonomes Fahren
28.07.2018, MichaelAber dazu wird es meiner Meinung nach gar nicht kommen. Der Versuch, jedes einzelne Fahrzeug mit mit einer superschlauen KI auszustatten, die dann in "Konkurrenz" zu anderen superschlauen KIs und menschlichen Verkehrsteilnehmern wie Fussgänger und Radfahrer handelt, ist zum Scheitern verurteilt. Und es bleibt ja "Konkurrenz", selbst wenn die Fahrzeuge miteinander kommunizieren. Die KIs werden Fehler machen! Sobald Bilder von getöteten Kindern in den Medien auftauchen, ist die vollständig autonome KI Geschichte, denn es ist ein Unterschied, ob ein Mensch einen Fehler macht oder ob eine KI auf Basis eines Algoritmus entscheidet, wer lebt und wer stirbt. Unsere Gesellschaft wird KI-Tötungen nicht "ertragen", selbst wenn die absolute Zahl der Verkehrstoten dadurch sinken sollte.
Es wird daher noch eine längere Zeit KI gestützte Hilfssysteme für menschliche Fahrer geben - und irgendwann wird der Schritt zu einem zentral (!) gesteuerten Verkehrssystem aus selbstfahrenden Autos erfolgen. Sobald dann ein autonomes Fahrzeug z.B. nach Berlin reinfährt, übernimmt die B-KI das Fahrzeug und es wird "Lotsen" in einer Zentrale geben, die das überwachen. Mit abgeriegelten Verkehrswegen, ohne Konkurrenz zu Fussgängern, Radfahrern, damit eine kontrollierbare Umgebung hergestellt wird.
Warten wir die Entwicklung doch erst einmal ab
28.07.2018, APPrinzipiell ist das Verfahren, denke ich als Laie, der Kernspaltung mit all ihren Nebenwirkungen allemal vorzuziehen.
Und warten wir die Entwicklung doch erst einmal ab:
Wer hat schon vor 250 Jahren an Plasma oder Magnetfelder, die dieses umschließen, gedacht?
Wenn die Menschheit sich nicht selber eliminiert, auf die eine oder andere Weise, könnte sie das in den Griff bekommen. Das Potenzial der Fusionsenergie ist jedenfalls gewaltig.
Keine Lösungen des Grundproblems der Menschheit
28.07.2018, Tom68Wenn das kein Experte ist
28.07.2018, Johann SajdowskiAuch ich bin sehr gespannt
28.07.2018, APVon der ersten, mit Dampf angetriebenen, Maschine zur ISS oder dem LHC in Cern in dieser kurzen Zeit!
Mit der KI, und ich meine keine Bilderkennung, wird schon seit den 70ern geliebäugelt. Da befürchte ich, wird sogar der BER eher fertig.
Das Gespenst des "Klimaleugners" geht um: Hinweis auf eine andere Sichtweise
28.07.2018, little LouisDeshalb hier mal eine etwas andere Sichtweise des (angeblichen) "Klimleugner"- Problems zur Diskussion:
Artikel in "rubikon vom 28.07.2018 , Lesezeit ca. 16 Mi. :
https://www.rubikon.news/artikel/die-klimaleugner
Die kurz angedeutete Vermutung der Autorin, dasss es bei der Klimaforschung vor allem um "Bestätigungen" von Modellen und kaum um Falsifikationsversuche geht , teile ich.
Schon in den Zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hat der Wissenschaftsphilosoph K.R.Popper herausgearbeitet, wie schnell man sich mit solcher Methode heillos und fast unentrinnbar in theoretisch Sackgassen verrennen kann.
Nun ja , das würde ja noch halbwegs ehrliches wissenschaftliches Bemühen (wenn auch falsches) voraussetzen. Schwarzmaler der heutigen Situation vermuten jedoch, dass es überhaupt nur noch am Rande um Wisssenschaft geht, sondern dass unter deren Missbrauch vor allem politische Agenden fast widerstandlos durchgesetzt werden können.
Wissenschaft und Demokratie leben von Skepsis und Widerspruch, richtig. Aber nicht davon, Fakten zu leugnen und empirische Daten zu ignorieren - dies ist das Gegenteil von Wissenschaft. Es gibt mittlerweile eine überwältigende Evidenz für den Klimawandel, die vollkommen unabhängig von Modellen ist: Zunahme der globalen Mitteltemperatur, Erwärmung der Ozeane, Rückgang der grönländischen und antarktischen Eisschilde, weltweite Gletscherschmelze, Anstieg des Meeresspiegels, schmelzendes arktisches Meereis, Häufung von Extremwettereignissen, Versauerung der Ozeane. Übereinstimmend dazu beobachtet man weltweit Habitatsverschiebungen und invasive Arten, die Ausbreitung von Vektoren und Krankheitserregern in neue Gebiete, die Veränderung maritimer Strömungssysteme etc. pp.
siehe etwa: https://climate.nasa.gov/evidence/
Meine Bremsen sind kaputt ...
28.07.2018, Heinrich SauerAutonomes Fahren
28.07.2018, BesserwisserZuerst wird es in einem car-sharing Modell angeboten werden.
Konjunktive
28.07.2018, Hanno ThonSie schlagen also vor, die Menschheit solle gar nichts tun und darauf hoffen, dass sich rein zufällig ein Vulkanausbruch ereignet, der uns wundersamerweise die Folgeprobleme des anthropogenen Klimawandels abnimmt?
Wie konnte das passieren?
28.07.2018, Peter Silberg