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ist dieser Bericht, zumal es den genauen Ort in Rondonia nicht nennt. Es wird hier viel zu gern vergessen, was in Brasilien lief und seit Jahrzehnten läuft: die Ermordung von Indigenen und die Abholzung des Regenwaldes. Menschenrechte? Klimakatastrophe? Scheißegal, Hauptsache: "for a good steak!"
Ich wohne in Brunnthal, Bayern und hab einen Garten. Ich kann viele Pestiziden nicht kaufen, die für BIO-Landwirte erlaubt sind, weil diese zu gefährlich sind. Am Rande des Dorfes sterben die Bienen zu Hunderten weil sie sich in der Landwirtschaft vergiften, und weil die Imker die ganze Honigproduktion den Bienen wegnehmen und diese im Winter mit unzulänglichem Zuckerwasser ernähren.
es wäre sinnvoll, dem Leser nach Absenden seines Kommentars einen gut sichtbaren Hinweis zu zeigen, dass sein Beitrag erst nach Sichtung online gestellt wird (und dass das durchaus ein paar Tage dauern kann) sowie eine Benachrichtigung per E-Mail darüber erfolgt. - Das würde solche Doppelpostings vermeiden.
Studien dieser Art erfüllen nicht einmal die Mindeskriterien der Ethik, die immer einer der Massstäbe ist für Studien zumindest in unserer entwickelten Welt. Wir sind hier nicht in Russland oder Afrika oder Nordkorea. Wie kann es sein, das (ganz unabhängig von den Aussichten oder den Ergebnissen), eine Studie in dieser Form an Ungeboren oder Neugeborenenen durchgeführt werden durfte? Den Teilnehmenden "Wissenschaftlern" muss umgehend jedes Recht auf weitere Studien und auch ihre Titel (sofern sie über welche verfügen) aberkannt werden. Diese Studie, (nochmals: selbst wenn das Ergebnis befriedigend gewesen wäre) erfüllt nicht die notwendigen und aus guem Grund eingeführten Kriterien. Das ist ein Fall für die Staatsanwaltschaften und wird hoffentlich nicht nur mit dem Ende der "wissenschaftlichen" Karriere, sondern im Gefängnis enden
Die Antwort auf die Frage, was zuerst war, Henne oder Ei, ist doch ganz klar: Tiere legten Eier, lange bevor sich die ersten Vögel entwickelt hatten. Das ist eine sehr dumme Redensart!
Gratulation den Astrophysikern vom Desy in Zeuthen! Den Astrophysikern vom Desy in Zeuthen kann man nur zu ihrem großen Erfolgt, den Nachweis eines Neutrinos von einem Schwarzen Loch einer Galaxie aus dem fernen Weltall erbracht zu haben, gratulieren! Der Erfolg hat aber bekannter Weise viele Väter. So haben an diesem Erfolg viele Wissenschaftler der Deutschen Physikalischen Gesellschaft/der Max-Planck-Gesellschaft beispielseiweise aus Heidelberg unter Leitung von Prof. Dr. Manfred Lindner und der Bergischen Universität Wuppertal unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Helbing mitgewirkt und viele andere fleißigen Wissenschaftler aus ganz Deutschland und anderen Ländern. Unverständlich ist aber vor allen Dingen eine Frage respektive ein Problem: Warum in die Weite schweifen, denn das Gute liegt so nah- soll heißen: die Sonne als unser Zentralgestirn bombardiert geradezu unsere Erde mit einem Neutrino-Schauer pro Sekunde von akkurat 2*1038 Neutrinos/s (eine 2 mit 39 Nullen – und nicht Milliarden /cm² bzw. transformiert ca. 1017 auf der Erdoberfläche – wie im Artikel zu lesen ist). Insofern wäre auch noch die legitime Frage erlaubt, ob dieses registrierte Neutrino nicht vielleicht sogar von der Sonne stammt? Und ein Neutrino besitzt eine Ruhemasse mo von mo= 10-37 kg (37 Nullen hinter dem Komma), auch wenn diese Masse ganz winzig ist. Damit dürfte durch die Gravitationsfelder der kosmischen Körper im Kosmos eine Ablenkung induziert werden, ganz logisch betrachtet. Und so hoch kann die Energie der Winzlinge auch wieder nicht sein, weil die Energie E im Spektrum von 0,05 eV (Elektronenvolt) bis 0,5 MeV (Millionen Elektronenvolt) angesiedelt ist. Neutrinos entstehen übrigens unter anderem beim β-Zerfall (sprich Beta- eine Art von Kernstrahlung). Dabei zerfällt eine Proton p in ein Neutron n + Elektron e+ Neutrino νe oder ein Neutron n dissoziiert in ein Proton n+ Elektron e und ein Neutrino νe ganz grob skizziert. Dabei wird die sogenannte Tschernenko-Strahlung als Licht freigesetzt und kann dann über Photo-Sensoren detektiert werden. Übrigens: Nach einer Info meines ehemaligen Arbeitskollegen wollte wohl schon in den achtziger Jahren das Institut für Elementarteichenphysik DESY in Hamburg gemeinsam mit Wissenschaftlern der Sowjetunion und der DDR die Fläche des Aralsees zum Nachweis dieser Elementarteichen nutzen. Dazu sollte im Aralsee ein riesiges Detektornetz installiert werden. Aber bereits in den siebziger Jahren gelang der Durchbruch: amerikanische Teilchenphysiker konnten die Neutrino-Teilchen anhand von Blasenspuren in einer Blasenkammer, die mit Wasserstoff gefüllt war, nachweisen. Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen
Ich denke auch, daß durch eine Steigerung der Körpertemperatur, durch einen Infekt bedingt, maligne Zellen zerstört werden. Fieber sollte man nicht unterdrücken.
"sind die westlichen Werte wie Freiheit, Nächstenliebe, Meinungsfreiheit eindeutig Errungenschaften insbesondere des Christemtums und der Reformation." Das sind beim besten Willen keine Errungenschaften des Christentums. Der große Unterschied zu religiösen Ländern ist die Aufklärung und das Religion bei uns (zumindest weitestgehend) Privatsache ist.
"Jeder Atheist in Europa ist auf eine Art ein "christlich geprägter Atheist"" Ich denke eher, (fast) jeder Christ in Europa ist ein "säkular / liberal geprägter Christ"
Unsere Gesellschaft ist nicht so liberal, weil wir durch eine liberale Religion geprägt sind, sonder unsere Religionsausübung ist liberal, weil unsere Religion duch unsere liberale Gesellschaft geprägt ist.
Ach übrigens nochwas: Der Kolumnentitel-Titel: "Der .....Speigel" hat Sie ja ziemlich schnell vom Kolumnenplatz der Spektum - Eröffnungswebsite verdrängt und Sie sind jetzt von dort aus nur noch schwer zu finden. Muss ich mir darüber jetzt auch noch Gedanken machen...? (-:
"........noch einen zweiten Punkt: Das Rechercheteam behauptet leider, dass Studien, die nicht begutachtet wurden, nicht wissenschaftlich seien. Das ist falsch......." (Zitatende)
Na ja, das ist eben auch mein Hauptkritikpunkt. Und wenn Sie schreiben "....das ist falsch..." bedeutet das eben, dass die Kritiker der Elche selbst eine "Fake- Behauptung" publiziert haben. Und um es mal vorsichtig in Frageform zu formulieren: Steht die ARD dann auf derselben Stufe, wie die von Ihr gerügten Raubjournale mit ihren Fake- Veröffentlichungen?
Die Merkwürdigkeit der Behauptung ist doch gerade wegen des wissenschaftlichen Umfeldes so offensichtlich, dass sie einem eigentlich nicht so einfach mal als "journalistische Nachlässigkeit" unterlaufen kann.
Deswegen meine weiteren Spekulationen. Und der "deutliche Tonfall". Dass sich daran nicht jeder beteiligen will oder kann, ist auch nicht gerade sehr verwunderlich. (-: (; Ich bedanke mich artig, dass Sie überhaupt auf meinen Kommentar eingegangen sind. Das ist (anderswo) nicht immer selbstverständlich.
Der NDR schreibt in einem FAQ zum Thema: "Niemand weiß, ob die Studien gut, mittelmäßig, schlecht oder falsch sind, weil es oft von niemandem geprüft wurde." (Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/FakeScience-Fragen-und-Antworten,fakescience198.html#anchor1) Die Recherche hat zwar gezeigt, dass es möglich ist, in den vermeintlich wissenschaftlichen Zeitschriften pseudowissenschaftliche Artikel zu publizieren. Doch diese Feststellung allein ist noch nicht überraschend, weil sich die Raubjournale gerade dadurch auszeichnen, dass sie nicht begutachten, sondern alles publizieren. Interessant wird sein zu klären, wie oft diese Möglichkeit von Pseudowissenschaftlern missbraucht wird.
Und dann gibt es noch einen zweiten Punkt: Das Rechercheteam behauptet leider, dass Studien, die nicht begutachtet wurden, nicht wissenschaftlich seien. Das ist falsch (und der Hashtag #fakescience ist daher irreführend). Fachartikel, die nicht begutachtet worden, können gute, mittelmäßige oder schlechte Forschung enthalten. Man weiß es halt nicht, solange es niemand überprüft. Richtig wäre meines Erachtens: Nicht begutachtete Studien sind nicht vertrauenswürdig.
Die allermeisten Artikel werden weder bei Science noch bei predatory journals veröffentlicht. Die ueberwiegende Anzahl von Artikeln wird in den vielen, vielen ungerankten Journals bei Taylor & Francis, Elsevier, Wiley & Spinger Nature veröffentlicht. Dort verschwinden sie dann als 'write-only' hinter der Paywall und werden eben fast nie gelesen oder zitiert. Das kann man auch diskutieren, aber das ist die Realität in der sich die ueberwiegende Mehrheit von ForscherInnen bewegt. Fuer fast jedes Manuskript gibt es am Ende ein seröses Journal, mit peer review etc. und ich halte die These, dass Publikationsdruck zum Einreichen bei predatory journals fuer empirisch fuer nicht haltbar. In Einzelfällen sicherlich, aber wer irgendwie mehr oder weniger hauptberuflich in der Wissenschaft arbeitet, der kriegt Manuskripte legitim veröffentlicht.
Konkret geht es um die angebliche Expedition des malischen Herrschers Abu Bakr II. Anfang des 14. Jh. Die um die offensichtlich erfundenen oder übertriebenen Elemente bereinigte Kurzversion: Der Herrscher des damals stinkreichen, mächtigen und durchaus fortschrittlichen Mali-Reiches soll mithilfe nordafrikanischer Schiffsbauer eine Flotte gebaut haben und dann mit der günstigen Strömung und Wind von Westafrika nach Nordbrasilien gesegelt sein, wo er in der Gegend des heutigen Recife anlegte.
Ist eine durchaus plausible Geschichte. Bisher gibt es nur keinerlei Belege dafür - Allerdings wurden die Expeditionen der Wikinger nach Amerika vor wenigen Jahren auch noch für lächerliche Märchen gehalten.
Die im Artikel erwähnten afrikanischen Erreger von vor 8.000 Jahren können aber natürlich nicht auf diesem Wege erklärt werden. In die Erforschung der Besiedlung der Amerikas ist in den letzten Jahren sehr viel Bewegung gekommen - Vielleicht wird das Feld infolge dessen auch etwas offener für heute noch als abenteuerlich abgetane Theorien.
Dieser Beitrag bestätigt meine Meinung, daß Twitter völlig überflüssig - und nicht nur das, sondern auch gefährlich ist, siehe Politikernachrichten, wie von Trump oder Stegner. Verbieten läßt er sich leider nicht, aber man könnte vielleicht etwas intensiver nicht nur auf die Inhalte, sondern auf den Dienst selbst eingehen.
Ist es gerade angesichts der Vorgeschichte und des offenbar seitens des Mannes nicht bestehenden Interesses an einem Kontakt mit der Außenwelt wirklich vertretbar, dieses Video zu posten und dann auch noch durch alle Medien zu jagen ?
Ich bezweifle nämlich ganz stark, dass daraus wirklich irgendwelche positiven Effekte für ihn und andere isolierte Gruppen entstehen.
Nein, genau richtig...
25.07.2018, Götz WarnkeBienen Tod
25.07.2018, Diane de Reynier[OT] Hinweis nach Beitragserstellung
25.07.2018, Jörg Malekes wäre sinnvoll, dem Leser nach Absenden seines Kommentars einen gut sichtbaren Hinweis zu zeigen, dass sein Beitrag erst nach Sichtung online gestellt wird (und dass das durchaus ein paar Tage dauern kann) sowie eine Benachrichtigung per E-Mail darüber erfolgt. - Das würde solche Doppelpostings vermeiden.
Qualitätskriterien
24.07.2018, Georg ArnemanHenne und Ei
24.07.2018, Matthias SchneiderDas ist eine sehr dumme Redensart!
Gratulation den Astrophysikern vom DESY in Zeuthen!
24.07.2018, Siegfried MarquardtDen Astrophysikern vom Desy in Zeuthen kann man nur zu ihrem großen Erfolgt, den Nachweis eines Neutrinos von einem Schwarzen Loch einer Galaxie aus dem fernen Weltall erbracht zu haben, gratulieren! Der Erfolg hat aber bekannter Weise viele Väter. So haben an diesem Erfolg viele Wissenschaftler der Deutschen Physikalischen Gesellschaft/der Max-Planck-Gesellschaft beispielseiweise aus Heidelberg unter Leitung von Prof. Dr. Manfred Lindner und der Bergischen Universität Wuppertal unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Helbing mitgewirkt und viele andere fleißigen Wissenschaftler aus ganz Deutschland und anderen Ländern. Unverständlich ist aber vor allen Dingen eine Frage respektive ein Problem: Warum in die Weite schweifen, denn das Gute liegt so nah- soll heißen: die Sonne als unser Zentralgestirn bombardiert geradezu unsere Erde mit einem Neutrino-Schauer pro Sekunde von akkurat 2*1038 Neutrinos/s (eine 2 mit 39 Nullen – und nicht Milliarden /cm² bzw. transformiert ca. 1017 auf der Erdoberfläche – wie im Artikel zu lesen ist). Insofern wäre auch noch die legitime Frage erlaubt, ob dieses registrierte Neutrino nicht vielleicht sogar von der Sonne stammt? Und ein Neutrino besitzt eine Ruhemasse mo von mo= 10-37 kg (37 Nullen hinter dem Komma), auch wenn diese Masse ganz winzig ist. Damit dürfte durch die Gravitationsfelder der kosmischen Körper im Kosmos eine Ablenkung induziert werden, ganz logisch betrachtet. Und so hoch kann die Energie der Winzlinge auch wieder nicht sein, weil die Energie E im Spektrum von 0,05 eV (Elektronenvolt) bis 0,5 MeV (Millionen Elektronenvolt) angesiedelt ist. Neutrinos entstehen übrigens unter anderem beim β-Zerfall (sprich Beta- eine Art von Kernstrahlung). Dabei zerfällt eine Proton p in ein Neutron n + Elektron e+ Neutrino νe oder ein Neutron n dissoziiert in ein Proton n+ Elektron e und ein Neutrino νe ganz grob skizziert. Dabei wird die sogenannte Tschernenko-Strahlung als Licht freigesetzt und kann dann über Photo-Sensoren detektiert werden. Übrigens: Nach einer Info meines ehemaligen Arbeitskollegen wollte wohl schon in den achtziger Jahren das Institut für Elementarteichenphysik DESY in Hamburg gemeinsam mit Wissenschaftlern der Sowjetunion und der DDR die Fläche des Aralsees zum Nachweis dieser Elementarteichen nutzen. Dazu sollte im Aralsee ein riesiges Detektornetz installiert werden. Aber bereits in den siebziger Jahren gelang der Durchbruch: amerikanische Teilchenphysiker konnten die Neutrino-Teilchen anhand von Blasenspuren in einer Blasenkammer, die mit Wasserstoff gefüllt war, nachweisen.
Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen
Gute Viren
24.07.2018, Ursula Zückmantel@7
24.07.2018, HolgerDas sind beim besten Willen keine Errungenschaften des Christentums. Der große Unterschied zu religiösen Ländern ist die Aufklärung und das Religion bei uns (zumindest weitestgehend) Privatsache ist.
"Jeder Atheist in Europa ist auf eine Art ein "christlich geprägter Atheist""
Ich denke eher, (fast) jeder Christ in Europa ist ein "säkular / liberal geprägter Christ"
Unsere Gesellschaft ist nicht so liberal, weil wir durch eine liberale Religion geprägt sind, sonder unsere Religionsausübung ist liberal, weil unsere Religion duch unsere liberale Gesellschaft geprägt ist.
Viele Grüße
Holger
Verdrängung ?
24.07.2018, little LouisDer Kolumnentitel-Titel: "Der .....Speigel" hat Sie ja ziemlich schnell vom Kolumnenplatz der Spektum - Eröffnungswebsite verdrängt und Sie sind jetzt von dort aus nur noch schwer zu finden.
Muss ich mir darüber jetzt auch noch Gedanken machen...? (-:
Ist die ARD wegen teilweiser Fake -Behauptungen im Film ähnlich unseriös?
24.07.2018, little Louis"........noch einen zweiten Punkt: Das Rechercheteam behauptet leider, dass Studien, die nicht begutachtet wurden, nicht wissenschaftlich seien. Das ist falsch......." (Zitatende)
Na ja, das ist eben auch mein Hauptkritikpunkt. Und wenn Sie schreiben "....das ist falsch..." bedeutet das eben, dass die Kritiker der Elche selbst eine "Fake- Behauptung" publiziert haben. Und um es mal vorsichtig in Frageform zu formulieren:
Steht die ARD dann auf derselben Stufe, wie die von Ihr gerügten Raubjournale mit ihren Fake- Veröffentlichungen?
Die Merkwürdigkeit der Behauptung ist doch gerade wegen des wissenschaftlichen Umfeldes so offensichtlich, dass sie einem eigentlich nicht so einfach mal als "journalistische Nachlässigkeit" unterlaufen kann.
Deswegen meine weiteren Spekulationen. Und der "deutliche Tonfall".
Dass sich daran nicht jeder beteiligen will oder kann, ist auch nicht gerade sehr verwunderlich. (-: (;
Ich bedanke mich artig, dass Sie überhaupt auf meinen Kommentar eingegangen sind. Das ist (anderswo) nicht immer selbstverständlich.
zu: little Louis
24.07.2018, Alexander MäderUnd dann gibt es noch einen zweiten Punkt: Das Rechercheteam behauptet leider, dass Studien, die nicht begutachtet wurden, nicht wissenschaftlich seien. Das ist falsch (und der Hashtag #fakescience ist daher irreführend). Fachartikel, die nicht begutachtet worden, können gute, mittelmäßige oder schlechte Forschung enthalten. Man weiß es halt nicht, solange es niemand überprüft. Richtig wäre meines Erachtens: Nicht begutachtete Studien sind nicht vertrauenswürdig.
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24.07.2018, teekayAmerika-Reise des malischen Königs Abu Bakr II.
24.07.2018, PrekoKonkret geht es um die angebliche Expedition des malischen Herrschers Abu Bakr II. Anfang des 14. Jh. Die um die offensichtlich erfundenen oder übertriebenen Elemente bereinigte Kurzversion: Der Herrscher des damals stinkreichen, mächtigen und durchaus fortschrittlichen Mali-Reiches soll mithilfe nordafrikanischer Schiffsbauer eine Flotte gebaut haben und dann mit der günstigen Strömung und Wind von Westafrika nach Nordbrasilien gesegelt sein, wo er in der Gegend des heutigen Recife anlegte.
Ist eine durchaus plausible Geschichte. Bisher gibt es nur keinerlei Belege dafür - Allerdings wurden die Expeditionen der Wikinger nach Amerika vor wenigen Jahren auch noch für lächerliche Märchen gehalten.
Die im Artikel erwähnten afrikanischen Erreger von vor 8.000 Jahren können aber natürlich nicht auf diesem Wege erklärt werden. In die Erforschung der Besiedlung der Amerikas ist in den letzten Jahren sehr viel Bewegung gekommen - Vielleicht wird das Feld infolge dessen auch etwas offener für heute noch als abenteuerlich abgetane Theorien.
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24.07.2018, Fritz KronbergFehlkalkulation
24.07.2018, PrekoIch bezweifle nämlich ganz stark, dass daraus wirklich irgendwelche positiven Effekte für ihn und andere isolierte Gruppen entstehen.