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Kommentare - - Seite 228

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Wissenschaft des Geistes

    22.07.2018, Martin
    1. Weil die Schnittmenge leer ist, ist die resultierende Zahl irrational. Sie ist genau durch diese zwei Mengen eindeutig definiert. 2. Wenn Menschen das immer so gesehen hätten, würden wir noch auf Bäumen sitzen.
  • Fehler im Schnitt

    22.07.2018, ADamSDolphin
    Der Schnitt von A und B ist leer. Es müsste doch wohl b^2>=2 heißen, sonst wird die Wurzel 2 ja gerade ausgeschlossen.
  • Leben von der Sonne losgelöst

    22.07.2018, Andreas P.
    Gerne würde ich in die Zukunft blicken, wenn erste Wasserproben oder vlt. sogar Bilder Leben auf Europa oder Enceladus belegen. Das Leben von der Sonne losgelöst entstehen kann, vervielfacht die Möglichkeit außerirdischer Lebensformen erheblich.
    Ich hoffe, dass das Wissen um deren Existenz die Menschheit hilft zu einen.
  • Rituale und Zwangsstörungen

    22.07.2018, Gertrude die Rüde
    liegen dicht beieinander. Gottseidank (pun intended) ist die Verbreitung der religiös motivierten/verbrämten (niederknien, aufstehen, niederk~, Selbstkasteiung oder Rosenkranzknaupeln als gesellschaftlich akzeptiertes Äquivalent des verpönten Fingernägelkauens) in "christlich geprägten" Gesellschaften eher rückläufig — wohingegen der Irrsinn der dritten abrahamitischen Religion fröhliche Urständ feiert.

    Offenbar gibt es (neben der Angst vor dem Tod und dem Verlangen nach einem Sweet Hereafter) ein menschliches Bedürfnis nach Ritualen, welches die Religionen aufgreifen und als Machtmittel instrumentalisieren.

    Monotheismus ist die größte Katastrophe der Menschheit.
  • Der entmündigte Bürger

    22.07.2018, Gertrude die Rüde
    Alkohol ist böse, Alkohol ist schädlich, deshalb muß Vater Staat seine Bürger davon fernhalten, sei es durch Sanktionen oder Preispolitik. Das hat ja schon immer »prima« funktioniert, die Ergebnisse — siehe Prohibition in den USA (die Mafia veranstaltete symbolische Beerdigungszüge bei deren Abschaffung, als sie ihrer wichtigsten Einnahmequelle beraubt wurde) oder exorbitante Spritpreise in Skandinavien (Selbstgebrannter und Koma-Sauf-Fähren) — sprechen für sich.

    Grundkurs Psychologie 1.2: Je verbotener/anrüchiger/schwerer zu erlangen, desto interessanter/erstrebenswerter. Adam und Eva hätten die Früchte vom Baum der Erkenntnis gar nicht bemerkt, wenn sie nicht so explizit verboten worden wären.

    Ich bin alt genug, um zu wählen und auch alt genug, für mich selbst zu sorgen, ich brauche Vater Staat nicht, mich zu bevormunden. Ich brauche niemanden, der mir sagt, wann ich einen Schal umlegen oder Handschuhe anziehen soll. Ich bin schon groß und kann allein aufs Töpfchen.

    Alkohol führt zu Leberzirrhose? Na und? Dann erspare ich mir und der Gesellschaft durch mein sozialverträgliches Frühableben Kosten für Chemotherapien, künstliche Hüften, Gicht, Alzheimer etc. pp. und nicht zuletzt die Rente.

    Keiner kommt hier lebend raus. Prost!
  • Rituale und Zwangsstörungen

    22.07.2018, Gertrude die Rüde
    liegen dicht beieinander. Gottseidank (pun intended) ist die Verbreitung der religiös motivierten/verbrämten (niederknien, aufstehen, niederk~, Selbstkasteiung oder Rosenkranzknaupeln als gesellschaftlich akzeptiertes Äquivalent des verpönten Fingernägelkauens) in "christlich geprägten" Gesellschaften eher rückläufig — wohingegen der Irrsinn der dritten abrahamitischen Religion fröhliche Urständ feiert.

    Offenbar gibt es (neben der Angst vor dem Tod und dem Verlangen nach einem Sweet Hereafter) ein menschliches Bedürfnis nach Ritualen, welches die Religionen aufgreifen und als Machtmittel instrumentalisieren.

    Monotheismus ist die größte Katastrophe der Menschheit.
  • Es geht leider nicht um ein technisches Problem oder Moral

    22.07.2018, Benrhard Knoll
    Jeder rationale Akteur müsste sich doch über eine zusätzliche Option freuen. Auch vor dem Hintergrund, dass es um die deutsche Energiewende schlecht bestellt ist: Trotz etwa 300 Milliarden ausgegebender Euro treten wir seit 10 Jahren mehr oder weniger auf der Stelle und werden bereits das Klimaziel 2020 verfehlen. Welche skalierbare und preiswerte Speichertechnik uns bei Dunkelflaute versorgt, steht in den Sternen. Auch hierfür wurden bereits Milliarden ausgegeben - anscheinend ist das Problem ähnlich schwierig wie die Fusion.
    Die Ausgangsfrage impliziert, dass Klimaschutz alternativlos ist. Aber genau die gleichen Leute, die nun vor einem "moral hazard" warnen, denen Fusion zu spät kommt und die ITER am liebsten abwürgen würden, waren diejenigen, die für den Kernkraftausstieg verantwortlich sind. So dringend kann es dann wohl nicht sein. Tatsächlich geht es um Deutungshoheit. Darum, in die Köpfe der Menschen zu kommen: "Du sollst keinen anderen Gott neben der Energiewende haben."
  • Er"Schreck"end, dieser Populismus bzw. Lobbyismus...

    22.07.2018, Thomas Bernard
    Scheibar hat der Herr Schreck auch schon vor dem Verfassen seines Kommentars ein paar Bier gekippt. Ich will hier gar nicht im einzelnen auf die "Argumente" eingehen. Allein, die Art und Weise, wie der Text verfasst ist, lässt ahnen, wes Geistes Kind er ist: Leugnung des Einflusses des Menschen auf den Klimawandels, Befürwortung konventioneller Kernenergie (es gibt keinen "Atomstrom"), Verunglimpfung von Menschen/Medien u.a.m. Das ist einfach unseriös. Wie gut, dass er selbst weiß, dass er nichts zu melden hat. Aber noch besser fände ich es, wenn er seinen geistigen Unrat bei sich behielte.

    Ein wenig Recherche im Netz und siehe da, es gibt noch mehr Kommentare von einem "Udo SChreck", im selben Jargon. Andere Blogs (z.B impulse.de) haben diese aus Gründen der Netiquette auch mal gekürzt.
  • Zu 1&2

    22.07.2018, MayaZi
    Don Padrone, die meinen auch andere Kohlenhydrate wie z.B. Mehl.
    Frau Körber, haben Sie zu Ihrer Meinung auch eine passende Studie zur Hand?
  • Die Regel ist, dass es keine gibt und doch ist viel geregelt!

    21.07.2018, Ronnie König
    Grundsätzlich mal, der Artikel ist gut und richtig. Bei Gesunden auch zutreffend. Aber wer weiss schon, ob er wirklich gesund ist? Wer sagt dies? Merken tun wir es meist erst, wenn man dann krank ist, aber davor merken wir meist nichts. Und das Essen allein ist nicht entscheidend, da brauchts mehr. Viel Vollwertkost und doch Bewegungsmangel, vielleicht gepaart mit Frust/Stress, tja da helfen dann weder Leinsamen noch Gojibeeren. Ein umfassendes Programm ist gefragt, oder eben das Leben und die Ernährung der Urgrossmutter, wobei wie die genau lebte, das weiss man nicht. Was sie assen schon eher, und doch wurden sie weniger alt und krank waren die trotzdem auch. Manchmal brauchts Schonkost, die wäre nach obiger Sicht ungesund, aber sie hilft eben doch beim Heilprozess. Das Leben ist also komplizierter wie einem Ernährungsgurus weismachen wollen. warum nun Ayurveda aber unsinnig sein soll, bei dieser Frage, das erschliesst sich mir nicht, weil bei diesem Thema weder Quecksilber oder sonst was heikles empfohlen wird, sondern eher was oben steht. Mit dem Unterschied, siehe auch chinesische Ernährungslehre, dass auf die Person, die das durchziehen soll, verwiesen wird und deren Eigenheiten. Andere sagen, dass man das Essen soll worauf man Lust habe, was auch nicht falsch oder richtig ist, denn die frühkindliche Konditionierung spielt hier eine Rolle. Und alles was zur Obsession wird halte ich nicht für gesund, nur wie schädlich, das ist ebenso schwierig festzulegen. Völlerei und Einseitigkeit wurde aber schon in der Antike als ungesund angesehen, Bewegung als hilfreich und gesund. Und zuletzt bringe ich noch die Gene ins Spiel, da war bis jetzt nie die Rede davon. Sollte man wissen, weil es Vorschläge zur "richtigen" Ernährung gibt, die nicht immer alles mitteilen was man wissen müsste. Warum behauptet so einer in Japan, dass Milch fault im Magen? Fault sie denn auch beim Europäer? Eben die Gene und welche Enzyme da sind und welche fehlen.
  • Eine knifflige Angelegenheit

    21.07.2018, Carl Strutinski
    Es ist schon eine knifflige Angelegenheit, das Publizieren und das "Zensurieren". Man sollte erwarten, die "Peer Reviewer" stünden "über den Dingen" , träfen also unparteiisch ihre Entscheidungen , doch dem ist leider meist nicht so, selbst wenn die Betreffenden (für gewöhnlich schon altgediente Professoren) die Anwärter nicht mehr als Konkurrenten empfinden. Aber besonders die ehrwürdigen Alten haben schon ihre Weltanschauung (es würde mich wundern, hätten sie sie noch nicht) und aus der heraus begutachten sie, was ihnen aufs Pult gelegt wird. Dabei geschieht es oft, dass gerade diejenigen Aufsätze, die - wie der Autor schreibt - "die besseren, innovativeren Ideen und Methoden" anbieten, verrissen werden. Denn es fällt immer schwer, Querdenker auf Anhieb zu akzeptieren, und sei es nur um angeblich den Verlag vor vermeintlich minderwertigen Produkten frei zu halten und sich selbst keine Blöße zu geben, anders ausgedrückt " sich in seichten Gewässern zu bewegen". Hat es aber ein Wissenschaftler geschafft, die erste Hürde zu nehmen (vielleicht bloß weil sein Name erst einmal neben dem seines viel berühmteren Kollegen oder Professoren erschien), kann er feststellen, dass für ihn der Weg zum Publizieren sich auf einmal bereitwillig öffnet.

    Leider ist es auch so, dass heute praktisch nur noch in Englisch publiziert wird, und wer der Sprache nicht genauso mächtig ist wie seinem Spezialfach, der hat von vornherein schlechte Karten. Ich habe selbst erfahren, wie schnell man als "Peer Reviewer" des Lesens überdrüssig wird, wenn man dauernd über Sprachfehler stolpert. Es bleibt einem eigentlich gar nichts anderes übrig, als den Einsender des Aufsatzes abzuweisen, wenn man sich nicht noch als Korrekturleser betätigen will. Und dafür hat man weiß Gott keine Zeit.

    "Peer Reviewer" sind eigentlich nicht dazu da, sich mit sprachlich unsauberen Formulierungen abzuplagen. Man könnte jedoch von ihnen verlangen, sofern keine Sprachhürden bestehen, dass sie sich über Vorurteile - wie sie oftmals auch in den Wissenschaften bestehen - hinwegsetzen und unparteiisch die ihnen vorgelegten Aufsätze begutachten. Wenn ich ein Verlag wäre, würde ich mir das was kosten lassen.
    Zwingen kann man die Leute aber nicht, diesen - alles in allem - zeitraubenden und undankbaren Job auszuüben.
    Deshalb wohl auch das große Ungleichgewicht zwischen der Zahl der eingesandten Aufsätze, die ständig steigt, und der Zahl der "Peer Reviewer" - ist es da verwunderlich, wenn man da nach Auswegen sucht und nicht gerade die besten findet? Es ist nicht so, dass die "verteufelten" Verlage nicht daran interessiert wären, "Peer Reviewer" für ihre Zeitschriften anzuwerben. Ich habe selbst solche Angebote bekommen und abgesagt. Das mag auch für viele andere zutreffen.

    Öffentlich finanzierte Open Access-Organe, wie mein Vor-Schreiber vorschlägt, kommen um das Problem der "Peer-Reviewer" nicht herum. Eher das Gegenteil würde eintreten - weil die Mittel öffentlich sind, dreht man das Geld mehrmals um, ehe man sich entscheidet, wem es zugute kommen soll. Und welche Garantien gibt es, dass schließlich die Richtigen daran teilhaben?
  • Nicht alles ist wirklich neu

    21.07.2018, Steffen Seidel
    Es geht bei diesen Fragestellungen wohl darum einer AI eine allgemeingültige Regel vorzugeben, ohne dass der Programmierer/Hersteller bei Schäden haftbar gemacht werden kann. So etwas gibt es aber nicht wirklich.

    Menschen haben Reflexe, die Reaktionsgeschwindigkeit verzehnfacht (mindestens) sich dabei. Vor einem Gericht wird dann eine Fehlreaktion berücksichtigt, weil Menschen nicht vollkommen sein können. Allerdings sind solche Reflexe oft ein Problem. Weichen Sie nachts einem Fuchs oder Reh aus (statt sie zu überfahren), sind Sie für alle Folgeschäden verantwortlich. Was das Straßenbahn Beispiel angeht, so findet man zwar in keinem Gesetzestext eine Antwort, wohl aber in der Höchstrichterlichen Rechtsprechung. Es darf keine unbeteiligte Person geschädigt werden. Die Oma auf dem Bürgersteig ist eine unbeteiligte Person. Die Schulklasse die einem Ball folgend komplett auf die Fahrbahn gelaufen ist nicht. Und bei der Straßenbahn muss der vorgesehene Fahrtverlauf eingehalten werden. Ansonsten gilt: Fahrzeuginsassen sind immer beteiligte.

    Was das plötzlich hervor gelaufene Kind am Tunnelende angeht, sagen auch schon lange die Verkehrsregeln: An Stellen die nicht vollständig einsehbar sind, ist so langsam zu Fahren, dass keine Unfälle aus mangelnder Sicht oder mangelnder Reaktionszeit geschehen können. - Es halten sich nur nicht viele daran. Es gilt Gefährdungshaftung. Der Stärkere hat sich so zu verhalten, das einem Schwächeren nichts geschieht. Das gilt nicht nur gegenüber der Versicherung.
  • Schreibfehler in einer Überschrift eines interessanten, ansprechenden Beitrags

    21.07.2018, Steffen Seidel
    Ein interessanter, ansprechender Beitrag.
    Nur direkt über dem Foto des Schlangenstern ist in der Überschrift ein Tippfehler "Dampfdrucktops des Lebens" sollte "Dampfdrucktopf des Lebens" lauten, wie im folgenden Text auch richtig geschrieben.
  • Religion ist nicht wirkich schuld

    21.07.2018, Steffen Seidel
    1. Nicht Mitglied einer Kirche zu sein, bedeutet nicht, nicht religiös zu sein. Es geht vielfach lediglich darum, die Kirchensteuer einzusparen. Oder es ist eine Missbilligung der jeweiligen Organisation, die sich Kirche nennt.

    2. Den Wohlstand am Bruttosozialprodukt festzumachen ist ein Denkfehler, den hier wird ein berechenbarer Zahlungsfluss zugrunde gelegt. Unentgeltliche Leistungen werden nicht berücksichtigt. z.B. die Versorgung von Alten und Kranken geschah früher fast nur (ohne Zahlungsfluss) im privaten Haushalt. Heute wird für Krankenhäuser, Altenheime und Pflegedienste eine menge Geld bewegt. Damit erhöht sich das Bruttosozialprodukt, ohne das es eine Mehrleistung gibt (eher im Gegenteil). Diese sozialen Dienste wurden früher oft von kirchlichen Organisationen erbracht, vor allem aber von Frauen. Und zwar unentgeltlich.

    Der am Bruttosozialprodukt gemessene Wohlstand hat sich dabei erheblich erhöht. Die Änderung des Status von Frauen ging damit zwar Hand in Hand, diese Änderung halte ich aber nicht für ursächlich. Da Frauen nicht mehr in die alten Schemata gezwängt waren, sondern als Fabrikarbeiterinnen in neue, ging zwar die Zahl der Kirchenbesuche zurück, die Religiosität allerdings nur als Ausdruck einer Desillusionierung von den erhofften Verbesserungen.

    Es lassen sich für die Erhöhung des Bruttosozialproduktes ohne Wohlstandsmehrung noch viele andere Beispiele finden. (z.B. kirchliche Schulen und Kindergärten, selbst angesammelte Altersvorsorge.)
  • Öffentlich finanzierte Open Access-Organe für Aufsätze und Monografien

    21.07.2018, Daniel Schyle
    braucht es. Die sollten von den Universitäten herausgegeben und gehostet werden, mit einem Stamm an periodisch wechselnden Gutachtern (man könnte z.B. Professoren generell zu einer bestimmten Anzahl an reviews verpflichten) für die verschiedenen Disziplinen. So was ließe sich für "kleine Fächer" bundesweit realisieren, für "Massenfächer" föderal. Nur so wäre Chancengleichheit für Nachwuchs- und etablierte Forscher gewährleistet und endlich würden auch Monografien wissenschaftlich wahrgenommen, in denen Ergebnisse zusammenhängend publiziert werden können und nicht auf viele Aufsätze in unterschiedlichen Journals verteilt werden.
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