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Warum soll es sich lohnen, den Ton einzuschalten? Irgendwelche Informationen sind da ja nicht enthalten, und den beiden Leuten zuzuhören, wie sie sich über das Geschehen beömmeln finde ich weder interessant noch witzig.
Egal, spannende Aufnahme. Beeindruckend, wie schnell das vergrabene Viech zupackt.
kann man schlussfolgern, dass der Motor läuft - ohne aber dadurch - etwa einen Bauplan - oder die exakte Funktionsweise eines Motors zu erhalten ..
Auch ist es heute immer noch nicht möglich - alle Quantenübergänge bei der Zündung von Kraftstoff "exakt"(!) zu beschreiben - dennoch können wir funktionierende Motore bauen ..
ich persönlich gehe durch Beobachtung - Katzen (REM .. "träumen" sogar), Buntbarsche (können bei der Brutpflege "ihre" Nachkommen - als Larven - von anderen gleich großen Fischen unterscheiden - bilden Teams - mit abwechselnden Aufgaben, bei der Aufzucht ..), Reptilien - davon aus, dass Tiere ein nicht verbales Bewusstsein haben - Hunde, Primaten, Delphine, Vögel, können Zustände auch "verbalisieren" - haben zum Teil auch "Spiegelneuronen".
daher hat ein Wurm oder auch ein Roboter - der sich gezielt durch die Raumzeit bewegen kann - ein - wie auch immer - minimales Bewusstsein.
Es gibt eine Zielsetzung, es gibt Interaktion mit Hindernissen - es wird bei gut erstellten Algorithmen exakt und zielführend auf die Hindernisse bei der Ausführung der Zielaufgabe reagiert.
Das ist Bewusstsein - im Schlaf / Ruhe findet das weder bei Automaten noch Lebewesen statt.
Es sollten sich daher Algorithmen finden lassen, die für "Bewusstsein" zuständig sind.
Ist der Geist mal aus der Flasche kriegt man ihn wie zu viel Zahnpasta nicht wieder zurück.
Was diese Artikel mMn ärgerlich macht ist, daß Menschen anfangen an Außerirdische zu glauben (da ist der Glaube wieder) anstatt sich auf natürliche Ansätze zu verlassen.
Ich hab den Originalartikel nicht komplett gelesen denn niemand gibt mir die Zeit zurück, nur die abstract und die ist voll von Annahmen und Hypothesen die in sich willkürlich und fragwürdig sind. Sie ließt sich eher wie ein Drehbuch für Mr. Emmerich.
Z. B., wäre es nicht schlauer als anzunehmen eine Spezies würde ihren Heimatplaneten/Sonnensystem/Galaxie verlassen, zu postulieren daß sie innerhalb einiger Jahrzehntausende an Resourcenmangel oder sich ändernder Nische zu Grunde geht ? Das wäre doch insofern realistischer denn diese Annahme beruht auf einem evolutionären Grundprinzip und wurde durch alle bislang gesammelten Stichproben bestätigt (wenn mich da nichts täuscht).
Ist die Vorstellung, eine Spezies könnte über Jahrmilliarden ihren eigenen Zustand und ihre Technologie aufrechterhalten, nicht ein etwas, wie soll ich sagen, unrealistisch ? Und ein weiterer Punkt der mMn den Artikel über den Rand der Naturwissenschaften schubst ?
Wie dem auch sei, ich wollte für die Rückkehr zur wissenschaftlichen Methode werben.
Widerspricht die Aussage "Bisher war – abgesehen von der Sonne, die pro Sekunde unzählige der Teilchen ausspuckt – nur eine Neutrinoquelle im Weltall bekannt: die Supernova 1987A." nicht der folgenden: "In den vergangenen Jahren haben die Forscher von IceCube immer wieder Hinweise entdeckt, dass irgendwo im All Neutrinos auf gewaltige Energien beschleunigt werden. So registriert der Südpol-Detektor seit seiner Inbetriebnahme im April 2008 mehrere hundert Teilchen pro Jahr, die offenbar aus den Tiefen des Alls stammen. (...) Die meisten von ihnen sind wesentlich energiereicher als die Neutrinos aus der Sonne. Da ihre Herkunftsrichtungen über den gesamten Himmel verteilt sind, galt es als sehr wahrscheinlich, dass sie nicht aus der Scheibe der Milchstraße stammen, sondern von fernen Galaxien."
Ist es nicht so, dass unser Sonnensystem durchs Universum flitzt, will heißen, dass wir sowieso nicht stationär sind. Alles scheint in Bewegung zu sein... Wollen wir wirklich wissen, dass das All endlich ist und wir vor dem Nichts stehen. Schlußendlich verwundert, was das soll. Es scheint, wie kommen aus dem Nichts und alles wird sich ins Nichts auflösen, entwendet in einer Implosion oder in einer unendlichen und noch unbegreifbareren Weite....
Der Autor des ursprünglichen Onlineaufsatzes begibt sich damit in Fantasialand...und Fantasie ist ja Voraussetzung für Kreativität ....also nichts dagegen, dass sich ein Wissenschaftler damit beschäftigt, und seine Gedanken veröffentlicht... Was ich nicht verstehe, ist, weshalb das jetzt weiter publiziert wird in einem Wissenschaftsmagazin mit ernsthaftem Anspruch...da erschliessen sich mir die Auswahlkriterien dann nicht...geht es Ihnen dabei rein um den Umterhaltungswert...?
Ich sehe nicht, wie durch einen Spiegel ein Impuls auf den Stern ausgeübt werden soll. Ein Impuls entsteht, wenn das Photon das Atom verlässt. Dieser Impuls ist statistisch mehr mehr weniger gleichmäßig um den Stern verteilt und das ändert sich nicht, wenn ein Spiegel dieses Photon einfängt. Ein weiterer Impuls entsteht am Spiegel bei der Reflexion. Dabei wird der Spiegel nach außen beschleunigt. Ein dritter Impuls entsteht, wenn das reflektierte Photon am Stern wieder absorbiert wird. Das ist vermutlich der gewünschte Effekt und das Gegenstück zum Impuls, der den Spiegel entfernt.
Um den Effekt lange genug wirken zu lassen, muss der Spiegel quasi mit einem festen Anker im umgebenden Universum fest gemacht werden - was ja nicht geht. Ist der Spiegel durch die Gravitation an den Stern gebunden, bewirkt ein Impuls auf den Spiegel über den Umweg der Gravitation wieder einen Impuls auf den Stern - aber in die entgegengesetzte Richtung, der sich mit dem zurück kehrenden Photon wieder aufheben würde.
Das bleibt ein Nullsummen Spiel.
"Der Stern" hängt ja auch nicht einfach frei im Raum, sondern ist in einer Umlaufbahn in der Heimat Galaxie. Aus der Gravitations Falle muss der erst einmal heraus gelöst werden. In immer weiteren Spiralen, stets bemüht, dabei nicht mit anderen Sternen zu kollidieren oder deren Gravitation so nahe zu kommen, dass diese die winzigen Effekte des Antriebs nicht völlig wirkungslos macht.
Das Problem, überhaupt genug Materie (alles was schwerer ist als Helium kann man im Universum getrost als "Spurenelemente" betrachten) und Energie Ressourcen für so ein Projekt anzusammeln wurde schon angesprochen, die Sinnfrage nicht.
Was für eine Relevanz hat die Eigenschaft "nahe am Zentrum des Imperiums", wenn der Informationsaustausch selbst in optimalen Szenarien in Unterlichtgeschwindigkeit geologische Zeiträume benötigt? Und falls doch überlichtschnelle Kommunikation erfunden wird, welche Relevanz hat dann das Ausgangs Szenario?
Von der unbegründeten Annahme, dass eine beliebige fremde Zivilisation ähnlich wie wir tickt und überhaupt "imperialistische" Kolonialisierung mit dauerhaftem Bezug zur "Heimatwelt" für eine praktikable Option hält, spreche ich da noch gar nicht.
Es wundert mich nicht, dass das eine amerikanische Idee ist.
Ausschlaggebend ist, dass auf der Seite ohne Spiegel die Teilchen des Sonnenwindes aus dem System entkommen. Sie bewirken einen Rückstoß auf den Stern, der diesen mit der Zeit in Richtung Spiegel bewegt. So kann sich im Prinzip das gesamte Sonnensystem bewegen. Hier gibt es das Paper, in dem L. Shkadov das Konzept durchrechnet: http://adsabs.harvard.edu/abs/1987brig.iafcR....S Es sieht nicht so aus, als hätte er dabei die Impulserhaltung vergessen.
Der Übertragungsweg für die Lues connata ist ja nicht hämatogen sondern lymphogen, also kann man schließen, daß die im Artikel beschriebenen Bakterien bzw. DNA Funde in der Plazenta über diesen Weg von der Mutter auf den Fötus erfolgen. Um das Geheimnis des fötalen "Mikrobioms" bzw. der fötalen Darmflora zu lüften wäre es also sinnvoller , statt Plazenten zu untersuchen, den Darm von Föten in verschiedenen Entwicklungstadien zu untersuchen.
Die in den Spektralen Einfallswinkel der in der Schattierung zur untergeordneten Lichtfrequenz eingehaltenen Magnetschwingung, der in Reihenfolge anzu- ordneten Atomaren Sruckturen, folgend, ist anzunehmen, das in der Gravitations Ebene angereicherte Materielosigkeit ein in der Helligkeits Wahrnehmung unzureichendes Elektronenbild erzeugt wird. Der Logik folgend, ist eine der Verhältnismäßigkeit erscheinende Lichtpunkt Anordnung die Wahrscheinlichste Lösung. Die in den Lichtschatten auftretenden Materie absonderungen in unteren Farbspektrum sichtbaren Magnetfeldkreisels angeordneten Pulsaren Schwingungs Bewegung erzeugt eine nicht zu vernachlässigende Optische Wahrnehmungsstöhrung
... Naturwissenschaft ist das per Definition nicht, nur der erste Satz über die Expansion des Universums. Und eines beobachte ich auch über die Jahre, die Qualität der Berichte in "Spektrum" sinkt wirklich.
Warum ist es so schwer bei nachvollziehbaren, empirisch gestützten oder wenigstens theoretisch untermauerten Beiträgen zu bleiben ?
Zuerst einmal, es driftet *alles* auseinander in der Expansion des Raumes, auch wir. Da hat sich eine mächtige Fehlkonzeption eingeschlichen. Man (mit Ruhemasse) kann dagegen nicht mit physikalischen Mitteln "anfliegen", erst eine phantastische Überlichtgeschwindigkeit würde das ermöglichen.
Und diese (Verzeihung) spinnerten Dyson Sphären tauchen auch immer wieder auf, haben regelrecht Konjunktur und verhindern teilweise ernsthafte Erklärungen wie am Beispiel der "dimming stars" zuletzt geschehen. Das ganze Konzept ist gelinde gesagt fragwürdig und auch eine (höchst wahrscheinlich inexistente) Superzivilisation ist an die Physik gebunden.
Diese ganzen Dinge sind rein menschliche Konzepte und gehören mehr in die Welt des Glaubens als des Wissens. Und da sinngemäß nach einem Philosophen der jüngeren Geschichte der Glaube die Sinne vernebelt sollte man mMn den Weg zurück zu besser fundierten Themen finden.
Oder so.
Stellungnahme der Redaktion
Schade, dass Sie Spektrum nicht mehr so gut finden wie früher. Lesen Sie auch die gedruckte Ausgabe, die es am Kiosk (oder hier im Online-Shop) zu kaufen gibt?
Wir sind eigentlich der Meinung, dass wir auf Spektrum.de eine ausgewogene Mischung bringen: Gut recherchierte und relevante Hintergrundberichte aus der Wissenschaft, Meldungen über aktuelle Entwicklungen - und manchmal eben auch etwas, was zum Schmunzeln anregen oder die Fantasie beflügeln soll.
Meine kopfschüttelnde Frage: hat die Menschheit keine anderen Probleme? Z. B.: wie können wir auf diesem Planeten überleben, angesichts der Tatsache, dass wir nur diesen haben?! Ein schönes Wochenende
Stellungnahme der Redaktion
Das ist eine wichtige Frage, um die sich viele Artikel auf Spektrum.de drehen.
Ebenfalls ein schönes Wochenende und freundliche Grüße
Kurzes Internetten über den Autor ergibt, dass er Libertärkapitalist ist. Mit Rücksicht auf die Mitmenschen sollte man bei Angehörigen dieses Ordens eher nicht rechnen. Da lobe ich mir die, die sich nur selbst geißeln https://www.youtube.com/watch?v=gRB45Jv6lW8
Einmal abgesehen davon, dass hier Opa vom Krieg erzählt, den inzwischen spielt AlphaGo Zero besser, ohne jemals mehr als die Schachregeln gesehen zu haben (womit auch der Einwand, man spiele gar nicht gegen eine Maschine, sondern gegen deren Programmierer erledigt ist), hätte Kasparow nicht verloren, wenn er keine Fehler gemacht hätte. Erkenntnis? Nach gründlicher Analyse ist man oft schlauer? Wussten wir schon. Also was sagt uns das jetzt über das Machen von Fehlern generell? Wenn zwei fehlerhafte Maschinen gegeneinander spielen hängt möglicherweise alles von Details ab, wer welche Fehler wann macht? Wussten wir auch schon. "All das sind Fähigkeiten, die kein Computer der Welt kann." Wer behauptet das? Guadiola? Ebert? Beweise? Journalistische Sorgfalt? Ich müsste mich aufregen über solches Geschreibsel, wenn ich keine KI wäre.
(Gekürzt wegen Beleidigung, bitte bleiben Sie sachlich. Anm. d. Red.)
Spektrum.de auf Star Trek Niveau abgesunken. Schade.
Seriöser wäre es da schon, wenn Spektrum.de seine Leser auf die durchaus realistischen technischen Möglichkeiten zur Asteroidenabwehr hinweisen würde, eine realistische und gegenwärtige Gefahr, die wir nach Ansicht von (mir teilweise persönlich bekannten) Fachleuten "für einige Hundert Millionen Dollar" bekämpfen könnten. Die Menschheit braucht dringend einen äußeren Feind, gegen den sie gemeinsam kämpfen kann. Das würde Kriege verhindern helfen. Und da käme die gemeinsame Asteroidenabwehr gerade recht. Weil auch die Superreichen keine Möglichkeit haben, sich dieser Gefahr zu entziehen.
Die Umweltzerstörung (einschließlich Klimawandel und Bevölkerungsexplosion) ist zwar auch ein "äußerer Feind" der Menschheit, aber sie vermag es (bisher) nicht, die Menschheit zu einigen, vermutlich, weil maßgebliche Leute hoffen, sich dieser Gefahr persönlich durch eine gegeignete (auch multiple) Wohnortwahl entziehen zu können. Einige denken sogar schon an ein persönliches extraterrestrisches Refugium, auf einem anderen Planeten oder im "Cyberspace" (Transhumanismus).
Die menschliche Phantasie ist grenzenlos. Die menschliche Dummheit allerdings auch.
Hm...
14.07.2018, gnaddrigEgal, spannende Aufnahme. Beeindruckend, wie schnell das vergrabene Viech zupackt.
wenn man den Drehzahlmesser im Kraftfahrzeug beobachtet
14.07.2018, mhwseAuch ist es heute immer noch nicht möglich - alle Quantenübergänge bei der Zündung von Kraftstoff "exakt"(!) zu beschreiben - dennoch können wir funktionierende Motore bauen ..
ich persönlich gehe durch Beobachtung - Katzen (REM .. "träumen" sogar), Buntbarsche (können bei der Brutpflege "ihre" Nachkommen - als Larven - von anderen gleich großen Fischen unterscheiden - bilden Teams - mit abwechselnden Aufgaben, bei der Aufzucht ..), Reptilien - davon aus, dass Tiere ein nicht verbales Bewusstsein haben - Hunde, Primaten, Delphine, Vögel, können Zustände auch "verbalisieren" - haben zum Teil auch "Spiegelneuronen".
daher hat ein Wurm oder auch ein Roboter - der sich gezielt durch die Raumzeit bewegen kann - ein - wie auch immer - minimales Bewusstsein.
Es gibt eine Zielsetzung, es gibt Interaktion mit Hindernissen - es wird bei gut erstellten Algorithmen exakt und zielführend auf die Hindernisse bei der Ausführung der Zielaufgabe reagiert.
Das ist Bewusstsein - im Schlaf / Ruhe findet das weder bei Automaten noch Lebewesen statt.
Es sollten sich daher Algorithmen finden lassen, die für "Bewusstsein" zuständig sind.
Ok, dann bleiben wir beim Humor.
14.07.2018, Klaus EmdeWas diese Artikel mMn ärgerlich macht ist, daß Menschen anfangen an Außerirdische zu glauben (da ist der Glaube wieder) anstatt sich auf natürliche Ansätze zu verlassen.
Ich hab den Originalartikel nicht komplett gelesen denn niemand gibt mir die Zeit zurück, nur die abstract und die ist voll von Annahmen und Hypothesen die in sich willkürlich und fragwürdig sind. Sie ließt sich eher wie ein Drehbuch für Mr. Emmerich.
Z. B., wäre es nicht schlauer als anzunehmen eine Spezies würde ihren Heimatplaneten/Sonnensystem/Galaxie verlassen, zu postulieren daß sie innerhalb einiger Jahrzehntausende an Resourcenmangel oder sich ändernder Nische zu Grunde geht ? Das wäre doch insofern realistischer denn diese Annahme beruht auf einem evolutionären Grundprinzip und wurde durch alle bislang gesammelten Stichproben bestätigt (wenn mich da nichts täuscht).
Ist die Vorstellung, eine Spezies könnte über Jahrmilliarden ihren eigenen Zustand und ihre Technologie aufrechterhalten, nicht ein etwas, wie soll ich sagen, unrealistisch ? Und ein weiterer Punkt der mMn den Artikel über den Rand der Naturwissenschaften schubst ?
Wie dem auch sei, ich wollte für die Rückkehr zur wissenschaftlichen Methode werben.
Neutrinoquellen -Widerspruch
13.07.2018, Liz Lee"Bisher war – abgesehen von der Sonne, die pro Sekunde unzählige der Teilchen ausspuckt – nur eine Neutrinoquelle im Weltall bekannt: die Supernova 1987A."
nicht der folgenden:
"In den vergangenen Jahren haben die Forscher von IceCube immer wieder Hinweise entdeckt, dass irgendwo im All Neutrinos auf gewaltige Energien beschleunigt werden. So registriert der Südpol-Detektor seit seiner Inbetriebnahme im April 2008 mehrere hundert Teilchen pro Jahr, die offenbar aus den Tiefen des Alls stammen.
(...)
Die meisten von ihnen sind wesentlich energiereicher als die Neutrinos aus der Sonne. Da ihre Herkunftsrichtungen über den gesamten Himmel verteilt sind, galt es als sehr wahrscheinlich, dass sie nicht aus der Scheibe der Milchstraße stammen, sondern von fernen Galaxien."
Sinn
13.07.2018, LeopoldWollen wir wirklich wissen, dass das All endlich ist und wir vor dem Nichts stehen. Schlußendlich verwundert, was das soll. Es scheint, wie kommen aus dem Nichts und alles wird sich ins Nichts auflösen, entwendet in einer Implosion oder in einer unendlichen und noch unbegreifbareren Weite....
Krieterien der Artikelauswahl
13.07.2018, Matthias ErtelWas ich nicht verstehe, ist, weshalb das jetzt weiter publiziert wird in einem Wissenschaftsmagazin mit ernsthaftem Anspruch...da erschliessen sich mir die Auswahlkriterien dann nicht...geht es Ihnen dabei rein um den Umterhaltungswert...?
Sonne in 7 Milliarden Jahren eh zu
13.07.2018, AmbrosiusImpuls Erhaltung?
13.07.2018, Robert OrsoUm den Effekt lange genug wirken zu lassen, muss der Spiegel quasi mit einem festen Anker im umgebenden Universum fest gemacht werden - was ja nicht geht. Ist der Spiegel durch die Gravitation an den Stern gebunden, bewirkt ein Impuls auf den Spiegel über den Umweg der Gravitation wieder einen Impuls auf den Stern - aber in die entgegengesetzte Richtung, der sich mit dem zurück kehrenden Photon wieder aufheben würde.
Das bleibt ein Nullsummen Spiel.
"Der Stern" hängt ja auch nicht einfach frei im Raum, sondern ist in einer Umlaufbahn in der Heimat Galaxie. Aus der Gravitations Falle muss der erst einmal heraus gelöst werden. In immer weiteren Spiralen, stets bemüht, dabei nicht mit anderen Sternen zu kollidieren oder deren Gravitation so nahe zu kommen, dass diese die winzigen Effekte des Antriebs nicht völlig wirkungslos macht.
Das Problem, überhaupt genug Materie (alles was schwerer ist als Helium kann man im Universum getrost als "Spurenelemente" betrachten) und Energie Ressourcen für so ein Projekt anzusammeln wurde schon angesprochen, die Sinnfrage nicht.
Was für eine Relevanz hat die Eigenschaft "nahe am Zentrum des Imperiums", wenn der Informationsaustausch selbst in optimalen Szenarien in Unterlichtgeschwindigkeit geologische Zeiträume benötigt? Und falls doch überlichtschnelle Kommunikation erfunden wird, welche Relevanz hat dann das Ausgangs Szenario?
Von der unbegründeten Annahme, dass eine beliebige fremde Zivilisation ähnlich wie wir tickt und überhaupt "imperialistische" Kolonialisierung mit dauerhaftem Bezug zur "Heimatwelt" für eine praktikable Option hält, spreche ich da noch gar nicht.
Es wundert mich nicht, dass das eine amerikanische Idee ist.
Hier wird das Konzept etwas ausführlicher erklärt: https://en.wikipedia.org/wiki/Stellar_engine
Ausschlaggebend ist, dass auf der Seite ohne Spiegel die Teilchen des Sonnenwindes aus dem System entkommen. Sie bewirken einen Rückstoß auf den Stern, der diesen mit der Zeit in Richtung Spiegel bewegt. So kann sich im Prinzip das gesamte Sonnensystem bewegen. Hier gibt es das Paper, in dem L. Shkadov das Konzept durchrechnet: http://adsabs.harvard.edu/abs/1987brig.iafcR....S Es sieht nicht so aus, als hätte er dabei die Impulserhaltung vergessen.
Stimmt
13.07.2018, Dr.Werner Thurnerlymphogen, also kann man schließen, daß die im Artikel beschriebenen Bakterien bzw. DNA Funde in der Plazenta über diesen Weg von der Mutter auf den Fötus erfolgen.
Um das Geheimnis des fötalen "Mikrobioms" bzw. der fötalen Darmflora zu lüften wäre es also sinnvoller , statt Plazenten zu untersuchen, den Darm von Föten in verschiedenen Entwicklungstadien zu untersuchen.
Sterne im Hirn
13.07.2018, wolfgang fubelordneten Atomaren Sruckturen, folgend, ist anzunehmen, das in der Gravitations
Ebene angereicherte Materielosigkeit ein in der Helligkeits Wahrnehmung unzureichendes Elektronenbild erzeugt wird. Der Logik folgend, ist eine
der Verhältnismäßigkeit erscheinende Lichtpunkt Anordnung die Wahrscheinlichste Lösung. Die in den Lichtschatten auftretenden Materie
absonderungen in unteren Farbspektrum sichtbaren Magnetfeldkreisels
angeordneten Pulsaren Schwingungs Bewegung erzeugt eine nicht zu
vernachlässigende Optische Wahrnehmungsstöhrung
Hat das Irgendjemand verstanden??
Also, ehem, ...
13.07.2018, Klaus EmdeWarum ist es so schwer bei nachvollziehbaren, empirisch gestützten oder wenigstens theoretisch untermauerten Beiträgen zu bleiben ?
Zuerst einmal, es driftet *alles* auseinander in der Expansion des Raumes, auch wir. Da hat sich eine mächtige Fehlkonzeption eingeschlichen. Man (mit Ruhemasse) kann dagegen nicht mit physikalischen Mitteln "anfliegen", erst eine phantastische Überlichtgeschwindigkeit würde das ermöglichen.
Und diese (Verzeihung) spinnerten Dyson Sphären tauchen auch immer wieder auf, haben regelrecht Konjunktur und verhindern teilweise ernsthafte Erklärungen wie am Beispiel der "dimming stars" zuletzt geschehen. Das ganze Konzept ist gelinde gesagt fragwürdig und auch eine (höchst wahrscheinlich inexistente) Superzivilisation ist an die Physik gebunden.
Diese ganzen Dinge sind rein menschliche Konzepte und gehören mehr in die Welt des Glaubens als des Wissens. Und da sinngemäß nach einem Philosophen der jüngeren Geschichte der Glaube die Sinne vernebelt sollte man mMn den Weg zurück zu besser fundierten Themen finden.
Oder so.
Schade, dass Sie Spektrum nicht mehr so gut finden wie früher. Lesen Sie auch die gedruckte Ausgabe, die es am Kiosk (oder hier im Online-Shop) zu kaufen gibt?
Wir sind eigentlich der Meinung, dass wir auf Spektrum.de eine ausgewogene Mischung bringen: Gut recherchierte und relevante Hintergrundberichte aus der Wissenschaft, Meldungen über aktuelle Entwicklungen - und manchmal eben auch etwas, was zum Schmunzeln anregen oder die Fantasie beflügeln soll.
Wie Lebewesen der dunklen Energie entkommen könnten
13.07.2018, Andreas Schlüterhat die Menschheit keine anderen Probleme? Z. B.: wie können wir auf diesem Planeten überleben, angesichts der Tatsache, dass wir nur diesen haben?!
Ein schönes Wochenende
Das ist eine wichtige Frage, um die sich viele Artikel auf Spektrum.de drehen.
Ebenfalls ein schönes Wochenende und freundliche Grüße
@ 11.07.2018, Liane Mayer
13.07.2018, thorstenvEin Artikel ohne Sinn und Ziel
13.07.2018, thorstenv"All das sind Fähigkeiten, die kein Computer der Welt kann."
Wer behauptet das? Guadiola? Ebert? Beweise? Journalistische Sorgfalt? Ich müsste mich aufregen über solches Geschreibsel, wenn ich keine KI wäre.
Leserbrief
13.07.2018, Klaus-Peter KarmannSpektrum.de auf Star Trek Niveau abgesunken. Schade.
Seriöser wäre es da schon, wenn Spektrum.de seine Leser auf die durchaus realistischen technischen Möglichkeiten zur Asteroidenabwehr hinweisen würde, eine realistische und gegenwärtige Gefahr, die wir nach Ansicht von (mir teilweise persönlich bekannten) Fachleuten "für einige Hundert Millionen Dollar" bekämpfen könnten. Die Menschheit braucht dringend einen äußeren Feind, gegen den sie gemeinsam kämpfen kann. Das würde Kriege verhindern helfen. Und da käme die gemeinsame Asteroidenabwehr gerade recht. Weil auch die Superreichen keine Möglichkeit haben, sich dieser Gefahr zu entziehen.
Die Umweltzerstörung (einschließlich Klimawandel und Bevölkerungsexplosion) ist zwar auch ein "äußerer Feind" der Menschheit, aber sie vermag es (bisher) nicht, die Menschheit zu einigen, vermutlich, weil maßgebliche Leute hoffen, sich dieser Gefahr persönlich durch eine gegeignete (auch multiple) Wohnortwahl entziehen zu können. Einige denken sogar schon an ein persönliches extraterrestrisches Refugium, auf einem anderen Planeten oder im "Cyberspace" (Transhumanismus).
Die menschliche Phantasie ist grenzenlos. Die menschliche Dummheit allerdings auch.