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Völlig richtig! Statt Wettbewerbsfähigkeit kann auch "Arbeitsplätze" gesetzt werden, egal wie schädlich deren Auswirkungen sein mag und natürlich schaffen die sich mit solcher Art mangelhaften Denkvermögens selbst ab, da das Leben zumindest für unsere Art auf diesem verseuchten Planeten nicht mehr möglich sein wird. Ach ja, die Wählerstimme. Die Wahl besteht zwischen großem Übel, kleinem Übel und speiübel; deshalb bleibe ich künftig bei dieser Auswahl im Bett.
"So raffiniert Pflanzen sich also zur Wehr setzen, auch den tierischen Plagegeistern fällt immer etwas ein. Allerdings können ihnen besonders ausgeklügelte Ideen auch..." Der populär geschriebene Artikel erweckt den Eindruck, als stünde beim Kohl und seinem Konsumenten Überlegung dahinter. Dem ist sicherlich nicht so. Rein zufällige Mutationen und die Selektion sind wohl eher die Ursache, keine Planung.
Das dümmliche Argument mit den Arbeitsplätzen führt letztlich dazu, daß es keine Arbeitsplätze mehr gibt, weil der Mensch sich die Lebensgrundlage entzieht. In diesem Ignorantenfeld führen auch die USA (und Russland und noch ein paar). Dem für diese Ignoranz hierzulande zuständigen Minister samt die ihm sekundierenden Gewerkschaften sind wohl ein paar Stempel im Bergwerk auf den Kopf gefallen und die Seite mit den besseren Ansätzen (bezogen auf diese Frage, nicht generalisierend) knickt ein. Die Opposition käut ohnehin nur USA-Schleim wieder. Nun ja, Heine zum wiederholten Male: Denk' ich an Deutschland..... Ich schlafe besser auswärts, wohl wissend, daß das nicht richtig hilft.
Solange es in den Köpfen der Politikmanager immer noch nicht angekommen ist, daß Umweltschutz kein gnadenvoll gewährter Luxus in wirtschaftlichen Boomzeiten ist, sondern essentielle und langfristig auch profitable Investition in die Zukunft, solange werden kurzfristige Profitinteressen und nicht hinterfragte Totschlagargumente ("Wettbewerbsfähigkeit!Wettbewerbsfähigkeit!Wettbewerbsfähigkeit!") uns und vor allem die kommenden Generationen immer tiefer in die Krise führen. Offensichtlich ist die Politik in Deutschland nicht mehr fähig, strategisch zu handeln oder Rahmenbedingungen zu (durchzu)setzen, die gemeinhin als sinnvoll anerkannt sind.
Bei den Grünen muß man sich allerdings selbst als deren Sympathisant mittlerweile ganz utilitaristisch fragen, welche Berechtigung eine solche Partei noch hat. Schließlich hat man nur eine Wählerstimme zu vergeben...
Eine Klassengesellschaft?! Eine faschistoide Gesellschaft?!
Viel eher scheint der Auftrag für lebenslanges Lernen, modulare Ausbildung und frühzeitige Eingliederung in die Gesellschaft. Elitäre Gesellschaften verlangen nach einem elitären Führungsauftrag.
Wäre interessant zu wissen, wie sich dieser Stoff verhält. Ist er mechanisch stabil oder leicht verformbar bzw. zerstörbar? Elastisch oder spröde? Könnte man aus seiner geringen Dichte Nutzen schlagen in dem man etwa hohe Bauwerke teilweise daraus baut? Oder bleiben hier die Nanoröhrchen besser?
Jetzt wurden Roboter auf den Mars geschossen um unter anderem nachzuweisen , dass es Wasser auf dem Mars gab oder gibt. Wieso wird dann in diesem Bericht beschrieben, dass Wiessenschaftler seit 1976 von eisigen (wässrigen) Polkappen wissen?
Die Ratschläge der Experten sind zwar gut gemeint und haben auch ihre Berechtigung, werden aber wohl weithingehendst verpuffen, da sie am Kern dieser Veranstaltung völlig vorbeigehen: sie lassen nämlich außer Acht, daß es den meisten Zuschauern wie bereits bei den antiken Gladiatorenspielen gar nicht darum geht, das Risiko der Protagonisten (hier: der Pferde) zu minimieren - gerade die häufigen Sturz- und Todesfälle machen für diese Art des Publikums den Reiz der Veranstaltung aus. Wie auch bei der Fuchsjagd werden hier für eine der verwerflicheren Spielarten des britischen Geschmacks Leid und Tod von Tieren durchaus wohlwollend in Kauf genommen (was natürlich keiner der anwesenden Gentlemen offen zugeben würde, geschweige denn der hochnoble veranstaltende Club). Most reprehensible!
RE: Jaja, der 1. April...
01.04.2004, Didi aus SpandauJaja, der 1. April...
01.04.2004, Sebastian's VaterWeiter kiffen lassen.
31.03.2004, Blumenkind55RE: Einigung? Wie immer auf dem Rücken kommender Generationen.
31.03.2004, Rüdiger BiesoldAch ja, die Wählerstimme. Die Wahl besteht zwischen großem Übel, kleinem Übel und speiübel; deshalb bleibe ich künftig bei dieser Auswahl im Bett.
RE: Carbenoxolon statt
31.03.2004, Stefan StorcksdieckEigentlich noch erstaunlicher
31.03.2004, Jürgen BarkeDer populär geschriebene Artikel erweckt den Eindruck, als stünde beim Kohl und seinem Konsumenten Überlegung dahinter. Dem ist sicherlich nicht so. Rein zufällige Mutationen und die Selektion sind wohl eher die Ursache, keine Planung.
Jaja, das sind die Folgen...
31.03.2004, Karl BihlmeierRE: Carbenoxolon statt
31.03.2004, Antje Findeklee, Redaktionhoppla, da ist uns wohl ein Buchstabendreher durchgerutscht. Ganz herzlichen Dank für Ihren Hinweis!
Mit besten Grüßen,
Antje Findeklee, Redaktion
Carbenoxolon statt "Carbenoloxon"
31.03.2004, H. LippertIgnoranten und Einknicker
30.03.2004, Rüdiger BiesoldIch schlafe besser auswärts, wohl wissend, daß das nicht richtig hilft.
Einigung? Wie immer auf dem Rücken kommender Generationen.
30.03.2004, Matthias Paul ScholzOffensichtlich ist die Politik in Deutschland nicht mehr fähig, strategisch zu handeln oder Rahmenbedingungen zu (durchzu)setzen, die gemeinhin als sinnvoll anerkannt sind.
Bei den Grünen muß man sich allerdings selbst als deren Sympathisant mittlerweile ganz utilitaristisch fragen, welche Berechtigung eine solche Partei noch hat. Schließlich hat man nur eine Wählerstimme zu vergeben...
Elite - cui bono
29.03.2004, paedaregieren
hirnlose Hände
oder umgekehrt.
Eine Vision wie "1984".
Eine Klassengesellschaft?!
Eine faschistoide Gesellschaft?!
Viel eher scheint der Auftrag für lebenslanges Lernen, modulare Ausbildung und frühzeitige Eingliederung in die Gesellschaft. Elitäre Gesellschaften verlangen nach einem elitären Führungsauftrag.
Konsistenz?
29.03.2004, Andreas GabrielKönnte man aus seiner geringen Dichte Nutzen schlagen in dem man etwa hohe Bauwerke teilweise daraus baut? Oder bleiben hier die Nanoröhrchen besser?
Mars und Wasser!?
29.03.2004, Markus MichelWieso wird dann in diesem Bericht beschrieben, dass Wiessenschaftler seit 1976 von eisigen (wässrigen) Polkappen wissen?
Most peculiar
27.03.2004, Matthias Paul ScholzWie auch bei der Fuchsjagd werden hier für eine der verwerflicheren Spielarten des britischen Geschmacks Leid und Tod von Tieren durchaus wohlwollend in Kauf genommen (was natürlich keiner der anwesenden Gentlemen offen zugeben würde, geschweige denn der hochnoble veranstaltende Club).
Most reprehensible!