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Meine Frau hat im Herbst auf Low Carb umgestellt, 10 kg abgenommen und hält hier Gewicht jetzt seit 4 Monaten stabil.
Im Gegensatz zu sonstigen Diäten gibt es keine schlechte Laune und kein Gefühl des Verzichts, im Gegenteil, das Essen schmeckt und wir freuen uns drauf. Allein das ist schon mal ein sehr signifikanter Vorteil.
Und das beste ist, meine Frau versteht jetzt endlich, warum ich so gerne Steak und Salat esse, und "Sättigungsbeilagen" vermeide
Ich ernähre mich seit 5 Monaten Low Carb - High Fat und fühle mich wunderbar. Habe bisher 10 Kilo abgenommen und habe auch sonst viele Vorteile: -Die Haut wird besser. -Man hat tatsächlich weniger Appetit und ist sehr ist viel schneller und langanhaltender satt. In dem Artikel wird nicht wirklich darauf eingegangen, dass man die Energie primär über Fette kompensiert., die eben viel länger sättigen als Kohlenhydratkalorien. -Das beste für mich: Es dauert ein paar Tage um in die Ketose zu kommen und man fühlt sich schlapp. Es ist nicht dramatisch, aber eben etwas Aufwand verbunden. Gerade dieses Wissen, dass es Zeit und Geduld gekostet hat, um in die Ketose zu kommen, lässt mich nie einen Ausrutscher haben. Das Stück Kuchen wäre es gar nicht wert wieder aus der Ketose rauszukommen. Das ist für mich der beste Vorteil, weil ich sonst bei meinen Abnehmversuchen immer nach ein paar Minuten dachte "ach egal, yolo du isst jetzt das Stück Kuchen ".. Außerdem kann man mit ein wenig selber backen sehr kleckere Low Carb Torten, Muffins etc selber machen. Auch Brot oder Müsli kann man selber machen. Und am Ende freut sich mein auf No Fat erzogenes Belohnungszentrum. Himbeeren mit Schlagsahne oder Ofenkäse - alles mit Fett hab ich mir immer verboten, weil es vermeintlich dick macht...dabei ist das Gegenteil der Fall.
Ich hab mal grob geraten (irdische Atmosphärenmasse, 400ppm, etc) dass die Menschheit jährlich ca 1-2% des atmosphärischen CO2-Invertars zusätzlich (30.000.000.000 Tonnen!) in die Atmosphäre pustet.
Macht in 10 Jahren 10-20%, in 20 Jahren 20-40% etc.
Wenn man dann auch noch weiß das die wenigen vorhandenen Treibhausgase (ppm) die irdische Durchschnittstemperatur von -18°C (Sonneneinstrahlung, Albedo etc) auch frühere optimale +15°C anheben (wir liegen wohl nicht wirklich in der einfachen "habitablen Zone") ist es wohl, zumindest rational und faktisch betrachtet, ziemlich ausgeschlossen dass unsere Versuch uns "per fossil befeuerter Technik zu Übermenschen zu machen" folgenlos bleibt.
das natürlich von der Übespitzung lebt. Es ist hier fast mehr die Form als der Inhalt Thema. Noch nie gab es eine solche Auswahl an Lebensmitteln. Das bringt die Verantwortung mit sich, pfleglich damit umzugehen. Es wird satirisch dargelegt, dass die Lösung nicht in quasirelegiösen Haltungen liegt, die nicht mehr differenzieren sondern nur womöglich in starren Ge- und Verbotsrastern münden. Man muss sich nicht wirklich auseinandersetzen. Was ist gegen eine solche Aussage einzuwenden?
Der Artikel ist sehr interessant und überraschend, aber der Umgang mit der als Beispiel gewählten (medizinischen) Statistik ist natürlich falsch (abgesehen davon, dass eine medizinische Studie nicht mit 160, sondern mindestens mit 3000 bis 4000 Patienten erstellt wird): 1. Bei einer seriösen Statistik muss die Fragestellung (besser die Hypothese) vor dem Erstellen der Statistik definiert sein. Und dann darf die Statistik nur in Bezug auf diese Fragestellung ausgewertet werden. Nachträglich Teilgruppen o. ä. aus der Statistik herauszunehmen und die Fragestellung abzuändern (ist zwar immer eine Versuchung der Pharmaindustrie, wenn die ursprüngliche Fragestellung nichts hergibt) ist verboten. 2. Wenn also das Medikament in Bezug auf Männer oder Frauen getestet werden soll, muss eine neue Fragestellung (z. B. „Wirkt das Mittel bei Männern?“) definiert werden und darauf eine neue Studie mit statistischer Auswertung erfolgen. Und wenn in diesem Fall eine neue Studie gemacht würde, dann würden Sie natürlich 40 Männern das Medikament und 40 Männern das Placebo geben und nicht wie in der angegebenen Studie 60 Männern das Medikament und 20 das Placebo (Frauen entsprechend umgekehrt). Dies ist eine Zahlenmanipulation, damit das Simpson-Paradoxon eintritt. 3. Und wenn Sie zwei Studien machen, eine für Männer und eine für Frauen (mit jeweils 40 zu 40), dann garantiere ich, dass nicht beide Male das Ergebnis lautet: “wirkt nicht“, vorausgesetzt, die ursprüngliche Statistik war seriös gemacht.
Faszinierender Fund. Ebenfalls faszinierend, welche (offenbar plausiblen) Erklärungen man für die gefundenen Strukturen findet.
Eins verwirrt mich aber. Im Artikel heißt es: [...] die sie auf ein Alter zwischen 3,77 und 4,3 Milliarden Jahren datieren. Als dieses Gestein entstand, war der Planet demnach gerade einmal 800 Millionen Jahre alt.
Wann war die Erde 800 Millionen Jahre alt, vor 3,77 oder vor 4,3 Milliarden Jahren, oder vielleicht irgendwann dazwischen? Man kann die 800 Mio. Jahre ja nur von einer bestimmten Zahl zurückrechnen. Wenn man ein Zeitfenster von 530 Mio. Jahren als Ausgangs"punkt" nimmt, kann am Ende keine präzise "one size fits all" Zahl herauskommen, es muss auch wieder ein Zeitfenster sein, also war der Planet demnach zwischen x und x+530 Mio. Jahre alt.
Oder weiß man aus anderen, nicht genannten Gründen, dass die Erde zum Zeitpunkt der Entstehung des Gesteins 800 Millionen Jahre alt war? Wie hängt das dann aber mit dem genannten Zeitfenster zusammen und wieso soll das daraus folgen ("demnach")?
Stellungnahme der Redaktion
Bei dieser Zeitangabe ist leider ein "höchstens" verloren gegangen... Die 800 Millionen Jahre ergeben sich als grobe Schätzung aus der Untergrenze der Datierung.
Wieso ist Trump Schuld wenn er nicht mehr die USA allein 5,4 Milliarden zahlen lassen möchte. Wo ist der Rest der (reichen) Welt, den eine Pandemie genauso betrifft, wieviel zahlt da jeder?
Es ist ein schön synchronistisches Zusammentreffen, dass dieser Artikel an just dem Tag erscheint, an dem ich das wunderbare Buch von Peter Godfrey-Smith "Other minds. The octopus, the sea, and the deep origins of consciousness" zu Ende gelesen habe. Ich empfehle es jedem, der sich für Cephalopoden interessiert. Godfrey-Smith ist passionierter Flaschentaucher und hat Oktopoden sowie Sepien ausführlich beobachtet. Er kann seine Erlebnisse lebendig und packend darstellen, kennt sich mit der Forschungslage zur Kognition der Cephalopoden bestens aus, und vermittelt seine Begeisterung. Auch weiß er als Philosoph allerhand Brauchbares zu Bewusstseinsfunktionen zu sagen - wenngleich ich seine Aussagen zum subjektiven Erleben, die er als Physikalist trifft, für unsinnig und referenzlos halte.
Was solls? Nur weil es vielleicht zwei unsympathische Typen sind, die sich der hehren Ziele annehmen, die viel zu lange vernachlässigt wurden, werden sofort Größenwahn und Unberechenbarkeit ins Feld geführt. Ich denke Kennedys Anspruch in den Sechzigern war weit größenwahnsinniger als die Zielausgabe heute. Was wäre gewesen, wenn Kennedy ein Unsympath gewesen wäre? Hätte die Mondlandung dann nicht stattgefunden?!? Wissenschaft lebt von Visionen und Verschiebung der Grenzen des Machbaren. Solange ethische Gesichtspunkte nicht verloren gehen ist es mir egal, wer sie voran treibt - es nützt der gesamten Menschheit und dies gilt es auch einem Trump oder Musk zugute zu halten!
Ein sehr informativer Artikel, der die wichtigsten Gedanken zweier Paradigmen der Sprachwissenschaft anschaulich gegenüberstellt und die Hauptprobleme mit Chomskys Linguistik benennt. Der Auftritt ist mir allerdings einen Tick zu überzogen - es wir verschleiert, was auch die Wissenschaftshistoriographie und Wissenschaftstheorie schon früh festgestellt haben: "radikal neu" und revolutionär sind Theorien oft nur in ihrer Rhetorik. Und das gilt für Chomsky genauso wie für die hier vorgestellte "neue" Theorie. Chomskys Grundgedanken stecken schon in Aristoteles Sprachlogik, in der modistischen Sprachtheorie des Spätmittelalters, in der Grammatik von Port Royal. Chomsky selbst hat sich seinerzeit explizit auf Descartes (und seltsamerweise auch auf Humboldt) berufen, was ihn, und viele seiner "Jünger", aber nicht daran gehindert hat, aufzutreten, als hätte man das Rad neu erfunden und die Lösung aller Probleme und Fragen um das Thema Sprache in greifbare Nähe gerückt. Dass das Quatsch ist, hat sich ebenfalls schon früh abgezeichnet, es ist also auch nicht richtig, wenn die Autoren hier im Text behaupten, dass Chomsky für ein halbes Jahrhundert "die gesamte Sprachwissenschaft" geprägt hat, oder dass Linguisten "nun" Chomskys Theorie verwerfen würden: es gab immer auch substantielle Kritik an Chomsky, es gab vorher und seitdem immer auch alternative Theorien und demzufolge eine Menge Linguisten, die andere Wege verfolgt, sprich Chomsky von Anfang an verworfen haben, z.B. im soziolinguistischen Paradigma. Das bringt uns zur "radikal neuen" Theorie, die die Autoren hier heraufbeschören, denn Ibbotson und Tomassello (die ich sehr schätze) übertreiben es auch mit der Novität dieser. Der soziale Ursprung und das fundamental soziale Wesen der Sprache, gebrauchsbasierter Spracherwerb, die Konventionalität und Arbitrarität der sprachlichen Zeichen liegt spätestens bei William D. Whitney in den 1870er Jahren schon vor. Um die Frage nach der Konventionalität versus Naturalität der Verbindung von sprachlichen Zeichen und Bedeutung (oder anders ausgedrückt: ist Sprache eine Sache der Übereinkunft der Sprachgemeinschaft, und muss also erlernt werden ["neue Theorie"], oder ist sie, oder sind wenigstens Teile von ihr, naturgegeben [Chomsky]) geht es schon in einem der ältesten uns überlieferten Sprachreflexionen der westlichen Welt: Platons Dialog Kratylos. Natürlich gehen Ibbotsons und Tomasellos Forschungen und Erkenntnisse weit über das hinaus, was Platon und Whitney formulieren konnten, und sind deshalb überaus wertvoll für die Sprachwissenschaft, Psychologie und Anthropologie gleichermaßen. Aber man darf die Kirche, wie man so schön sagt, dabei auch gern im Dorf lassen; man muss sie nicht in einer rhetorischen Revolution niederbrennen und neu aufbauen.
Es liegt mir eigentlich fern, einen Riesenkonzern und Datensauger zu verteidigen. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass Herr Lobe ungerecht ist. Die Ergebnisse bei der Autovervollständigung werden ja nicht von Google erzeugt. Sie entstehen einfach dadurch, dass andere Nutzer nach diesen Wortkombinationen suchen. Es ist also nicht die Maschine, die hier Gerüchte in die Welt setzt. Sondern es sind Menschen, die sich per Suchmaschine über den Wahrheitsgehalt von Gerüchten informieren wollen, und damit andere womöglich erst auf diese Gerüchte aufmerksam machen. Google ist damit nur ein Medium, über das sich Gerüchte verbreiten - ebenso wie andere Informationen. Es ist die Felswand, die das Echo zurückwirft. Aber jemand anderer hat gerufen. Wie die Entstehung von Gerüchten funktioniert, hat A. Paul Weber schon vor ca. 70 Jahren treffend illustriert. Das war lange vor Google. Gerüchte sind eine unvermeidliche Begleiterscheinung menschlicher Kommunikation. Wer sie vermeiden wollte, müsste ins Schweigekloster gehen. Da das für die meisten von uns nicht praktikabel ist, ist die einzige Abhilfe, unablässig und unermüdlich Tatsachen dagegen zu stellen. Aber den weitgehend passiven Überbringer der Gerüchte zu erschießen, wird nicht helfen.
Und übrigens: Die Meinungsfreiheit abzuschaffen mithilfe des Vorwands, Gerüchte neuerdings nicht mehr Gerüchte zu nennen, sondern "Fake News", ist auch keine gute Idee.
Ich bin transsexuell, Mann zu Frau und nehme seit 4 Jahren Gegengeschlechtliche Hormone, also Östrogen, das Testosteron wird unterdrückt. Das kann jetzt Zufall sein aber der Schnupfen hat sich wirklich verändert, der ist bei weitem nimmer so schlimm wie früher. Früher bis ich fast daran gestorben. Jetzt ist er kaum noch erwähnenswert, ein bisschen rinnt die Nase und das wars auch schon. Aber wie gesagt das kann auch Zufall sein.
Versuch mit Stichprobengröße 1
03.03.2017, Martin CIm Gegensatz zu sonstigen Diäten gibt es keine schlechte Laune und kein Gefühl des Verzichts, im Gegenteil, das Essen schmeckt und wir freuen uns drauf.
Allein das ist schon mal ein sehr signifikanter Vorteil.
Und das beste ist, meine Frau versteht jetzt endlich, warum ich so gerne Steak und Salat esse, und "Sättigungsbeilagen" vermeide
Abbaubarkeit
03.03.2017, PMGrüße
Dazu gibt es wohl leider noch keine Aussagen, da sich das Material erst noch in Laborversuchen befindet.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl
Spektrum.de
Bei mir funktioniert es
03.03.2017, sandra-Die Haut wird besser.
-Man hat tatsächlich weniger Appetit und ist sehr ist viel schneller und langanhaltender satt. In dem Artikel wird nicht wirklich darauf eingegangen, dass man die Energie primär über Fette kompensiert., die eben viel länger sättigen als Kohlenhydratkalorien.
-Das beste für mich: Es dauert ein paar Tage um in die Ketose zu kommen und man fühlt sich schlapp. Es ist nicht dramatisch, aber eben etwas Aufwand verbunden. Gerade dieses Wissen, dass es Zeit und Geduld gekostet hat, um in die Ketose zu kommen, lässt mich nie einen Ausrutscher haben. Das Stück Kuchen wäre es gar nicht wert wieder aus der Ketose rauszukommen. Das ist für mich der beste Vorteil, weil ich sonst bei meinen Abnehmversuchen immer nach ein paar Minuten dachte "ach egal, yolo du isst jetzt das Stück Kuchen ".. Außerdem kann man mit ein wenig selber backen sehr kleckere Low Carb Torten, Muffins etc selber machen. Auch Brot oder Müsli kann man selber machen.
Und am Ende freut sich mein auf No Fat erzogenes Belohnungszentrum. Himbeeren mit Schlagsahne oder Ofenkäse - alles mit Fett hab ich mir immer verboten, weil es vermeintlich dick macht...dabei ist das Gegenteil der Fall.
das könnte den "Klimaleugnern"
02.03.2017, rapIch hab mal grob geraten (irdische Atmosphärenmasse, 400ppm, etc) dass die Menschheit jährlich ca 1-2% des atmosphärischen CO2-Invertars zusätzlich (30.000.000.000 Tonnen!) in die Atmosphäre pustet.
Macht in 10 Jahren 10-20%, in 20 Jahren 20-40% etc.
Wenn man dann auch noch weiß das die wenigen vorhandenen Treibhausgase (ppm) die irdische Durchschnittstemperatur von -18°C (Sonneneinstrahlung, Albedo etc) auch frühere optimale +15°C anheben (wir liegen wohl nicht wirklich in der einfachen "habitablen Zone") ist es wohl, zumindest rational und faktisch betrachtet, ziemlich ausgeschlossen dass unsere Versuch uns "per fossil befeuerter Technik zu Übermenschen zu machen" folgenlos bleibt.
Wer darf nicht lernen?
02.03.2017, horst lauterbachWas spricht gegen eine Glosse? Ein übliches journaljstisches Mittel
02.03.2017, AnkeEs ist hier fast mehr die Form als der Inhalt Thema.
Noch nie gab es eine solche Auswahl an Lebensmitteln. Das bringt die Verantwortung mit sich, pfleglich damit umzugehen. Es wird satirisch dargelegt, dass die Lösung nicht in quasirelegiösen Haltungen liegt, die nicht mehr differenzieren sondern nur womöglich in starren Ge- und Verbotsrastern münden. Man muss sich nicht wirklich auseinandersetzen. Was ist gegen eine solche Aussage einzuwenden?
Falscher Umgang mit Statistik
02.03.2017, Dr. Dieter Spies1. Bei einer seriösen Statistik muss die Fragestellung (besser die Hypothese) vor dem Erstellen der Statistik definiert sein. Und dann darf die Statistik nur in Bezug auf diese Fragestellung ausgewertet werden. Nachträglich Teilgruppen o. ä. aus der Statistik herauszunehmen und die Fragestellung abzuändern (ist zwar immer eine Versuchung der Pharmaindustrie, wenn die ursprüngliche Fragestellung nichts hergibt) ist verboten.
2. Wenn also das Medikament in Bezug auf Männer oder Frauen getestet werden soll, muss eine neue Fragestellung (z. B. „Wirkt das Mittel bei Männern?“) definiert werden und darauf eine neue Studie mit statistischer Auswertung erfolgen. Und wenn in diesem Fall eine neue Studie gemacht würde, dann würden Sie natürlich 40 Männern das Medikament und 40 Männern das Placebo geben und nicht wie in der angegebenen Studie 60 Männern das Medikament und 20 das Placebo (Frauen entsprechend umgekehrt). Dies ist eine Zahlenmanipulation, damit das Simpson-Paradoxon eintritt.
3. Und wenn Sie zwei Studien machen, eine für Männer und eine für Frauen (mit jeweils 40 zu 40), dann garantiere ich, dass nicht beide Male das Ergebnis lautet: “wirkt nicht“, vorausgesetzt, die ursprüngliche Statistik war seriös gemacht.
Zeitangaben
02.03.2017, gnaddrigEins verwirrt mich aber. Im Artikel heißt es: [...] die sie auf ein Alter zwischen 3,77 und 4,3 Milliarden Jahren datieren. Als dieses Gestein entstand, war der Planet demnach gerade einmal 800 Millionen Jahre alt.
Wann war die Erde 800 Millionen Jahre alt, vor 3,77 oder vor 4,3 Milliarden Jahren, oder vielleicht irgendwann dazwischen? Man kann die 800 Mio. Jahre ja nur von einer bestimmten Zahl zurückrechnen. Wenn man ein Zeitfenster von 530 Mio. Jahren als Ausgangs"punkt" nimmt, kann am Ende keine präzise "one size fits all" Zahl herauskommen, es muss auch wieder ein Zeitfenster sein, also war der Planet demnach zwischen x und x+530 Mio. Jahre alt.
Oder weiß man aus anderen, nicht genannten Gründen, dass die Erde zum Zeitpunkt der Entstehung des Gesteins 800 Millionen Jahre alt war? Wie hängt das dann aber mit dem genannten Zeitfenster zusammen und wieso soll das daraus folgen ("demnach")?
Bei dieser Zeitangabe ist leider ein "höchstens" verloren gegangen... Die 800 Millionen Jahre ergeben sich als grobe Schätzung aus der Untergrenze der Datierung.
Beste Grüße, jd/Red
Warum auf andere verlassen
02.03.2017, Ulf KalbitzEmpfehlung
02.03.2017, Konrad LehmannJa und?
02.03.2017, Damian VollmertRadikal neu?
02.03.2017, Steve PagelIst die Felswand schuld? Oder: Shoot the messenger?
01.03.2017, Konrad LehmannDie Ergebnisse bei der Autovervollständigung werden ja nicht von Google erzeugt. Sie entstehen einfach dadurch, dass andere Nutzer nach diesen Wortkombinationen suchen. Es ist also nicht die Maschine, die hier Gerüchte in die Welt setzt. Sondern es sind Menschen, die sich per Suchmaschine über den Wahrheitsgehalt von Gerüchten informieren wollen, und damit andere womöglich erst auf diese Gerüchte aufmerksam machen.
Google ist damit nur ein Medium, über das sich Gerüchte verbreiten - ebenso wie andere Informationen. Es ist die Felswand, die das Echo zurückwirft. Aber jemand anderer hat gerufen.
Wie die Entstehung von Gerüchten funktioniert, hat A. Paul Weber schon vor ca. 70 Jahren treffend illustriert. Das war lange vor Google. Gerüchte sind eine unvermeidliche Begleiterscheinung menschlicher Kommunikation. Wer sie vermeiden wollte, müsste ins Schweigekloster gehen. Da das für die meisten von uns nicht praktikabel ist, ist die einzige Abhilfe, unablässig und unermüdlich Tatsachen dagegen zu stellen. Aber den weitgehend passiven Überbringer der Gerüchte zu erschießen, wird nicht helfen.
Und übrigens: Die Meinungsfreiheit abzuschaffen mithilfe des Vorwands, Gerüchte neuerdings nicht mehr Gerüchte zu nennen, sondern "Fake News", ist auch keine gute Idee.
Transgender
01.03.2017, Mia HopferDas kann jetzt Zufall sein aber der Schnupfen hat sich wirklich verändert, der ist bei weitem nimmer so schlimm wie früher. Früher bis ich fast daran gestorben.
Jetzt ist er kaum noch erwähnenswert, ein bisschen rinnt die Nase und das wars auch schon.
Aber wie gesagt das kann auch Zufall sein.
Das Google-Ich
28.02.2017, Martin Koehler