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Auch wenn das Kopfschütteln bei Menschen relativ verbreitet ist, um nein auszudrücken, gibt es auch die Geste des Kopf in den Nacken Werfens mit gleicher Bedeutung.
Die implizierte Schlussfolgerung, dass unsere mit den Bonobos gemeinsamen Vorfahren schon Kopfschüttler waren, erscheint mir sehr gewagt. Am ehesten ist die Idee einer energischen Geste als symbolische Androhung von Gewalt denkbar. Die in Abstufungen auch zum "auf den Tisch hauen" führt.
Nahe liegender erscheint mir, dass die Geste direkt vom Menschen übernommen ist. Dass sie in dieser Form verstanden und selbst eingesetzt wurde, zeigt doch die Nähe der Gedankenwelt unserer Arten und auch, dass die "Aufmüpfigkeit" unsere Sprösslinge sich in sechs Million Jahren getrennter Evolution nicht beheben ließ oder die Vorstellung, dass Erziehung Not tut sozialen Wesen als immanenter "Weberfehler" anhaftet.
Interessant wären zu erfahren, ob und welche Gesten in der "freien Wildbahn" eingesetzt werden.
Es gibt verschiedene Wege, die so genannte Gaia-Theorie zu betrachten. Die Vertreter der Medea-Gegentheorie haben meiner Meinung nach ein sehr eingeschränktes und reduktionistisches Blickfeld. Doch Gaia lässt sich nicht auf diese Art und Weise erfassen. Um die lebendige Erde zu erkennen und diese durchaus sinnvollen und hilfreichen Erkenntnisse für das Leben anzuwenden, ist es notwendig, ihre Zusammenhänge ganzheitlich zu betrachten. Natürlich stimmen einige Kriterien nicht mit der gängigen Theorie überein. Doch warum? Weil sie aus der Gesamtheit herausgegriffen werden. Man bedient sich an einigen erdgeschichtlichen Befunden, und schon ergibt sich ein scheinbar völlig widersprüchliches Bild. Ganzhheitlich betrachtet bedeuten solche Befunde jedoch nicht mehr als eventuelle Notwendigkeiten, um das Leben wie es in seinen heutigen Ausmaßen existiert, erst möglich zu machen. Vielleicht musste das Leben derart schwanken, um 3,5 Milliarden Jahre zu existieren. Was bringt es uns, Massensterben als Rechtfertigung einer derart destruktiven Medea-Theorie heranzuziehen? Die Medea-Theorie birgt meiner Meinung nach nichts weiter als destruktives lebensfremdes Potential. Natürlich könnten wir das Wissen um eine selbstzerstörerische Erde dazu verwenden, unser eigenes kurzlebiges Verhalten zu rechtfertigen. Doch was bringt uns das? Die Gaia-Theorie ist ein Schritt in die Zukunft, in eine nachhaltige lebenswerte Zukunft. Das Leben auf unserem Planeten existiert seit etwa 3,5 bis 3,8 Milliarden Jahren. Die gesamte erdgeschichtliche Artenvielfalt schätzt man auf bis zu 30 Milliarden. All diese Erkenntnisse lassen für mich nur eine Erkenntnis erwachsen: Das Leben geht seinen Weg, vielfältig, komplex und vor allem fortdauernd. Was ist das für ein Wesen, welches sich nun anmaßt zu behaupten, die Erde gliche einer Medea, nur weil einige Daten dafür sprechen. Was bedeuten solche Daten schon in Hinblick auf den Reichtum unserer Natur. Ist sie nicht der größte Beweis für ein taugliches und effektives Zusammenspiel zwischen Erde und Organismen? Nutzen wir die Erkenntnisse der Gaia-Theorie lieber, um das Leben zu erhalten, anstatt die "Beweise" der Medea-Theorie, um den zerstörerischen Homo sapiens aus seiner Natur heraus zu rechtfertigen. Unsere Kinder werden uns dafür danken.
Das Statement, Fusion werde nicht in der Lage sein, früh genug oder gar überhaupt in den Energiemix einzutreten, ist genauso viel oder wenig "beweisbar" wie die Behauptung, regenerative Energien könnten bis 2030 unsere Grundlast bereit stellen. Auch hier gibt es viele ungelöste Fragen - nur zwei Stichworte: Energiespeicher und gesicherter Transport über große Distanzen. Ich sehe hier keinen Unterschied.
Die Energiefrage ist prekär: Wir haben nicht viele Möglichkeiten und schon gar keine, die aus heutiger Sicht mit absoluter Sicherheit zu Erfolg führen wird. Es ist deshalb notwendig, alle Optionen zu verfolgen. Die vielleicht zehn Milliarden Euro, die ITER am Ende kosten wird, muss man vor dem Hintergrund der Summen, die in der Bankenkrise geflossen sind, und in Anbetracht der Umsätze und Gewinne der Energiekonzerne in meiner Sicht in keiner besonderen Weise rechtfertigen: Ohne hinreichend preiswerte (!) Energie sind unser Lebensstandard und in Folge die soziale Stabilität langfristig in Gefahr.
Könnte diese Eigenschaft des Hämoglobins schließlich zum Aussterben der Mammuts geführt haben, als die Temperatur nach der Eiszeit anstieg? Führte dies zu einer verringerten Sauerstoffversorgung?
03.05.2010, Dr. Gerald Rudolf, Bad Homburg v. d. Höhe
Die Betrachtung zeigt, wie problematisch es sein kann, ein einzelnes Verhalten als (a)moralisch zu bewerten - und dass als begrenztes moralisches Budget erscheinen kann, was ein im Überlebenssinn fein austariertes Gleichgewicht zwischen Moral und Eigennutz sein mag. Die zitierte Studie eignet sich allerdings kaum zum Beweis. Denn was wäre daran moralisch, bei einem offenbar ohnehin asymmetrisch angelegten Test auf einen finanziellen Vorteil zu verzichten, geschweige denn, einen Geldbetrag mit einem Unbekannten zu teilen, von dem man weder weiß, ob er ihn braucht, noch wie er ihn verwendet? Das wäre nur dumm. So legt die Studie viel eher nahe, dass ökologisches Wissen ein Zeichen von Intelligenz, Vorsicht und Voraussicht ist, was sich auch leicht einsehen lässt.
Es ist in dem Artikel sehr anschaulich dargestellt welche Auswirkungen unterschiedliche Eigenschaften von Quarks haben können. Für mich erscheint es so, als würde sich ein zweidimensionales Wesen vorstellen, wie die dreidimensionale Welt beschaffen sein könnte. Wäre es möglich, dass es sich nicht um viele separate Universen, sondern um für uns nicht erfassbare Dimensionen des gleichen Universums handelt?
Die Behauptung in Ihrem Beitrag, die Angioplastie (Ballontherapie) sei weniger belastend als die operative Entfernung (Endarterectomie) atherosklerotischer Plaques der Halsschlagadern, ist mit Ausnahme einiger weniger Sonderfälle leider falsch.(1) Die Angioplastie ist im Gegenteil mit einem zirka drei Prozent höheren Schlaganfallrisiko verbunden als die Endarterectomie, wie die kürzlich veröffentlichte International Carotid Stenting Study in Übereinstimmung mit den allermeisten bisherigen Studien erneut gezeigt hat.(2) Schirmchen oder andere so genannte “protection devices”, die angeblich das prozedurale Schlaganfallrisiko vermindern sollen, sind im Gegenteil mit höheren Komplikationsraten verbunden als einfache Stents ohne solche Systeme.(3) Bei mäßiggradigen (50 bis 69 Prozent) oder bisher asymptomatischen Stenosen ist der Nutzen der Angioplastie generell fraglich, da das Schlaganfallrisiko ohne Eingriff nur unwesentlich höher ist als das Risiko eines Eingriffs. Eine ähnliche Risikoverminderung kann wahrscheinlich schon durch optimale medikamentöse Behandlung mit Plättchenaggregationshemmern (e.g. Aspirin), Blutdrucksenkung, und Cholesterinsenker (Statine) erreicht werden.
(1) Rothwell PM. “Carotid stenting: more risky than endarterectomy and often no better than medical treatment alone.” Lancet 2010;375:957-9. (2) International Carotid Stenting Study investigators. Carotid artery stenting compared with endarterectomy in patients with symptomatic carotid stenosis (International Carotid Stenting Study). Lancet 2010;375:985-97. (3) Bonati LH, Jongen LM, Haller S et al (ICSS-MRI study group). New ischaemic brain lesions on MRI after stenting or endarterectomy for symptomatic carotid stenosis: a substudy of the International Carotid Stenting Study (ICSS). Lancet Neurol. 2010;9:353-62.
Dr Enrico Floßmann, DPhil, MRCP
Consultant Neurologist Royal Berkshire Hospital Reading
Honorary Fellow Stroke Prevention Research Unit Department of Clinical Neurology University of Oxford
Ganz ehrlich. Was hat das ganze mit einen Traktorstrahl gemeinsam? Mehr als eine Idee zur gerichteten Bewegung wohl nicht.
Der Titel ist murks, der Inhalt fragwürdig...
Deutscher Tüftler ersinnt Startrek-Beamer Die Idee kam mir letztens am Frühstückstisch, als ich zu meiner Frau sagte: "Schatz kannst Du mir mal die Butter reichen?" Es ist eine Art Kurzstrecken-Beamen für Kaffeetassen oder eben Butter. Es funktioniert durch die Benutzung von so genannten Biotranportern. Zunächst wird das Objekt fixiert, dass ist wichtig, weil sonst erhebliche Schäden bis hin zur Zerstörung des Objektes drohen. Dann verwandelt der Biotransporter chemische Energie gesteuert von einem neuronalen Netzwerk in kinetische Energie. Innerhalb von weniger als zwei Sekunden ist z.B. die Tasse vom Tisch bis zu meinen Lippen gelangt, dank meiner Hände.
Es wird gerne vergessen, dass es nicht darum geht, ob Fusion möglich ist, sondern wie teuer sie wird. Wahrscheinlich sind die Brennstoffkosten uninteressant im Vergleich zu den Kapitalkosten für die Errichtung der Anlagen und den Betriebskosten...
Die - mit Sicherkeit - sehr großen finanziellen Mittel für diese Technologie können sehr viel sinnvoller und effizienter in den Ausbau und die Erforschung regenerativer Energieerzeugung investiert werden.
Meiner Ansicht nach liegt die Zukunft in der dezentralen Erzeugung von Energie und im Aufbau von intelligenten Netzen zur Verteilung und Speicherung. Hier sind z. B. die Nutzung von Kühlhäusern zur Speicherung von Energie oder, bei zunehmender Verbreitung von Elektrofahrzeugen, die Nutzung der Batterien als Puffer zum Ausgleich von Schwankungen bei der Erzeugung aus regenerativen Energiequellen zu nennen.
Fusionskraftwerke sind, ähnlich wie bestehende Kernkraftwerke, nicht als Lösung für die Energieversorgung großer ländlicher Gebiete geeignet. Sie schaffen nur eine Abhängigkeit der Schwellen- und Entwicklungsländer von industrieller Großtechnologie.
Radioaktive Abfallprodukte können keine Lösung sein; ein Umweg über Dampfkessel, um elektrische Energie zu erzeugen, ist ineffizient. Reaktortypen der Zukunft, zum Beispiel das Focus-Fusion-Konzept, bei dem keine Neutronen freigesetzt werden sind 100 Prozent sauber und erzeugen direkt elektrische Energie, ohne vorher einen Dampfkessel zu erhitzen.
Energiegewinnung aus Wind und Sonne ist wetterabhängig. Ein Kernfusionsreaktor könnte aber unabhängig vom Wetter betrieben werden. Bis dahin ist jedoch noch ein weiter Weg zu gehen, der durch zusätzliche Förderungen verkürzt würde. Die Folgen würden sich nicht nur auf die Nutzung einer neuen, unabhängigen Energiequelle beschränken, sondern auch den vorherrschenden Energiekonzernen ein politisches Druckmittel nehmen.
Ich denke, es lohnt sich, jetzt einen Vorstoß zum besseren Verständnis der Kernfusion und ihrer technischen Möglichkeiten zu unternehmen, auch wenn sich Kernfusionskraftwerke am Ende als utopisch herausstellen sollten. Ohne solch eine Kraftanstrengung werden wir das letztlich nie wissen.
Außerdem halte ich ein gewisses Maß an solchen internationalen Leuchtturmprojekten der Forschung generell für sinnvoll.
(Stefan Taube ist Mitarbeiter bei Spektrum der Wissenschaft.)
Die erneuerbaren Energiepotentiale sind weitaus wirtschaftlicher und demokratischer zu nutzen und können weltweit auch politisch verantwortbar eingesetzt werden.
Regenerative Energiegewinnung ist notwendig, wird in absehbarer Zeit jedoch nicht reichen, um den gesamten Bedarf an Energie für die Menschheit decken zu können. Deshalb sollten solche Projekte wie Wendelstein 7-X in Greifswald vorrangig gefördert werden.
Kopf in den Nacken werfen
06.05.2010, Harald Weiche, GarbsenDie implizierte Schlussfolgerung, dass unsere mit den Bonobos gemeinsamen Vorfahren schon Kopfschüttler waren, erscheint mir sehr gewagt. Am ehesten ist die Idee einer energischen Geste als symbolische Androhung von Gewalt denkbar. Die in Abstufungen auch zum "auf den Tisch hauen" führt.
Nahe liegender erscheint mir, dass die Geste direkt vom Menschen übernommen ist. Dass sie in dieser Form verstanden und selbst eingesetzt wurde, zeigt doch die Nähe der Gedankenwelt unserer Arten und auch, dass die "Aufmüpfigkeit" unsere Sprösslinge sich in sechs Million Jahren getrennter Evolution nicht beheben ließ oder die Vorstellung, dass Erziehung Not tut sozialen Wesen als immanenter "Weberfehler" anhaftet.
Interessant wären zu erfahren, ob und welche Gesten in der "freien Wildbahn" eingesetzt werden.
Die Frage nach Erkenntnissen
04.05.2010, Martin FreudenreichDie Medea-Theorie birgt meiner Meinung nach nichts weiter als destruktives lebensfremdes Potential. Natürlich könnten wir das Wissen um eine selbstzerstörerische Erde dazu verwenden, unser eigenes kurzlebiges Verhalten zu rechtfertigen. Doch was bringt uns das? Die Gaia-Theorie ist ein Schritt in die Zukunft, in eine nachhaltige lebenswerte Zukunft. Das Leben auf unserem Planeten existiert seit etwa 3,5 bis 3,8 Milliarden Jahren. Die gesamte erdgeschichtliche Artenvielfalt schätzt man auf bis zu 30 Milliarden. All diese Erkenntnisse lassen für mich nur eine Erkenntnis erwachsen: Das Leben geht seinen Weg, vielfältig, komplex und vor allem fortdauernd. Was ist das für ein Wesen, welches sich nun anmaßt zu behaupten, die Erde gliche einer Medea, nur weil einige Daten dafür sprechen. Was bedeuten solche Daten schon in Hinblick auf den Reichtum unserer Natur. Ist sie nicht der größte Beweis für ein taugliches und effektives Zusammenspiel zwischen Erde und Organismen? Nutzen wir die Erkenntnisse der Gaia-Theorie lieber, um das Leben zu erhalten, anstatt die "Beweise" der Medea-Theorie, um den zerstörerischen Homo sapiens aus seiner Natur heraus zu rechtfertigen. Unsere Kinder werden uns dafür danken.
Prekäre Energiefrage
04.05.2010, Dr. Ralph P. Schorn, WassenbergDie Energiefrage ist prekär: Wir haben nicht viele Möglichkeiten und schon gar keine, die aus heutiger Sicht mit absoluter Sicherheit zu Erfolg führen wird. Es ist deshalb notwendig, alle Optionen zu verfolgen. Die vielleicht zehn Milliarden Euro, die ITER am Ende kosten wird, muss man vor dem Hintergrund der Summen, die in der Bankenkrise geflossen sind, und in Anbetracht der Umsätze und Gewinne der Energiekonzerne in meiner Sicht in keiner besonderen Weise rechtfertigen: Ohne hinreichend preiswerte (!) Energie sind unser Lebensstandard und in Folge die soziale Stabilität langfristig in Gefahr.
Aussterben der Mammuts
03.05.2010, Dieter Rausch, BielefeldGleichgewicht zwischen Moral und Eigennutz
03.05.2010, Dr. Gerald Rudolf, Bad Homburg v. d. HöheMultiversum
03.05.2010, Bernd SiemienowskiStents nicht die beste Wahl, Schlaganfällen vorzubeugen
03.05.2010, Enrico Floßmann, OxfordDie Angioplastie ist im Gegenteil mit einem zirka drei Prozent höheren Schlaganfallrisiko verbunden als die Endarterectomie, wie die kürzlich veröffentlichte International Carotid Stenting Study in Übereinstimmung mit den allermeisten bisherigen Studien erneut gezeigt hat.(2)
Schirmchen oder andere so genannte “protection devices”, die angeblich das prozedurale Schlaganfallrisiko vermindern sollen, sind im Gegenteil mit höheren Komplikationsraten verbunden als einfache Stents ohne solche Systeme.(3)
Bei mäßiggradigen (50 bis 69 Prozent) oder bisher asymptomatischen Stenosen ist der Nutzen der Angioplastie generell fraglich, da das Schlaganfallrisiko ohne Eingriff nur unwesentlich höher ist als das Risiko eines Eingriffs. Eine ähnliche Risikoverminderung kann wahrscheinlich schon durch optimale medikamentöse Behandlung mit Plättchenaggregationshemmern (e.g. Aspirin), Blutdrucksenkung, und Cholesterinsenker (Statine) erreicht werden.
(1) Rothwell PM. “Carotid stenting: more risky than endarterectomy and often no better than medical treatment alone.” Lancet 2010;375:957-9.
(2) International Carotid Stenting Study investigators. Carotid artery stenting compared with endarterectomy in patients with symptomatic carotid stenosis (International Carotid Stenting Study). Lancet 2010;375:985-97.
(3) Bonati LH, Jongen LM, Haller S et al (ICSS-MRI study group). New ischaemic brain lesions on MRI after stenting or endarterectomy for symptomatic carotid stenosis: a substudy of the International Carotid Stenting Study (ICSS). Lancet Neurol. 2010;9:353-62.
Dr Enrico Floßmann, DPhil, MRCP
Consultant Neurologist
Royal Berkshire Hospital Reading
Honorary Fellow
Stroke Prevention Research Unit
Department of Clinical Neurology
University of Oxford
Überall Klingelgonen
02.05.2010, Weiche, GarbsenDer Titel ist murks, der Inhalt fragwürdig...
Deutscher Tüftler ersinnt Startrek-Beamer
Die Idee kam mir letztens am Frühstückstisch, als ich zu meiner Frau sagte: "Schatz kannst Du mir mal die Butter reichen?" Es ist eine Art Kurzstrecken-Beamen für Kaffeetassen oder eben Butter. Es funktioniert durch die Benutzung von so genannten Biotranportern. Zunächst wird das Objekt fixiert, dass ist wichtig, weil sonst erhebliche Schäden bis hin zur Zerstörung des Objektes drohen. Dann verwandelt der Biotransporter chemische Energie gesteuert von einem neuronalen Netzwerk in kinetische Energie. Innerhalb von weniger als zwei Sekunden ist z.B. die Tasse vom Tisch bis zu meinen Lippen gelangt, dank meiner Hände.
Es gibt zuviel Nonsense im Wissenschaftszirkus
Die Frage lautet, wie teuer die Fusion wird
29.04.2010, Dr. Peter Klamser, EgelnAbhängigkeit von Großtechnologie
29.04.2010, M. Maschke, OdenburgMeiner Ansicht nach liegt die Zukunft in der dezentralen Erzeugung von Energie und im Aufbau von intelligenten Netzen zur Verteilung und Speicherung. Hier sind z. B. die Nutzung von Kühlhäusern zur Speicherung von Energie oder, bei zunehmender Verbreitung von Elektrofahrzeugen, die Nutzung der Batterien als Puffer zum Ausgleich von Schwankungen bei der Erzeugung aus regenerativen Energiequellen zu nennen.
Fusionskraftwerke sind, ähnlich wie bestehende Kernkraftwerke, nicht als Lösung für die Energieversorgung großer ländlicher Gebiete geeignet. Sie schaffen nur eine Abhängigkeit der Schwellen- und Entwicklungsländer von industrieller Großtechnologie.
Fusion ohne Neutronen
29.04.2010, Felix Derjavitch, BremenEnergiekonzerne ohne Druckmittel
29.04.2010, Philipp Kramer, WehrheimVorstoß wäre lohnenswert
29.04.2010, Stefan Taube, LeimenAußerdem halte ich ein gewisses Maß an solchen internationalen Leuchtturmprojekten der Forschung generell für sinnvoll.
(Stefan Taube ist Mitarbeiter bei Spektrum der Wissenschaft.)
Erneuerbare Energiepotenziale demokratischer nutzbar
29.04.2010, Dipl.-Ing. Norbert Siebers, KölnFusionsprojekte wie Wendelstein vorrangig fördern
29.04.2010, Jürgen Böhringer, Admannshagen