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Kommentare - - Seite 935

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Deprimierende Entwicklung nicht nur für grüne Gentechnik

    19.01.2012, E. Bieski
    Leider scheinen die Deutschen ein wenig risikoreiches Völkchen zu sein. Das mag seine Gründe haben. Einer der Gründe liegt in den immer weniger vorhandenen biologischen und physikalischen Interessen und damit auch Kenntnissen breiter Bevölkerungsschichten. Das nutzen interessierte Kreise aus, um ihr eigenes Süppchen zu kochen. Man hat den Menschen ein Sicherheitsbedürfnis und dessen mögliche Erfüllung für alle Lebenslagen ja direkt suggeriert, obwohl in der Natur das Leben selbst mit den größten Risiken belastet ist.

    Durch diese Einstellung breiter Schichten wird technischer Pioniergeist und die Wissenschaftsforschung gerade für neue und noch nicht weltweit etablierte Grundlagen und Prozesse mehr und mehr nun auch nach außerhalb Deutschlands abwandern. Wen wundert es. Aber gerade diese Prozesse sind es, die vor allem unsere wirtschaftliche Zukunft mitbestimmen. Ohne Risiko keine Weiterentwicklung und kein Fortschritt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Auswirkungen klar erkennbar werden. Hoffentlich ist es dann nicht zu spät für Kurskorrekturen.
  • Deprimierende Entwicklung

    19.01.2012, Ulrich Heemann
    Ich finde es bezeichnend, hier die redaktionelle Einschränkung "Die Meinungen unserer Autorinnen und Autoren geben nicht unbedingt die Position der Redaktion wieder" eingefügt zu finden, die nach meiner Erinnerung auch in anderen Kommentarbeiträgen keineswegs immer beigefügt war.

    Verbirgt sich dahinter tatsächlich ein Meinungsstreit in der Redaktion (was diese Einschränkung rechtfertigen würde) oder ist es nur die gleiche Angst, die auch andere angesichts des zu erwartenden Widerspruchs einiger gesellschaftlicher Gruppen in solchen Situationen befällt und eine klare Positionsbeziehung oder - besser - substanzielle Positionsabwägung verhindert resp. diese nur einzelnen Vertretern überlässt.

    In jedem Falle würde ich mir (mit der Bitte, obige etwas polemische Fragerstellung nicht zu persönlich zu nehmen) wünschen, dass zur grünen Gentechnik endlich einmal eine fundierte Darstellung aller Argumente und Gegenargumente erschiene, die mit solcher Ernsthaftigkeit erstellt würde, dass niemand an dieser Zusammen- bzw. Gegenüberstellung und ggf. auch den entsprechenden politischen Konsequenzen vorbei käme. Mir ist dabei durchaus bewusst, dass hierzu in Ihrer (sehr guten!) Zeitschrift schon einiges zu diesem Thema erschienen ist, aber (nach meiner Erinnerung) eher punktuell.

    Mut!

    Mit freundlichen Grüßen,
    U. Heemann
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Heemann,

    vielen Dank für Ihre Zuschrift. Nach interner Diskussion sind wir zum Schluss gekommen, dass dieser Zusatz zukünftig bei allen Kommentaren standardmäßig erscheinen soll, gleich ob sie in der Redaktion erstellt oder von Gastkommentatoren geliefert werden (er wurde bereits nachträglich in einige Kommentare der letzten Zeit eingefügt).

    Ihre Anregung nehme ich ebenfalls dankend auf, dieses Thema brennt uns schon länger auf den Nägeln und sollte bald umgesetzt werden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl
    Redaktionsleiter Online

  • Beben bei Gasförderung

    18.01.2012, Frasuli
    Nahe Hannover hatte es vor einigen Jahren bei der Gasförderung deutlich spürbar gebebt. Ganz so ruhig, wie im Artikel beschrieben, ist also auch der Norden nicht.
  • Keine Probleme in Potzham bei München

    18.01.2012, Geothermiker
    Probleme in Potzham?
    Da hätte der Verfasser mal etwas mehr recherchieren sollen und nicht nur in der Wikipedia blättern.
    Das Beben bei Unterhaching (von der dortigen Geothermieanlage) war nur von Geräten gemessen worden (also ein Mikrobenen) und verursachte dort keine Probleme. Weder technischer Natur, geschweige denn dass irgendwelche Anwohner sich beschwerten.
  • Wenn schon Ökonomie, dann aber richtig!

    18.01.2012, Peter Spang
    Die Tötung von Walen, aus welchen Gründen auch immer, ist anachronistisch, irrational und wirtschaftlich sinnlos.
    Der Versuch, sie durch ein ökonomisches Mäntelchen in geordnete Bahnen zu lenken, erscheint mir ähnlich sinnvoll, wie den Stierkampf über erhöhte Eintrittspreise abschaffen zu wollen.
    Wer soll den "Preis" eines Wales festlegen? Diejenigen , die mal wieder den Preis von allem und den Wert von nichts kennen? Fällt der Preis, ist der Wal dann auch nichts mehr wert?
    Wer soll Fangquoten von Arten festlegen, die möglicherweise ihre Reproduktionsfähigkeit längst unterschritten haben? Unsere Freunde vom IWC und die "wissenschaftlichen" Waljäger?
    Ich hoffe nicht, daß dies die ernste Meinung der Autoren ist.
    Allein die aus dem Whale-Watching erzielten Gewinne lassen die Rechnung was der Walfang "erwirtschaftet" mit Sicherheit lächerlich erscheinen.
  • Luther und die Vernunft

    18.01.2012, Prof. Dr. Jürgen Hübner, Mauer bei Heidelberg
    Es ist sehr zu begrüßen, dass in einer naturwissenschaftlichen Zeitschrift auch Grundfragen diskutiert werden, die allem Wissen vorausliegen. Hier nur eine Anmerkung zur Bildunterschrift auf Seite 59: Luther ("polemisierte gegen die Vernunft") kann auch sagen: "In der Tat ist es wahr, dass die Vernunft (ratio) Sache und Zentrum (res et caput) aller Dinge sei, das Beste und Göttliche vor den übrigen Dingen dieses Lebens." (Weimarer Ausgabe 39/I, 175, 9f.) Sie kann die Vorgänge in der Natur und unsere Welt erschließen. Gott allerdings, und das meint Luther, kann sie nicht erfassen. Behauptet sie das zu können, übernimmt sie sich, wird - in Luthers deftiger Sprache - "zur Hur". Umgekehrt ermächtigt aber die Wirklichkeit Gottes gerade zum Denken - also auch zur Naturwissenschaft. In dieser Perspektive kann Naturwissenschaft auch nicht zu einer alles umfassenden Ideologie werden, die Sinn und Bedeutung menschlichen Lebens und des Lebens überhaupt nivellieren würde.
  • Vielleicht finden sie auch bald die Bande, an der die Mikrowellen reflektiert wurden.

    17.01.2012, A.Lien
    Die Technik ist weiter als die Theorie. Mikrowellenstrahlung von "damals" könnten wir heute nur empfangen, wenn sie an irgend etwas reflektiert und zurückgeworfen wurde. Aber wenn sich der Theorie nach das Weltall damals noch nicht wesentlich über 380.000 Lichtjahre (Radius) ausgedehnt hatte - was sollte den vorauseilenden Wellen die Reflexionsfläche bieten, von der wir heute die Signale empfangen?
  • IWC Total korrupter Haufen!

    17.01.2012, Alfred Schloch
    "Es gibt einige Hürden, ein solches System zu etablieren, insbesondere die Fragen, was als nachhaltig einzustufen wäre und wie die Anteile verteilt werden sollten. Wir denken aber, dass der IWC in der Lage ist, die richtigen Antworten zu finden." Das ist eine lächerliche Aussage. Der IWC hat überhaupt keine Ahnung und besteht zum Großteil aus von Japan bezahlten (bestochenen) Dritte-Welt-Ländern. Er ist zu gar nichts in der Lage.
  • corticale neuroregeneration bei hemiplasie

    17.01.2012, Dr.Hans-Joachim Scheel
    nach hämorhagischen apoplex ist nach der plastizität von nervenzellen zu erwarten, dass die intakte gehirnhemisphäre die ausgefallenen funktionen ihrer anderen hälfte teilweise kompensieren kann. dieser vorgang erleichtert die rehabilitation von motorischen bewegungsabläufen bei halbseitenlähmung nach hirnblutung
  • Immunsystem

    17.01.2012, Dr. Peter Ziegler, Alsbach
    Die übertriebene Hygiene unserer Zeit ist sicher ein Faktor, der das Training des frühkindlichen Immunsystems verhindert. Wie sagten schon die Alten? "Sieben Kilo Dreck pro Jahr muss das Kind mitnehmen, damit es gesund gedeiht." Sieben Kilo sind sicher übertrieben, aber wenn man die Fernsehreklame anschaut, in der suggeriert wird,im normalen Haushalt muss man mit Desinfektionsmittel den Boden putzen, dann kann man nur fordern, die Bevölkerung aufzuklären, dass das Unfug ist!
  • Scholastische Metaphysik immer noch aktuell

    17.01.2012, Patrick Sele
    Prof. Tapp schreibt: „Daraus ergibt sich auch etwas für das Verhältnis von Theologie und Philosophie. Weder die große mittelalterliche Synthese aus beiden noch die extrem religionskritischen philosophischen Standpunkte scheinen unverändert Bestand zu haben.“

    Was die mittelalterliche Synthese aus Theologie und Philosophie anbetrifft, so ist Prof. Tapps Einschätzung möglicherweise zu pessimistisch. Wie der amerikanische Philosoph Edward Feser in seinem Buch „Aquinas: A Beginner’s Guide“ (Oxford: Oneworld Publications, 2009) aufzeigt, ist die auf der Metaphysik des Aristoteles aufbauende scholastische Metaphysik nie widerlegt worden.
  • Segen für die Menschheit

    16.01.2012, Heinz J. Bredl, Schwäbisch Gmünd
    Der Artikel beginnt mit dem zentralen Satz: „Die Theologie reklamiert für sich rationales Denken und Wissenschaftlichkeit.“ Die Beanspruchung dieser Prädikate durch diese Disziplin ist wohl an Tollkühnheit kaum überbietbar.

    Für die Einordnung in die Kategorien „rationales Denken“ und „Wissenschaftlichkeit“ gelten Kriterien. Für beide Kategorien, als auch für Argumente simpler Alltäglichkeit, sind es dieselben. Sie wurden von vielen über einen langandauernden Prozess herausgearbeitet und erlangten Anerkennung. Sie sind anerkannt, nicht weil sie jeder Art der Hinterfragung standhalten, sondern weil sie praktisch sind. Praktisch sind sie, weil sie ermöglichen, Gehirngespinste, Märchen und Lügen von Aussagen zu unterscheiden, die das nicht sind. Bessere Kriterien werden jederzeit willkommen geheißen. Es gibt jedoch zurzeit keine; auch nicht in den erlauchtesten Kreisen der Natur- und Geisteswissenschaften, und schon gar nicht in der Theologie und Philosophie. Auch die Theologie muss sich ihnen stellen, wenn sie ernst genommen werden will; stellt sie sich jedoch diesen, kann sie nicht ernst genommen werden.

    Erstes Kriterium: Eine Aussage, bzw. eine Hypothese muss „verifizierbar“ sein. Das heißt lediglich: Sie muss in einen Kontext plausibler Belege und Begründungen hineingestellt werden und diese müssen nachprüfbar sein.

    Zweites Kriterium: Eine Hypothese muss „falsifizierbar“ sein. Das heißt: Sie muss widerlegbar sein. Nicht falsifizierbar ist z.B. eine Hypothese dann, wenn sie logisch so aufgebaut ist, dass sie selbstbestätigend ist,
    oder sich selbst widerspricht oder wenn sie den Anspruch erhebt, nicht widerlegt werden zu können.

    Drittes Kriterium: Wenn eine Aussage/Hypothese nur aus Begründungen besteht, die nicht verifizierbar/nachprüfbar sind, so darf diese nicht Bauelement weiterer Rückschlüsse, Hypothesen, Theorien- und Organisationsbildungen sein; auch solche Begründungen müssen jedoch falsifizierbar sein.

    Viertes Kriterium: Da alle Hypothesen, welche die Vergangenheit betreffen, in der Gegenwart aufgestellt
    werden -- da alle Hypothesen, welche die Zukunft betreffen, in der Gegenwart aufgestellt werden -- und da alle Hypothesen, welche die Gegenwart betreffen, in der Gegenwart aufgestellt werden, müssen Hypothesen aller Fälle mit Argumenten und Belegen der Gegenwart verifizierbar und falsifizierbar sein (es ist in allen Fällen gar nicht anders möglich).

    Ob die Theologie mit ihrem Anspruch rationalen Denkens und Wissenschaftlichkeit diesen Kriterien standhält, ist leicht überprüfbar. Warum? Weil der Theologie das einfachste, weil überschaubarste Konzept aller natur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen zu Grunde liegt: Sie hat eine einzige Basisaussage, nämlich: „es gibt einen Gott“, und von dieser einen hängen alle anderen (theologischen) Aussagen und Thesen existentiell ab. Eine Aussage „es gibt keinen Gott“ (egal, was immer darunter verstanden wird) oder die Hypothese „es könnte vielleicht einen Gott geben“ würde die Theologie zwangsweise auflösen.

    Da die Theologie die in der (Natur-)Wissenschaft und auch im alltäglichen Leben geltenden Spielregeln und Grundsätze gemäß der genannten Kriterien missachtet, kann man ihr weder rationales Denken noch Wissenschaftlichkeit noch Vernunft zubilligen. Die Theologie – und mit ihr verwandte Geisteshaltungen – hält sich nicht wegen einer zu Grunde liegenden Rationalität oder aus Vernunftgründen am Leben. Sie überdauert, und damit der Glaube an einen Gott und an ein Jenseits, weil die Menschen die Unvernunft aus allerlei Gründen der Schwäche lieben und akzeptieren und weil diese Unvernunft mit Heilsversprechungen so effektiv als Religion und Kirche organisiert ist.

    In der angespannten Rechtfertigungsdialektik und Wortakrobatik heutiger Theologie weisen Anzeichen darauf hin, dass man, nachdem man bereits gezwungen war, Himmel, Hölle und Teufel abzuschaffen, es für möglich hält, auch den „Gott“ abschaffen zu müssen. Es wäre ein Segen für die Menschheit und würde der intellektuellen Selbstkastration endlich ein Ende bereiten, welche sich die Theologen, die „Gläubigen“, die Religionsanhänger unterziehen.
  • Erkennen Wissenschaftler Wunder?

    16.01.2012, Andreas Pohl, Bronschhofen (Schweiz)
    Lieber Herr Voland,
    Ihre Bemerkung im Interview, Wunder, die gegen die Naturgesetze verstießen, könnten von Naturwissenschaftlern erkannt werden, hat mich stutzen lassen. Auch wenn ich bis anhin kein so offensichtlich materielles Wunder erlebt habe, frage ich mich doch, wie die Wissenschaft ein potenziell einmalig auftretendes und ebenso unerwartetes wie unglaubliches Ereignis erfassen könnte. Im entscheidenden Moment wären sicherlich keine Messapparaturen installiert, oder die Messergebnisse würden als statistischer Ausreißer ausgeblendet, und nachprüfen bzw. reproduzieren ließe sich ja auch nichts mehr.

    Müsste die Aussage folglich nicht lauten: Wissenschaftler sind prinzipiell blind gegenüber Wundern?

  • Kann man die Welt kausal beschreiben?

    16.01.2012, Alexander Besch, Gifhorn
    Wenn ein erfolgreicher Atomphysiker nach Hause kommt und einen Brief seiner Ehefrau vorfindet, in dem sie ihm erzählt, dass sie sich von ihm trennen will, dann wird er sich die Frage stellen, wie viel er von der „wirklichen Welt“ tatsächlich verstanden hat. Sind es denn nicht nur winzige, teilweise unzusammenhängende Stücke der Realität, für die Wissenschaftler Gesetzmäßigkeiten entdecken und Modelle aufstellen. Sind unsere Gehirne überhaupt in der Lage, das große Ganze jemals zu verstehen? Warum teilen wir denn die Wissenschaft in Teildisziplinen wie Quantenmechanik, Chemie, Molekularbiologie, Medizin, Psychologie usw. ein und untersuchen sie separat? Vielleicht kann ja tatsächlich ein Psychologe unserem Atomphysiker mit Modellen aus seiner Welt weiterhelfen, aber Sicherheiten gibt es dafür nicht, und er wird ganz bestimmt nicht erklären können, welche quantenmechanischen Zustandsänderungen dafür verantwortlich waren, dass die Ehefrau drei Monate vorher den gut aussehenden Assistenten des Professors kennen gelernt hat. Ich weigere mich zu akzeptieren, dass man die Welt kausal beschreiben kann.

    Im Mathematikstudium habe ich durch das Arbeiten und durch das funktionierende Erzielen von Aussagen mit Gedankenstrukturen, die ich mir nicht vorstellen kann, gelernt, wie beschränkt der menschliche Geist ist, und dass man die Möglichkeit der Existenz von Dingen, die man sich nicht vorstellen kann, akzeptieren kann. Man kann sich nur eine kleinere Intelligenz als die eigene vorstellen, nicht eine größere. Wenn davon gesprochen wird, dass Gott Gebete hört, vergibt, straft, liebt, urteilt, eingreift, Leid geschehen lässt, dann gehen wir doch stillschweigend davon aus, dass Gott eine Person darstellt, ähnlich wie wir es sind, mit nur mehr Macht. Gott in dieser Vorstellung ist ein Abbild des Menschen. Vielleicht steckt hinter Gott doch viel mehr, als was sich über „eine Person“ beschreiben lässt. Vielleicht ist bei Gott auch eine ganz andere Logik und Vernunft als die unsere anzufinden. Eine, in der die Aussage „für jede Religion gilt: sie ist die einzig wahre“ richtig ist. (Das könnte man z. B. auflösen über: der Sinn des Lebens ist es, über den Sinn des Lebens nachzudenken.)

    Man kann jedenfalls feststellen, dass die Welt so beschaffen ist, dass uns das Herausfinden von Zusammenhängen innerhalb kleiner Teilaspekte der Realität vergönnt ist. Das ist doch immerhin nett von der Realität, dass sie das zulässt! Genauso aber scheint eine Eigenschaft der Welt zu sein, dass wir das große Ganze bei heftigster Grübelei nicht ergründen. Vielleicht gibt es diese beiden Eigenschaften ja mit Absicht.

    Dass die Realität einfach nur ist, ohne Grund und Ursache, kann ich mir nur schwer vorstellen.
  • gegen den Walfang !!!

    16.01.2012, Antonietta
    Japan steht schon lange wegen seiner barbarischen Walfangpraxis in der Kritik. Gefangen werden auch Tiere, die vom Aussterben bedroht sind wie z.B. Finnwale. Finnwale sind die zweitgrößten Tiere auf unserem Planeten. Die Begründung für die Jagd ist "wissenschaftliche Forschung", aber es ist ein offenes Geheimnis, dass mit dem Fleisch Luxusrestaurants beliefert werden. In Japan geben Feinschmecker für die Delikatesse Walfleisch viel Geld aus.
    Die Waljagd ist unnütz und ungerecht. Sobald die Wale von diesen so genannten Wissenschaftlern vermessen und gewogen worden sind, gehen die Schlachter ans Werk, und die Wale werden zerschnitten und für den Markt verpackt. Es geht nur um Geld und nicht um Forschung.
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