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Kommentare - - Seite 242

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  • Einen nennenswerten Teil der Bevölkerung ausgespart!

    05.07.2018, Steffen Seidel
    Damit Kalzium auch wirklich tut was es soll, sind als Voraussetzung eine Reihe anderer Stoffe erforderlich. Vitamin D ist wohl bekannt. Es gehören aber auch Vitamin B12, Folsäure, und Parathormon dazu. Zusätzlich auch Magnesium.

    Unberücksichtigt im Artikel blieb, dass Blutdrucksenker sich negativ (besonders auf B12) auswirken. Z. B. Antiepileptika und Antidepressiva wirken sich auch negativ auf die ganze Wirkungskette aus. Dass der Blutwert von Kalzium normal ist, hat nichts zusagen. Das Kalzium kann aus den Knochen gelöst worden sein. Die Folge: Osteoporose!

    Vitamin B12 kann zwar auch pflanzlich aufgenommen werden. Jedoch ist der Mensch nicht in der Lage das Vitamin effizient aus den Pflanzen aufzuschließen. Je nach Veranlagung und Pflanze bestenfalls ein Hundertstel eventuell auch weniger als ein Tausendstel der so schön aussehenden Inhaltsmenge in der Pflanze. Mein Hausarzt riet mir rotes! Fleisch zu essen, da das viel Vitamin B12 enthält und das praktisch komplett von meinem Körper aufgenommen wird. (400 - 600 g Rindleisch oder 400 - 600 kg Gemüse pro Woche – meine Wahl wäre klar.) Ich habe das Vitamin B12 gespritzt bekommen.

    Aber ehrlich, wie viele Harz IV Empfänger, Aufstocker und Mini-Rentner die auch Hilfe zum Lebensunterhalt erhalten, können sich drei mal die Woche Rindfleisch leisten. Oder überhaupt sich wirklich vielseitig gesund zu ernähren. (Wenn ich als Lediger Frischware koche, dann reicht das für drei Tage – und aufgewärmt ist schon nicht mehr wirklich gesund.)

    Wie viele ältere Menschen nehmen Blutdrucksenker. (Ich nehme einen Blutdrucksenker und ein Antiepileptika.)

    Ältere und alte Leute haben (auch ohne Medikamente) einen erhöhten Vitaminbedarf. Allerdings essen sie mengenmäßig viel weniger als junge Leute. Wie sollen sie da die benötigte Nahrungsmenge für die erforderliche Vitaminversorgung überhaupt zu sich nehmen können.

    Bei den Studien habe ich habe ich große Zweifel, ob eine Nennenswerte Anzahl aus diesen nicht gerade kleinen Bevölkerungsgruppen mit berücksichtigt wurden. Bei diesen könnten „Vitaminpillen“ doch erheblich nützen.
  • Natur ist nicht statisch

    05.07.2018, Karl Müller
    Was für ein befremdliches Naturbild. Jede Küstenlinie ist ein dynamisches Environment und es gibt keinerlei Veranlassung auf einen definierten Erhaltungszustand derselben zu hoffen.
    Subsidenz ist eine relative Höhenänderung. Bezogen auf ein Absinken des Festlands bleibt die Höhe des Pegels an der jeweiligen Küste konstant...
    Isostatische Bewegungen müssen nicht zwangsläufig zu signifikanten Änderungen des mittleren Meeresspiegel beitragen.
    Die Subsidenzraten sind auch für die Norddeutsche Tiefebene näherungsweise erfasst, Halligen "wachsen" nicht. Es sind Residuen älterer Marschregionen die bereits weiträumig erodiert sind.
    Die Ignoranz des Artikels wesentliche Faktoren im Geschehen eben nicht zu erwähnen bleibt bestehen.
  • Lastrad

    05.07.2018, Max
    Ich habe bei uns - Kleinstadt in der Südsteiermark - erfolgreich angeregt, über die Gemeinde Leih- Lasträder anzuschaffen. Selber ist es mir zu teuer, und es fehlt der Platz im Keller. So oft brauchst es ja nicht. Das wird kommen! 5 €pro Stunde, 1 x im Monat - und dafür kein Auto.
  • Wie bitte?

    05.07.2018, Michael
    @carsten:

    Der Venustag ist 116,751 irdische Stunden lang. Es liegt keine gebundene Rotation vor. Wie kommen Sie darauf?
    Auch der Merkur hat keine gebunene Rotation.
  • Venus

    05.07.2018, fritz
    "Der Nordpol ist »oben«, der Südpol »unten« – so ist das auf der Erde, der Sonne und allen anderen Planeten in unserem Sonnensystem. Mit einer Ausnahme..."
    Soweit mir bekannt, rotiert die Venus retrograd... was dann durchaus auf eine zweite Ausnahme hindeutet...
  • 4 Pole ?

    04.07.2018, carsten
    Woher weiß man das eigentlch ? .. kann man über Teleskope und Sensoren auch Magnetfelder dedektieren ??

    Es gibt viele Abnormalitäten im Sonnensystem .. z.B. dass die Venus wie unser Mond immer nur dieselbe Seite zur Sonne zeigt ... theoretisch gäbe es dort auch eine habitale Zone. Wahrscheinlich eine sehr schmale .. aber immerhin ..oder Merkur .. der dreht sich glaube ich mit 80 Tagen nicht um die Welt, aber um die Sonne, und in der Zeit nur 2 mal um sich selber.

    Sollte man die magnetischen Pole technisch nur schlußfolgern anstatt regelrecht beobachten können, würde dies eventuell bedeuten, dass beim Uranus tatasächlich ein ständiger Polwechsel .. der bei uns nur alle Jahrtausende vorkommt zum normalen Alltag gehören müßte ...
  • @ Herrn Fischer

    04.07.2018, rap
    , Chemiker (hab mich zumindest früher nie um Chemie gerissen): was passiert wenn man CO2 und "Hydroniumionen" zusammenbringt?
    Ernstgemeinte Frage!

    Ok, steht natürlich im Zusammenhang mit Gerald Pollack´s "Wasser: viel mehr als H2O".
    ;) :)
  • Ein Lichtblick...

    04.07.2018, kahalla
    Ohne eine funktionierende Atomindustrie ist der Bau von Atombomben und Raketen ungleich teurer, da man weder auf bereits vorhandene Strukturen noch effektiv einsetzbare Techniken zurück greifen kann. In meine Augen ein Lichtblick für die Welt und eine Chance für die Menschheit. Was Asien angeht, dort herrscht anscheinend Nachholbedarf an den Fehlern des Westens (wozu aus asiatischer Sicht ja auch die Sowjetunion, bzw. Russland gehört). Schade, sind die Weisheiten des Ostens im Machtpoker genauso obsolet wie die christlichen Werte in Kolonialismus, Imperialismus, Faschismus, Neoliberalismus und enttäuschenderweise auch im real existierenden Sozialismus des Westens immer nur als Rechtfertigung für grausame Unterdrückung anderer Völker herhalten mussten.
  • Das Verfahren der Minimierung des Prognosefehlers erspart nicht die Unterscheidung zwischen gut und schlecht.

    04.07.2018, Dr. Gunter Laßmann
    In dem Beitrag wird die falsche These wiederholt, allein durch das Verfahren der Minimierung des Prognosefehlers lasse sich gutes soziales Handeln erreichen. Man brauche also keine zusätzlichen Verfahren zur Unterscheidung zwischen gut und schlecht.

    Jemand greift nach etwas, erreicht es aber nicht ganz. Dann schieben kleine Kinder oder der Roboter iCub im Versuch von Nagai den Gegenstand dem Greifer zu, um die eigene Vorhersage zu erfüllen. Sie machen eine gute Tat, damit die Vorhersage stimmt.

    Aber woher wissen wir denn, dass alle Prognosen zu guten Taten führen?
    Wenn z. B. jemand auf einen Abgrund zurast und verloren scheint, aber unerwartet kurz davor stoppt, würde ein Prognose-erfüllender Roboter ihn hinunterstoßen, denn er hatte ja erwartet, dass dieser hinunterstürzt.
    Es wird also zusätzlich ein Verfahren benötigt, das Prognosen mit gutem Ausgang und solche mit schlechten Ausgang unterscheidet.

    Näheres in meinem Buch Gunter Laßmann, Asimovs Robotergesetze: Was leisten sie wirklich?, Heise 2017.
  • und ja

    04.07.2018, rap
    das Hakenkreuz ist linksherum ein WIRBEL (Superstkurzform).

    Siehe zB Hilgenberg/Krafft bis Viktor Schauberger!

    Oder https://www.mosquito-verlag.de/media/products/9783943238020.pdf
    Ab Seite 29

    (sorry, die real world ist extremst komplex...)
  • hm

    04.07.2018, rap
  • Andere Gründe?

    04.07.2018, Tom
    Vllcht ist die "Lebensverlängernde" Wirkung von Kaffee die gleiche wie von Tee und oder Rotwein.....Nämlich "die Drehzahl runterfahren". Eine Pause machen.Innehalten.
    Dass das Lebensverlängernd ist , weiss man ja schon lange...
  • Scharlatane hier ? (Quantenpotentialverbindung)

    04.07.2018, Tom
    Frage: Ist das Hier ein Forum der Scharlatane/Esoterischen Spinnern/Halbwissenden? ...Ja ? dann mal weiter so & ich lese nix mehr von dem Unsinn...
  • Reinforcment Learning

    04.07.2018, Lars
    Interessant wäre der Miteinbezug / der Vergleich mit ‚reinforcment learning‘ wie beispielsweise bekannt vom ulkigen Video der AI von DeepMind, die selbst laufen lernen sollte.

    Verzahnung von virtuellen und realen Umgebungen? ...
  • @Karl Müller

    04.07.2018, libertador
    Ich treffe die Annahme, dass sie mit der Monokausalität die Ursache des Meeresspiegelanstiegs meinen. (Wobei Subsidenz ja auch nur eine Ursache eines lokalen Meeresspiegelanstieges ist.)
    Der Meeresspiegelanstieg wird sich beschleunigen. Das wird das Problem für den Küstenschutz erhöhen.
    Ausgehend von der Entwicklung der Halligen kann diese Subsidenz nicht, schneller sein als das bisherige Wachstum der Halligen. Das heißt ein Teil des bisherigen Wachstums der Halligen hat diese Subsidenz ausgeglichen.
    Wenn nun der Meeresspiegel beschleunigt ansteigt durch die globale Erwärmung, die im Text nicht als Ursache vorkommt, dann reicht das normale Wachstum nicht mehr. Der Artikel ist vollständig berechtigt die Subsidenz auszuklammern, da er Ursachen für den Meeresspiegelanstieg vollständig ausklammert.
    Oder gibt das Wissen um die Subsidenz irgendwelche Handlungsmaßnahmen?
    Ändert diese Ursache etwas an der Bewertung der Maßnahmen?
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