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Kommentare - - Seite 764

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Rekord UV- Strahlung

    17.07.2014, Niki Moratti
    … alarmierend vor allem, dass diese Belastung nicht in der menschenleeren Antarktis unter dem Ozonloch gemessen wurde!
    Quelle: https://www.spektrum.de/news/strahlungsrekord-in-bolivien-gemessen/1300023

    Für die Entstehung eines solchen Ausnahmezustand erachte ich folgende Ursache als wahrscheinlich: Die UV- Strahlung wird durch die Luftschicht um die Erde also durch die Gase Stickstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff, und Wasserstoff die hauptsächlichen Bestandteile sind zusammengesetzt.
    Wenn wir nun damit Rechnen dass diese UV- Strahlung wesentlich auch durch die konstante Rotationsbewegung der Luft, die durch Anziehungskraft und Trägheit der Elemente auf der Erde entsteht, bekannt als Luftdruck ist, gefiltert wird, dann müsste der grosse Unterschied auf eine Gegenbewegung dieser natürlich vorhandenen Barriere zurückzuführen sein!

    Wenn also erhitzte Autoabgase, die Motorenabwärme und aufgeheizter Asphalt zu einer unnatürlich stark reduzierten Luftdichte führen und ausserdem die Wärme entgegen der natürlichen Erdanziehungskraft im Austausch mit kalter Luft aus hohen Luftschichten der Luft die Drehbewegung entziehen und die Luftmasse eine Senkrechte Säule bildet, dann kann die UV- Strahlung parallel zu dieser Bewegung falls sie bis in die Stratosphäre hoch gelangt, in voller stärke bis zum Boden gelangen.
    Ausserdem haben auch die Strahlentriebwerke von Düsenflugzeugen die in einer entsprechenden geeigneten Höhe über die Städte fliegen, durch den grossen Verbrauch und der starken Erhitzung von Luft die Verhältnisse beeinflusst und diesen Effekt allenfalls sogar zusätzlich noch verstärkt.
  • Was mir hilft

    17.07.2014, Robi Rider
    Ich möchte gerne ergänzen das eine Behandlung mit Essig bei mir sehr gut hilft.
    Doch warum ist das so ?
  • Co-High

    17.07.2014, Mela
    Ich glaube mich an einen Text zu erinnern, den ich mal vor längerer Zeit gelesen habe, dass das 'High'-Gefühl bei Cannabis u.a. eine Lernsache des Hirns sein soll. Und dass man dieses Gefühl auch ohne Cannabis hervorrufen kann, sobald es einmal erlernt ist. Spräche dann wohl dafür, dass die Probanten, die sich 'high' fühlten bereits Cannabis-Erfahrung hatte. ;-)
  • Bandbreite?

    16.07.2014, Manuel
    Interessant wäre eine Bandbreitenangabe. Für welchen Wellenlängenbereich gilt die Prozent-Angabe? Wie verhält sich die Beschichtung bei anderen Wellenlängen (Radar, Schall, ...)?
  • Ad 1.

    16.07.2014, Christopher Lüning
    Danke für ihre Antwort. Sehe ich natürlich ähnlich, dass man den Unterschied kennen sollte.

    Dennoch sehe ich diesen auch in dem Statement der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde nicht so gewürdigt, wie man es naturwissenschaftlichen Standards entspricht.
    Aluminium intake auch mit allen Verbindungen in g? Oder ohne Verbindungen?
    Die Wirkmechanismen sind auf molekularer Ebene zu unterschiedlich, als das man das unter den Tisch fallen lassen dürfte. Dies dient wohl eher der Verbraucherberuhigung und ist rein statistischer Natur, ohne weitere Differenzierung.
    Alusulfat ist Xn und hat einen MAK-Wert von 6mg pro Kubikmeter. Beispielsweise.
    Alles nur statistische Betrachtungen, nicht Ursache-Wirkung. Es fehlt schlichtweg an molekularen Modellen, wie die Toxikologie dahinter genau aussieht.

    Das BfR weist wenigstens darauf hin, dass es wohl eher um die Ionen geht als um das Metall:
    m dies zu erreichen, sollte die
    "Gesamtexposition gegenüber Aluminium, zu der nach aktuellem Kenntnisstand insbesonde-
    re auch aluminiumhaltige Antitranspirantien
    und andere aluminiumhaltige kosmetische Mittel
    beitragen, weiter verringert und Risikomanagementmaßnahmen in den Bereichen der Le-
    bensmittel und der kosmetischen Mittel mit Blick auf dieses Ziel entsprechend abgestimmt
    werden. "

    Die Studie von 2006 ist im Übrigen ja ganz nett, aber mit 50 Personen doch etwas dürftig.
    Auch wenn es sich hier natürlich auf Alu 3+ beziehen dürfte.

    Äpfel mit Birnen zu vergleichen wird bei der Aufklärung leider nicht hilfreich sein.
    Sonst wäre es ja fatal, aus Versehen ein Stück Alufolie mitzuessen. ;-)
  • Na also!

    16.07.2014, P. Kohl
    Es gibt also doch schwarze Löcher! :-)
    ....jedenfalls ein perfekter schwarzer Strahler......

    P.K.
  • epizentrum

    16.07.2014, york karsunke
    von einem artikel in einem wissenschaftsmagazin hätte ich erwartet, dass er den unterschied zwischen dem eigentlichen ursprungsort eines erdbebens (hypozentrum) und dessen senkrechter projektion auf die erdoberfläche (epizentrum) bei einem solchen anlass wenn schon nicht erklärt, so doch wenigstens berücksichtigt. dafür lese ich als interessierter laie solche artikel schließlich.
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Karsunke,

    vielen Dank für Ihre Zuschrift. Sie haben natürlich Recht: Der Ausgangsort des Erdbebens in der Tiefe ist das Hypozentrum - da ist mir leider ein Fehler unterlaufen. Ich habe ihn korrigiert.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl

  • Umweltwirkungen

    15.07.2014, Joachim Hartmann
    Unabhängig von den direkten gesundheitlichen Wirkungen auf den menschlichen Organismus sollten die Schadwirkungen, die bei der Aluminiumgewinnung auftreten (Verseuchung ganzer Landschaften, immenser Energieverbrauch etc.), nicht ignoriert werden; vgl. z.B. http://www.bund.net/nc/service/oekotipps/detail/zurueck/suche-in-den-oekotipps/artikel/aluminium-leichtgewicht-mit-schweren-folgen/teelicht/.
    Daher mein persönlicher Entschluss, meinen Aluminium"konsum" zu minimieren - gute Deos ohne Alusalze gibt es allemal.
  • Und die persönlichen Feinde?

    15.07.2014, Michael Pechmqann
    Sehr geehrte Frau Daniela Zeibig,
    herzlichen Dank für diese Information. Für das Sozialgefüge ist dies eine sehr bedeutende Erkenntnis. Aber wie stehen die Verhältnisse unserer Gene in Bezug zu unseren sogenannten persönlichen Feinden? Ich vermute sehr ähnlich, weil wir zu ihnen auch eine sehr nahe Beziehung haben.
    Ist es Ihnen vielleicht möglich, diese Frage an James Fowler, und/oder Nicholas Christakis weiterzugeben? Oder geht dies auch schon aus der Originalarbeit hervor?
    Mit herzlichem Gruß Michael Pechmann
  • Unberücksichtigte Wirkung des Ferritins auf den Alu-Transport und Alzheimer

    15.07.2014, Stefan Kächele
    Vielen Dank für die detaillierte Darstellung.

    Unberücksichtigt bleibt allerdings ein bahnbrechender Artikel der Welt vom 10.3.2013, http://www.welt.de/114269537, der eine Studie italienischer Wissenschaftler von der Katholischen Universität in Rom bespricht, die einen erschreckend neuen Zusammenhang zwischen Alzheimer und Aluminium darstellt.

    Zitat: "Die Arbeitsgruppe um Pasquale de Sole hat sich ein Speichereiweiß des menschlichen Körpers vorgeknöpft, das vor allem Eisen speichert, aber ebenso mit anderen Metallen verknüpft sein kann.
    Die Ergebnisse sind nun in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Clinical Biochemistry"
    zu lesen – und könnten die Alzheimerforschung wieder einmal in eine völlig neue Richtung
    lenken .....

    Die römischen Wissenschaftler stellten nämlich etwas Erstaunliches fest: Das sogenannte Ferritin trägt beim Alzheimer-Patienten gleich siebenmal so viel Aluminium wie beim Gesunden.
    Diese Beobachtung passt nur allzu gut zu den Vermutungen, die eigentlich bereits ad acta lagen: Wenn das Sterben der Nervenzellen bei der Alzheimer-Erkrankung durch Aluminium verursacht würde, dann wäre es nur folgerichtig, dass Alzheimer-Patienten mehr durch das Leichtmetall belastet sind, als es bei gesunden Vergleichspersonen der Fall ist ........

    Was aber, wenn das Ferritin noch Aufgaben besitzt, die über die Speicherung von Eisen weit
    hinausgehen? Denn der Proteinkomplex kann eben nicht nur Eisen, sondern auch andere
    Metalle binden, wie etwa Aluminium. So schließt Wissenschaftler Sole aus den Ergebnissen,
    dass das Ferritin nicht nur Eisen speichert, sondern darüber hinaus den Konzentrationsspiegel anderer Metalle reguliert – indem es sie einfach an sich bindet.

    Denn so lebenswichtig Spurenelemente sind, so schädlich können sie auch sein. Wird der
    Körper mit Eisen, Kupfer oder Aluminium überladen, dann hat das schwere gesundheitliche
    Konsequenzen. Der Überschuss an Metall-Ionen zerstört lebenswichtige Organe.

    Auch das Gehirn. Dazu muss das Aluminium natürlich erst einmal dahingelangen. Und auch hier spielt Ferritin eine Rolle. Das Molekül kann die Bluthirnschranke überwinden und so Eisen – aber auch Aluminium – direkt ins Gehirn transportieren. Wie viel Aluminium mit jedem einzelnen
    Ferritinmolekül ins Gehirn gelangt, wäre dann plötzlich sehr entscheidend ........

    Denn die Menge an zugelieferten Aluminium könnte direkt über das Ausmaß der
    Eiweißablagerungen bestimmen, die typisch für Alzheimer-Patienten sind, und damit über den
    Untergang von Nervenzellen. Diesen schädlichen Mechanismus kennt man bereits von der
    Überladung mit anderen Metall-Ionen. "Bekannt ist, dass eine Nervenzelle umso mehr Eiweiß
    ablagert, je mehr Eisen sie enthält. Denkbar wäre, dass Aluminium eine ähnliche Wirkung
    hat", sagt Beyreuther.

    Wäre dem so, würde das den drastische Zelluntergang bei den Alzheimer-Patienten aus der
    italienischen Studie erklären. Deren Ferritinmoleküle trugen fast doppelt so viel Aluminium mit
    sich herum wie Eisen – durchschnittlich 62 Prozent. Dabei sollte es eigentlich umgekehrt
    sein. Im Ferritinmolekül der gesunden Kontrollgruppe dominierte das Eisen. Die Forscher
    stellten hier einen Eisengehalt von bis zu 75 Prozent fest." Zitatende

    Ich würde mich sehr freuen, wenn Spektrum hier recherchieren und die Zusammenhänge und evtl. Neuigkeiten in einem eigenen Fachartikel demnächst aufarbeiten könnte.
  • Chemisch uneindeutig

    15.07.2014, Chris Lüning
    Guter Artikel, auch der Hinweis auf die fehlenden Zusammenhänge.
    Allerdings auch hier, wie oft in der Berichterstattung: metallisches und ionisches Aluminium in einen Topf zu werfen (pun intended), halte ich für irreführend und natürlich falsch.
    Genauso wie Natrium in Kochsalz völlig andere Eigenschaften hat wie das Metall, wird es sich wohl auch mit dem Aluminium verhalten.
    Natürlich sollte man darlegen, wie z.B. beim Kochen Ionen entstehen können.
    Ansonsten bekommen die Leute noch Angst vor Trittleitern und Fahrrädern. ;-)

    Stellungnahme der Redaktion

    Hallo Herr Lüning,



    das ist natürlich richtig, aber diese Einsicht trauen wir unseren Lesern so gerade eben noch zu, ohne extra darauf hinzuweisen. Übrigens sind Fahrräder und Trittleitern keineswegs harmlos, wie Ihnen jeder Rettungssanitäter bestätigen wird. ;-)



    viele Grüße,



    Lars Fischer

  • Welche Fakten?

    15.07.2014, Leonidas
    Bei den ganzen Studien kommt doch eh nur das heraus was die jeweilige Sponsorfirma für ein Ergebnis haben will. Wenn die so eine Lobby haben ändert sich da nichts. Es gibt aber genug Alternativprodukte ohne Aluminium.
    Genauso ist es mit dem Aspartam in den ganzen "Light"-Produkten bzw. zuckerfreien Kaugummis.
    So lange sich damit gut Geld verdienen läßt, werden doch die Firmen nichts ändern.
  • Wer hat gesprochen?

    15.07.2014, Kinseher Richard
    FRAGE: Ist aus der Forschungsarbeit erkenntlich, ob die Sprach-Silben von der gleichen Person oder von verschiedenen Personen dem Baby vorgesprochen wurden?

    1) Kathleen Wermke, Uni. Würzburg, fand heraus, dass bereits neugeborene Babys im Rhythmus ihrer Muttersprache schreien (deutsch, französisch) > d.h. ein bestimmter Rhythmus wurde bereits vom Fetus gelernt
    2) Prof. Maryse Lassonde fand heraus, dass Babys bereits 24 Std. nach der Geburt unterschiedliche Gehirnareale aktivieren - je nachdem, ob sie die Mutter oder eine andere Frau sprechen hören (DOI: 10.1093/cercor/bhq242; Mother and stranger: an electrophysiological study of voice processing in newborns / Focus-Artikel: Mama ist die beste Sprachschule 16.12.2010)

    zu 2) Wenn schon neugeborene Babys auf unterschiedliche Personen eindeutig verschieden reagieren, wäre es sehr wichtig, zu wissen, ob bei den Experimenten mit 7- bzw. 12 Monate alten Babys beide Sprachen von der gleichen Person vorgetragen wurden oder von verschiedenen Personen.
  • nur zu einem kleinen Teil?

    14.07.2014, Tobias Fleischmann
    Hallo,
    es ist zwar ein sehr kontroverses Thema aber meines Wissens nach liegt die Heritabilität der Intelligenz beim Menschen im Schnitt (über viele diverse populationen) bei etwa um 50% bis eher über 50%. Die letzte Ziffer die ich im Kopf habe liegt sogar bei 80%. Das würde ich nicht als "einen kleinen Teil" bezeichnen.
    Dies wiederum würde sich ja auch sehr mit unseren nächsten Primatenverwandten decken.
    beste Grüße,
    Dr. Tobias Fleischmann
  • @4 Dr. Wolfgang Klein

    14.07.2014, Mathias Völlinger
    In der Raumzeit rechnet man mit einem Hilfsparameter Lambda, welcher die Änderungen der Vierer-"Orts"vektoren bestimmt. Analog zur Zeit selbst im allgemein geläufigen Galileischen Bild. So ist das Flüssigkeitsbild halt auch nur Analog zu tatsächlichen Flüssigkeiten.
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