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...vielen Dank für die interessante und außerordentlich gut informierende Rezension. Ein spannendes aktuelles Buch über die Viren gibt es allerdings schon: Karin Mölling, Die Supermacht des Lebens. Reisen in die erstaunliche Welt der Viren (2015).
Es werden jährlich um die 100 millionen Tonnen Schweine und ebensoviele Hühner in Deutschland gezüchtet, gemästet und dann getötet von Maschinen. Wie viele Tiere dass eigentlich sind, wahrscheinlich Milliarden! Die meisten dieser Tiere sehen nie das Tageslicht, die Geschwister mit falschem Geschlecht werden geschräddert und die anderen fressen Tiermehl. Das ist eine menschengemachte Hölle die im Gegensatz zu jagenden Katzen aud Profit immer perfider wird. Meine Katze bringt vielleicht fünf Vögel pro Jahr, wieviele Hühner fresst ihr? Ich keine.
Immer wieder wird ein Sündenbock gesucht, der für ein "Problem" büßen soll. Das zum Beispiel durch den Straßenverkehr jährlich mehrere Millionen Vögel und hunderttausende andere Tiere in Deutschland ums Leben kommen, wird einfach hingenommen und keiner kommt auf die Idee den Straßenverkehr deshalb einzuschränken. Oder das die Landwirtschaft durch die Benutzung von Giften für einen flächendeckenden Ausrottung vieler Lebewesen verantwortlich ist, wird von uns akzeptiert. Aber die "böse" Katze wird jetzt verantwortlich gemacht und muss "bekämpft" werden. Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, als es noch sehr viele bäuerliche Betriebe gab und jeder Bauer duzende Katzen hatte. Niemand kam auf die Idee, das diese Katzen die Wildtierpopulationen negativ beeinträchtigen würden. Bevor wir Menschen wieder mal Unschuldige verurteilen, sollten wir uns mal an die eigene Nase fassen!
Ich habe im vergangen Jahr eine Hauskatze verscheucht, die hinter der Einhegung meines Gartenteichs eine meiner Europäischen Sumpfschildkröten aufgebracht hatte und offensichtlich mit den Pfoten traktierte. Europäische Sumpfschildkröten (Emys Orbicularis) sind autochton und stehen unter Naturschutz, Hauskatzen sind es nicht. Katzenhaltende Bekannte berichten, dass ihre Katze regelmäßig halbtote Zauneidechsen (!) mit nach Hause bringt.
Der Gesetzgeber traut sich nicht an das Thema ran, weil Katzenhalter Wählerstimmen bedeuten. Ein sehr ähnliches Problem stellt sich mit Blick auf unsere Holzplantagen aka "Wälder". Nicht nur die intensive Holzwirtschaft sondern auch die Überflüllung mit "Wild" zur Belustigung der Jagdfreunde führt indirekt (Mangel an Kleinvegetation) und direkt (Wildschweine schätzen z.B. eiweißreiche Leckerlis wie Reptilien und Froschlurche als Nahrungsergänzung) zu Bedrohung gefährdeter und eigentlich naturgeschützter Arten.
Marihuana belastet die Umwelt in keinster Weise, allenthalben der Anbau! ... und die Planze ist wie im ersten Beitrag schon erwähnt äußerst genügsam. Wer in Kalifornien Pflanzen indoor zieht, hat vielleicht die Pfanne heiß, wer weiß?
Schädlich ist Marihuana für die Lunge, wenn man's raucht! Und für labile Menschen ist es auch nicht wirklich ein Bringer.
Mindestens die Zahlen aus den USA sind mit deutlichen Fragezeichen zu versehen, wie schon die Zeit vor einigen Jahren in ihrer beliebten Rubrik "Stimmt's?" (die sich der kritischen Analyse von Großstadtlegenden widmet) herausgestrichen hat:
Außer acht gelassen wird bei entsprechenden Studien ferner der Gesundheitszustand der erbeuteten Tiere. Dieser wäre jedoch sehr aufschlussreich: Denn Raubtiere (und da ist der Stubentiger, wie auch der von Jägerschaft und Naturschutzverbänden noch stärker dämonisierte wildernde Haushund keine Ausnahme) erbeuten in der Regel bereits geschwächte Tiere und tragen so zur Gesunderhaltung der Bestände bei. Weshalb ja auch Luchs, Wildkatze, Wolf und Co. zumindest von Naturschützern (weniger von den Jägern, die sie als Beutekonkurrenten sehen) willkommen geheißen werden.
Zeit also, dieses Thema stärker unter einem wissenschaftlichen Blickwinkel und weniger auf der ideologischen Ebene zu betrachten.
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Jan,
ich habe zu diesem Thema schon ein ganzes Buchkapitel geschrieben:
darin gehe ich ausführlich auf die Thematik ein. Ich werde demnächst einen größeren Artikel auf Spektrum.de zum Thema bringen und dabei auch genauer auf die Zahlen eingehen. Es mehren sich jedenfalls die Studien, die einen negativen Einfluss der Katzen feststellen.
Der Fotovoltaik wird eine für die Energieversorgung zu große Bedeutung beigemessen. Richtig ist, dass sie in unterentwickelten Gebieten eminent wichtig ist. Für die unterbrechungslose, stabile Stromversorgung ganzer großer Volkswirtschaften hat die Energieerzeugung aus Kernspaltung eine viel viel größere Bedeutung (Frankreich ca. 70 %). Weltweit werden etwa 12 % des Stroms aus Kernenergie erzeugt, in der EU im Jahr 2013 29%. Die Fotovoltaik trägt in Deutschland nur einige wenige Prozent zur Bedarfsdeckung bei. Aufgrund ihrer hohen Kosten und der Tatsache, dass Ersatzkraftwerke zur Verfügung stehen müssen, macht sie über 20 % Anteil am deutschen Strompreis aus. Das Statistische Bundesamt veröffentlichte im Oktober 2014, dass aufgrund des Erneuerbare Energien-Gesetzes und der dort festgeschreibenen Einspeisevergütung sich der Strompreis seit 2000 in Deutschland um 92 % erhöht, also fast verdoppelt hat. Der Erfindung des Transistors und seiner Weiterentwicklung (Schaltkreise, Steuerungen, Computer) und der darauf aufbauenden Entwicklung der Kommunikationstechnik (Mobilfunk, GPS) und zugehöriger Technologien ist ein viel höherer Stellenwert zuzuordnen.
Ich weiss ja nicht ob man Herrn Lingenhöhl in der Mathematischen Grundausbildung die Ganzen Zahlen >100 seinerzeit vorenthielt, tatsache ist dass Einsteins "annus mirabilis" 1905 war und anno 2005 dieses Centennary auch gebührlich in der wissenschaftlichen welt gefeiert wurde... und eine seiner Revolutionären arbeiten war auch jene welche nach Ihrem wichtigsten ergebnis heute als Spezielle relativitätstheorie bekannt ist... entsprechend leben wir heute im Jahre 110 nach Relativitätstheorie und "lediglich" wenn die ALLGEMEINE Relativitätstheorie gemint sein sollte (das muss man dann aber Präzise so benamsen Herr Lingenhöhl !) wäre die behauptung "100 Jahre danach" korrekt ! Was die im Text angesprochene Haarsträubende These, Einstein könnte ein Atheist gewesen sein angeht- es steht jedem frei seine veröffentlichenungen zu diesem thema zu lesen uns sich umfassend etwas gutes zu tun ! Wer insbesondere die feineren oder Grösseren Unterschiede in der Religiosität oder nichtreligiosität der Grössten Physiker der vergangenen ca 150 Jahre sei Max Planck eigenlesend nachvollziehen möchte, dem sei dringendst Hans-Peter Dürr ans Herz gelegt, namentlich das von Ihm herausgegebene "Physik und Transzendenz" im Driediger Verlag. Dort sind die 2 wichtigsten Aufsätze einteins zu diesem thema abgedruckt, in welchem ersten mit dem Titel "Religion und Wissenschaft" (vermutl um 1939/40)er sich ausdrücklich zu einer "Kosmischen Religiosität, welche Dogmen und ein Gott der nach dem bild des Menschen gedacht wäre" NICHT kennt ! Wörtlich weiter " Es kann daher auch keine Kirche geben deren Hauptsächlicher Lehrinhalt sich auf die Kosmische Religiosität gründete"... "So kommt es dass wir gerade unter den "Häretikern" aler Zeiten, Menschen finden die von dieser höchsten Religiosität erfüllt waren Ihren Zeitgenossen aber als Atheisten erschienen- manchmal aber auch als Heilige !"... Mit dieser Selbsteinordnung stellt sich Einstein ohne es auszusprechen auch in die Tradition von Friedrich Schiller der einst schrieb: "Wenn Ihr mich fragt, WELCHE Religion ich bekenne, so sage ich euch: KEINE... und wenn Ihr mich fragt, WESHALB? - so sage ich euch: aus Religion!" Kurz: Einstein hat das wort Re-ligio genauso wie einst schuiller im wörtlichen und unverdorbenen sinne für sich gebraucht, gemäss der Einsicht seines 2 Jahre älteren zeitgenossen Hermann Hesse: "Seit ich im sittlichen sinne Reif geweorden bin, habe ich keine "Kirche" mehr gebraucht- aber... ich hätte auch nicht einen Tag meines webens ohne "Religion" sein können ! " Mal drüber nachdenken empfiehlt: Daniel Hage
Gerade ist die Rede von einer Mäuseplage in diesem Jahr. Ständig sehe ich, wie Nachbars Katzen Mäuse anschleppen und töten. Man stelle sich vor, es gäbe keine Katzen, was dann mit den Mäusen los wäre. Nicht umsonst waren die Katzen in Ägypten heilige Tiere. Ohne sie wären die riesigen Kornsilos wohl ein Opfer der Mäuse geworden. Dass diese Seite bzw. Wirkung der Katzen überhaupt keine Erwähnung in Ihrem Beitrag findet, macht ihn doch sehr einseitig-tendenziös.
Ich vermute, dass durch die Katzen noch nicht eine einzige Wildtierart ausgerottet wurde. Auch da tragen sie vermutlich zum Gleichgewicht in der Natur bei.
Man soll die Kirche im Dorf lassen und nicht auf den immer mal wieder durch die Medien fahrenden Zug der mittelalterlichen KATZENFEINDLICHKEIT aufspringen. Katzen sind KEINE TIERE DES TEUFELS! Und Hexen gibt es auch nicht, die sich in Katzen verwandeln.
Stellungnahme der Redaktion
Werte Frau Krüger,
Katzen haben bereits Dutzende Vogel- und Reptilienarten ausgerottet. Allerdings nicht in Mitteleuropa, sondern in Inselökosystemen.
"Grundlagenforschung in allen Ehren, aber..." Was heißt denn hier "aber"??? Ohne Grundlagenforschung läuft überhaupt gar nichts. Nichts von 1 bis 10 und auch sonst nichts.
Unfassbar seriöser Artikel! Ein Treibhaus braucht Strom? Sie (die Redaktion) könnten ja mal zu wissenschaftlichen Zwecken ausprobieren, ob eine tägl. Wassermenge von bis zu 22,7 Litern täglich, den Tatsachen entspricht. Es ist allerdings zu befürchten, dass das Experiment sehr schnell beendet ist, weil die Pflanze "ersoffen" ist. Solche Angaben sind lächerlich. Wenigstens wird die Energielobby jetzt für die Legalisierung sein, weil neue Kraftwerke gebaut werden müssten. Wie lange wird den diese Schmutz- und Dämonisierungskampagne in unserem Land gegen diese Pflanze noch andauern?
Sehr geehrter Herr Trapp, haben Sie auch Verjährung vorgesehen? Falls nicht, verhaften Sie doch bitte als Erstes jene Schwerstverbrecher, die an den großen WHO-Impfkampagnen bis in die 70er Jahre beteiligt waren. Als Nächstes nehmen Sie sich dann die aktuellen WHO-Leiter vor, die in aller Öffentlichkeit einen Genozid gegen das Masernvirus ausgerufen haben und ihn eiskalt durchführen. Sie sehen selbst, dass Ihre Thesen unlogisch sind.
Was ist mit LED Beleuchtung ? Diese verbraucht nur einen Bruchteil des Stroms der bei "herkömmlicher" Beleuchtung anfällt und die Leuchtmittel halten wesentlich länger. Weiterhin wäre ein Vergleich mir anderen Kulturpflanzen interessant wie bsp. Baumwolle oder ähnliche Pflanzen...
Meines Erachtens führt die Legalisierung des eigenanbaus hier zu positiven Effekten für den Umweltschutz. Weiterhin Frage ich mich ob es nicht Sorten/Züchtungen gibt die mit wesentlich weniger Wasser auskommen?
Es werden die Vorschriften für biologischen Anbau beim Canabis eben NICHT beachtet. Der Anbau findet meist Indoors statt, wo kein Sonnenlicht hinkommt, so dass die Pflanzen künstlich besonnt werden. Die Gefahr, dass die wertvollen Pflanzen draussen geklaut werden, ist nämlich gross. Wenn Outdoor angebaut wird, findet der Anbau oft heimlich und versteckt statt, wo auch nicht kontrolliert werden kann, nach welchen Methoden gezüchtet wird.
Der Anbau muss zudem hochprofitabel sein. Natürlich wird da mittels Dünger und Plfanzenschutzmitteln (legalem und illegalem) und Bewässerung (oft illegal) nachgeholfen, was das Zeug hält. Hanfbauern sind schliesslich keine selbstlosen Biobauern, sondern betreiben ein Geschäft wie andere auch. Biologische Produktion bei Gemüse, Fleisch und Obst wurde im Übrigen erst zum Geschäft, seit sich mittels Sigeln und Labeln dafür höhere Preise beim Verbraucher durchsetzen lassen, welche die höheren Anbaukosten decken.
Wie rabiat Hanfanbauer sind, zeigte sich an einem Beispiel kürzlich in der Schweiz. Nachdem ein Waldbesitzer in seinem Wald eine illegale Plantage entdeckt hatte und sie bei der Polizei gemeldet hat, wurden ihm über 100 junge Eichen ausgerissen und zerstört. Hanfanbauer besetzen einfach fremde Grundstücke, bepflanzen sie unkontrolliert (es ist unmöglich zu kontrollieren, welche Pflanzenschutzmittel sie einsetzen - und dies in einem so sensiblem Ökosystem wie dem Wald, der oft auch Trinkwasserquelle ist), zerstören das fremde Eigentum (z.B. roden Büsche und Bäume, verseuchen das Gebiet mit Dünger und Pflanzenschutzmitteln) und nehmen nach einer Anzeige auch noch Rache, um die Eigentümer einzuschüchtern.
Spätestens seit dem Verschwinden des Aral-Sees ist bekannt, das Pflanzenproduktion mit hohem Wasserbedarf Umweltschäden mit sich bringt. Dazu wäre nicht ein Titel erforderlich gewesen, der Cannabis sativa spp. indica (wieder einmal) verteufelt. Als wenn die Wassersituation in Kalifornien signifikant besser wäre, gäbe es keinen Anbau von Marihuana. Wie viel Wasser geht denn beim derzeitigen Rasensprengen drauf (z. Zt. ist in Kalifornien zweimal die Woche erlaubt)? Ach ja - auch das ist "Gras" - wurde es eventuell mit einberechnet? Und nein - ich konsumiere kein Marihuana; meine Lieblingsdroge ist Mosel-Riesling mit 2-3 Gläsern die Woche, denn mehr vertrage ich nicht.
Zur Rezension des Buchs von Bernhard Kegel
28.06.2015, Britta SösemannAber immer schön Hähnchen fressen.
28.06.2015, G. M..Das ist eine menschengemachte Hölle die im Gegensatz zu jagenden Katzen aud Profit immer perfider wird. Meine Katze bringt vielleicht fünf Vögel pro Jahr, wieviele Hühner fresst ihr? Ich keine.
Die böse Katze
28.06.2015, Jörg BinderVermutlich sind Katzen aber nur ein Teil des Gesamtproblems....
28.06.2015, Rene MaconDer Gesetzgeber traut sich nicht an das Thema ran, weil Katzenhalter Wählerstimmen bedeuten. Ein sehr ähnliches Problem stellt sich mit Blick auf unsere Holzplantagen aka "Wälder". Nicht nur die intensive Holzwirtschaft sondern auch die Überflüllung mit "Wild" zur Belustigung der Jagdfreunde führt indirekt (Mangel an Kleinvegetation) und direkt (Wildschweine schätzen z.B. eiweißreiche Leckerlis wie Reptilien und Froschlurche als Nahrungsergänzung) zu Bedrohung gefährdeter und eigentlich naturgeschützter Arten.
Marihuana belastet die Umwelt
27.06.2015, AxximMarihuana belastet die Umwelt in keinster Weise, allenthalben der Anbau! ... und die Planze ist wie im ersten Beitrag schon erwähnt äußerst genügsam. Wer in Kalifornien Pflanzen indoor zieht, hat vielleicht die Pfanne heiß, wer weiß?
Schädlich ist Marihuana für die Lunge, wenn man's raucht! Und für labile Menschen ist es auch nicht wirklich ein Bringer.
Antwort an die Redaktion: dieser >>>
http://politicalcalculations.blogspot.de/2015/04/is-marijuana-sucking-california-dry.html#.VY7hLGa7_sY
Artikel bringt denn auch ein bißchen mehr Licht an diese "Studie"!!
Fragwürdige Zahlen
27.06.2015, Janhttp://www.zeit.de/2013/12/Stimmts-Katzen-Voegel
Außer acht gelassen wird bei entsprechenden Studien ferner der Gesundheitszustand der erbeuteten Tiere. Dieser wäre jedoch sehr aufschlussreich: Denn Raubtiere (und da ist der Stubentiger, wie auch der von Jägerschaft und Naturschutzverbänden noch stärker dämonisierte wildernde Haushund keine Ausnahme) erbeuten in der Regel bereits geschwächte Tiere und tragen so zur Gesunderhaltung der Bestände bei. Weshalb ja auch Luchs, Wildkatze, Wolf und Co. zumindest von Naturschützern (weniger von den Jägern, die sie als Beutekonkurrenten sehen) willkommen geheißen werden.
Zeit also, dieses Thema stärker unter einem wissenschaftlichen Blickwinkel und weniger auf der ideologischen Ebene zu betrachten.
Sehr geehrter Jan,
ich habe zu diesem Thema schon ein ganzes Buchkapitel geschrieben:
http://www.wiley-vch.de/publish/en/books/ISBN3-527-32866-1/short/?sID=294orism2r5ttsk56r2sfplkq4
(Verzeihen Sie die Eigenwerbung)
darin gehe ich ausführlich auf die Thematik ein. Ich werde demnächst einen größeren Artikel auf Spektrum.de zum Thema bringen und dabei auch genauer auf die Zahlen eingehen. Es mehren sich jedenfalls die Studien, die einen negativen Einfluss der Katzen feststellen.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl
Nicht einverstanden mit der Wichtung
27.06.2015, Dr. J.GötzDer Erfindung des Transistors und seiner Weiterentwicklung (Schaltkreise, Steuerungen, Computer) und der darauf aufbauenden Entwicklung der Kommunikationstechnik (Mobilfunk, GPS) und zugehöriger Technologien ist ein viel höherer Stellenwert zuzuordnen.
100 Jahre ???
27.06.2015, Daniel HageEinsteins "annus mirabilis" 1905 war und anno 2005 dieses Centennary auch gebührlich in der wissenschaftlichen welt gefeiert wurde... und eine seiner Revolutionären arbeiten war auch jene welche nach Ihrem wichtigsten ergebnis heute als Spezielle relativitätstheorie bekannt ist... entsprechend leben wir heute im Jahre 110 nach Relativitätstheorie und "lediglich" wenn die ALLGEMEINE Relativitätstheorie gemint sein sollte (das muss man dann aber Präzise so benamsen Herr Lingenhöhl !) wäre die behauptung "100 Jahre danach" korrekt !
Was die im Text angesprochene Haarsträubende These, Einstein könnte ein Atheist gewesen sein angeht- es steht jedem frei seine veröffentlichenungen zu diesem thema zu lesen uns sich umfassend etwas gutes zu tun !
Wer insbesondere die feineren oder Grösseren Unterschiede in der Religiosität oder nichtreligiosität der Grössten Physiker der vergangenen ca 150 Jahre sei Max Planck eigenlesend nachvollziehen möchte, dem sei dringendst Hans-Peter Dürr ans Herz gelegt, namentlich das von Ihm herausgegebene
"Physik und Transzendenz" im Driediger Verlag. Dort sind die 2 wichtigsten Aufsätze einteins zu diesem thema abgedruckt, in welchem ersten mit dem Titel "Religion und Wissenschaft" (vermutl um 1939/40)er sich ausdrücklich zu einer "Kosmischen Religiosität, welche Dogmen und ein Gott der nach dem bild des Menschen gedacht wäre" NICHT kennt !
Wörtlich weiter " Es kann daher auch keine Kirche geben deren Hauptsächlicher Lehrinhalt sich auf die Kosmische Religiosität gründete"...
"So kommt es dass wir gerade unter den "Häretikern" aler Zeiten, Menschen finden die von dieser höchsten Religiosität erfüllt waren Ihren Zeitgenossen aber als Atheisten erschienen- manchmal aber auch als Heilige !"...
Mit dieser Selbsteinordnung stellt sich Einstein ohne es auszusprechen auch in die Tradition von Friedrich Schiller der einst schrieb: "Wenn Ihr mich fragt, WELCHE Religion ich bekenne, so sage ich euch: KEINE...
und wenn Ihr mich fragt, WESHALB? - so sage ich euch: aus Religion!"
Kurz: Einstein hat das wort Re-ligio genauso wie einst schuiller im wörtlichen und unverdorbenen sinne für sich gebraucht, gemäss der Einsicht seines 2 Jahre älteren zeitgenossen Hermann Hesse: "Seit ich im sittlichen sinne Reif geweorden bin, habe ich keine "Kirche" mehr gebraucht- aber... ich hätte auch nicht einen Tag meines webens ohne "Religion" sein können ! "
Mal drüber nachdenken empfiehlt: Daniel Hage
Und was ist mit den Mäusen?
27.06.2015, Brunhild KrügerMan stelle sich vor, es gäbe keine Katzen, was dann mit den Mäusen los wäre. Nicht umsonst waren die Katzen in Ägypten heilige Tiere. Ohne sie wären die riesigen Kornsilos wohl ein Opfer der Mäuse geworden.
Dass diese Seite bzw. Wirkung der Katzen überhaupt keine Erwähnung in Ihrem Beitrag findet, macht ihn doch sehr einseitig-tendenziös.
Ich vermute, dass durch die Katzen noch nicht eine einzige Wildtierart ausgerottet wurde. Auch da tragen sie vermutlich zum Gleichgewicht in der Natur bei.
Man soll die Kirche im Dorf lassen und nicht auf den immer mal wieder durch die Medien fahrenden Zug der mittelalterlichen KATZENFEINDLICHKEIT aufspringen.
Katzen sind KEINE TIERE DES TEUFELS! Und Hexen gibt es auch nicht, die sich in Katzen verwandeln.
Werte Frau Krüger,
Katzen haben bereits Dutzende Vogel- und Reptilienarten ausgerottet. Allerdings nicht in Mitteleuropa, sondern in Inselökosystemen.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl
Missglücktes Intro
27.06.2015, Rüdiger KuhnkeOhne Grundlagenforschung läuft überhaupt gar nichts. Nichts von 1 bis 10 und auch sonst nichts.
Experiment
27.06.2015, NonnobisUnbegründete Aggression
27.06.2015, Aaron KunzLED?!
27.06.2015, TomWeiterhin wäre ein Vergleich mir anderen Kulturpflanzen interessant wie bsp. Baumwolle oder ähnliche Pflanzen...
Meines Erachtens führt die Legalisierung des eigenanbaus hier zu positiven Effekten für den Umweltschutz. Weiterhin Frage ich mich ob es nicht Sorten/Züchtungen gibt die mit wesentlich weniger Wasser auskommen?
@ Isa Schroth
27.06.2015, Sandra BruchmüllerDer Anbau muss zudem hochprofitabel sein. Natürlich wird da mittels Dünger und Plfanzenschutzmitteln (legalem und illegalem) und Bewässerung (oft illegal) nachgeholfen, was das Zeug hält. Hanfbauern sind schliesslich keine selbstlosen Biobauern, sondern betreiben ein Geschäft wie andere auch. Biologische Produktion bei Gemüse, Fleisch und Obst wurde im Übrigen erst zum Geschäft, seit sich mittels Sigeln und Labeln dafür höhere Preise beim Verbraucher durchsetzen lassen, welche die höheren Anbaukosten decken.
Wie rabiat Hanfanbauer sind, zeigte sich an einem Beispiel kürzlich in der Schweiz. Nachdem ein Waldbesitzer in seinem Wald eine illegale Plantage entdeckt hatte und sie bei der Polizei gemeldet hat, wurden ihm über 100 junge Eichen ausgerissen und zerstört. Hanfanbauer besetzen einfach fremde Grundstücke, bepflanzen sie unkontrolliert (es ist unmöglich zu kontrollieren, welche Pflanzenschutzmittel sie einsetzen - und dies in einem so sensiblem Ökosystem wie dem Wald, der oft auch Trinkwasserquelle ist), zerstören das fremde Eigentum (z.B. roden Büsche und Bäume, verseuchen das Gebiet mit Dünger und Pflanzenschutzmitteln) und nehmen nach einer Anzeige auch noch Rache, um die Eigentümer einzuschüchtern.
"Marihuana belastet die Umwelt"
27.06.2015, Dipl.-Ing. agrar (U) Paul R. WoodsDazu wäre nicht ein Titel erforderlich gewesen, der Cannabis sativa spp. indica (wieder einmal) verteufelt. Als wenn die Wassersituation in Kalifornien signifikant besser wäre, gäbe es keinen Anbau von Marihuana.
Wie viel Wasser geht denn beim derzeitigen Rasensprengen drauf (z. Zt. ist in Kalifornien zweimal die Woche erlaubt)? Ach ja - auch das ist "Gras" - wurde es eventuell mit einberechnet?
Und nein - ich konsumiere kein Marihuana; meine Lieblingsdroge ist Mosel-Riesling mit 2-3 Gläsern die Woche, denn mehr vertrage ich nicht.