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Kommentare - - Seite 545

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  • Blockchain

    14.07.2016, Peevsky
    Was ist Blockchain? Nirgends lese ich: Blockchain ist....
    Der Artikel enthält nur verwirrende und nichtssagende Ausdrücke! Es ist wie mit der Industrie 4.0 Keiner weiß genau was das ist, aber jeder redet mit. Kommt mir so vor die die Geschichte " Des Kaisers neue Kleider".
    Bitte erklärt mal was Blockchain ist.
  • Bislang beschrieben....

    14.07.2016, Volker Bittrich
    Es ist noch völlig unklar, wieviele Arten dort wirklich vorkommen. Nur extrem wenige und dann nur sehr kleine Gebiete (das best bekannte ist die Reserva Ducke bei Manaus mit nur 100 Quadratkilometern) sind intensiv untersucht worden, und die Arten mit Hilfe von Spezialisten bestimmt. Es gibt nämlich so gut wie keine Floren (Bestimmungsbücher für ein Gebiet). Die letzte Gesamtflora ist über 100 Jahre alt.... Die wunderbare Flora der Reserva Ducke, gemeint für genau diese Reserva, wird überall in Amazonien verwendet, so dass anscheinend überall diesselben Arten vorkommen. Quatsch natürlich. Glaube Sie diese Zahlen nicht!
  • Mißverständliche Darstellung oder unverständliche Methodik

    14.07.2016, Heinrich Sauer
    IMHO ist ein Milchshake eine Mahlzeit! Es gibt Stämme, bei denen Kamelmilch (teilweise vermischt mit etwas Kamelblut) die Hauptnahrungsquelle ist.
    Es wird also ein Glas Wasser _nach_ einer Mahlzeit verabreicht und geschlussfolgert wie sich ein Glas Wasser _vor_ einer Mahlzeit auswirkt?
  • Blockchains brauchen Speicher, Speicher, Speicher

    14.07.2016, Heinrich Sauer
    Bei jeder Transaktion werden die Daten der Transaktion an die Blockchain angehängt. D.h. mit jeder Transaktion wird die Blockchain größer. Der Missbrauch dieses Mechanismus für Bruchteile von Centbeträgen lässt die Menge der Transaktionen und damit die Größe der Blockchains exponentiell? anwachsen. Eine Herausforderung für die Internetinfrastruktur - evtl. sogar eine Überforderung? Spiele und Videokonsum waren und sind heute noch die 'Befeuerer' der IT_Entwicklung. Werden sie nun von Blockchaintechnologie in dieser rolle abgelöst?
  • Das Minuszeichen

    14.07.2016, Jörn Donges
    Dass das Minus in der Shannon-Entropie eine besondere Bedeutung haben soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
    Bei Shannon werden Logarithmen aus Wahrscheinlichkeiten gezogen, also aus Zahlen die kleiner als Eins sind. Daher kommt dort eine negative Zahl heraus. Das Minus davor dreht die Entropie als Ergebnis davon dann wieder ins Positive.

    Die Bolzmann-Entropie aus der statistischen Physik betrachtet hingegen den Logarithmus der Gesamtzahl von möglichen Mikrozuständen eines Systems - eine im Allgemeinen riesig große Zahl. Sie ist also von natur aus positiv, da es ja mindestens einen Mikrozustand gibt.

    Aber die Interpretation mit dem Informationsgehalt kann man durchaus auch auf thermodynamische Systeme übertragen. So bietet die völlig gleichmäßige Verteilung eines Gases über ein Volumen, also der Zustand maximaler Entropie, keinerlei Informationen über dessen Vergangenheit, es entspricht also wie bei Shannon der maximalen Unkenntnis des Systems.
  • Harte Winter...

    13.07.2016, Ferry Trojahn
    und wer hier auch wen verspeiste... egal. Vielleicht gab es harte Winter. Der ein oder andere wird die Geschichte um den Flugzeugabsturz in Südamerika in den 80er Jahren kennen. Auch dort blieb einem Lebewesen "Mensch" nichts anders übrig, als seine toten Artgenossen zu essen.

    Ob es notwendig ist, Fleisch zu essen, mag ich nicht beurteilen, aber selbst nach 45.000 Jahre... entscheidet man sich noch immer dafür, auch einen Artgenossen anzugehen, um selbst nicht drauf zu gehen - allerspätestens dann, wenn es absolut nichts anderes in Reichweite gibt. Ich hoffe, dass wir alle nie in diese Entscheidungsfindung geraten.
  • Fleisch ist Fleisch

    12.07.2016, Wegner
    Danke für den Artikel.
    Er zeigt noch mal klar auf, daß Fleisch gleich Fleisch ist.
    Ohne die künstliche Konstrukte der angeblichen Unterschiede zwischen Mensch und zu tötendem "Schlachttier", wie es in unserer Zivilisation üblich ist und was von vielen Menschen noch als normal angesehen wird.
    Neandertaler machten hier offenbar keine Unterschiede.
    Gern wird der Neandertaler als "Beweis" für die "Normalität" und Notwendigkeit des Fleischessen von dessen Befürwortern heran gezogen. Ich hoffe, viele von ihnen lesen diesen Artikel.
  • Suizid?

    12.07.2016, Ursula
    Zuerst mal danke für diesen Artikel.
    Es ist nicht leicht, mögliche Ursachen für geschlechtspezifische Unterschiede aufzudröseln.
    Was mir in Bezug auf Depressionen so unverständlich und widersprüchlich erscheint ist die Gegenüberstellung der Suizidraten Männer - Frauen. Ich habe mir jetzt aus Zeitgründen nur den österr. Suizidbericht aus 2013 angesehen (Ich glaube mich erinnern zu können, dass Ähnliches auch für andere Länder gilt), bereits im jungen Alter der 15 - 19 jährigen ist die Selbstmordrate der Männer deutlich höher als die der Frauen. Woher kommt's? Lassen sich Frauen öfter behandeln? Ist die Hemmschwelle für Männer (gesellschaftlich bedingt?) um so viel größer Depressionen zuzugeben? Sind Ihnen vielleicht diesbezügliche Untersuchungen bekannt? Danke!
  • Vielleicht war es eine Gruppe Homo sapiens

    11.07.2016, Gerhard Taake
    Woher weiß man denn, dass es Neandertaler waren, die sich über ihre Artgenossen hergemacht haben? Könnte es nicht eine Gruppe Homo sapiens gewesen sein, die ihre Jagdbeute verspeist hat?
  • Die Spitzfindigkeiten der reellen Zahlen

    11.07.2016, Prof. Dr.-Ing. Hartmut Weinhold
    Für mich als Ingenieur ist es schon immer ein Geheimnis gewesen, wie Mathematiker denken, und ich werde es vermutlich auch nie voll begreifen.
    Passen denn die "Spitzfindigkeiten" der irrationalen Zahlen noch in unsere offenbar recht zittrige Quantenwelt?
    Warum wird nicht (in Anlehnung an die Physik) ein Unschärfe-Axiom eingeführt?
    Das unendlich Kleine würde nur noch das Kleinste sein, und der arme Achill würde nach 3000 Jahren endlich seine Schildkröte einholen können.
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Weinhold,
    der Aufbau des Zahlensystems, auf dem die Mathematik (sehr erfolgreich!) basiert, hat viele Jahrhunderte gedauert, und die "reellen Zahlen" – heute geschichtsfälschend als "Kontinuum" bezeichnet – folgen einer verwickelten Konstruktion, die sich jeder Anschauung entzieht. Etwa 99,8% aller Mathematiker arbeiten mit diesem Kontinuum, aber 0,2% sind "Nichtstandard-Mathematiker", und die verwenden andere Modelle. In fast allen dieser Modelle gibt es die von Ihnen vorgeschlagene Unschärferelation schon! Sie können dort nicht einfach auf die Zahlengerade tippen und sagen: "Genau da ist Wurzel 2", weil alle Zahlen von einem unendlich kleinen Schwimmring umgeben sind, so dass sie in dieser Umgebung tatsächlich "verschwimmen".
    Im Jahr 1992 hat Hans-Joachim Höppner Ihre Frage nach Achilles und der Schildkröte auf ganz anderen "Rennbahnen" untersucht: Einmal hat er sie auf einer Minkowski-Welt laufen lassen, dann auf einer probabilistischen Bahn, und schließlich auf Cantor-Staub! Höppner zeigt, dass die beiden Läufer dann überhaupt nicht fortkommen würden, er schreibt: "... versinken sie unrettbar im Cantor-Staub" (Sonar: 3000 Jahre Analysis, Springer-Verlag 2011, S. 57). Eine solche Untersuchung könnte man natürlich auch auf "Quantenschaum" machen! Leider kann ich den Artikel von Höppner in meinem Chaos nicht mehr finden, er ist unter dem Titel "Die Rache der Schildkröte – über akataleptische Zenon-Bahnen" in "Das Wilhelm-Gymnasium. Mitteilungsblatt des Vereins 'Ehemalige Wilhelm-Gymnasium e. V.' ", Heft 59, S. 59-69, 1992 in Hamburg erschienen und leider nicht im Internet verfügbar.
    Sie schreiben, dass die Denkweise von Mathematikern für Sie ein Geheimnis sind - dafür stellen Sie aber hervorragende Fragen, über die Mathematiker lange nachgedacht haben und immer noch nachdenken! Chapeau!
    Herzliche Grüße,
    Thomas Sonar

  • Klimawandel findet schon heute statt

    11.07.2016, Dr. rer.nat. Wolfgang Epple
    Leider führt der Klima-Alarmismus, der insbesondere in den Mainstream-Medien betrieben wird, und damit die Verengung der Sicht auf die globale Ökologische Krise auf nur ein Thema, nämlich den "Klimaschutz", nicht zum Kern des Problems: Die Menschheit hat alleine durch ihre überbordende Populationsentwicklung, verbunden mit den immer höheren Ansprüchen durch künstlich geweckte Bedarfe weit jenseits der wirklichen Bedürfnisse, den Planeten, ihr globales "Habitat", schon jetzt weit über die Grenzen seiner Tragfähigkeit überlastet. Es ist nicht so, dass dieser um ein Mehrfaches zu hohe "Ökologische Fußabdruck" nicht bekannt wäre. Es geht nicht um das Vertagen eines Problems, es geht vielmehr um das fahrlässige Verdrängen einer ganzen Reihe von Problemen: Nicht die Klimaänderung, sondern der Verlust der Biodiversität ist noch immer die Hauptkenngröße der globalen Ökologischen Krise. Durch Lebensraumzerstörung, oder -einengung machen wir die Pfade der Evolution für alle betroffenen Arten in die Zukunft dicht. Die gesamte Ökosphäre ist in ihrer Reaktions- und Anpassungsfähigkeit auf Klimaänderungen durch menschliches Tun zusätzlich beeinträchtigt.

    Die aktionistischen Maßnahmen der sogenannten "German Energiewende", insbesondere gekennzeichnet und zunehmend reduziert auf den Zubau der Windkraft an ökologisch sensibelsten Standorten, verschärft die Problematik ohne erkennbaren Nutzen auf der vorgeblichen "Klimaschutz"-Seite.

    Darüber schreiben die Klima-Alarmisten und Subventionsritter und die Ihnen blind folgenden Mainstream-Medien nicht: Über die Notwendigkeit einer wirklichen Wende, einer radikalen Umkehr im Umgang nicht nur mit "Ressourcen", sondern mit allen außermenschlichen natürlichen Entitäten. Die Erde ist immer noch der Selbstbedienungsladen für den ökonomischen "Mehrwert".

    Zur Weitung des Blickes würde insbesondere die Weitung der Moralgemeinschaft weit über den anthropozentrischen Denkrahmen und nutzenorientierten Tellerrand hinaus gehören müssen. Eine ganzheitliche Ethik, verankert in einem "globalen Gesellschaftsvertrag", würde die Abkehr vom Nutzendenken genauso bedeuten müssen wie die sorgfältige Hereinnahme negativer Auswirkungen in die Güterabwägung bei allen Entscheidungen, die mit Eingriffen in die ohnehin angeschlagene Restnatur durch menschliches Handeln in Verbindung stehen.

    Da der "Klimaschutz" einer profitorientierten Energiewende-Prägung den Mythos vom unendlich möglichen Wachstum in einem begrenzten System mit seinen Heilsversprechen der Weltrettung durch Technisierung der Natur sogar noch befördert, verlieren wir in der Tat wertvolle Zeit. Unsere medial klima-alarmierte Gesellschaft jammert kollektiv über "Klimawandel", verweigert sich aber einfachsten Naturschutz-Zielen und verleiht gleichzeitig Managern von Autokonzernen für die Vervielfachung der Verkaufszahlen von Luxuskarossen etwa in China höchste Anerkennung für die durch Asphaltierung und Automobilisierung entlegenster Gebiet erreichte Steigerung der kurzsichtigen und kurzfristigen Gewinne.
    Wie lange noch soll Tabu bleiben, statt über dessen weiteren Export über die notwendigen Einschnitte in unser auf dieser Erde nicht haltbares westliches Wohlstands-System ernsthaft zu diskutieren?
  • T-Rex - ein reiner Pflanzenfresser! (?)

    11.07.2016, Ramar Delbonora
    Ich habe in einem Artikel über den T-Rex gelesen, dass selbiger nach neusten Erkenntnissen vermutlich reiner Pflanzenfresser gewesen sei. Das würde all die Filme über T-Rex völlig versauen. Ist das wirklich war? War T-Rex nach neusten Erkenntnissen wirklich ein reiner Pflanzenfresser? Bitte dringend um Antwort. Besten Dank. R. Delbonora
    Stellungnahme der Redaktion

    Nein, er fraß vielleicht auch viel Aas. Aber er war kein reiner Pflanzenfresser

  • Auch Kannibalismus würde Hunger und Elend nicht besiegen können

    10.07.2016, Rhapsody
    Stefan, dir ist hoffentlich bewusst dass es wohl deutlich mehr Nachteile als Vorteile bringen würde Menschen zu verzehren. Die Vielzahl an Pestiziden, Antibiotika und Drogen welche sich im Kreislauf befinden können sind alles andere als gesund. Insbesondere wenn man von alten Menschen ausgeht, welche eines natürlichen Todes gestorben sind. Hunger und Elend sind nicht das Problem einer Ressourcenknappheit sondern der falschen Verteilung und Egoismus. Würden beispielsweise die Unmengen an Tierfutter direkt vom Menschen konsumiert werden, wodurch 1/10 weniger Pflanzen verbraucht würde, weniger Wasser sowie geringere Klimaschädliche Gase (welche zuvor von den Tieren bis zur Schlachtreife erzeugt werden, von den dahinter stehenden Verarbeitungsfirmen ganz zu schweigen) produziert, wäre der Welthunger ein geringeres Problem. Bezüglich der Wegwerfgesellschaft kann sogar jeder einzelne etwas tun, zb. nicht zu erwarten dass es samstagabends noch frische Brötchen oder auf den Punkt gereifte Avocados gibt, nicht mehr einkaufen als man selbst verzehrt und das auch als Anregung an Supermarktleiter weitergibt.
  • Wald-Vielfalt, und ihn mehr selbregulieren lassen...

    10.07.2016, Bayer
    gern las ich den (Wald-)Artikel, da er mich in meiner Erfahrung mit Bäumen bestärkt, besonders hinsichtl. Mischwald, und den Wald sich eher selbst regulieren lassen, nicht dauernd die "machtgierigen Griffel" einsetzen, wie man es sogar im Naturpark Bayr. Wald macht .dem man nicht sich selbst überlassen kann...also keine "Natürlichkeit" ist.
    Besonders ein Harvester-Ungetüm tut weh,(obwohl in der Nähe Rösser zum Rücken wären) und die von Förstern mir früher angemahnten Gebote, ich solle gefälligst den beschädigten Baum entfernen, da ich auf Selbsterholung setzte, z.B. der Harz die Wunde schließt., oder ich solle die blätterwehenden Birken ´raustun...Ich hatte also mehr die leidliche Erfahrung, dass Förster eher wirtschaftlich und also in wirtschaftl. Monokultur (was eher für Dipl Holzwirte wäre) denken z.B. hinsichtlich Großwaldbesitzer, die industriell vorgehen, nicht den Wald (wie unsereins) lieben, und gewisse Förster eher großzügig über alles hinwegsahen; z.B. holzte einer seinen Wald total ab für schnelles Geld (für Pellets), aber über das große Loch pfeift der Sturm und beschädigt wohl eher Nachbarwälder: ein (liebender ) "Waldkleinbesitzer" käme vor lauter gerichtlichen Klagen nicht mehr raus...
    Mein alter Spruch auch sonst hinsichtl. Rechts (un-?)wesen ist: Bei den "Kleinen" ist man kleinlich. So.10.7.16
  • Herr Ulrich Heemann

    09.07.2016, Manuel
    Ich vermute stark, dass die Größe P_a vom gewählten Bakterium und der Zusammensetzung der Biosphäre abhängt. Für große, komplexe Bakterien, die aus Elementen zusammengesetzt sind, die sehr selten auf dem Planeten vorkommen, setzt man vermutlich ein sehr kleines P_a ein.
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