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Kommentare - - Seite 746

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Person und Sache trennen

    12.10.2014, P. Lampel
    Der Rezensent äußert sich leider überhaupt nicht zu der von Herrn Unzicker vorgebrachten Kritik, sondern er greift ihn persönlich an. Das trägt nicht zu einer sachlichen Debatte bei und ist im Übrigen ganz schlechter Stil. Schade. Ich hätte von Spektrum der Wissenschaft mehr erwartet.
  • Letzte Wahrheit

    12.10.2014, Franz Trittner
    Von einer Seite auf so hohem Niveau...beidseitig, und auf der anderen Seite noch immer auf dem primitivsten "Boden"..., "mensch", das Wort ist noch leer... Natürlich aus der tiefsten kosmischen Logik, beschrieben durch die einigen Hieroglyphen...
  • Fake

    11.10.2014, Kronberg
    Die Überschrift dieses Artikels ist zwar sachlich offenbar nicht falsch, weckt aber die im Artikel negierte Assoziation, Fracking sei schuld an der Methanwolke. Das ist die Art Desinformation, die geeignet ist, in der Bevölkerung Hysterien zu wecken, auf Grund deren eine sachliche Information nicht mehr möglich ist.
  • Bravo!

    11.10.2014, Kronberg
    Diesem Artikel ist nichts weiter hinzuzufügen.
  • Was problematisch ist, ist automatisch schlecht?

    10.10.2014, Roland Schröder
    Selbstverständlich sind nicht alle Noten gerecht. Und wie ist das mit den Worturteilen? Genau genommen müsste anlässlich dieser Argumentation doch jegliches Urteil unterbleiben, weil die Gefahr besteht, das es ganz oder teilweise unzutreffend sein könnte.
    Viele Argumentationen, die hier angeführt werden, wirken ein wenig widersprüchlich.
    Von Schülern, die nie benotet wurden heißt es da: "Bei den zentralen Abiturprüfungen in Niedersachsen zählen die Schüler zu den besten fünf Prozent." Wie wurde das den herausgefunden, wenn nicht mit irgendeinem (ganz sicher problematischen) Bewertungsmaßstab?
    Oder: "Einige Bundesländer stellen inzwischen den Schulen bis zur 9. Klasse frei, ob sie Noten geben wollen oder nicht." Und was kommt dann? Doch nicht etwa Noten? Und wenn doch - warum eigentlich?
    Alles in allem stimme ich Josef Kraus zu. Der bleibt wenigstens - verglichen mit all den Heilslehrern und Anwälten der niemals erreichbaren Gerechtigkeit - auf dem Teppich.
  • Note sind nicht nur Rückmeldung, sondern auch Prognose

    10.10.2014, Marcus Gröber
    Ein Aspekt verdient meiner Meinung nach noch besondere Erwähnung: Schulnoten stellen in Wirklichkeit nicht nur eine Rückmeldung über den bisherigen Lernfortschritt dar, sondern werden gleichzeitig auch zur Prognose zukünftiger Leistungen genutzt:

    Sowohl bei der Wahl der weiterführenden Schule als auch am Ende der Schulzeit dienen die Noten auch dazu, die voraussichtliche Eignung für eine bestimmte Laufbahn zu beurteilen.

    Damit entsteht ein möglicher Zielkonflikt, wenn einerseits vor allem rückblickend das Erreichte gewürdigt werden soll, aber die Zensur gleichzeitig auch über zukünftige Chancen entscheidet (und daher die "Tendenz" mehr oder weniger stark einfließen müsste).

    Vor diesem Hintergrund scheint die Empfehlung, Noten nicht zur Aufstellung einer "Rangreihe" zu verwenden, fast schon naiv zu sein, denn spätestens beim Numerus Clausus wird ganz exakt das gemacht.

    Wäre es eine Alternative, Noten nur schulintern und vertraulich für klare Rückmeldungen zu verwenden (so dass sie ohne Rücksicht auf zukünftige Folgen und ohne den Zwang zur landesweiten Vergleichbarkeit gegeben werden können) und den zukünftigen Arbeitgebern bzw. Unis die Durchführung eigener Eingangstests mit dem erklärten Ziel einer Erfolgsprognose zu empfehlen?
  • BOINC

    10.10.2014, Patrick
    Ich finde die Idee hinter BOINC klasse. Es ist ein innovativer Ansatz- eine Art Spenden 2.0.
    Es gibt mittlerweile auch die virtuelle Währung Gridcoin, die BOINC unterstützt. So kann man Geld verdienen und den Menschen etwas zurückgeben. Das sind wirklich tolle Ansätze, die meinen Respekt verdienen. Weiter so!
  • 40 Minuten - 43.000 km

    10.10.2014, C. Pinter
    Sehr interessant - denn 40 Minuten vor der Ankunft wäre ein 18 km/sec schnelles Objekt noch gut 43.000 km von der Erdoberfläche entfernt gewesen. So weit reicht die Ionosphäre bei weitem nicht. Die Magnetosphäre aber schon. Demnach hätte die Magnetosphäre die Wirkung auf die Ionosphäre vermittelt.
  • Die katastrophalen hygienischen Verhältnisse in diesen Ländern sind auch ein erheblicher Faktor für die Ausbreitung!

    08.10.2014, Dani
    Selbst MIT ärztlicher Versorgung....in Afrika leben große Massen von Menschen auf engem Raum unter erbärmlichen sanitären Zuständen...es gibt oft keine Toiletten- die es gibt sind meist ein Graus! Alle Bedürfnisse werden auf freiem Feld oder unter primitivsten Bedingungen verrichtet. Es gibt oft nicht mal fliessendes Wasser. Dies gilt ebenso für weite Teile Asiens- Indien z.B. Wenn sich der Virus hier verteilt, über die Ausscheidungen, dann wird es schwer sein ihn einzudämmen fürchte ich. Es fehlen grundlegende hygienische Standards, sanitäre Einrichtungen, ein grundlegendes Wissen über hygienische Massnahmen und Verhaltensregeln. Es gibt keinen funktionierenden Staatsapparat der in Lage wäre , die Kontrolle über die infizierten Menschen zu bewahren - das ist eine Illusion!
    Wie realistisch ist es , innerhalb kürzester Zeit die Versäumnisse vieler Jahrzehnte auszubügeln? Jetzt! FÄNGT MAN AN Kliniken zu bauen....well, better late then never....aber mal ehrlich...etwas spät- oder? Ich hoffe natürlich, es gelingt mit massivem Einsatz aller Mittel Einhalt zu gebieten...Und ich hoffe die Hygienemassnahmen werden auch bei uns (nicht nur in den Kliniken-sonder überall!) hochgefahren, um der Verbreitung des Virus entgegen zu treten.

  • Mondfinsternis Live-Stream

    08.10.2014, Georg Franz
    Hallo,

    leider ist sie bei uns ja nicht zu sehen, aber es gibt einen Live-Stream: http://www.schicksal.com/Astrologie/Mondzeichen/Mondfinsternis

    Viel Spaß beim Beobachten des Blutmonds!
  • was leider vergessen wird zu erwähnen:

    07.10.2014, Michael M.
    die ergebnisse basieren nicht auf satelitenbildern sondern auf modellrechnungen (FORMIND)!!!
    die satelitenbilder wurden, mit einer auflösung von ca. 30m, genutzt um die ausdehnung der regenwaldteilstücke zu bestimmen.
    die realität, passt aber leider, mal wieder, nicht zu den hier publizierten modellergebnissen (zitat:" da viele Arten an geschlossene Vegetation angepasst sind und darunter leiden"). denn, wie jeder zb leicht beobachten kann, gibt es am waldrand die höchste artendichte (flora und fauna).

    abgesehn davon wird auch leider, mal wieder, vergessen zu erwähnen, das rießige waldflächen im namen des klimaschutzes gerodet werden und wurden, um damit
    a) nachhaltig holz zu produzieren (FSC-zertifiziert in zusammenarbeit mit dem WWF; man sehe sich mal die definition des schützenswerten urwaldes* an..., da bleibt kaum ur- bzw. regenwald über, der geschützt werden soll)
    b) nachhaltige palmölproduktion
    c) nachhaltige biospritproduktion

    was hier auch vergessen wird zu erwähnen: bei den hier berechneten co2- emissionen (in der studie mit carbon umschrieben) geht es um grob abgeschätzte 5% (0.2 billion tonnes of carbon) des jährlichen co2-anstieges. dies ändert aber nix an den gesamtemissionen.
    die post-normale klimawissenschaft ist also doch nicht settled und die von IPCC im AR5 postulierte 95%-ige sicherheit immer weniger tragbar.

    genaugenommen steht die post-normale klimawissenschaft, trotz multi-milliarden an forschungsgeldern, immer noch auf dem stand von vor 30 jaahren.

    wo bleibt da eigtl mal ein kritischer artikel von Spektrum, welcher die ganzen fehlprognosen und immer größeren werdenden unsicherheiten aufzeigt?

    *primärwälder, dies sind wälder, welche durch den menschen unbeeinflusst sind. sobald jedoch indigene völker den wald auch nur zur versorgung mit nahrungsmitteln nutzen (selbst wenn diese nur die von den bäumen heruntergefallene früchte nutzen) verliert der urwald seinen status als primärwald und kann dann FSC-konform gerodet werden. bestes beispiel dafür ist zb indonesien, wo es nur noch schmale streifen von urwäldern gibt.
    da wurde rießige flächen urwald abgeholzt und zb durch palmölplantagen ersetzt. das holz wurde und wird dann mit FSC- siegel verkauft.

  • Warum nicht zwei Grad?!

    07.10.2014, R. Jeß
    Ich begrüße den Artikel von Victor und Kennel. Er setzt sich mit einer Problematik auseinander, die in ihrer Komplexität für niemanden zu fassen ist. Auch Frau Reichwein beleuchtet die Problematik mit der ihrem wissenschaftlichen Gebiet zufallenden Sichtweise.
    Das ist für mich grundsätzlich sehr bereichernd.
    Dennoch will mir die Hauptaussage nicht einleuchten. Der Artikel von Victor und Kennel beruht im Prinzip auf der Aussage, dass der Hockey Stick Graph nicht korrekt ist (dieser Graph ist zwar nicht unumstritten, aber durch viele andere Rechenmodelle mehrfach nachempfunden).
    Nehme ich nur den Mittelwert des Jahres 1998 wie die Authoren es anscheinend tun und vergleiche das mit den Mittelwerten über die Nachfolgejahre habe ich einen extrem hohen Anfangswert gewählt. Schaue ich mir die Schwankungsbreite der Jahresmitteltemperaturen an sollten die Autoren einsehen, dass das nicht zulässig ist. Halten wir uns an die seit 1880 interpolierten Mittelwerte, gibt es sehr wohl eine Steigerung über die letzten Jahre, da durch den Nivellierungseffekt "Ausreißer" wie der von 1998 in ihrer Wirkung gedämpft werden.
    Nichts desto trotz sollten wir den Horizont der Menschen im Hinblick auf weitere, genauer messbare Ziele erweitern. Auf diese Reise darf man nicht nur Wissenschaftler mitnehmen sondern auch den Laien wie ich es bin. Denn die den Klimawandel verursachende Menschheit besteht zum Großteil aus solchen Personen.
    Ein einfaches Ziel, das korrekt formuliert ist nimmt mehr Leute mit.
    Etwas störend fand ich an der Übersetzung des Artikels, dass mehrfach von "steigender Wärmekapazität der Ozeane" die Rede ist. Die Wärmekapazität ist ein feststehender physikalischer Begriff und ändert sich nur äußerst geringfügig mit der Temperatur. Gemeint ist, und so steht es auch im Originalartikel der "Wärmeinhalt der Ozeane".
    Die etwas saloppe Darstellung ("fiese politische Probleme") finde ich auch nicht ganz passend, aber das ist wohl dem Zeitgeist zuzuschreiben.
    Im Sinne dieses Artikels bleibt es zu wünschen, dass wir es schaffen, den menschengemachten Einfluss auf das Klima minimieren zu können. Dann muß der Mensch nur noch mit den nicht menschengenerierten Auswirkungen die die Natur auf ihn ausübt in Einklang kommen.
  • Über Ruhrgebiet ist der Himmerl wieder blau!?

    07.10.2014, Ina
    Sehr geehrter Herr Lingenhöhl, toller Artikel mit einer kleinen Anmerkung: Dank der gestiegenen Heizölpreise und der Förderung des Einsatzes regenerativer Energieträger, sprießen in den dt. Vorstädten die privaten Kamine aus dem Boden - und verursachen einen Gestank, den ich aus Leipzig vor der Wende aufgrund der damals üblichen privaten Braunkohleverfeuerung kenne. Insbesondere bei aktueller Wetterlage (Inversion und Nebelbildung) ist der Gestank unerträglich. Hauptsache "regenerativ"??
  • Fracking: Zum Leserbrief von Herrn Monninger im Oktoberheft

    06.10.2014, Dr. Dieter Meinert
    Zu den Schadstoffemissionen aus dem Bohrloch:
    Die Methanemissionen sind zwar endlich, aber ein _zusätzlicher_ Klimaschadfaktor, und die Verweildauer in der Atmosphäre ist wesentlich größer als die Nutzungsdauer der nichtkonventionellen Öl- und Gasquellen, also eine weitere Altlast für unsere Nachfahren. Schlimmer als die Methanemissionen sind jedoch die zu befürchtenden und in den USA nachgewiesenen Schadstoffimmissionen in das Trinkwasser: Die Bohrungen zum Aufschluss der neuen Öl- und Gasquellen führen zwangsläufig durch Grundwasserleiter. Und absolute dichte Bohrungen kann es prinzipiell nicht geben, vor allem, wenn das Ziel gerade das Gegenteil, nämlich das Aufbrechen von Schichten ist. Die freigesetzten Stoffe steigen auch an den Förderlöchern vorbei auf und bringen die für das Fracking verwendeten Stoffe wieder mit hoch.

    Zur Notwendigkeit der Nutzung fossiler Brennstoffe für unseren "Technologiestandort":
    _Intelligente_ Nutzung aller Energiequellen würde den umgehenden Ausstieg aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe erfordern, da
    1) der Technologiestandort gerade durch Innovation hervorstechen sollte, nicht durch krampfhaftes Verharren auf frühindustrieller, somit veralteter Technologie
    2) der Technologiestandort, speziell die chemische Industrie, ist auch dann auf Öl angewiesen, wenn der Energiehunger in vielleicht 20 Jahren oder erst in 100 Jahren die letzten nutzbaren Vorräte verbrannt hat.
    3) Hier ist keine "german angst" im Spiel, sondern die realistische Einschätzung, dass eine kurzfristige scheinbare Entlastung des fossilen Brennstoffmarktes mit Gewinnen für wenige derart hohe Folgekosten für die Allgemeinheit und Zukunft bedeutet, dass dies nicht zu verantworten ist.
    Und die Automobilität als einer der größten Energieverbraucher deutlich verändert werden muss. Statt immer schwererer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren sollten leichte Fahrzeuge mit technologisch innovativen Motoren gebaut werden. Dies würde sowohl die Zahl der Unfalltoten als auch den Bedarf an fossilen Brennstoffen deutlich senken.

    Die Förderung durch Fracking liefert keine günstige Energie, da die Fördertechnologie selbst teurer ist als bisher angewandte Methoden. Der Preissenkungs(schein-)effekt beruht lediglich darauf, dass fossile Brennstoffe mittlerweile so teuer geworden sind, dass es sich für die Industrie lohnt, teurere Fördertechniken zu verwenden; sowie darauf, dass weiterhin unersetzliche Ressourcen als quasi "gottgegeben" ausgenutzt werden, ohne den tatsächlich entstehenden Schaden zu bezahlen.

    Herr Monninger möchte ich im Übrigen empfehlen, sich in Google Earth oder im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, zum Beispiel Deutschlandradio, sowie in Spektrum einmal die Bilder und Berichte aus den Kohleförderstätten der USA in den Appalachen, die Ölfördergebiete der USA oder die Ölsandförderung im kanadischen Alberta anzusehen. Solche Bilder möchte ich in Europa nicht mehr sehen.
  • Statt Klimawandel den ökologischen Fußabdruck verwenden!

    06.10.2014, Dr. Manfred Gurtner-Würl
    Der Klimawandel ist nicht wirklicfh geeignet die Menschen an einen Tisch zu bringen, da die Menschen im Norden davon profitieren - mehr Ackerfläche in Sibiren, usw.

    Aber der ökologische Fußabdruck gibt die Nachhaltigkeit des Lebenswandels an. Das kann für einzelne Staaten, für einzelne Personen oder weltweit gemessen und abgeglichen werden - siehe
    http://www.mein-fussabdruck.at/
    http://www.fussabdruck.at/

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