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Ja, ich bin Physiklehrer an einer Haupt-und Realschule. Nicht das Lehrbuch, sondern das Experiment bzw. das praktische Tätigsein der Schüler ist erst interessant und wirkungsvoll. Das Lehrbuch benutze ich nur, um den Faden nicht ganz zu verlieren. Ales andere wird durch Lehrertischexperimente UND duch selbstaufgebaute und durchgeführte Experiment realisiert. Vielleicht mein Glück-ich bin von zuHause aus Praktiker, bzw. Elektroniker und verstehe somit das, was ich will. All meine Darstellungen berühren die nahe Umgebung-unser tägliches Leben. Sie kennen die Teilgebiete der Physik, diese den Schülern nahe zu bringen ist mein Ziel! Wer möchte lernt es!
Die Verlage müssten doch nur ihre Preise ein wenig senken, ich kann mir als Student fast keine Fachzeitschrift leisten! Und die Uni-Bibliotheken haben auch kein Geld mehr. Oft sitzte ich auch zuhause am PC und will noch mal schnell was nachlesen, da hab ich keinen UNI-Zugang zu den elektronischen -kostenpflichtigen- Zeitschriften und privat einen Zugang finanzieren...
Das Alter der Milchstraße ist durchaus noch nicht sicher mit 10 - 14 Mrd. Jahren zu beziffern. Momentan sieht es danach aus, dass das gesamte Weltall gerade mal so alt ist, was nicht heißt, dass die Milchstraße auch so alt ist. Ich denke, an kosmischen Zeitabschnitten gemessen, sind 100 Mio. Jahre ( = ca. 1 % !) doch relativ jung ! Lassen wir uns überraschen, was da noch alles entdeckt wird und auf uns zukommt. Spannend bleibt es allemal. Herzlichst H.-U. Spazierer
Wie ich aus dem Text entnehme, ist die neu entdeckte Galaxie POX 186 nur 100 Millionen Jahre alt, also für eine Galaxie sehr jung. Die Milchstrasse mit einem Alter von 10 bis 14 Milliarden jahre ist dagegen sehr alt.
Naja, das kann man so sehen, wenn man an einer Universität arbeitet, die einem ohnehin gratis Zugang zu Wissen gibt. Sollen die anderen dafür zahlen. Ich habe bisher an beiden Enden gezahlt. Zunächst, um meine Diplomarbeit dauerhaft ins Netz zu stellen. Jetzt, um Literatur für meine Doktorarbeit in Wissenschaftsseiten des Netzes zu erwerben. Dann um meine Doktorarbeit zzu veröffentlichen. Ich habe keine Universität in der Nähe, brauche aber für meine wissenschaftliche Tätigkeit Literatur. Wenn ich dafür bisher nur gezahlt habe, so haben andere an meiner Arbeit verdient. Ich finde es vernünftig, wenn der Staat frei zugängliche Wissenschaftsseiten sponsert, um den derzeit mühsamen Austausch von Wissen zu verflüssigen.
99.9% Gemeinsamkeit im Erbgut ist zwar viel, aber schliesst nicht aus, dass im 0.1% die Unterschiede liegen. Sind sie nicht vorhanden oder haben wir noch nicht entdeckt? Was wir bis jetzt ueber die genetische Variabilitaet des Menschen wissen, laesst mich an die 99.9% zweifeln. Vielleicht werden Sie in einigen Monaten andere Prozente angeben.
Das Reviewing stellt in der Tat ein Problem dar, auf gar keinen Fall darf es beim Online-Publizieren unter die Räder geraten. Aber es muss endlich solchen Branchen-Riesen wie Elsevier klar gemacht werden, dass sie nicht mit Phantasiepreisen für Zeitschriften die Universitäten finanziell ausbluten. Viele Unis bzw. Bibliothek bestellen immer Zeitschriften ab, weil sie sich diese schlicht nicht leisten können. Wenn man sich die Preiserhöhungen der letzten Jahre ansieht, kann einem nur noch schwindelig werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Summen nur aufgrund eines aufwändigen Review-Prozesses zustande kommen. Und wenn ich schon horrende Preise fürs Lesen zahle, warum dann auch fürs Publizieren? Eine meiner Publikationen hat z. B. 60 US-Dollar pro Druckseite gekostet! Zur Verbreitung: Heute ist jeder Wissenschaftler online, da sollten Forschungsergebnisse schnell überall hin gelangen. Der Zusammenhang zwischen kostenlosen Publikationen und kostenlosen Stellen leuchtet mir übrigens nicht ein.
Zum Physikuntericht
22.12.2002, Roland SplettstößerDas Lehrbuch benutze ich nur, um den Faden nicht ganz zu verlieren.
Ales andere wird durch Lehrertischexperimente UND duch selbstaufgebaute und durchgeführte Experiment realisiert.
Vielleicht mein Glück-ich bin von zuHause aus Praktiker, bzw. Elektroniker und verstehe somit das, was ich will.
All meine Darstellungen berühren die nahe Umgebung-unser tägliches Leben.
Sie kennen die Teilgebiete der Physik, diese den Schülern nahe zu bringen ist mein Ziel! Wer möchte lernt es!
RE: Stimmt, der Kalender im aktuellen Heft toernt ab.
22.12.2002, XYWas ab- und was antörnt sollte immer noch jedem selbst überlassen werden!
Frohe Weihnachten.
Stimmt, der Kalender im aktuellen Heft toernt ab.
21.12.2002, Full AgreeEs gibt nur wenig Männer die Printen wirklich mögen.
RE: Schlechte Beispiele machen Schule
21.12.2002, MartinRE: RE: Klein vieleicht, sonst aber sehr alt
21.12.2002, SpaziererMomentan sieht es danach aus, dass das gesamte Weltall gerade mal so alt ist, was nicht heißt, dass die Milchstraße auch so alt ist. Ich denke, an kosmischen
Zeitabschnitten gemessen, sind 100 Mio.
Jahre ( = ca. 1 % !) doch relativ jung !
Lassen wir uns überraschen, was da noch
alles entdeckt wird und auf uns zukommt.
Spannend bleibt es allemal.
Herzlichst H.-U. Spazierer
Krankheit
21.12.2002, luzziluRE: Klein vieleicht, sonst aber sehr alt
21.12.2002, Heinz MatheisDie Milchstrasse mit einem Alter von 10 bis 14 Milliarden jahre ist dagegen sehr alt.
Klein vieleicht, sonst aber sehr alt
21.12.2002, Klaus GoergensRE: Schlechte Beispiele machen Schule
20.12.2002, Manfred GotthalmsederIch habe bisher an beiden Enden gezahlt. Zunächst, um meine Diplomarbeit dauerhaft ins Netz zu stellen. Jetzt, um Literatur für meine Doktorarbeit in Wissenschaftsseiten des Netzes zu erwerben. Dann um meine Doktorarbeit zzu veröffentlichen. Ich habe keine Universität in der Nähe, brauche aber für meine wissenschaftliche Tätigkeit Literatur. Wenn ich dafür bisher nur gezahlt habe, so haben andere an meiner Arbeit verdient. Ich finde es vernünftig, wenn der Staat frei zugängliche Wissenschaftsseiten sponsert, um den derzeit mühsamen Austausch von Wissen zu verflüssigen.
Wirklich kein genetischer Unterschied?
20.12.2002, Josef GlinkaWas wir bis jetzt ueber die genetische Variabilitaet des Menschen wissen, laesst mich an die 99.9% zweifeln.
Vielleicht werden Sie in einigen Monaten andere Prozente angeben.
RE: Weltweit erste Krebsbe....
20.12.2002, J. Schüring, Redaktionhoppla, da hatten wir für einen Moment einen Wurm im System und hofften schon, es hätte keiner bemerkt...
Viele Grüße
J. Schüring, Redaktion
Weltweit erste Krebsbe....
20.12.2002, Dr. Jochen bauerRE: Schlechte Beispiele machen Schule
19.12.2002, Dr. Nikolaus Bourdosdar, auf gar keinen Fall darf es beim
Online-Publizieren unter die Räder geraten.
Aber es muss endlich solchen Branchen-Riesen
wie Elsevier klar gemacht werden, dass sie
nicht mit Phantasiepreisen für Zeitschriften
die Universitäten finanziell ausbluten. Viele
Unis bzw. Bibliothek bestellen immer Zeitschriften
ab, weil sie sich diese schlicht nicht leisten
können. Wenn man sich die Preiserhöhungen
der letzten Jahre ansieht, kann einem nur noch
schwindelig werden. Ich kann mir nicht vorstellen,
dass diese Summen nur aufgrund eines aufwändigen
Review-Prozesses zustande kommen. Und wenn ich schon
horrende Preise fürs Lesen zahle, warum dann auch fürs
Publizieren? Eine meiner Publikationen hat z. B. 60
US-Dollar pro Druckseite gekostet! Zur Verbreitung: Heute ist
jeder Wissenschaftler online, da sollten Forschungsergebnisse
schnell überall hin gelangen. Der Zusammenhang zwischen kostenlosen
Publikationen und kostenlosen Stellen leuchtet mir übrigens nicht ein.
RE: Galaktischer Lochfraß
19.12.2002, J. Schüring, RedaktionSie haben natürlich völlig Recht, wir haben uns da ungeschickt ausgedrückt.
Viele Grüße
J. Schüring, Redaktion
Na, wer's braucht
19.12.2002, UGessner