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Sehr geehrter Autor, viele einzelne Argumente wurden schon von Vielen hier vorgetragen. In der nach Möglichkeit kürzesten Zusammenfassung möchte ich auflisten: - Der Vergleich von unechten, da auf Verbrenner-Plattform gebauten E-Autos (E-Golf, E-Up) mit Verbrenner-Autos kann schon einmal große Nachteile für das E-Auto mit sich bringen und ist daher unfair. Viele Gestaltungsmerkmale von der Verbrenner-Version zwingen faule Kompromisse auf: Zerklüftete Unterbringung der Traktionsbatterie vorne, mitten und hinten (Tankmulde). Beim "echten" E-Auto dagegen: zentrale, ökonomisch zu produzierende und zu montierende Zentralbatterie unter der Fahrgastzelle. - Abzuschaltender Überschuss-Windstrom oder anderweitiger Ökostrom lässt sich in E-Fahrzeugen gut verwenden und moderne E-Fahrzeuge haben Grid-Fähigkeiten zur Pufferung von Netzen (die natürlich - noch - recht neu und nicht zuende entwickelt sind). - Dass die Verbrenner-Zeiten aus verschiedensten Gründen (Klima, Rohstoff für Chemie- und Pharmazie etc., Umweltverpestung bei der Gewinnung, Trinkwasserschutz ...) nicht so weiter gehen können, müsste jedem zukunftsverantwortlichen Menschen dämmern. Da hilft auch kein Biosprit-Anteil und kein legaler Betrug per legaler Verbrauchsnorm. - In Deutschland haben ca. 25 % aller Haushalte mehr als einen PKW, d.h. "ein Zweitfahrzeug" (was auch immer für eines). Zweit-/Stadt-KFZ werden überwiegend im Kurzstreckenverkehr gefahren und produzieren dort hohe Schadstoffmengen (Kaltstart, nicht warm werden, wieder Kaltstart,....)
Wenn also alleine die Zweitwagen elektrifiziert sind, wären wir schon einen riesigen Schritt weiter für die Stadtluft. Nicht, dass ich als beruflich Mobilitätszuständiger sooo gerne 10 Mio Verbrenner durch 10 Mio E-Autos ersetzt sähe. Aber ich habe in der Stadt dann doch lieber E-Autos vor meiner Nase, statt Stinker.
Die Elektromobilität im 1.500 kg schweren Auto für 75 kg Norm-Fahrergewicht ist sicher nicht die Rettung der Welt, sondern einen Übergangstechnologie für uns "autoverwöhnte", oder man könnte auch sagen "autosüchtige" Kunden. Ein zukunftfsfähiges, verantwortbares, gesundes, wenig energieaufwändiges Fahrzeugkonzept mit Wetterschutz, Transportmöglichkeiten und möglichem Trainingseffekt für den Fahrer dürfte eher unterhalb 200 kg Fahrzeugmasse und mit kleiner Motorisierung zu liegen kommen. Damit kann man dann allerdings nicht mehr 160 km/h fahren oder einen 1.000 kg Anhänger ziehen. Muss ja auch fast niemand jeden Tag oder jede Woche. Dafür sind dann wiederum Carsharing-Fahrzeuge gut zu gebrauchen. "Für 2 x Flugreise im Jahr stelle ich mir ja auch keine Cessna oder nen Lear-Jet auf die Auffahrt."
Schlicht und ergreifend bleibt doch zu erwähnen, dass beharrliches Zusammendrücken der Lippen Asthma überwindet, weil durch einen in der westlichen Schulmedizin nicht beschriebenen Reflexbogen die Bronchien entspannt werden. In einigen Fällen kann unsere Schulmedizin wie hier zu einer Körperentfremdung mit Asthma führen. In der fernöstlichen Medizin (Marmayoga, Shiatsu, Tuina und Akupressur) wirkt man auf einen Vitalpunkt (beispielsweise einen Marmapunkt) mit Druck und ein Leiden wird geheilt (Asthma) oder gelindert.Weniger anzeigen. Bei Asthma tut ein Paradigmenwechsel Not.
Als Biologe wundere ich mich über die undifferenzierte Verwendung des Terminus Mücken. Bei Mücken (Nematocera) handelt es sich um eine große artenreiche Gruppe der zweiflügeligen Insekten. Die meisten Arten dieser Gruppe stechen überhaupt nicht, wie zum Beispiel die sehr häufigen Zuckmücken. Hingegen sind Stechmücken (Culicidae, eine Mückenfamilie) Lästlinge und gefährliche Krankheitsüberträger für Mensch und Tier und in diesem Artikel wohl gemeint. Es ist nun nicht besonders hilfreich, diese Stechmücken als wichtige Nahrung oder ökologisch bedeutsam darzustellen, da viele Stechmückenpopulationen auf menschengemachte Brutstätten zurückgehen und in der Natur quantitativ nur eine geringe Rolle spielen, jedoch für die Gesundheit der Menschen und Tiere schon (z.B. humane Malaria oder Amselsterben durch Usutu-Virus, übertragen durch die gemeine Hausmücke, die in menschlichen Wassersammlungen brütet). Stellt man Stechmücken als ökologisch bedeutsam dar, läuft man Gefahr, dass Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung der Einschleppung invasiver Stechmückenarten, wie die Asiatische Tigermücke, durch die Bürger ignoriert werden. Als Vogel- oder Fischnahrung sind sie bedeutungslos, hingegen als potentielle Kranbkheitsüberträger nicht. Kurzum, alle Stechmücken sind Mücken, aber die allermeisten Mücken sind keine Stechmücken, nicht gefährlich, nicht lästig und ein wichtiges Glied in Nahrungsketten. Die Häufigkeit von Stechmücken wird hingegen überbewertet, da sie ihren Wirt aktiv aufsuchen und daher subjektiv weit mehr auffallen als die harmlosen und viel häufigeren Zuckmücken.
In den 1940er Jahren waren die Atombomben, die auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen worden sind, sicher ein wirksames Mittel um den zweiten Weltkrieg zu beenden. Die "Nebenwirkungen" dieser Waffen sind meines Erachtens aber einfach heutzutage nicht mehr hinnehmbar, auch für den Angreifer nicht, denn einen Landgewinn hat dieser nach Einsatz einer Atombombe für die nächsten Jahrzehte/Jahrhunderte auf keinen Fall. Sollten die eigenen Truppen noch in der Nähe des Ground-Zero sein, wird er dadurch sogar Verluste in der eigenen Armee zu verzeichnen haben. Die Atombombe war in der Zeit vor GPS und künstlicher Intelligenz eine Waffe, mit der man strtegische Ziele im Feindesgebiet sicher ausschalten konnte, aber das wäre quasi wie mit Kanonen auf Spatzen geschossen (um ein paar Dimensionen erweitert). Ich denke, feindliche Ziele sollten sich heute mit konvetionellen Waffen, die ihren Weg ins Ziel quasi selbst finden, effektiver (weil mit weniger Schaden in der Umgebung) ausschalten/bekämpfen lassen. Den militärischen Nutzen, Feindesland flächendeckend zu "Ground-Zero" zu verwandeln und die komplette (Zivil-)Bevölkerung im feindlichen Gebiet zu töten, kann ich nicht erkennen, zumal das Feindesland (mit Flora und Fauna) nach Atomwaffeneinsatz ja auch nicht mehr nutzbar sein dürfte.
Aber ich bin militärisch auch völlig unerfahren, hab hier nur meine Meinung niedergeschrieben.
"raffiniert sei der Herrgott, aber Boshaft sei er nicht", so einstein und im übrigen, "würfelt er auch nicht"... Worauf ein gewisser Niels Bohr erwiderte, einstein solle aufhören damit, " dem Herrgott Vorschriften zu machen"..., ein guter Rat, den ich auch dem Autor dieses Beitrages anempfehlen möchte...
Ich würde vermuten, dass unter realistischen Bedingungen mit strukturiertem Boden und Blattwerk die Weberknechte deutlich mehr Chancen haben als in einer glatten Glasschüssel mit hohem Rand, aus der ein Entkommen gar nicht möglich ist.
Ihr verstehe den Gedankengang zu den 9 Mächten = 900 Bomben nur aber was die Forscher anscheinend nicht bedacht haben ist das wenn die USA wie in dem bsp. China angreifen würde und dort alle 100 Bomben benutzt wie es die Rechnung vorgibt, dann wäre die USA ohne Bomben gegen weitere Länder die Krieg erklären könnten und somit "schutzlos". Das ist auch der Grund warum die Länder so viele Bomben besitzen, damit sie genug gegen JEDES Land haben
das ist ja als würde man uns allen Ernstes als neuestes Ergebnis der Forschung präsentieren: Die Milch kommt von der Kuh! Halleluja! Was für eine Erkenntnis. Gibt es wirklich jemanden auf der Welt, der das noch nicht wusste????
Stellungnahme der Redaktion
In Anbetracht der Tatsache, dass schließlich irgendwer die etwa 14000 Bomben beauftragt, geplant und gebaut hat, muss man diese Frage wohl bejahen.
Ich bin auch nicht so der Fan von Superlativen und reißerischen Aufmachern, die leider auch im Spektrum Verlag um sich greifen. Das ist wohl nötig, um bei den abgestumpften Konsumenten wenigstens noch ein paar Sekunden Aufmerksamkeit abzugreifen.
Aber wenn es hilft, eine Tierart vor der Ausrottung zu bewahren, schlucke ich meinen Ärger auch mal runter. Der Druck, das Überleben einer "knuffigen Kuscheltiervorlage" zu sichern wird wahrscheinlich höher sein, als wenn den Menschen lediglich sachlich erklärt wird, dass von einem Tier mit irgend einem lateinischen Namen, das irgendwo weit weg lebt, nur noch wenige Exemplare vorhanden sind.
Und da ist es wieder passiert, diesmal müssen sich die Individuen einer Art "knuffig" nennen lassen! Man könnte vordergründig meinen, "knuffig" sei ein harmloserer Begriff als "grausam", womit der schwangere Schlangen fressende Hundertfüßer betitelt wurde, aber es ist nicht harmloser, denn es ist vermenschlichend! Für alle Journalisten, Schreiberlinge, Tippsler und was weiß ich noch, die sich für "wissenschaftsaffin" halten: Die Natur ist nicht gut, nicht böse, nicht niedlich, nicht hässlich, sie IST! Oder ist ein Scolopender weniger erhaltenswert als ein "knuffiger" Pfeifhase???
Es gibt viele Studien zu dem Thema, die sich in ihren Ergebnissen (positive Effekte der Mittelmeerdiät) doch so sehr ähneln, so dass man meines Erachtens nicht wegen einer unsauber durchgeführten Studie das gesamte Konzept als "geplatzt" bezeichnen sollte.
Werden die Kriegsopfer, die Städte, die Infrastruktur und die Natur endlich "umweltfreundlich" zerfetzt? Die Gläser hoch auf die Wissenschaft. Die Menschheit hat lange auf solche Errungenschaften gewartet.
Leider trifft man Das Problem immer wieder - Studiendesign, hier wird unendlich viel falsch gemacht und die Ergebnisse sind dann fuer die Tonne, werden aber irgendwie publiziert. Z.B. Die viel zitierte Alkoholstudie, dazu bräuchte man eine Gruppe die lebt wie die alle anderen Gruppen, die aber niemals nie Alkohol genossen/getrunken hat - wo bekomme ich die bitte her, Lösungsmittel wuerden die Ergebnisse verfälschen, z.B. Beim Streichen eingeatmet...Studie
Zukunft fossiler Verbrennung? Überschuss-Windstrom? Vergleich echter E-Autos?
19.06.2018, Andreas Adenviele einzelne Argumente wurden schon von Vielen hier vorgetragen. In der nach Möglichkeit kürzesten Zusammenfassung möchte ich auflisten:
- Der Vergleich von unechten, da auf Verbrenner-Plattform gebauten E-Autos (E-Golf, E-Up) mit Verbrenner-Autos kann schon einmal große Nachteile für das E-Auto mit sich bringen und ist daher unfair. Viele Gestaltungsmerkmale von der Verbrenner-Version zwingen faule Kompromisse auf: Zerklüftete Unterbringung der Traktionsbatterie vorne, mitten und hinten (Tankmulde). Beim "echten" E-Auto dagegen: zentrale, ökonomisch zu produzierende und zu montierende Zentralbatterie unter der Fahrgastzelle.
- Abzuschaltender Überschuss-Windstrom oder anderweitiger Ökostrom lässt sich in E-Fahrzeugen gut verwenden und moderne E-Fahrzeuge haben Grid-Fähigkeiten zur Pufferung von Netzen (die natürlich - noch - recht neu und nicht zuende entwickelt sind).
- Dass die Verbrenner-Zeiten aus verschiedensten Gründen (Klima, Rohstoff für Chemie- und Pharmazie etc., Umweltverpestung bei der Gewinnung, Trinkwasserschutz ...) nicht so weiter gehen können, müsste jedem zukunftsverantwortlichen Menschen dämmern. Da hilft auch kein Biosprit-Anteil und kein legaler Betrug per legaler Verbrauchsnorm.
- In Deutschland haben ca. 25 % aller Haushalte mehr als einen PKW, d.h. "ein Zweitfahrzeug" (was auch immer für eines). Zweit-/Stadt-KFZ werden überwiegend im Kurzstreckenverkehr gefahren und produzieren dort hohe Schadstoffmengen (Kaltstart, nicht warm werden, wieder Kaltstart,....)
Wenn also alleine die Zweitwagen elektrifiziert sind, wären wir schon einen riesigen Schritt weiter für die Stadtluft. Nicht, dass ich als beruflich Mobilitätszuständiger sooo gerne 10 Mio Verbrenner durch 10 Mio E-Autos ersetzt sähe. Aber ich habe in der Stadt dann doch lieber E-Autos vor meiner Nase, statt Stinker.
Die Elektromobilität im 1.500 kg schweren Auto für 75 kg Norm-Fahrergewicht ist sicher nicht die Rettung der Welt, sondern einen Übergangstechnologie für uns "autoverwöhnte", oder man könnte auch sagen "autosüchtige" Kunden.
Ein zukunftfsfähiges, verantwortbares, gesundes, wenig energieaufwändiges Fahrzeugkonzept mit Wetterschutz, Transportmöglichkeiten und möglichem Trainingseffekt für den Fahrer dürfte eher unterhalb 200 kg Fahrzeugmasse und mit kleiner Motorisierung zu liegen kommen. Damit kann man dann allerdings nicht mehr 160 km/h fahren oder einen 1.000 kg Anhänger ziehen. Muss ja auch fast niemand jeden Tag oder jede Woche. Dafür sind dann wiederum Carsharing-Fahrzeuge gut zu gebrauchen.
"Für 2 x Flugreise im Jahr stelle ich mir ja auch keine Cessna oder nen Lear-Jet auf die Auffahrt."
Artikel: "Allergie, Asthma und Hausstaubmilben" von Günther Willinger
19.06.2018, RSchulmedizin wie hier zu einer Körperentfremdung mit Asthma führen. In der fernöstlichen Medizin (Marmayoga, Shiatsu, Tuina und Akupressur) wirkt man auf einen Vitalpunkt (beispielsweise einen Marmapunkt) mit Druck und ein Leiden wird geheilt (Asthma) oder gelindert.Weniger anzeigen.
Bei Asthma tut ein Paradigmenwechsel Not.
Die meisten Mücken sind keine Stechmücken, sondern harmlos
19.06.2018, Thomas WeitzelWozu überhaupt (noch) Atomwaffen?
19.06.2018, Jens BauckeDie Atombombe war in der Zeit vor GPS und künstlicher Intelligenz eine Waffe, mit der man strtegische Ziele im Feindesgebiet sicher ausschalten konnte, aber das wäre quasi wie mit Kanonen auf Spatzen geschossen (um ein paar Dimensionen erweitert).
Ich denke, feindliche Ziele sollten sich heute mit konvetionellen Waffen, die ihren Weg ins Ziel quasi selbst finden, effektiver (weil mit weniger Schaden in der Umgebung) ausschalten/bekämpfen lassen.
Den militärischen Nutzen, Feindesland flächendeckend zu "Ground-Zero" zu verwandeln und die komplette (Zivil-)Bevölkerung im feindlichen Gebiet zu töten, kann ich nicht erkennen, zumal das Feindesland (mit Flora und Fauna) nach Atomwaffeneinsatz ja auch nicht mehr nutzbar sein dürfte.
Aber ich bin militärisch auch völlig unerfahren, hab hier nur meine Meinung niedergeschrieben.
So so...
19.06.2018,Neutronenbombe
19.06.2018, Neutronrealistische Bedingungen?
19.06.2018, Robert OrsoWarum nur 900?
19.06.2018, KendrickWow, was die Forscher so heruasfinden....
19.06.2018, Reiner ZufallIn Anbetracht der Tatsache, dass schließlich irgendwer die etwa 14000 Bomben beauftragt, geplant und gebaut hat, muss man diese Frage wohl bejahen.
.. aber was dann kam, wird Dich zum Weinen bringen.
19.06.2018, Robert OrsoAber wenn es hilft, eine Tierart vor der Ausrottung zu bewahren, schlucke ich meinen Ärger auch mal runter. Der Druck, das Überleben einer "knuffigen Kuscheltiervorlage" zu sichern wird wahrscheinlich höher sein, als wenn den Menschen lediglich sachlich erklärt wird, dass von einem Tier mit irgend einem lateinischen Namen, das irgendwo weit weg lebt, nur noch wenige Exemplare vorhanden sind.
"Knuffig" ist ja taxonomisch umstritten...
16.06.2018, Andreas EffeyFür alle Journalisten, Schreiberlinge, Tippsler und was weiß ich noch, die sich für "wissenschaftsaffin" halten: Die Natur ist nicht gut, nicht böse, nicht niedlich, nicht hässlich, sie IST!
Oder ist ein Scolopender weniger erhaltenswert als ein "knuffiger" Pfeifhase???
MfG, Andreas Effey
Mittelmeerdiät
16.06.2018, Barbara KreitmayrWie krank ist das denn?
16.06.2018, Andreas SchreiberMein Senf
16.06.2018, Michael WittigGern
Studiendesign
16.06.2018, Manfred Raida