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Es wird nicht spannender, die Diskussion, die nach jedem (erfolgreichen) Experiment neu entbrennt. Keiner kennt sich aus, aber jeder hat eine Meinung dazu. Die Populärpresse übernimmt hierbei häufig den Part des warnenden Traditionalisten, der den Zeigefinger hebt, als Begründung nur vage Andeutungen liefert und eigentlich kein Interesse an einer ernsthaften Diskussion hat.
Wieso gerade im wissenschaftlichen Bereich geisteswissenschaftlich geprägte Journalisten aller politischer Couleur in diese Rolle verfallen, ist mir schleierhaft.
Ganz meine Meinung, wir laufen auf ein Menschenzucht hinaus, nach der Devise: Darfs ein bißchen mehr blonde Haare sein... Außerdem wer entscheidet, welche "Erbkrankheiten" geheilt werden sollen. Manche leiden unter ihrer Haarfarbe, würden sie dann die bei Ihren Kindern ändern? Wo ist die Granze von Heilung zu Maßschneiderung?
Wie sieht die Entwicklung 3 Jahre nach dem Herausgeben dieser Ergebnisse aus. Mich würde außerdem interessieren, ob die Gabe von Antikörpern auch Jahre nach einer erfolgreichen Transplantation und dem Leben unter Immunsuppression möglich ist.
ERst heißt es die Tibeter atmen schneller während die Leute in den Anden mehr Hämoglobin haben als Tiefländer. Später heißte es daß bei Hochland-Menschengruppen erhöhte Hämoglobingehalte im Blut haben. Was stimmt nun? Beides? Und was bitte ist ein ´gasförmiges Molekül´. Da hat wohl jemand im Chemie-Unterricht nicht aufgepaßt. Jedenfalls dürfte so etwas in einem Nachrichtendienst von Spektrum der Wissenschaft nicht passieren.
Im übrigen sind die download-Zeiten für die Artikel trotz isdn-Anschluß nervig lange. Es dauert nicht mehr lange und werde den kostenpflichtigen Service abbestellen.
Bitte nicht vom Thema gleiten. Ich bin persönlich gegen die Todesstrafe. Es geht aber hier nicht um die Entscheidung zur Hinrichtung, die vom Richter (oder einer Jury) getroffen wird, sondern um den Tatbestand der Tötung des Delinquenten durch "qualifiziertes Personal". Und da denke ich, wäre es eine Ehre, sich in Abstinenz zu üben!
Die Staubbildung ist abhängig von der Schnittkante des Papiers, je schlechter diese Schnitte durchgeführt werden, desto mehr Staub entsteht. Die Hersteller behaupten auch immer noch, dass Nachfülltinte den Druckkopf zerstört. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis keinen, bei dem dies passiert ist. Es fällt auf, dass jeder Druckerhersteller sei eigenes Spezialpapier nach "jahrelanger Spitzenforschung" zu weit überhöhten Preisen auf den Markt wirft und nur dieses eine Papier die besten Druckergebnisse bringen soll. Es ist wohl eher um Marketing.
Der Artikel, den Sie anführen, beschäftigt sich mit Antibiotika, die in Mastzellen von Fischen gefunden wurden - worüber wir übrigens auch berichtet haben: Vielversprechender Hoffnungsträger
die Gegenmittel, von denen hier gesprochen wird, gibt es bereits. Die Bioorganismen, die uns wirklich gefährlich werden könnten, können nach dem heutigen biologischen Wissen unschädlich gemacht werden. Ob von den Medikamenten allerdings genügend Vorrat angelegt ist, um im Falle eines Bioanschlag gewappnet zu sein, ist fraglich.
Und wider einmal sind Ihre Literaturzitate falsch. Der vollständige Artikel befindet sich in Heft 414 ab Seite 268. Sind Ihre Falschangaben lediglich Vershen oder steckt ein System dahinter?
Das ist ein sehr spannendes Thema. Schade nur, dass ich vor lauter Fachbegriffen das Ergebnis dieser Forschungen nicht verstehen kann: es ist positiv, aber z.B. kann die Ratte auf dem verletzten Auge wieder teilweise sehen durch die Regeneration der Nervenfasern? Da ist wohl leicht der Mediziner im Journalist durchgegangen.
Die Entscheidung zur Hinrichtung wird nicht vom Arzt getroffen! Bevor die Ärzte als zynisch und habgierig bezeichnet werden, sollte man sich fragen, auf welcher Grundlage eine Hinrichtung stattfindet und durch welche Mehrheiten sie delegiert und auch akzeptiert wird...
Nach der Meinung der Hersteller von Printern ist die Staubbildung aus kleinen Faserresten noch immer nicht behoben. Stimmen diese Aussagen oder sind das nur Ausreden über allgemeine Funktionsmängel?
Eine neue Schleife stereotyper Kommentare ?
27.11.2001, Andreas KöhlerKeiner kennt sich aus, aber jeder hat eine Meinung dazu. Die Populärpresse übernimmt hierbei häufig den Part des warnenden Traditionalisten, der den Zeigefinger hebt, als Begründung nur vage Andeutungen liefert und eigentlich kein Interesse an einer ernsthaften Diskussion hat.
Wieso gerade im wissenschaftlichen Bereich geisteswissenschaftlich geprägte Journalisten aller politischer Couleur in diese Rolle verfallen, ist mir schleierhaft.
RE: "das Experiment abgebrochen"
27.11.2001, Markus Sacherwir laufen auf ein Menschenzucht hinaus, nach der Devise: Darfs ein bißchen mehr blonde Haare sein...
Außerdem wer entscheidet, welche "Erbkrankheiten" geheilt werden sollen.
Manche leiden unter ihrer Haarfarbe, würden sie dann die bei Ihren Kindern ändern? Wo ist die Granze von Heilung zu Maßschneiderung?
Organabstoßung bald Vergangenheit?
27.11.2001, Dr. Anke Aretzdieser Ergebnisse aus. Mich würde außerdem
interessieren, ob die Gabe von Antikörpern auch
Jahre nach einer erfolgreichen Transplantation
und dem Leben unter Immunsuppression
möglich ist.
"das Experiment abgebrochen"
27.11.2001, Maik KochEin sich entwickelnder Embryo oder ein späterer Krüppel wird in den Ausguss gespült?
Tief atmen in großen Höhen (26.11.01)
26.11.2001, Dr. rer. nat. Reinhard WachterSpäter heißte es daß bei Hochland-Menschengruppen erhöhte Hämoglobingehalte im Blut haben. Was stimmt nun? Beides?
Und was bitte ist ein ´gasförmiges Molekül´.
Da hat wohl jemand im Chemie-Unterricht
nicht aufgepaßt. Jedenfalls dürfte so etwas
in einem Nachrichtendienst von Spektrum
der Wissenschaft nicht passieren.
Im übrigen sind die download-Zeiten für die Artikel
trotz isdn-Anschluß nervig lange.
Es dauert nicht mehr lange und werde den kostenpflichtigen
Service abbestellen.
Dr. R. Wachert
RE: RE: zynisch!
26.11.2001, ARIRE: Nutzung in Kopierern und Druckern
26.11.2001, MichaelRE: Horror!!!
26.11.2001, R.P.KrauseEs handelt sich um leuchtende Hamster, keine Meerschweinchen.
Über deren Anzahl gibt der Artikel jedoch keine Auskunft.
RE: Peptide öeisten Erste Hilfe
26.11.2001, Antje Findeklee, Redaktiondas Literaturzitat ist richtig.
Der Artikel, den Sie anführen, beschäftigt sich mit Antibiotika, die in Mastzellen von Fischen gefunden wurden - worüber wir übrigens auch berichtet haben: Vielversprechender Hoffnungsträger
Mit freundlichen Grüßen
Antje Findeklee, Redaktion
RE: dumm gelaufen...
26.11.2001, nyDie Bioorganismen, die uns wirklich gefährlich werden könnten, können
nach dem heutigen biologischen Wissen unschädlich gemacht werden.
Ob von den Medikamenten allerdings genügend Vorrat angelegt ist, um im Falle eines
Bioanschlag gewappnet zu sein, ist fraglich.
Peptide öeisten Erste Hilfe
26.11.2001, Dr. Manfred Felske-ZechAngespornte Axone
26.11.2001, Heike IsringhausIch bin ein Plutoianer
24.11.2001, KatrinRE: zynisch!
24.11.2001, ChrizNutzung in Kopierern und Druckern
24.11.2001, Peter Sinnl