Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
Bei korrekt formulierter Spielregel (siehe oben) lautet das zentrale mathematische Argument am Beispiel, dass der Kandidat zunächst auf Tür 1 zeigt und der Moderator Tür 3 mit einer Ziege öffnet:
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Moderator Tür 3 mit einer Ziege öffnet, beträgt 1/2, wenn das Auto hinter Tür 1 steht, aber 1, wenn es hinter Tür 2 steht.
Wir können in der Tat nur über die mathematischen Wahrscheinlichkeiten diskutieren. Und natürlich bedeutet eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 2/3 keineswegs Sicherheit. Aber man kann Folgendes sagen: Wenn man das Spiel oft durchführt, ist etwa in 2/3 der Fälle der Gewinn zu erwarten. - Zum mathematischen Kern des Ziegenproblems werde ich gleich noch einen kurzen Kommentar schreiben.
Das Periodensystem der chemischen Elemente entstand vor ca. 150 Jahren. Das Periodensystem der physikalischen Konstanten gibt es erst seit 5 Jahren. Das Periodensystem von mathematischen Gruppen wird auch irgendwann gefunden werden. Die Periodensysteme der Chemie und der Physik bestehen aus Gruppen von Elementen bzw. von Konstanten mit jeweils ähnlichen Eigenschaften. Die Wissenschaftler wollen stets das "heuristische Prinzip" von Systemen mit Gruppen-Eigenschaften für weitere Entdeckungen nutzen. Viele Grüße Peter Pohling www.naturkonstanten.de
Leider bin ich nicht "vom Fach", habe aber viele "erbauliche" Stunden zugebracht mit SAUTOY, Marcus du: "Die Mondscheinsucher. Mathematiker entschlüsseln das Geheimnis der Symmetrie, 2008, ISBN 978 3 406 57670 6 - finde leider trotz mehrfachen Suchens keinen Hinweis im Artikel zu dieser Lektüre - evtl. wäre auch ein Hinweis auf Symmetrien hilfreich, wie man sie in der Alhambra in Granada findet - hierzu war vor Jahren ein Artikel in SPEKTRUM.
Die falsche Methode funktioniert auch für alle Brüche, in denen Zähler und Nenner Vielfache von 11 sind, bspw 11/55=1/5 oder 22/66=2/6(=1/3). Soweit ich das hier lesen kann, bestand keine explizite Regel, nach der die zweistelligen Zahlen unterschiedliche Ziffern haben müssen (wobei natürlich klar ist, dass die Aufforderung in Zähler und Nenner einmal die erste und einmal die zweite Ziffer zu kürzen theoretisch auch so interpretiert werden könnte - so wie es geschrieben wurde verstehe ich die Einschränkung aber so, dass nur der Unterschied zwischen Einer- und Zehnerstelle explizit zu beachten war, nicht bestimmte Ziffern).
Die Rezension mit dem Titel 'Mathematik – kein einfaches Spiel' von Hartmut Weber hat mein Interesse an dem besprochenen Buch geweckt. Insbesondere möchte ich wissen, was der Buchautor meint, wenn Hartmut Weber über ihn schreibt: 'Folgerichtig widerspricht er scharf der Auffassung von Mathematik als Spiel, die sie vor allem als eine Wissenschaft sieht, in der ausgehend von Axiomen nach formalen Regeln (unabhängig von irgendeiner Realität) abstrakte logische Folgerungen gezogen werden. Dabei denkt er an Hilbert, wenn der in seinen »Grundlagen der Geometrie« den berühmt gewordenen Satz formuliert, nach dem »Punkte«, »Geraden« und »Ebenen« auch durch »Tische«, »Stühle« und »Bierseidel« ersetzt werden könnten.
"Folglich ist Sym(n−1) immer in der symmetrischen Gruppe Sym(n) enthalten – und zwar genau sechsmal (da man ja insgesamt n Murmeln einzeln festhalten kann)." Müsste das "genau n Mal" heißen statt "genau sechsmal"? Käme mir plausibel vor, ohne mich weiter damit beschäftigt zu haben. Viele Grüße Gerhard Kraus
Rein mathematisch ist die Gewinnwahrscheinlichkeit 8/84. Gewinnmöglichkeit: 8 Fälle. Alle Möglichkeit: 84 Fälle ( Aus 9 Felder wähle ich 3 Felder aus). BEMERKUNG: Zufall ist Zufall, nach meiner Vorstellung, er hat keinen Prinzip. Zufall kann mathematisch nicht definiert werden. Ein Spielautomat funktioniert grunds seinen Programms, also nach mathematischen Algorithmen. Der Zufall hat zwei Seiten. Eine wahrscheinliche und eine unbestimmbare. Die letztere kann mathematisch nicht bestimmt werden. Damit die Chance, dass ich gewinne, liegt zwischen 0 und 100 %.
Die zwei Diagonalen des Rechteckes schneiden sich im Origo des Kreises vom Zehneck. Das Rechteck wird durch die Diagonalen auf vier Dreieck zerteilt. Die Flächengröße sind gleich. Damit ist das Verhältnis 4/10. Es entspricht 40%.
Was mir aber fehlt - und was mir auch bei den Vorlesungen dazu, welche ich in den 00er Jahren dazugehört hatte, fehlte - war nun im Prinzip der Beweis (oder zumindest eine Beweisskizze), warum es keine weiteren sogenannten sporadischen Gruppen gibt (und geben kann). Und solange ich den Beweis nicht kenne (und nachvollziehen kann und verstanden habe), bleibe ich in Bezug zu der Katalogisierung (oder Kategorisierung) der endlichen, einfachen Gruppen dabei, dass es 18 Familien von endlichen, einfachen Gruppen und mindestens 26 weitere (endliche) einfache Gruppen, welche sporadische Gruppen genannt werden, gibt - allerdings die Fachwelt der Meinung ist, dass es nur die 26 (bekannten) sporadischen Gruppen gibt (und der entsprechende vollständige Beweis erbracht wurde). Oder anders ausgedrückt: Beim Klassifikationstheorem (der endlichen einfachen Gruppen) fehlte - bei der Literatur, welche ich dazu kenne - immer der (vollständige) Beweis des Theorems (dieses gilt übrigens auch für den Link im Artikel), wobei mir der Teil des Beweises (oder auch eine Skizze des Beweises) bzgl. der sporadischen Gruppen (und warum es keine weiteren geben kann) reichen würde.
Die Zahlenerweiterung basierte kontinuierlich auf die Berechenbarkeit. Die Berechenbarkeit führte damit auch zu den Irrationalzahlen, aber sie sagt über die Verteilung der Rational- und Irrationalzahlen in den Reellen nichts aus. Sie hängt wohl lieber mit den Primzahlen und dem Dezimalsystem zusammen. Die Irrationalzahlen sind keine abgebrochene und keine periodische Dezimalzahlen. Die Teiler von 10 sind 2 und 5, die die Periodizität bestimmen. Die 2 und 5 sind Primzahlen. Sei p(1)=2; p(2)=3;....usw Sei P=p(1)×(2)×.......×p(n) Nimmt man einen P-Zahlensystem größer als 10, dann erhöht sich die Anzahl der Razionalzahlen in Bezug auf den P-Zahlensystem. Je größer ist der Grad des P-Zahlensystem, desto mehr wird die Verteilung der Irrationalzahlen in der Menge der Reellen der Verteilung der Primzahlen in der natürlichen Zahlenfolge N entsprechen.
Hauptargument
18.05.2023, Gerhard KellerDie Wahrscheinlichkeit, dass der Moderator Tür 3 mit einer Ziege öffnet, beträgt 1/2, wenn das Auto hinter Tür 1 steht, aber 1, wenn es hinter Tür 2 steht.
An Otto Markus
18.05.2023, Gerhard KellerMein Lieblingsthema: Das Periodensystem der Konstanten und Kräfte
15.05.2023, Peter PohlingDas Periodensystem der physikalischen Konstanten gibt es erst seit 5 Jahren.
Das Periodensystem von mathematischen Gruppen wird auch irgendwann gefunden werden. Die Periodensysteme der Chemie und der Physik bestehen aus Gruppen von Elementen bzw. von Konstanten mit jeweils ähnlichen Eigenschaften. Die Wissenschaftler wollen stets das "heuristische Prinzip" von Systemen mit Gruppen-Eigenschaften für weitere Entdeckungen nutzen.
Viele Grüße
Peter Pohling
www.naturkonstanten.de
Die Mondscheinsucher
15.05.2023, Ulrich SchmitzMit freundlichen Grüßen!
Ulrich Schmitz
(Triviale?) Lösungen übersehen
15.05.2023, GeroPlus 9 weitere Lösungen
14.05.2023, Marc11/11; 22/22; 33/33.........99/99
Ein lesenswertes Buch
14.05.2023, Roland SchröderTippfehler?
14.05.2023, Gerhard KrausMüsste das "genau n Mal" heißen statt "genau sechsmal"? Käme mir plausibel vor, ohne mich weiter damit beschäftigt zu haben.
Viele Grüße
Gerhard Kraus
Zufallsprinzip
14.05.2023, Otto MarkusGewinnmöglichkeit: 8 Fälle.
Alle Möglichkeit: 84 Fälle ( Aus 9 Felder wähle ich 3 Felder aus).
BEMERKUNG:
Zufall ist Zufall, nach meiner Vorstellung, er hat keinen Prinzip. Zufall kann mathematisch nicht definiert werden.
Ein Spielautomat funktioniert grunds seinen Programms, also nach mathematischen Algorithmen. Der Zufall hat zwei Seiten. Eine wahrscheinliche und eine unbestimmbare. Die letztere kann mathematisch nicht bestimmt werden. Damit die Chance, dass ich gewinne, liegt zwischen 0 und 100 %.
40%
13.05.2023, Otto MarkusSterne unter meinen Füßen ...
13.05.2023, Stefan SchaafSporadische Gruppen
13.05.2023, Björn StuhrmannWas mir aber fehlt - und was mir auch bei den Vorlesungen dazu, welche ich in den 00er Jahren dazugehört hatte, fehlte - war nun im Prinzip der Beweis (oder zumindest eine Beweisskizze), warum es keine weiteren sogenannten sporadischen Gruppen gibt (und geben kann). Und solange ich den Beweis nicht kenne (und nachvollziehen kann und verstanden habe), bleibe ich in Bezug zu der Katalogisierung (oder Kategorisierung) der endlichen, einfachen Gruppen dabei, dass es 18 Familien von endlichen, einfachen Gruppen und mindestens 26 weitere (endliche) einfache Gruppen, welche sporadische Gruppen genannt werden, gibt - allerdings die Fachwelt der Meinung ist, dass es nur die 26 (bekannten) sporadischen Gruppen gibt (und der entsprechende vollständige Beweis erbracht wurde). Oder anders ausgedrückt: Beim Klassifikationstheorem (der endlichen einfachen Gruppen) fehlte - bei der Literatur, welche ich dazu kenne - immer der (vollständige) Beweis des Theorems (dieses gilt übrigens auch für den Link im Artikel), wobei mir der Teil des Beweises (oder auch eine Skizze des Beweises) bzgl. der sporadischen Gruppen (und warum es keine weiteren geben kann) reichen würde.
Eine naive Vorstellung zu den Irrationalzahlen.
11.05.2023, Otto MarkusDie Irrationalzahlen sind keine abgebrochene und keine periodische Dezimalzahlen.
Die Teiler von 10 sind 2 und 5, die die Periodizität bestimmen. Die 2 und 5 sind Primzahlen. Sei p(1)=2; p(2)=3;....usw
Sei P=p(1)×(2)×.......×p(n)
Nimmt man einen P-Zahlensystem größer als 10, dann erhöht sich die Anzahl der Razionalzahlen in Bezug auf den P-Zahlensystem.
Je größer ist der Grad des P-Zahlensystem, desto mehr wird die Verteilung der Irrationalzahlen in der Menge der Reellen der Verteilung der Primzahlen in der natürlichen Zahlenfolge N entsprechen.
Kleiner Fehler
11.05.2023, Herbert HansenEcht jetzt?
Schreibfehler
11.05.2023, Martin KaufmannEs heißt: etwas Besseres.