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Kommentare - - Seite 1216

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  • RE: RE: Klein vieleicht, sonst aber sehr alt

    21.12.2002, Spazierer
    Das Alter der Milchstraße ist durchaus noch nicht sicher mit 10 - 14 Mrd. Jahren zu beziffern.
    Momentan sieht es danach aus, dass das gesamte Weltall gerade mal so alt ist, was nicht heißt, dass die Milchstraße auch so alt ist. Ich denke, an kosmischen
    Zeitabschnitten gemessen, sind 100 Mio.
    Jahre ( = ca. 1 % !) doch relativ jung !
    Lassen wir uns überraschen, was da noch
    alles entdeckt wird und auf uns zukommt.
    Spannend bleibt es allemal.
    Herzlichst H.-U. Spazierer
  • Krankheit

    21.12.2002, luzzilu
    Moechte mehr Information haben. Waere sehr nett. Und auch ueber verschiedene Krankheiten.Geht das Moechte bitte Antwort.
  • RE: Klein vieleicht, sonst aber sehr alt

    21.12.2002, Heinz Matheis
    Wie ich aus dem Text entnehme, ist die neu entdeckte Galaxie POX 186 nur 100 Millionen Jahre alt, also für eine Galaxie sehr jung.
    Die Milchstrasse mit einem Alter von 10 bis 14 Milliarden jahre ist dagegen sehr alt.
  • Klein vieleicht, sonst aber sehr alt

    21.12.2002, Klaus Goergens
    Mit 10 bis 14 Milliarden Jahren gehört sie zu den sehr alten Galaxien, oder sollte es vieleicht "Millionen" heißen?
  • RE: Schlechte Beispiele machen Schule

    20.12.2002, Manfred Gotthalmseder
    Naja, das kann man so sehen, wenn man an einer Universität arbeitet, die einem ohnehin gratis Zugang zu Wissen gibt. Sollen die anderen dafür zahlen.
    Ich habe bisher an beiden Enden gezahlt. Zunächst, um meine Diplomarbeit dauerhaft ins Netz zu stellen. Jetzt, um Literatur für meine Doktorarbeit in Wissenschaftsseiten des Netzes zu erwerben. Dann um meine Doktorarbeit zzu veröffentlichen. Ich habe keine Universität in der Nähe, brauche aber für meine wissenschaftliche Tätigkeit Literatur. Wenn ich dafür bisher nur gezahlt habe, so haben andere an meiner Arbeit verdient. Ich finde es vernünftig, wenn der Staat frei zugängliche Wissenschaftsseiten sponsert, um den derzeit mühsamen Austausch von Wissen zu verflüssigen.
  • Wirklich kein genetischer Unterschied?

    20.12.2002, Josef Glinka
    99.9% Gemeinsamkeit im Erbgut ist zwar viel, aber schliesst nicht aus, dass im 0.1% die Unterschiede liegen. Sind sie nicht vorhanden oder haben wir noch nicht entdeckt?
    Was wir bis jetzt ueber die genetische Variabilitaet des Menschen wissen, laesst mich an die 99.9% zweifeln.
    Vielleicht werden Sie in einigen Monaten andere Prozente angeben.
  • RE: Weltweit erste Krebsbe....

    20.12.2002, J. Schüring, Redaktion
    Sehr geehrter Herr Bauer,


    hoppla, da hatten wir für einen Moment einen Wurm im System und hofften schon, es hätte keiner bemerkt...


    Viele Grüße


    J. Schüring, Redaktion

  • Weltweit erste Krebsbe....

    20.12.2002, Dr. Jochen bauer
    Vermisse den Artikel
  • RE: Schlechte Beispiele machen Schule

    19.12.2002, Dr. Nikolaus Bourdos
    Das Reviewing stellt in der Tat ein Problem
    dar, auf gar keinen Fall darf es beim
    Online-Publizieren unter die Räder geraten.
    Aber es muss endlich solchen Branchen-Riesen
    wie Elsevier klar gemacht werden, dass sie
    nicht mit Phantasiepreisen für Zeitschriften
    die Universitäten finanziell ausbluten. Viele
    Unis bzw. Bibliothek bestellen immer Zeitschriften
    ab, weil sie sich diese schlicht nicht leisten
    können. Wenn man sich die Preiserhöhungen
    der letzten Jahre ansieht, kann einem nur noch
    schwindelig werden. Ich kann mir nicht vorstellen,
    dass diese Summen nur aufgrund eines aufwändigen
    Review-Prozesses zustande kommen. Und wenn ich schon
    horrende Preise fürs Lesen zahle, warum dann auch fürs
    Publizieren? Eine meiner Publikationen hat z. B. 60
    US-Dollar pro Druckseite gekostet! Zur Verbreitung: Heute ist
    jeder Wissenschaftler online, da sollten Forschungsergebnisse
    schnell überall hin gelangen. Der Zusammenhang zwischen kostenlosen
    Publikationen und kostenlosen Stellen leuchtet mir übrigens nicht ein.
  • RE: Galaktischer Lochfraß

    19.12.2002, J. Schüring, Redaktion
    Hallo Herr Bührke,


    Sie haben natürlich völlig Recht, wir haben uns da ungeschickt ausgedrückt.


    Viele Grüße


    J. Schüring, Redaktion

  • Na, wer's braucht

    19.12.2002, UGessner
    Das wäre doch mal was für die neuen Mini-jobs: Die Pi-Zahl-Berechnungs-AG...
  • RE: Schlechte Beispiele machen Schule

    19.12.2002, Cand.-Ing. Norman Violet
    Wie lange dauert es heute, bis ein Artikel ihren Weg bis zur Publikation findet? Hier eröffnen sich mit der E-Publikation neue Wege. Um die Verlage mache ich mir auch keine Sorgen; deren Schutz darf keinesfalls ein Grund dafür sein, daß Wissen nicht jedermann frei zugänglich ist. Unter "frei zugänglich" muß ja auch nicht gleich kostenlos verstanden werden, jedoch sind die Kosten für manche Fachzeitschriften, wie ich finde, unangemessen hoch: Nur eine hohe Auflage reduziert die Druckkosten für den Verlag, und eben hier kann auch ein Verlag Geld einsparen. Prinzipiell sehe ich eigentlich nur einen Grund, warum Wissen (abgesehen von den Kosten für das Medium und eventuelle Bearbeitung) etwas kosten sollte: Das Review-System. Eine Instanz wie diese sollte erhalten bleiben, um Wissen von Halbwissen (oder gar schlimmeres) zu trennen.
  • RE: Schlechte Beispiele machen Schule

    19.12.2002, Dr. Hans-Uwe Schütz
    "...es ist dann verheerend, wenn Wissenschaft wissen als etwas darstellt, für das es sich nicht zu zahlen lohnt, das keinen materielle Wert in dieser Gesellschaft hat..."
    Wer will denn heute noch dafür bezahlen ? Diese Gesellschaft nicht! Ich bin ein seit 1,5 Jahren arbeitsloser (nicht beschäftigungsloser)Landschaftsökologe. Mein Wissen kann ich nur ehrenamtlich weitergeben.
  • Schlechte Beispiele machen Schule

    19.12.2002, Dr. Michael Kühnapfel
    Hoffen wir, dass das Beispiel kostenloser, frei zugänglicher Publikationen keine Schule macht. Es ist nicht nur bedenklich, weil den Verlagen erheblicher Schaden zugefügt wird, man sich fragen muss, wer in Zukunft das aufwändige Review-System zahlt und wer für die Verbreitung des Schriftgutes außerhalb des Netzes sorgt, es ist dann verheerend, wenn Wissenschaft wissen als etwas darstellt, für das es sich nicht zu zahlen lohnt, das keinen materielle Wert in dieser Gesellschaft hat und sich damit selbst entwertet. Wie weit ist der Schritt von kostenlosen Publikationen zu kostenlosen Stellen? Der Unterschied zwischen gratis und umsonst ist nicht allen wissenschaftspolitisch Tätigen klar.
  • Galaktischer Lochfraß

    19.12.2002, Thomas Bührke
    Leider ist Ihnen in diesem Beitrag ein kleiner historischer Fehler unterlaufen. Zwar sind Schwarze Löcher eine direkte Konsequenz der Allgemeinen Relativitätstheorie, aber Einstein hat sich stets vehement gegen ihre Existenz gewehrt. Er hat sogar Gedankenexperimente ersonnen, mit denen er deren Existenz widerlegen wollte. Erst Oppenheimer und später Wheeler haben die Theorie der Schwarzen Löcher entwickelt.

    Mit besten Grüßen,
    Thomas Bührke
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