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Kommentare - - Seite 353

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Die Ursache an sich

    18.11.2017, Manfred Reichelt
    "Hat Gott (so es ihn gibt) eine Ursache?" - Das kann man glatt verneinen, denn unter Gott versteht man das Ewige. Hätte das Ewige eine Ursache, dann wäre per definitionem das Ewige nicht ewig, sondern zeitlich. Das Zeitliche andererseits kann nicht Ursache seiner selbst sein, also wurzelt alles Raum-Zeitliche im Ewigen. Deshalb ist das Ewige die Ursache aller Dinge, die Ur- sache an sich.
    Man muss aber nicht so abstrakt bleiben, sondern heute können wir wissen, dass das Ewige zugleich das Leben an sich ist, und alles aus dem Leben als Lebensformen entsprungen ist. Wobei sich das Leben im Durchgang durch das relativ Leblose - die Materie - sich in der Lebensform Mensch seiner selbst bewusst werden und so den Tod überwinden kann, wie das zuerst durch Jesus Christus geschah.
  • Fukushima?

    18.11.2017, Katja Heubach
    "Tschernobyl gilt als bislang schlimmster Unglücksfall der Kernkraftindustrie" - und was ist mit Fukishima???
    Stellungnahme der Redaktion

    Fukushima gilt als deutlich weniger schlimm:

    https://www.spektrum.de/news/fuenf-jahre-nach-der-atomkatastrophe-von-fukushima/1401477

  • Landwirtschaft ist DIE "Erbsünde"?

    18.11.2017, Toni Baumann
    Um vom Jäger und Sammler zum Ackerbauern und Viehzüchter zu werden, mussten Teile der Menschheit "Früchte vom Baum der Erkenntnis" ernten und "im Garten Eden" erst mal umpflügen und Tiere unterjochen. Fortan mussten sie "im Schweiße ihre Angesichtes" schuften und ihre unter den Pflug genommenen Territorien und die darauf weidenden Tiere mit Waffen gegen andere Tiere und Menschen verteidigen. Beobachtung der Natur und die beginnende Agrarwissenschaft ( Domestizierung von Pflanzen wie Weizen und Tieren wie Schwein, Pferd und Rind) ermöglichten erst die Dominanz des Menschen über die ganze Erde.
    Diese Entwicklung des Menschen geht immer weiter, je mehr wir die Schöpfung manipulieren und je weiter wir uns von der Natur entfernen. Das ist die "eigentliche Erbsünde". Lächerlich, wenn Pfaffen und Theologen uns weis machen wollen, daß diese Erbsünde mit einigen Millilitern Weihwasser weggetauft werden könnte.
  • Misleading and dishonest piece

    17.11.2017, Paul Spudis
    No none would argue that a lack of direction is fatal in a program designed to last decades. However, your implication here is that no reason exists to go to the Moon.

    As I am quoted in it, you might have continued my quote -- that I was advancing a mission statement, not lamenting that none existed. We go to the Moon to learn how to live and work productively on another world. This includes transportation (arrive), habitation (survive) and productive work (thrive). I discuss this at length in this blog post:

    https://www.airspacemag.com/daily-planet/why-we-go-moon-180965294/

  • Raumfahrt, Technik und Innovation

    17.11.2017, Elisabeth
    Der Artikel ist interessant. Gestern habe ich u.a. in Sachen Raumfahrt etwas gefunden, das ich mit oben genanntem zu assoziieren vorschlage.

    Raumfahrt und Innovation, was sagen Sie denn dazu?

    http://secret-wiki.de/wiki/Keshe_Foundation#cite_note-2
    Transportwesen

    "Autos ohne Räder mit sauberem elektrischen Antrieb:
    Die Autos und Lastwagen können die Schwerkraft überwinden und schweben. Die Größe des Antriebs entspricht einem Mikrowellenofen im Haushalt. Plasmareaktoren generieren den Antrieb für diese Autos.
    Flugzeuge ohne Schwerkraft und ohne Flügel.
    Eisenbahnen ohne Schienen, die sich selbst versorgen.
    Raumflüge ohne Schwerelosigkeit, unter den gleichen Bedingungen wie ein gewöhnliches Flugzeug." Zitat-Ende

    Mit freundlichen Grüßen
  • Inka/Maya??

    17.11.2017, Harald U
    Weshalb wurden die Kulturen Mittel- und Südamerikas nicht in die Untersuchung einbezogen? Weil dann kein so schönes Ergebnis herausgekommen wäre? Die haben ihre Äcker mit menschlicher Arbeitskraft bearbeitet und trotzdem reiche Eliten ausgebildet.
  • Wo Kachelmann irrt

    17.11.2017, Stefan Rahmstorf
    Meine ausführliche Antwort auf Kachelmanns plakative Thesen: https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/wo-kachelmann-irrt/
  • Planlos durchs Weltall

    17.11.2017, Andreas Schlüter
    Es ist schon erstaunlich, dass nach den damaligen Mondlandungen fast ein halbes Jahrhundert lang nichts derartiges erneut getan wurde. Mir scheint die Theorie, dass die Landung ein Fake war, zwar absurd, da sicher die SU dies gemerkt und genüsslich offenbart hätte, aber es ist nachvollziehbar, dass die Verfechter der "Fake-Theorie" sich durch diesen Umstand bestärkt fühlen. Offenbar mag man festgestellt haben, was für ein irrsinniges Glück man damals gehabt hat, dass die Astronauten nicht durch einen Sonnensturm "geschmort" wurden, und deshalb klugerweise auf eine Wiederholung verzichtet hat.
    Ich kann mir nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass es auf der Erde genug Probleme gibt. Auch die durchaus sinnvollen Bestrebungen hinsichtlich der Asteroiden-Abwehr können wohl doch genauso gut mit unbemannten Vehikeln betrieben werden.
  • Misleading and dishonest piece

    17.11.2017, Paul Spudis
    No none would argue that a lack of direction is fatal in a program designed to last decades. However, your implication here is that no reason exists to go to the Moon.

    As I am quoted in it, you might have continued my quote -- that I was advancing a mission statement, not lamenting that none existed. We go to the Moon to learn how to live and work productively on another world. This includes transportation (arrive), habitation (survive) and productive work (thrive). I discuss this at length in this blog post:

    https://www.airspacemag.com/daily-planet/why-we-go-moon-180965294/

  • Ungleichheit

    16.11.2017, J. Handschick
    Gähn! Das haben doch schon Marx und Engels erkannt.
  • Babel 17

    16.11.2017, Heinrich Sauer
    Ohne den Film gesehen zu haben, erinnert mich die Grundthese doch sehr an "Babel 17" von Roger? Delany.
    Sollte IMHO hier erwähnt werden
    Stellungnahme der Redaktion

    Guter Hinweis. Wir mussten das googeln: Samuel R. Delany, 1966, Babel-17. Wikipedia-Eintrag. Die Sapir-Whorf-Hypothese spielt hier ebenfalls eine Rolle: Wie es in "Arrival" die Sprache der Aliens ist, so ist es bei Delaney die Sprache Babel-17, die den Lernenden verändert. Sie beeinflusst Wahrnehmung und Denken und macht die Lernenden zu Verrätern. (Red.)

  • 2. Hauptsatz der Thermodynamik

    16.11.2017, Dietrich Schwägerl
    Mein erster spontaner Gedanke war: Ist das nicht im Widerspruch zum 2. Hauptsatz der Thermodynamik (die Geschichte mit dem MAXWELLschen "Dämon")?
    Wo steckt mein Denkfehler?
  • Frühsport

    16.11.2017, MarcGyver
    Interessanter Artikel, um am Morgen die grauen Zellen ein bisschen in Fahrt zu bringen. Ich stecke da nicht so tief in der Materie (no pun intended), aber so was wie den Vergleich des Elektronenspins mit einem Möbiusband fand ich gut. Dass das nur visuelle Stützen sind, ist mir klar, aber das kann durchaus anregen, auch an anderer Stelle mal nach Ähnlichkeiten zu suchen.
  • Die von Ihnen erwähnten Protonen

    15.11.2017, Hans-Werner Schmollmann
    Hier im Vortrag bei 7:34 wird das Foto erklärt und die Protonen seien dort angeblich die blauen. Schauen Sie bitte hier nach, dann sehen Sie, dass Ihre Aussage im Video somit fälschlich war. Dass Protonen blau dargestellt werden, so kenne ich es von nirgendwoher. Es sind doch die roten.
    http://www.wikiwand.com/de/Alphastrahlung

    Ansonsten ein guter Vortrag.
  • Erkenntnistheoretisch sehe ich das mit den Teilchen anders

    15.11.2017, Elisabeth
    Die Akkustik ist nicht so angenehm, zu viel Hall. Außerdem hab ich in Erinnerung, dass die Protonen nicht blau sondern rot dargestellt werden. Zu dem so genannten Teilchenzoo:
    Wenn man eine Vase zu Boden wirft oder gegen eine andere Vase knallt, zerfällt sie nicht in ihre eigentlichen Bausteine, sondern weitere Umstände sind dafür verantwortlich welche Struktur oder Formen die Bruchstücke annehmen.
    Die Entstehung von Pseudoteilchen in der Nebelkammer sind m.E. Bruchstücke, aus den miteinander konfrontierten anderen Teilchen, durch sie in ihrer Auswirkung und ihrem Aussehen stark mitbeeinflusst. Die Winkel, aus denen sie miteinander konfrontiert werden (passiv und gezwungener Maßen), tragen in hohem Maße dazu bei, wie sie aussehen und fotografiert werden. Die sich bildenden Spiralen der Pseudoteilchen sind m.E. Umkehrfunktionen zum ursprünglichen Crash und somit keine wirklichen Teilchen. Teilchen, die kontinuierlich gleich wie ihre vorherigen aufgebaut sind, die sind als eigenständige Teilchen zu akzeptieren. Aber Teilchen, die unter Millionen Malen ca. 5-mal gleich auftreten, erachte ich als reiner Zufall.
    Im Universum gibt es evtl. kaum nur zwei Richtungen, aus denen Teilchen aufeinander zuknallen, manche vielleicht sogar im Bereich von kugelradial. Dagegen ist das, was in Cern gemacht wird, eher Spielzeug, wo es nur zwei Richtungen gibt, frontal.
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