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Der Mensch wütet wie wild auf der Erde. Die Zahl der Tierarten, die allein oder hauptsächlich durch den Menschen ihr Dasein auf der Erde verloren haben, dürfte wohl zweifelsohne exorbitant hoch sein. Der Mensch wütet wie wild auf der Erde. Die Löwen und die Salamander sind wohl kaum schuld am Klimawandel (sofern er tatsächlich stattfindet, was ja in letzter Zeit immer häufiger und teils mit guter Argumentation kritisiert wird).
Lieber Michael, es ist allgemein in Frage zu stellen, ob die hier gegebenen Informationen der Wahrheit entsprechen! Spektrum-Artikel spiegeln stets den aktuellen Stand der Wissenschaft wider und sind meist innert weniger Jahre teils in Gänze überholt. Spektrum-Artikel veralten teils schneller als technische Geräte (keine Kritik gegen Spektrum, diese Tatsache liegt gänzlich am Thema selbst).
Vielen Dank für diesen Artikel. Ich war zuerst verwundert, als nach dem ersten Drittel von Einsteins Gedanken keine Rede mehr ist. Aber die zweite Hälfte des Artikels ist die wirklich interessante. Sie thematisieren grundlegende Konzepte "unserer Wirklichkeit", und skizzieren gut die Wege "durch die verschiedenen Sichtweisen/Aspekte", vor allem an welchen Stellen man nicht zu schnell abbiegen sollte. Mit Einstein hat das nichts mehr zu tun. Sogar am Ende schaffen Sie nicht mehr "den umklammernden Bogen" zurück, müssen Sie aber auch nicht. So war der Artikel interessanter und hat mir mehr gebracht.
Simuliern kann man doch nur das, wo die Regeln und Gesetzmässigkeiten bekannt sind, ansonsten ist das doch Astrologie, nur mit einem Super Computer ermittelt.
Natürlich beeintraechtigen die freilaufenden Hauskatzen die Vogelwelt sehr stark. Sie können für einige seltene Vogelarten das "Aus" bedeuten, zumal wenn wie z. B. in Nordrhein-Westfalen ein unsinniges neues Jagdgesetz den Jägern den Abschuss freilaufender Hauskatzen verbietet!!!
Normalerweise kommentiere ich nichts. Aber dieser Beitrag ist einfach soooo gut beschrieben. Alle, meiner Meinung nach, wichtigen Informationen bezüglich dieses Themas sind nach und nach, ineinandergreifen, flüssig & ausführlich beschrieben!
Danke für diesen Beitrag. (Besser könnte man es seinen Freunden nicht erklären.)
Ja, das tue ich. Woher die Information, daß er Krebs hat?
Stellungnahme der Redaktion
Das sagt das japanische Gesundheitsministerium; anders würde die Meldung ja auch keinen Sinn ergeben. Schließlich geht es um eine Entschädigung, und die setzt üblicherweise einen Schaden voraus.
Die Information, dass Vögel die Herrschaft der Riesenlibellen beendeten, halte ich für fraglich. Wenn die Riesenlibellen bereits im Karbon bzw. im darauffolgenden Perm ausstarben, können Vögel daran keinen Anteil gehabt haben, da sich die Vögel ja erst im Jura, 150 Mio. Jahre später, entwickelten. Das sollte noch einmal recherchiert werden.
Michael Jung
Stellungnahme der Redaktion
Lieber Herr Jung, es geht in diesem Zusammenhang eher allgemein um das Riesenwachstum von Insekten, nicht speziell das von Riesenlibellen, die tatsächlich vor dem Auftauchen der Vögel ausstarben. Ab einem Zeitpunkt von vor 150 Millionen Jahren entkoppelte sich das Größenwachstum von Insekten von der Sauerstoffkonzentration, schreiben die Autoren dieser Veröffentlichung in "PNAS". Die Insekten blieben dann klein, selbst wenn der Sauerstoff zunahm, mutmaßlich auf Grund der Konkurrenz mit Vögeln.
Ich bin seit mehr als 25 Jahren bekennender Vegetarier ohne jeglichen Anspruch auf Missionierung anderer. Mein Vater ist Landwirt, Rinder-, Schweine-, Schaf- und Kleintierzüchter. Ich bin also keineswegs der "naturentfremdete Stadtmensch", wie es in einem anderen Posting zu lesen ist, sondern mit Tierhaltung, -schlachtung und -verzehr aufgewachsen.
Ebenso wenig bin ich Vegetarier aus irgendeiner Ideologie heraus oder wegen der ökologischen Folgen. Ich bin Vegetarier, weil ich ganz persönlich den Umgang der Menschen mit den Tieren, nicht allgemein verbrämt sondern ganz konkret, für erbärmlich und unwürdig halte.
Ich habe bei einem Freund, der es mir mit einem verschmitzten Lächeln gereicht hat, dieses Buch gelesen und ich kann nur sagen, es betrifft mich überhaupt nicht. Das (von mir polemisch verkürzte) Postulat, alle Vegetarier wären Ideologen, die keine Ahnung hätten, was sie der Gesellschaft und ihrer Gesundheit antun, ist Nonsens.
Ich empfehle den Autoren, einmal darüber nachzudenken, welche Wirkung es hätte, wenn jeder Mensch, der Fleisch essen möchte, sich den Werdegang seines Steaks mal ansehen müsste (nur so zum Thema naturentfremdete Städter). Damit meine ich nicht die Endverarbeitung der Rinderhälften im fast sterilen Fleischereifachbetrieb, sondern beginnend bei der Verladung der Tiere im Stall bis zum Zerlegen im Schlachthof. Und das ganze bitte nicht als geplante Führung, sondern durch versteckte Kamera o. ä. Die Zahl der Vegetarier würde sprunghaft steigen. Die alltägliche, teils sadistische Gewalt, die den Tieren regelhaft von Leuten, denen der ungehinderte Ablauf des Jobs wesentlich wichtiger ist, als die fühlende Kreatur, würde, glaube ich, wirksamer sein, als jede Polemik. Wer, wie ich, gesehen hat, wie eine Kuh, die sich beim Verladen noch im Stall ein Bein gebrochen hat, mit dem Gabelstapler auf den LKW geworfen, dann im Schlachthof mit dem Bagger abgeladen - wobei ihr ein Bein fast abgetrennt wurde - und aus drei Metern Höhe auf den Beton fallen gelassen worden ist, bevor man sie an dem gebrochenen Bein in die Schlachthalle geschleift hat und - endlich - das Leiden beendet hat, wird vielleicht nachdenklicher. Gesehen habe ich das übrigens nicht vor 25, sondern vor 3 Jahren.
All dies findet sich nicht, zumindest nicht beantwortet in diesem Buch. Auch zum Thema Fleischessen und Gesundheit erlaube ich mir als Arzt und Bauchchirurg eine dezidiert andere Meinung, als die dargestellte.
Eine Rangliste dieser Art wünscht man sich doch öfters auf Spektrum. Ein wahrer Lesegenuss. Hochinteressantes locker aufgebaut und dargestellt sorgt förmlich für Freude beim Lesen.
Der Rezensent berührt das wirkliche Thema nur sehr schonend, fast nebenbei - als wolle er den Verfasser schonen: Die Probleme, die der Verfasser dem Rezipienten VERSTÄNDLICH machen möchte (mit immer neuen Vergleichen, die niemals völlig passen können!), sind nun einmal UNVERSTÄNDLICH, denn verstehen können wir mit unserem Gehirn nur solche Vorgänge, die sich in der Reichweite unserer körperlichen Sinne im Bereich der 'Klassischen Physik' abspielen. Alles andere, was die moderne, d.h. über diese Reichweite hinausgehende naturwissenschaftliche Forschung an Ergebnissen erzielt, können wir lediglich BERECHNEN.
So hören die begrifflich völlig vergeblichen Versuche, gleichwohl Verständnis zu erzielen, einfach nicht auf - weil offenbar gerade Naturwissenschaftler (und Philosophen) diese simplen Zusammenhänge nicht sehen oder nicht sehen wollen.
Verkaufsträchtig sind derartige Versuche allerdings allemal!
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Weiss,
was Sie anmerken, steht bereits in der (Film-, nicht Buch-) Rezension. Absatz 4: "Unser Vorstellungsvermögen ist darauf ausgelegt, klassisch-physikalische Erscheinungen zu verarbeiten; bei Quanteneffekten versagt es."
Das ist so. Aber das heißt ja nicht, dass man nicht darüber reden darf und dass man sich nicht um Vermittlung bemühen darf.
Nein, es ist keine bestätigte Krebserkrankung. Der Mitarbeiter erfüllt lediglich die formalen Kriterien zur Anerkennung einer Berufskrankheit. Seine 19,8 mS liegen knapp unter dem Jahresgrenzwert für strahlenexponierte Personen.
Stellungnahme der Redaktion
Ich verstehe nicht was Sie mir sagen wollen. Ziehen Sie in Zweifel, dass der Mann an Krebs erkrankt ist?
An die Redaktion: Der Text liest sich etwas missverstaendlich, denn das ursprüngliche Montreal-Protokoll wurde 1987 nicht 1997 abgenommen, trat 1989 in Kraft und wurde 1997 (Montreal) zum vierten mal aktualisiert. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Montreal-Protokoll
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Schmitthuber,
Zahlenfehler sind leider immer die bedauerlichsten. Vielen Dank für Ihren Hinweis, ich habe die Jahreszahl ausgebessert.
Wer ist schuld am Klimawandel?
27.10.2015, Erna, die kleine SchmächtigeSpektrum-Artikel veralten teils schneller als technische Geräte
27.10.2015, Rohra Dubiles ist allgemein in Frage zu stellen, ob die hier gegebenen Informationen der Wahrheit entsprechen! Spektrum-Artikel spiegeln stets den aktuellen Stand der Wissenschaft wider und sind meist innert weniger Jahre teils in Gänze überholt. Spektrum-Artikel veralten teils schneller als technische Geräte (keine Kritik gegen Spektrum, diese Tatsache liegt gänzlich am Thema selbst).
Schöner Artikel ...
27.10.2015, Daniel Schiller, KölnJa, so ist das mit Simulationen...
27.10.2015, J.TimmSuper video
26.10.2015, AnnemiefKatzen richten Schäden an!
26.10.2015, HohmannSie können für einige seltene Vogelarten das "Aus" bedeuten, zumal wenn wie z. B. in Nordrhein-Westfalen ein unsinniges neues Jagdgesetz den Jägern den Abschuss freilaufender Hauskatzen verbietet!!!
Lob
26.10.2015, Tim, NorderstedtDanke für diesen Beitrag. (Besser könnte man es seinen Freunden nicht erklären.)
Antwort
26.10.2015, Rüdiger KuhnkeDas sagt das japanische Gesundheitsministerium; anders würde die Meldung ja auch keinen Sinn ergeben. Schließlich geht es um eine Entschädigung, und die setzt üblicherweise einen Schaden voraus.
Vögel beendeten Herrschaft der Riesenlibellen?
26.10.2015, Michael JungDas sollte noch einmal recherchiert werden.
Michael Jung
Lieber Herr Jung,
es geht in diesem Zusammenhang eher allgemein um das Riesenwachstum von Insekten, nicht speziell das von Riesenlibellen, die tatsächlich vor dem Auftauchen der Vögel ausstarben. Ab einem Zeitpunkt von vor 150 Millionen Jahren entkoppelte sich das Größenwachstum von Insekten von der Sauerstoffkonzentration, schreiben die Autoren dieser Veröffentlichung in "PNAS". Die Insekten blieben dann klein, selbst wenn der Sauerstoff zunahm, mutmaßlich auf Grund der Konkurrenz mit Vögeln.
Beste Grüße, jd/Red
KeePass
26.10.2015, Torsten PaulsenKeePass ist eine Passwortdatenbank und erzeugt Passwörter.
http://keepass.info/
Ziemlicher Nonsens
26.10.2015, Dr. Thomas HartungEbenso wenig bin ich Vegetarier aus irgendeiner Ideologie heraus oder wegen der ökologischen Folgen. Ich bin Vegetarier, weil ich ganz persönlich den Umgang der Menschen mit den Tieren, nicht allgemein verbrämt sondern ganz konkret, für erbärmlich und unwürdig halte.
Ich habe bei einem Freund, der es mir mit einem verschmitzten Lächeln gereicht hat, dieses Buch gelesen und ich kann nur sagen, es betrifft mich überhaupt nicht. Das (von mir polemisch verkürzte) Postulat, alle Vegetarier wären Ideologen, die keine Ahnung hätten, was sie der Gesellschaft und ihrer Gesundheit antun, ist Nonsens.
Ich empfehle den Autoren, einmal darüber nachzudenken, welche Wirkung es hätte, wenn jeder Mensch, der Fleisch essen möchte, sich den Werdegang seines Steaks mal ansehen müsste (nur so zum Thema naturentfremdete Städter). Damit meine ich nicht die Endverarbeitung der Rinderhälften im fast sterilen Fleischereifachbetrieb, sondern beginnend bei der Verladung der Tiere im Stall bis zum Zerlegen im Schlachthof. Und das ganze bitte nicht als geplante Führung, sondern durch versteckte Kamera o. ä. Die Zahl der Vegetarier würde sprunghaft steigen. Die alltägliche, teils sadistische Gewalt, die den Tieren regelhaft von Leuten, denen der ungehinderte Ablauf des Jobs wesentlich wichtiger ist, als die fühlende Kreatur, würde, glaube ich, wirksamer sein, als jede Polemik. Wer, wie ich, gesehen hat, wie eine Kuh, die sich beim Verladen noch im Stall ein Bein gebrochen hat, mit dem Gabelstapler auf den LKW geworfen, dann im Schlachthof mit dem Bagger abgeladen - wobei ihr ein Bein fast abgetrennt wurde - und aus drei Metern Höhe auf den Beton fallen gelassen worden ist, bevor man sie an dem gebrochenen Bein in die Schlachthalle geschleift hat und - endlich - das Leiden beendet hat, wird vielleicht nachdenklicher. Gesehen habe ich das übrigens nicht vor 25, sondern vor 3 Jahren.
All dies findet sich nicht, zumindest nicht beantwortet in diesem Buch. Auch zum Thema Fleischessen und Gesundheit erlaube ich mir als Arzt und Bauchchirurg eine dezidiert andere Meinung, als die dargestellte.
Lesegenuss vom Feinsten
26.10.2015, Adalbert NussbaumerAdalbert Nussbaumer
Ein weiteres unnützes Buch
25.10.2015, Walter WeissSo hören die begrifflich völlig vergeblichen Versuche, gleichwohl Verständnis zu erzielen, einfach nicht auf - weil offenbar gerade Naturwissenschaftler (und Philosophen) diese simplen Zusammenhänge nicht sehen oder nicht sehen wollen.
Verkaufsträchtig sind derartige Versuche allerdings allemal!
Sehr geehrter Herr Weiss,
was Sie anmerken, steht bereits in der (Film-, nicht Buch-) Rezension. Absatz 4: "Unser Vorstellungsvermögen ist darauf ausgelegt, klassisch-physikalische Erscheinungen zu verarbeiten; bei Quanteneffekten versagt es."
Das ist so. Aber das heißt ja nicht, dass man nicht darüber reden darf und dass man sich nicht um Vermittlung bemühen darf.
Mit freundlichem Gruß
Frank Schubert
Falschinformation
24.10.2015, Rüdiger KuhnkeIch verstehe nicht was Sie mir sagen wollen. Ziehen Sie in Zweifel, dass der Mann an Krebs erkrankt ist?
Montreal-Protokoll 1987 nicht 1997
24.10.2015, Adolf SchmitthuberDer Text liest sich etwas missverstaendlich, denn das ursprüngliche Montreal-Protokoll wurde 1987 nicht 1997 abgenommen, trat 1989 in Kraft und wurde 1997 (Montreal) zum vierten mal aktualisiert.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Montreal-Protokoll
Sehr geehrter Herr Schmitthuber,
Zahlenfehler sind leider immer die bedauerlichsten. Vielen Dank für Ihren Hinweis, ich habe die Jahreszahl ausgebessert.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl