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Ich hoffe doch sehr, daß Sie am Arbeitsplatz hin und wieder auch LAUT herzlich lachen können ;-)
Als mein Fazit möchte ich doch gerne noch anmerken, daß es Naturwissenschaftlern von Zeit zu Zeit recht gut ansteht, auch mal über sich selbst und ihre Arbeit zu lachen; wenn selbiges dazu beiträgt, die (hin und wieder übersteigert eingeschätzte) Wichtigkeit des eigenen Tuns und des naturwissenschaftlichen Weltbilds allgemein etwas zu relativieren, so mag dies mehr von Nutzen für die Menschen sein als so manches Forschungsergebnis.
Freundliche Grüße,
Matthias Paul Scholz (Dipl.Math.)
P.S. Die Frage nach dem Zusammenhang von Humor (nicht nur von Volkwirten) mit guten/schlechten Entwicklungen auf dem jeweiligen Betätigungsfeld scheint mir in der Tat vertiefter Diskussion würdig...:-)
Zunächst einmal haben sich meine Worte an diejenigen gerichtet, die vom Aprilscherz gesprochen haben - also keineswegs an Frau Findeklee, die ich für sehr seriös halte.
Mein Wort von der Katastrophe bezog sich dementsprechend auf mögliche Schäden für die Wissenschaft und für diese seite im Ansehen mancher Leser.
Ich verfüge nicht nur über viel Humor (mit dem Volkswirt hat das nichts zu tun - darüber sollte man in einem Forum einmal diskutieren), sondern neige im privaten Kreis auch zu kreativen Abwegigkeiten...
und habe deshalb auch - innerlich, um niemanden am Arbeitsplatz zu stören - herzlich gelacht, als ich mich nach sofort nach meinem Kommentar angestellten Nachforschungen auf den Seiten der ESA und der NASA an Frau Findeklee wandte und von ihr erfuhr, daß es durchaus ein Aprilscherz war - und zwar ein sehr gelungener.
Und ich sehe darin keine Katastrophe - insbesondere nach Frau Findeklees Anwort nicht.
Viele Herzliche Grüße,
Ekkehard Augustin
PS: Mein Bild von dieser Homepage ist halt korrigiert worden - das gefällt mir
Aber leben immerhin noch lange genug, um mit den unter THC-Genuss so überaus differenzierten Äußerungen unseres Zentralnervensystems, bzw. dessen, was davon noch übrig ist, die Mitmenschen zu beglücken. "Dope. You are, what you use." (Frank Zappa)
Verwunderung; Erschrecken; Zweifel; knirschend aber sie kam: die Akzeptanz, dass es Leben auf dem Mars gibt. Ein gutes Beispiel dieser 1.April-Scherz wie schwer es uns fällt, Tatsachen zu akzeptieren, die uns nicht gefallen, weil sie unser eigenes "wissenschaftliches" Weltbild in Frage stellen. Habe also noch mal Glück gehabt mit all den anderen Zweiflern, bis zum nächsten 1. April oder bis zur nächsten Wahrheit.
zum Trost kann ich nur sagen, dass ich heute den ganzen Tag die ESA-webpage durchforstet habe um eine Meldung zu finden, die das hier gesagte bestaetigt ___ :-))
Da renne ich jubelnd auf die Straße, falle wildfremden Menschen um den Hals, während ich in einem fort brülle: "Beagle hat sich gemeldet! BEAGLE HAT SICH GEMELDET!!" - und was ist? Der Betreffende betrachtet mich nur abschätzend, konstatiert hämisch grinsend: "Heute ist der Erste April" und setzt mir vor der johlenden Menge an Nachbarn, die sich inzwischen um mich versammelt hat, die Narrenkappe auf, verdientermassen übrigens. Und ich schleiche schamerfüllt als gebrochener Mann von dannen, um mich einige Monate im Schuppen zu verstecken, bis Gras über die Sache gewachsen ist...
Vielen Dank für den Scherz, auf den ich natürlich sofort hereingefallen bin :-) Aber ein bisschen enttäuscht war ich schon, daß es nicht stimmt...
Man sollte als "seriöser" Mensch, der man doch offensichtlich sein will, auch seine Worte seriös wählen: "Katastrophen" sehen auf dieser Welt nämlich anders aus, als auf einen Aprilscherz hereinzufallen und mal herzhaft zu lachen (eine solche ist für die betroffenen Entlassenen z.B. die heute gemeldete von diplomierten Volkwirte beschlossene Verlagerung von Unternehmensbereichen ins Ausland...). Seltsamerweise scheint meiner Beobachtung nach aber gerade das, das Lachen nämlich bzw. der Sinn für Humor, unter Volkwirten erstaunlich schwach verbreitet zu sein. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, warum manchen Vertretern dieser Spezies das Gespür dafür abgeht, wenn sie dabei sind, sich lächerlich zu machen - etwa durch wilde Drohungen, gegen gewisse Personen "vorzugehen" (als Volkswirt hat ja so mancher ein gerüttelt Maß an Erfahrung darin, anderen aus nichtigen Gründen die Lebensgrundlage zu entziehen, während man sich selbst schamlos bereichert).
GANZ MEINE MEINUNG! Hier muß unbedingt ein Exempel statuiert werden, um solch inflationären humoristischen Auswüchsen Einhalt zu gebieten. Aber der Bruder der Einfalt ist nicht etwa der Humor, sondern die Abwesenheit desselben...
Sehr richtig, lieber herr augustin, seeehr richtig: es muss vorgegangen werden! Nur über art und ausmass des vorgehens besteht noch klärungsbedarf: mit aller entschiedenheit? Mit der ganzen härte des gesetzes? Oder doch lieber wie eine gut geölte atomuhr: fast gar nicht? Das bringt einen schon ins grübeln...
RE: Zu den Reaktionen auf meinen Kommentar
02.04.2004, Matthias Paul ScholzIch hoffe doch sehr, daß Sie am Arbeitsplatz hin und wieder auch LAUT herzlich lachen können ;-)
Als mein Fazit möchte ich doch gerne noch anmerken, daß es Naturwissenschaftlern von Zeit zu Zeit recht gut ansteht, auch mal über sich selbst und ihre Arbeit zu lachen; wenn selbiges dazu beiträgt, die (hin und wieder übersteigert eingeschätzte) Wichtigkeit des eigenen Tuns und des naturwissenschaftlichen Weltbilds allgemein etwas zu relativieren, so mag dies mehr von Nutzen für die Menschen sein als so manches Forschungsergebnis.
Freundliche Grüße,
Matthias Paul Scholz (Dipl.Math.)
P.S. Die Frage nach dem Zusammenhang von Humor (nicht nur von Volkwirten) mit guten/schlechten Entwicklungen auf dem jeweiligen Betätigungsfeld scheint mir in der Tat vertiefter Diskussion würdig...:-)
Zu den Reaktionen auf meinen Kommentar
02.04.2004, Dipl.-Volkswirt (bdvb) AugustinMein Wort von der Katastrophe bezog sich dementsprechend auf mögliche Schäden für die Wissenschaft und für diese seite im Ansehen mancher Leser.
Ich verfüge nicht nur über viel Humor (mit dem Volkswirt hat das nichts zu tun - darüber sollte man in einem Forum einmal diskutieren), sondern neige im privaten Kreis auch zu kreativen Abwegigkeiten...
und habe deshalb auch - innerlich, um niemanden am Arbeitsplatz zu stören - herzlich gelacht, als ich mich nach sofort nach meinem Kommentar angestellten Nachforschungen auf den Seiten der ESA und der NASA an Frau Findeklee wandte und von ihr erfuhr, daß es durchaus ein Aprilscherz war - und zwar ein sehr gelungener.
Und ich sehe darin keine Katastrophe - insbesondere nach Frau Findeklees Anwort nicht.
Viele Herzliche Grüße,
Ekkehard Augustin
PS: Mein Bild von dieser Homepage ist halt korrigiert worden - das gefällt mir
RE: Weiter kiffen lassen.
01.04.2004, roxane"Dope. You are, what you use."
(Frank Zappa)
Glück gehabt -
01.04.2004, Dr. Henrik UllrichEin gutes Beispiel dieser 1.April-Scherz wie schwer es uns fällt, Tatsachen zu akzeptieren, die uns nicht gefallen, weil sie unser eigenes "wissenschaftliches" Weltbild in Frage stellen.
Habe also noch mal Glück gehabt mit all den anderen Zweiflern, bis zum nächsten 1. April oder bis zur nächsten Wahrheit.
RE: Laleh und Ladan
01.04.2004, Dhilal SalhaniRE: April-Scherze hier wären eine Katastrophe
01.04.2004, H. Lippertder eigentliche Aprilscherz scheint mir ihre Reaktion darauf zu sein - habe ich recht?
RE: und was ist mit alkohol?
01.04.2004, Der Liter AlkRE: Weiter kiffen lassen.
01.04.2004, Das HeckNa denn.
RE: Der König der Narren (ich nämlich)
01.04.2004, MartinDanke fuer den super Aprilscherz
und was ist mit alkohol?
01.04.2004, k.Der König der Narren (ich nämlich)
01.04.2004, Matthias Paul ScholzDa renne ich jubelnd auf die Straße, falle wildfremden Menschen um den Hals, während ich in einem fort brülle: "Beagle hat sich gemeldet! BEAGLE HAT SICH GEMELDET!!" - und was ist? Der Betreffende betrachtet mich nur abschätzend, konstatiert hämisch grinsend: "Heute ist der Erste April" und setzt mir vor der johlenden Menge an Nachbarn, die sich inzwischen um mich versammelt hat, die Narrenkappe auf, verdientermassen übrigens.
Und ich schleiche schamerfüllt als gebrochener Mann von dannen, um mich einige Monate im Schuppen zu verstecken, bis Gras über die Sache gewachsen ist...
Vielen Dank für den Scherz, auf den ich natürlich sofort hereingefallen bin :-)
Aber ein bisschen enttäuscht war ich schon, daß es nicht stimmt...
RE: April-Scherze hier wären eine Katastrophe
01.04.2004, Matthias Paul ScholzMan sollte als "seriöser" Mensch, der man doch offensichtlich sein will, auch seine Worte seriös wählen: "Katastrophen" sehen auf dieser Welt nämlich anders aus, als auf einen Aprilscherz hereinzufallen und mal herzhaft zu lachen (eine solche ist für die betroffenen Entlassenen z.B. die heute gemeldete von diplomierten Volkwirte beschlossene Verlagerung von Unternehmensbereichen ins Ausland...).
Seltsamerweise scheint meiner Beobachtung nach aber gerade das, das Lachen nämlich bzw. der Sinn für Humor, unter Volkwirten erstaunlich schwach verbreitet zu sein.
Vielleicht ist das auch der Grund dafür, warum manchen Vertretern dieser Spezies das Gespür dafür abgeht, wenn sie dabei sind, sich lächerlich zu machen - etwa durch wilde Drohungen, gegen gewisse Personen "vorzugehen" (als Volkswirt hat ja so mancher ein gerüttelt Maß an Erfahrung darin, anderen aus nichtigen Gründen die Lebensgrundlage zu entziehen, während man sich selbst schamlos bereichert).
Gruß,
Matthias Paul Scholz
RE: RE: April-Scherze hier wären eine Katastrophe
01.04.2004, ChriMiRE: April-Scherze hier wären eine Katastrophe
01.04.2004, jo weigeltDas bringt einen schon ins grübeln...
Die Wahrheit
01.04.2004, Karl BednarikHallo an alle,
die Wahrheit über das Leben auf dem Mars sieht ganz anders aus:
http://members.chello.at/karl.bednarik/DSMABIKL.jpg
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik.