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Es wäre ja auch möglich, dass in der Nähe von Mülldeponien mehr Leute wohnen, die häufiger mit mutationsauslösenden Substanzen (z.B. Alkohol, Nikotin ..) in Kontakt kommen, auch z.B. stärker mit anderen Umweltgiften belastete Nahrung aufnehmen, weil sie sich qualitativ bessere (und teurere) Nahrung nicht leisten können. Die besten Grüße aus dem sonnigen Hannover
Was denn nun? Von den vier Sätzen sagen drei jeweils das Gegenteil: Satelliten kreisten unkotrolliert, aber die Unterbrechung der Stromversorgung blieb ohne Folgen, von denen aber auch die Raumstation betroffen war????? Liest jemand die Texte, bevor sie veröffentlicht werden?
Gibt es denn auch Erhebungen gleicher Ausführlichkeit, die n i c h t in der Umgebung von Mülldeponien gemacht wurden. M.E. könnte nur bei signifikant unterschiedlichen Ergebnissen die Aussage des Artikels behauptet werden.
..., davon allerdings 12000, und das gibt dann eben doch eher unerotische 1,2%. Partikel-prozent wohlgemerkt, und mit einem Molekulargewicht von so bummelig 48 für Ozon sind das in vorher recht angenehm atembarer Luft sodann so ca. 2 gew.-%in der Suppe. Also rund 29g/kubikmeter an ozon [ähm...rund 50 mol/m3 gasdichte unter normbedingungen...mal mittleres molekulargewicht der luft von 29...multipliziert mit .02..ja, stimmt, leider], Der Grenzwert für irgendwas "normal" atembares liegt bei 200, allerdings MICROgramm pro kubikmeter. Und ab 400 microgramm / m^3 Dauerbelastung werden die körperlichen Symptome dann doch recht massiv.
Es ist also ein gewisser Arbeitsschutz erforderlich, und jedes Briefzentrum wird dann nur noch nach BImSchG unter einer etwas höheren Gefahrenklasse betreibbar sein. Die sonstigen baulichen Veränderungen sind dagegen ein klacks, man muss ja nur die gesamte Post für einige Stunden mehr in einer entsprechend hochsicheren Umgebung auslüften lassen.
Kurzum, es ist also doch ein gewisses Risiko damit verbunden, so im grossen Stil mit Ozon rumzumachen. Ausserdem sollen gewisse organische Ozonide doch recht sensibel gegen Explosion sein, das Briefpapier (bzw. die diversen sonstigen Zuschlagsstoffe) könnte(n) also ggf. etwas leiden [Zitat Beyer / Walther: ..hierbei bilden sich die in trockenem Zustand explosiven Ozonide...]. Tja. Ach, auch die brieftypische Tinte sieht nach ner 60 minütigen Behandlung mit Ozon etwas blass aus, schätze ich. Und der Brief? Gut lüften vor dem Öffnen...
Nicht daß mich die Milzbrandsauerei kalt lassen würde, oder daß ich dafür plädierte, hier nun gar nichts zu tun weil das ja irgendwie seinen Höhepunkt überschritten zu haben scheint. Aber deshalb völlig kritiklos der geschickten Marketingpublicrelations von Leuten aufzusitzen, die hier den dicken Profit wittern - etwas mehr hätte ich vom "Spektrum" schon erwartet.
Gut, dass endlich eine Möglichkeit gefunden wurde, die bei einer Schmerztherapie mit Morphinen immer wieder nötig werdende Dosiserhöhung zu vermindern. Damit würden die Gefahr möglicher Nebenwirkungen bei vergleichbarer schmerzstillender Wirkung wohl gesenkt werden.
Jedoch stört mich an diesem Beitrag, dass ausgerechnet nur das Suchtpotential erwähnt wird und somit in den Vordergrund stellt, obwohl dies in der Schmerztherapie meist keine bis eine nur sehr untergeordnete Rolle spielt (bzw. spielen sollte), denn in der Regel sind die Betroffenen Patienten, die schwerstkrank sind und oftmals kaum eine Aussicht auf Heilung haben. Ich denke dabei hauptsächlich an krebskranke Patienten, deren Tumorleiden im fortgeschrittenen Stadium starke bis stärkste Schmerzen verursachen, die im weiteren Verlauf weiter ansteigen und allein dadurch höhere Dosen an Morphinen erforderlich machen. Das Suchtpotential ist dabei das geringste Problem; viel wichtiger ist, Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall begleitet mit Pulsbeschleunigung, Halluzinationen und Darmträgheit mit Verstopfung bzw. im schlimmsten Fall Darmverschluss als Folge im Auge zu behalten. Dies sind die Nebenwirkungen, die die größten gesundheitlichen Nachteile nach sich ziehen. Dass Morphine süchtig machen, ist klar. Dass dies aber bei der Behandlung von Menschen mit Erkrankungen, die chronische Schmerzleiden verursachen, nur von untergeordneter Bedeutung ist, scheint der Verfasserin dieses Beitrages nicht klar zu sein. Chronische Schmerzen zu haben bedeutet eine extreme Verminderung der Lebensqualität. Lebensqualität, die wir Menschen, die nur noch wenige Monate oder gar Wochen zu Leben haben, gerne zurückgeben möchten, ohne über die Gefahr einer Sucht zu diskutieren. Auch bei Betroffenen, deren Grunderkrankung(en) (z.B. arterielle Verschlusskrankheit) nicht unbedingt zum Tode führen, jedoch durch nachfolgende Komplikationen (großflächige Geschwüre durch Wundheilungsstörung bei Durchblutungsstörung) chronische Schmerzen entwickeln, sind Morphine indiziert sollten andere Mittel nicht mehr wirken. Sehr wohl ist die entwickelte Sucht nach erfolgreich beendeter (manchmal jahrelanger) Behandlung eines solchen Geschwüres ein Problem. Das Ziel der Schmerzbehandlung ist mit der Schmerzfreiheit und somit zurückgewonnener Lebensqualität während dieser Zeit jedoch erreicht. Unter diesen Aspekten gesehen finde ich die Formulierung der Erleichterung eigentlich ziemlich verharmlosend bis verniedlichend.
Die Aussage, die Mayas hätten im Niedergang ihrer Kultur die Wälder und landwirtschaftlichen Flächen zerstört, ist nicht im Sinne von "Verbrannte-Erde-Taktik" gemeint, denke ich. In mir kam da eher die Vorstellung hoch, das mit der Kultur auch die nachhaltige Bewirtschaftung ein Ende fand. Wenn die Erosion schnell genug vorankommt, bleibt nichts, was überwuchert werden könnte. Entstehung von Brachflächen oder gar Wüsten durch Raubbau ist gerade in unserer Zeit ein ernstes Problem.
intakt= 2 Eltern, das ist leider so, man muß der Wirklichkeit, so bitter sie auch ist, ins Auge sehen. Ich denke bald müssen wir die Herren, die ihre Gene streuen und anschließend die Frauen und die Gemeinschaft zahlen lassen ( von Nachhilfe über Drogenberatung bis zu Psychotherapie) viel mehr zur Kasse bitten. Auch in anderen Kulturen kann sich Vielweiberei nur ein wirklich reicher Mann leisten !
Den Beitrag vetrstehe ich nicht. Wieso erhöht in Montana ein erstgeborenes Weibchen den Bruterfolg, dagegen in Alabama ein erstgeborenes Männchen? Und wieso ist das dann ein Geschlechterkampf?
Ich kann mir schwer vorstellen, dass eine Kultur wie die Mayas -über dessen Ende ich leider zu wenig weiß - ihre landwirtschaftlichen Flächen und Wälder absichtlich zerstörten und das deswegen die besagte Klimaveränderung stattfand. Es ist doch naheliegender,architektonische und künstlerische Kulturgüter zu zerstören. Selbst wenn die Mayas ihre Wälder und Felder zerstörten würden sie doch innerhalb weniger Jahre wieder zuwuchern und eine Erosion verhindern. Vielmehr glaube ich, dass die Art des besonderen Landbaues der Mayas zu dem regenreichen Klima führte und die Beendigung dieses wissenreichen Landbaues das ursprüngliche wärmere Klima hervortreten ließ.Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
RE: So viel Schwachsinn auf so kleinem Raum!
30.01.2002, mikeRE: Fehler??
30.01.2002, J. Schüringja, es handelt sich um das STARELIGHT-Projekt. Einzelheiten finden Sie unter:
STARELIGHT Project
Viele Grüße
J. Schüring, Redaktion
Fehler??
30.01.2002, Roland DorauNähe von Müllkippen - wer wohnt denn da?
29.01.2002, Dirk ReischauerDie besten Grüße aus dem sonnigen Hannover
Meteoriten
29.01.2002, KARL BEDNARIKWie kann man die Herkunft solcher Meteoriten beweisen?
RE: Klone sind lustig
29.01.2002, Manuel WagnerSo viel Schwachsinn auf so kleinem Raum!
29.01.2002, Siegfried KrögerLiest jemand die Texte, bevor sie veröffentlicht werden?
Gendefekte in der Nähe von Mülldeponien...
29.01.2002, Lothar Frankelotharfranke@t-online
Gibt es denn auch Erhebungen gleicher Ausführlichkeit, die
n i c h t in der Umgebung von Mülldeponien gemacht wurden.
M.E. könnte nur bei signifikant unterschiedlichen Ergebnissen
die Aussage des Artikels behauptet werden.
Freundliche Grüße aus Mainz = Lothar Franke +++
RE: Wer an Paracelsus glaubt
29.01.2002, VERITASParacelsus wußte z.B. nichts von:
- lipophilen Substanzen
- Kombinationswirkung
- genetischer Entgiftungsfunktion
trotzdem "glaube" immer noch viele "Wissenschaftler" eine seine dumme aussage!
WOW! nur parts per million!
28.01.2002, Ingo PforrEs ist also ein gewisser Arbeitsschutz erforderlich, und jedes Briefzentrum wird dann nur noch nach BImSchG unter einer etwas höheren Gefahrenklasse betreibbar sein.
Die sonstigen baulichen Veränderungen sind dagegen ein klacks, man muss ja nur die gesamte Post für einige Stunden mehr in einer entsprechend hochsicheren Umgebung auslüften lassen.
Kurzum, es ist also doch ein gewisses Risiko damit verbunden, so im grossen Stil mit Ozon rumzumachen. Ausserdem sollen gewisse organische Ozonide doch recht sensibel gegen Explosion sein, das Briefpapier (bzw. die diversen sonstigen Zuschlagsstoffe) könnte(n) also ggf. etwas leiden [Zitat Beyer / Walther: ..hierbei bilden sich die in trockenem Zustand explosiven Ozonide...]. Tja. Ach, auch die brieftypische Tinte sieht nach ner 60 minütigen Behandlung mit Ozon etwas blass aus, schätze ich.
Und der Brief? Gut lüften vor dem Öffnen...
Nicht daß mich die Milzbrandsauerei kalt lassen würde, oder daß ich dafür plädierte, hier nun gar nichts zu tun weil das ja irgendwie seinen Höhepunkt überschritten zu haben scheint.
Aber deshalb völlig kritiklos der geschickten Marketingpublicrelations von Leuten aufzusitzen, die hier den dicken Profit wittern - etwas mehr hätte ich vom "Spektrum" schon erwartet.
Gruss
Ingo
Suchtpotential spielt untergeordnete Rolle bei Schmerztherapie
28.01.2002, Markus SicklingerJedoch stört mich an diesem Beitrag, dass ausgerechnet nur das Suchtpotential erwähnt wird und somit in den Vordergrund stellt, obwohl dies in der Schmerztherapie meist keine bis eine nur sehr untergeordnete Rolle spielt (bzw. spielen sollte), denn in der Regel sind die Betroffenen Patienten, die schwerstkrank sind und oftmals kaum eine Aussicht auf Heilung haben. Ich denke dabei hauptsächlich an krebskranke Patienten, deren Tumorleiden im fortgeschrittenen Stadium starke bis stärkste Schmerzen verursachen, die im weiteren Verlauf weiter ansteigen und allein dadurch höhere Dosen an Morphinen erforderlich machen. Das Suchtpotential ist dabei das geringste Problem; viel wichtiger ist, Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall begleitet mit Pulsbeschleunigung, Halluzinationen und Darmträgheit mit Verstopfung bzw. im schlimmsten Fall Darmverschluss als Folge im Auge zu behalten. Dies sind die Nebenwirkungen, die die größten gesundheitlichen Nachteile nach sich ziehen.
Dass Morphine süchtig machen, ist klar. Dass dies aber bei der Behandlung von Menschen mit Erkrankungen, die chronische Schmerzleiden verursachen, nur von untergeordneter Bedeutung ist, scheint der Verfasserin dieses Beitrages nicht klar zu sein. Chronische Schmerzen zu haben bedeutet eine extreme Verminderung der Lebensqualität. Lebensqualität, die wir Menschen, die nur noch wenige Monate oder gar Wochen zu Leben haben, gerne zurückgeben möchten, ohne über die Gefahr einer Sucht zu diskutieren.
Auch bei Betroffenen, deren Grunderkrankung(en) (z.B. arterielle Verschlusskrankheit) nicht unbedingt zum Tode führen, jedoch durch nachfolgende Komplikationen (großflächige Geschwüre durch Wundheilungsstörung bei Durchblutungsstörung) chronische Schmerzen entwickeln, sind Morphine indiziert sollten andere Mittel nicht mehr wirken. Sehr wohl ist die entwickelte Sucht nach erfolgreich beendeter (manchmal jahrelanger) Behandlung eines solchen Geschwüres ein Problem. Das Ziel der Schmerzbehandlung ist mit der Schmerzfreiheit und somit zurückgewonnener Lebensqualität während dieser Zeit jedoch erreicht.
Unter diesen Aspekten gesehen finde ich die Formulierung der Erleichterung eigentlich ziemlich verharmlosend bis verniedlichend.
M. Sicklinger
RE: Klimaveränderung durch zerstörte Wälder und Felder?
28.01.2002, Manfred PeterRE: intakt = 2 Eltern?
27.01.2002, corman"Geschlechterkampf"
27.01.2002, Dr. Kurt SchützKlimaveränderung durch zerstörte Wälder und Felder?
26.01.2002, Thomas HoferSelbst wenn die Mayas ihre Wälder und Felder zerstörten würden sie doch innerhalb weniger Jahre wieder zuwuchern und eine Erosion verhindern. Vielmehr glaube ich, dass die Art des besonderen Landbaues der Mayas zu dem regenreichen Klima führte und die Beendigung dieses wissenreichen Landbaues das ursprüngliche wärmere Klima hervortreten ließ.Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.