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Wenn die Dunkle Materie (DM) unter ihrer eigenen Gravitation zu Klumpen oder Bändern kollabiert, muss das bedeuten, dass sie mit sich selbst wechselwirkt und Energie verliert/wandelt, oder? Andernfalls würde ein DM-Teilchen in Richtung auf einen Masseschwerpunkt beschleunigt, aber nur gravitativ abgebremst. Es würde also um den Masseschwerpunkt schwingen, und die Dichte des Raumbereiches bliebe im zeitlichen Mittel gleich. Klumpen oder Bänder könnten sich also nicht bilden. Oder mache ich einen Denkfehler?
Hier werden Stand und Perspektive gezeigt, die nicht nur positiv ausfallen. Was tun? Es gibt weitere Energiearten, die in den Medien manchmal behandelt wurden. Die „Kalte Fusion“ ist eine sehr effektive Art, eine Zusammenfassung: http://www.deistung.de/weltall/kalte-fusion.htm . Eine weitere Art der Energieerzeugung wird uns in einem EU-Projekt vorgestellt: Info: Euronews vom 27.12.13 00:20 – Sci-techfuturis - Fire from water http://de.euronews.com/2013/10/28/flammendes-wasser-neue-brenner-fuer-europa/ . Damit ließen sich z. B. auch Verbrennungsmotore betreiben.
Manchmal fragt man sich schon: Wollen wir die Energiewende im Interesse von Mensch, Tier und Erde ernst nehmen – oder ist es eine Art Augenwischerei? Und was ist mit „Freie Energie für alle Menschen“? - so Prof. Turtur in seinem neuen Buch. Wir haben das Wissen und die Möglichkeit, unsere Erde zu einem blühenden Garten zu entwickeln - oder mit ihr unter zu gehen! Die Erde braucht uns nicht – wir aber die Erde!
Man hört, dass der Windkraftausbau ohne einen Cent Steuergeld erfolgte. Wie nennt man einen Preisaufschlag, der ähnlich wirkt wie die Mehrwertsteuer? Kann jeder wohl selbst beantworten. In Österreich sind wir schon seit Urzeiten Nutzer erneuerbarer Eergie (Wasserkraft), aber die wird mittels EU-Richtlinien eingeschränkt. Weil die meisten EU-Länder wenig davon haben.
Wegen der grossen unbeeinflussbaren Volatilität der Windenergie müsste diese den niedrigsten Stromtarif bekommen, wegen der Politik bekommt sie jedoch den höchsten. Die Erzeugung schwankt offt binnen weniger Tage ziischen 90% und 10% der installierten Leistung, und kein Meteorologe ist imstande das einigermassen sicher zu prognostizieren. Bei Flusskraftwerken schaffen das die Hydrologen wesentlich besser, dafür bekommen sie auch den niedrigsten Tarif. Atom- oder Kohlekraftwerke fahren im wesentlichen mit konstanter Leistung und bekommen daher mehr für ihren Strom. Und Speicherkraftwerke, die "on demand" erzeugen oder gar Regelleistung liefern verdienen (fast) am besten. Dass man aber die stark volatile Windenergie oft nicht im Netz unterbringen kann oder dafür entsprechende Leitungen braucht verstehen die selbsternannten "Energieexperten"natürlich nicht. 200m hote Winräder sind "grün", 50m hohe Leitungsmasten sind "pfui"! Und dabei hat es Deutschland vor einigen Jahren geschafft, mit Windenergie-Übererzeugung und unterdimensioniertem Netz das europäische Verbundnetz zu "zerlegen", wobei etwa 10 Millionen Leute im Finsteren sassen. Aber ein Univ.-Prof. derWirtschaftswissenschaften hat kürzlich berechnet, dass das Netz ohnehin zu stark ausgebaut ist und diese Erkenntnis in 3sat-NANO verbreitet.
In Niederösterreich sind übrigens kürzlich 13 Jahre alte Windräder abgestellt worden. Da ist nämlich die Förderung abgelaufen, und vom Marktpreis kann man nicht einmal die Betriebskosten decken. Also weg damit und neue bauen! Sinnvoll!
Aber nach 40 Jahren engen Kontakt mit der Energiewirtschaft als "studierter Elektriker" kommt man aus dem Wundern nicht mehr heraus.
Als glühender Verfechter des Ursache-und-Wirkung Verfahrens überlege ich mir, wie es wohl möglich ist, dass ein Vorgang, der nur wenige Minuten dauert (zwei Minuten vom Schnitt bis zum Abnabeln + Initial-Narkose) die epigenetische Prägung der Stammzellen ändert, die sich bereits im Nabelschnur Blut befinden. Und zwar so schnell, dass die unmittelbar nach der Geburt sichergestellten und im Blut kreisenden Stammzellen davon bereits betroffen sind.
Selbst wenn der natürliche Geburtsvorgang gegenüber dem Kaiserschnitt möglicherweise eine unterschiedliche hormonelle Reaktion im Körper des Neugeborenen auslöst, würde ich erwarten, dass sich dieser Unterschied erst später manifestiert, wenn die Stammzellen auf diese Reaktion mit einer Änderung der epigenetischen Information reagieren können - oder eben auch nicht.
Zudem ist der Vergleich der epigenetischen Prägung zwischen unterschiedlichen Personen immer fragwürdig. Wie soll man die individuellen Eigenheiten von induzierten Veränderungen auseinander halten?
Um diese Aussage (Veränderung) zu verifizieren müssten die Stammzellen zum Vergleich zumindest einmal vor Beginn des Eingriffs entnommen werden. Zudem wäre eine Korrelation der Messergebnisse mit denen der Eltern, besonders natürlich der Mutter wünschenswert. Zugegeben, mangels geeigneter Vergleichs Stammzellen ein etwas schwieriges Unterfangen. Um den Kaiserschnitt als *Auslöser* für eine epigenetische Veränderung zu präsentieren müsste ein statistischer Zusammenhang ermittelt werden, der bei vergleichbarer Ausgangslage VOR der Geburt zu einer messbaren Clusterung der Werte über einen längeren Beobachtungszeitraum NACH der Geburt führt, wobei der Kaiserschnitt selbst das einzige Variationselement ist, die Lebensumstände der untersuchten Kinder also auch nach der Geburt vergleichbar sein müssen.
Ich tippe stark darauf, dass die Variationen der epigenetischen Prägung bereits vor dem Eingriff vorhanden sind, der Kaiserschnitt selbst daher nicht der Auslöser der Messergebnisse ist. Vielmehr vermute ich, dass die individuellen Lebensumstände der Mutter und der genetische wie epigenetische Hintergrund der Eltern diese Variationen begünstigen und gleichzeitig statistisch zu einem erhöhten Wunsch nach oder einer gesteigerten Notwenigkeit für eine Geburt durch Kaiserschnitt ergibt.
Grundsätzlich bin ich kein Anhänger des Fragezeichen-Journalismus, bei dem eine provokante Idee als Frage in der Überschrift steht und dem Leser zur eigenen Interpretation im Text ein Erklärungsversuch mit dünnem Faktengehalt als mögliche Antwort präsentiert wird.
Entweder die Studie kommt zu einem gesicherten Ergebnis, dann soll die Überschrift dieses Faktum auch als definitive Aussage präsentieren. Oder die Studie kommt zu keinen gesicherten Ergebnissen, dann sollte man mit den Aussagen (oder Fragen) auch etwas leiser treten.
Würde die Überschrift 'Kaiserschnitt Geburten zeigen eine abweichende epigenetische Prägung' lauten, würde sie zumindest zum Text passen. Gemessen wurde nämlich tatsächlich nur ein Ist-Zustand, kein Ursache-Wirkung Prinzip, wie die aktuelle Überschrift unterstellen möchte.
allgemein bekannt dürfte sein dass eine ausreichende jodversorgung bedingung für eine normale schilddrüsenfunktion ist. das schilddrüsenhormon besteht im wesentlichen aus jod. vor jodmangel wird seit langem zu recht gewarnt. ende märz 2014 gab es im wissenmagazin terraXpress (zdf) eine dokumentation die darauf hinweist, dass auch zuviel von diesem lebenswichtigen spurenelement die schilddrüse und damit das gesamtbefinden aus dem takt bringen kann. aus meiner eigenen leidvollen erfahrung als hashimoto-patientin kann ich das nur bestätigen. hormone habe ich mir zum glück nicht verordnen lassen - heute weiss ich, dass das richtig war. dank jodarmer kost - wie sie auch in dem fernsehbeitrag von einem arzt bei hashimoto empfohlen wird - und einer ganzheitlichen therapie geht es mir besser und besser. die sendung ist noch zu sehen http://www.zdf.de/terra-xpress/in-unserem-essen-versteckt-ueber-die-jodierung-unserer-lebensmittel-jod-im-futtermittel-jodiertes-salz-jod-in-bioprodukten-und-die-folgen-fuer-gesundheit-und-die-schilddruese-32481620.html?tabNo=1
Bei Mäusen bewirkt eine Hormonänderung während der Geburt (Absinken des Serotonin-Spiegels), dass Gehirnareale ausgebildet werden, welche für die Verarbeitung der Reize von den Tasthaaren zuständig sind (´Birth regulates the initiation of sensory map formation through serotonin signaling DOI: 10.1016/j.devcel.2013.09.002) Wenn man bedenkt, mit welch starken Hormonschwankungen eine menschliche Geburt verbunden ist, sollte man diesen ersten Verdacht epigenetischer Veränderung weiter erforschen um ihn zu be-/entkräften.
Meiner Meinung nach fehlen bei einer Kaiserschnittgeburt die nötigen Starterkulturen für den Aufbau einer gesunden Darmflora durch den fehlenden Kontakt mit dem Geburtskanal. (Neben Nicht-Stillen einer der schlimmsten Fehler, die man seinen Kindern antuen kann). Die Veränderung der Epigenetik ist hier nur ein Aspekt dieses Phänomens und nicht alleinursächlich für spätere gesundheitliche Probleme.
Lars Werdelin schreibt: "Ich verstand, dass Fleichsfresser notwendig sind, um den Bestand der Pflanzenfresser zu regulieren. Deren Population würde sonst explodieren." Diese Erkenntnis ist falsch. Kein Pflanzenfresserbestand würde bei fehlenden Großraubtieren explodieren. Auch bei Pflanzenfressern gibt es eine bottom-up-Kontrolle. Die großen Bestände der Gnus, Kaffernbüffel, Kängurus oder Bisons, um beispeilhaft einige Arten zu aufzuführen, werden beziehungsweise wurden (vor ihrer Ausrottung durch den Menschen) weder von Löwen reguliert noch von Säbelzahnkatzen oder Beuteltigern, sondern primär durch die wichtigste Ressource aller Tiere, die Nahrung. Wie denn sollte ein Gnubestand explodieren, ohne dass die pflanzlichen Nahrung mitexplodiert? Wie lächerlich gering ist der Einfluss von Großraubtieren auf Pflanzenfresserbestände im Vergleich zu einer einzigen Dürre, die die Nahrung vertrocknen lässt? Richtig ist, dass es ein Raubtier gibt, das alle Beständ beeinflussen kann: wir Menschen!
Gestatten Sie ein paar Anmerkungen zu Ihrem Artikel: S. 62 (linke Spalte) "Die tierische Kommunikation kennt dagegen keinen Kasus, keine Abhängigkeit zwischen Subjekt und Verb ..." Anmerkung: Diese beiden Sachverhalte treffen unter anderem auch auf das Indonesische zu. "Orang laki-laki tidur" kann einen Mann oder mehrere Männer bedeuten. "Saya lihat orang laki-laki." Ich sehe den Mann bzw. ich sehe Männer. S. 63 (linke Spalte) Ethnologue (http://www.ethnologue.com) listet die angeführte Variante des Indonesischen nicht auf. Außerdem ist Riau eine der acht Provinzen auf Sumatra und keine Insel (Atlas Pendidikan - Indonesia dan Dunia, www.grasindo.co.id).
Stellungnahme der Redaktion
Hier liegt offenbar ein Missverständnis vor. Wir wollen ja nicht behaupten, dass alle Sprachen Kasus und Verb-Nomen-Abhängigkeiten morphologisch sichtbar besitzen. Natürlich gibt es viele Sprachen, die ohne diese Eigenschaften auskommen und trotzdem kommunikativ erfolgreich sind. Wir möchten nur betonen, dass in der menschlichen Sprache diese Eigenschaften zu beobachten sind, während sie nach allem, was wir bisher wissen, in der tierischen Kommunikation nicht vorkommen.
könnte eine intensive Babymassage bieten, die dem Kind die ihm durch den Kaiserschnitt entgangenen taktilen Reize "nachliefert". Natürlich sollte man sich vergewissern, welche Art der Massage die besten Ergebnisse verspricht. Gibt es z. B. ein Zeitfenster, in dem das Neugeborene besonders gut auf die Behandlung anspricht? Ist es egal, ob die Massage von Familienangehörigen oder Klinikpersonal ausgeführt wird? Wie intensiv sollte sie sein, welche Hautpartien sollten stimuliert werden und welche besser nicht? Wie lange sollte die Behandlung optimalerweise dauern? Hier tun sich noch viele Forschungsmöglichkeiten auf....
Danke für diesen Beitrag - der auch in einer endokrinologischen Fachzeitschrift abgedruckt werden sollte! Ich werde ihn ausdrucken und meinem Arzt mitnehmen. Zwei Punkte finde ich (noch) nicht berücksichtigt: - einmal die Rolle von rT3: da musste sogar mein Facharzt passen (Reduzierung von T4, Blockierung von T3-Rezeptoren, was noch?) - andererseits die Entstehung von Labor-Normwerten: leider (noch) nicht aus einem quantitativen Verständnis der Prozesse Kurz, ich wünsche mir eine Fortsetzung des Themas!
Ich spreche mein Bekenntnis: Ich sehe kein menschengemachten Klimawandel.
Gestützt durch 16 Jahre nachgewiesenen konstanter Temperatur, seit 50 Jahren gemäßigten ruhigen Wetter und mehrfach widerlegte Studien, Thesen und absurde Theorien.
Seit die PR-Maschine auf Hochtouren durch alle Medien geistert und uns mit Untergangsszenarien unterhält, glaube ich kein Wort mehr. Vielmehr will die Politik einen neuen Motor für die stagnierende Wirtschaft erkannt haben, Lobbyisten freuen sich auch Subventionen für ihre unbrauchbaren Technologien und angebliche "Wissenschaftler" wollen ein gemachtes Nest für den Lebensunterhalt sehen. Die Abgründe gehen soweit, dass die Anhänger der Untergangsszenarien sogar die Demokratie aufheben wollen und am liebsten eine Weltregierung schaffen möchten.
Großreichgedanken sollten uns frösteln, aber Weltreichfantasien sollten uns schockieren.
Die Frage an den von mir geschätzten Verlag der Spektrum der Wissenschaft: Wollen Sie ernsthaft in das gleiche absurde Horn blassen, indem Sie solchen Gehinrgespinsten ein Podium geben?
Ich denke, der dargestellte Versuch kann nicht zeigen, welche kulturellen Einflüsse zum beobachteten Verhalten beitragen. Er wäre mit Mitgliedern anderer Kulturen, auch mit Naturvölkern, zu wiederholen.
Es wäre gut, wenn der Artikel auch eine Leistungsangabe der eingesetzten Laser liefert, damit der Leser weiß, ob diese tatsächlich harmlos für das menschliche und tierische Auge sind. Der Schlußsatz:"Die eingesetzten grünen Laser schädigen zudem nicht das Auge und entsprechen den häufig verwendeten Laserbeamern." ist leider völlig undifferenziert und suggeriert, dass grüne Laser generell nicht schädlich seien (natürlich völlig falsch). Und unter dem Begriff "Laserbeamer" findet man bei einer Internetsuche keinen Sachzusammenhang. Ganz konkret können Laser aller Farben über 5mW bereits bei kurzer Einwirkung die Netzhaut schädigen, vom Blenden ganz zu schweigen. Ich möchte also nicht von einer benachbarten Anhöhe plötzlich in einen solchen horizontalen Laser schauen müssen! Bitte z.B. die Wikipedia zum Thema Laserpointer und dort auch Lidschlussreflex konsultieren. Das Thema wird m.E. extrem verharmlost, gerade auch dann, wenn man weiss, wie hoch die Leistungsstreuung bei der Herstellung der einfachen und preiswerten Diodenlaser in Laserpointern, bzw. deren Lasermodulen sein kann. Da kann ein deklarierter 1mW-Laser schnell auch mal real 2mW und ein 5mW-Laser auch schonmal 10mW tatsächliche Leistung haben.
Der letzte Satz in diesem Artikel beschreibt das, was auf uns zukommt, sehr zutreffend. Wir werden in ein "Big-Brother"-Zeitalter kommen, gegen das "1984" der reinste Kindergeburtstag ist. Jeder mit den entsprechenden techniscnen und/oder finanziellen Mitteln wird von allen BürgerInnen, von der Wiege bis zur Bahre, alles wissen. Und das, je nach Gusto, Perfide oder Beruhigende daran ist, dass wir es nicht merken. Mein Zuruf an kommende Generationen ist: Sorgt euch nicht um die Gegenwart, es wird alles nur noch viel schlimmer werden. Nichts und niemand wird diese Entwicklung aufhalten.
Wechselwirkung der Dunklen Materie
06.07.2014, Kai HiltmannWindräder und...
06.07.2014, Klaus DeistungWas tun? Es gibt weitere Energiearten, die in den Medien manchmal behandelt wurden.
Die „Kalte Fusion“ ist eine sehr effektive Art, eine Zusammenfassung:
http://www.deistung.de/weltall/kalte-fusion.htm .
Eine weitere Art der Energieerzeugung wird uns in einem EU-Projekt vorgestellt:
Info: Euronews vom 27.12.13 00:20 – Sci-techfuturis - Fire from water
http://de.euronews.com/2013/10/28/flammendes-wasser-neue-brenner-fuer-europa/ .
Damit ließen sich z. B. auch Verbrennungsmotore betreiben.
Manchmal fragt man sich schon: Wollen wir die Energiewende im Interesse von Mensch, Tier und Erde ernst nehmen – oder ist es eine Art Augenwischerei?
Und was ist mit „Freie Energie für alle Menschen“? - so Prof. Turtur in seinem neuen Buch.
Wir haben das Wissen und die Möglichkeit,
unsere Erde zu einem blühenden Garten zu entwickeln -
oder mit ihr unter zu gehen!
Die Erde braucht uns nicht – wir aber die Erde!
Windkrankheit
05.07.2014, Gottfried HeumesserWegen der grossen unbeeinflussbaren Volatilität der Windenergie müsste diese den niedrigsten Stromtarif bekommen, wegen der Politik bekommt sie jedoch den höchsten. Die Erzeugung schwankt offt binnen weniger Tage ziischen 90% und 10% der installierten Leistung, und kein Meteorologe ist imstande das einigermassen sicher zu prognostizieren. Bei Flusskraftwerken schaffen das die Hydrologen wesentlich besser, dafür bekommen sie auch den niedrigsten Tarif. Atom- oder Kohlekraftwerke fahren im wesentlichen mit konstanter Leistung und bekommen daher mehr für ihren Strom. Und Speicherkraftwerke, die "on demand" erzeugen oder gar Regelleistung liefern verdienen (fast) am besten. Dass man aber die stark volatile Windenergie oft nicht im Netz unterbringen kann oder dafür entsprechende Leitungen braucht verstehen die selbsternannten "Energieexperten"natürlich nicht. 200m hote Winräder sind "grün", 50m hohe Leitungsmasten sind "pfui"! Und dabei hat es Deutschland vor einigen Jahren geschafft, mit Windenergie-Übererzeugung und unterdimensioniertem Netz das europäische Verbundnetz zu "zerlegen", wobei etwa 10 Millionen Leute im Finsteren sassen. Aber ein Univ.-Prof. derWirtschaftswissenschaften hat kürzlich berechnet, dass das Netz ohnehin zu stark ausgebaut ist und diese Erkenntnis in 3sat-NANO verbreitet.
In Niederösterreich sind übrigens kürzlich 13 Jahre alte Windräder abgestellt worden. Da ist nämlich die Förderung abgelaufen, und vom Marktpreis kann man nicht einmal die Betriebskosten decken. Also weg damit und neue bauen! Sinnvoll!
Aber nach 40 Jahren engen Kontakt mit der Energiewirtschaft als "studierter Elektriker" kommt man aus dem Wundern nicht mehr heraus.
Scheinkorrelation
05.07.2014, Robert OrsoSelbst wenn der natürliche Geburtsvorgang gegenüber dem Kaiserschnitt möglicherweise eine unterschiedliche hormonelle Reaktion im Körper des Neugeborenen auslöst, würde ich erwarten, dass sich dieser Unterschied erst später manifestiert, wenn die Stammzellen auf diese Reaktion mit einer Änderung der epigenetischen Information reagieren können - oder eben auch nicht.
Zudem ist der Vergleich der epigenetischen Prägung zwischen unterschiedlichen Personen immer fragwürdig. Wie soll man die individuellen Eigenheiten von induzierten Veränderungen auseinander halten?
Um diese Aussage (Veränderung) zu verifizieren müssten die Stammzellen zum Vergleich zumindest einmal vor Beginn des Eingriffs entnommen werden. Zudem wäre eine Korrelation der Messergebnisse mit denen der Eltern, besonders natürlich der Mutter wünschenswert. Zugegeben, mangels geeigneter Vergleichs Stammzellen ein etwas schwieriges Unterfangen. Um den Kaiserschnitt als *Auslöser* für eine epigenetische Veränderung zu präsentieren müsste ein statistischer Zusammenhang ermittelt werden, der bei vergleichbarer Ausgangslage VOR der Geburt zu einer messbaren Clusterung der Werte über einen längeren Beobachtungszeitraum NACH der Geburt führt, wobei der Kaiserschnitt selbst das einzige Variationselement ist, die Lebensumstände der untersuchten Kinder also auch nach der Geburt vergleichbar sein müssen.
Ich tippe stark darauf, dass die Variationen der epigenetischen Prägung bereits vor dem Eingriff vorhanden sind, der Kaiserschnitt selbst daher nicht der Auslöser der Messergebnisse ist. Vielmehr vermute ich, dass die individuellen Lebensumstände der Mutter und der genetische wie epigenetische Hintergrund der Eltern diese Variationen begünstigen und gleichzeitig statistisch zu einem erhöhten Wunsch nach oder einer gesteigerten Notwenigkeit für eine Geburt durch Kaiserschnitt ergibt.
Grundsätzlich bin ich kein Anhänger des Fragezeichen-Journalismus, bei dem eine provokante Idee als Frage in der Überschrift steht und dem Leser zur eigenen Interpretation im Text ein Erklärungsversuch mit dünnem Faktengehalt als mögliche Antwort präsentiert wird.
Entweder die Studie kommt zu einem gesicherten Ergebnis, dann soll die Überschrift dieses Faktum auch als definitive Aussage präsentieren. Oder die Studie kommt zu keinen gesicherten Ergebnissen, dann sollte man mit den Aussagen (oder Fragen) auch etwas leiser treten.
Würde die Überschrift 'Kaiserschnitt Geburten zeigen eine abweichende epigenetische Prägung' lauten, würde sie zumindest zum Text passen. Gemessen wurde nämlich tatsächlich nur ein Ist-Zustand, kein Ursache-Wirkung Prinzip, wie die aktuelle Überschrift unterstellen möchte.
Jod und Schilddrüse
04.07.2014, kali balcerowiakMausversuche
04.07.2014, Kinseher RichardWenn man bedenkt, mit welch starken Hormonschwankungen eine menschliche Geburt verbunden ist, sollte man diesen ersten Verdacht epigenetischer Veränderung weiter erforschen um ihn zu be-/entkräften.
Darmflora
04.07.2014, Oliver Weiß(Neben Nicht-Stillen einer der schlimmsten Fehler, die man seinen Kindern antuen kann).
Die Veränderung der Epigenetik ist hier nur ein Aspekt dieses Phänomens und nicht alleinursächlich für spätere gesundheitliche Probleme.
Großraubtier Mensch
04.07.2014, Peter Pietschmann, OsnabrückEin Mann oder mehrere Männer
04.07.2014, Paul R. Woods, Neumagen-DhronS. 62 (linke Spalte) "Die tierische Kommunikation kennt dagegen keinen Kasus, keine Abhängigkeit zwischen Subjekt und Verb ..." Anmerkung: Diese beiden Sachverhalte treffen unter anderem auch auf das Indonesische zu.
"Orang laki-laki tidur" kann einen Mann oder mehrere Männer bedeuten.
"Saya lihat orang laki-laki." Ich sehe den Mann bzw. ich sehe Männer.
S. 63 (linke Spalte) Ethnologue (http://www.ethnologue.com) listet die angeführte Variante des Indonesischen nicht auf.
Außerdem ist Riau eine der acht Provinzen auf Sumatra und keine Insel (Atlas Pendidikan - Indonesia dan Dunia, www.grasindo.co.id).
Hier liegt offenbar ein Missverständnis vor. Wir wollen ja nicht behaupten, dass alle Sprachen Kasus und Verb-Nomen-Abhängigkeiten morphologisch sichtbar besitzen. Natürlich gibt es viele Sprachen, die ohne diese Eigenschaften auskommen und trotzdem kommunikativ erfolgreich sind. Wir möchten nur betonen, dass in der menschlichen Sprache diese Eigenschaften zu beobachten sind, während sie nach allem, was wir bisher wissen, in der tierischen Kommunikation nicht vorkommen.
Matthias Schlesewsky
Abhilfe
04.07.2014, Liane MayerFragen bleiben dennoch offen
04.07.2014, Steffen GrunewaldZwei Punkte finde ich (noch) nicht berücksichtigt:
- einmal die Rolle von rT3: da musste sogar mein Facharzt passen (Reduzierung von T4, Blockierung von T3-Rezeptoren, was noch?)
- andererseits die Entstehung von Labor-Normwerten: leider (noch) nicht aus einem quantitativen Verständnis der Prozesse
Kurz, ich wünsche mir eine Fortsetzung des Themas!
Ein "Leugner" meldet sich zu Wort
04.07.2014, Roland TlukIch spreche mein Bekenntnis: Ich sehe kein menschengemachten Klimawandel.
Gestützt durch 16 Jahre nachgewiesenen konstanter Temperatur, seit 50 Jahren gemäßigten ruhigen Wetter und mehrfach widerlegte Studien, Thesen und absurde Theorien.
Seit die PR-Maschine auf Hochtouren durch alle Medien geistert und uns mit Untergangsszenarien unterhält, glaube ich kein Wort mehr. Vielmehr will die Politik einen neuen Motor für die stagnierende Wirtschaft erkannt haben, Lobbyisten freuen sich auch Subventionen für ihre unbrauchbaren Technologien und angebliche "Wissenschaftler" wollen ein gemachtes Nest für den Lebensunterhalt sehen. Die Abgründe gehen soweit, dass die Anhänger der Untergangsszenarien sogar die Demokratie aufheben wollen und am liebsten eine Weltregierung schaffen möchten.
Großreichgedanken sollten uns frösteln, aber Weltreichfantasien sollten uns schockieren.
Die Frage an den von mir geschätzten Verlag der Spektrum der Wissenschaft: Wollen Sie ernsthaft in das gleiche absurde Horn blassen, indem Sie solchen Gehinrgespinsten ein Podium geben?
Mit freundlichen Grüßen
Roland Tluk
Kultur?
04.07.2014, Olaf SchlüterLeitsungsangabe dieser Laser
04.07.2014, Stefan KächeleDer Schlußsatz:"Die eingesetzten grünen Laser schädigen zudem nicht das Auge und entsprechen den häufig verwendeten Laserbeamern." ist leider völlig undifferenziert und suggeriert, dass grüne Laser generell nicht schädlich seien (natürlich völlig falsch). Und unter dem Begriff "Laserbeamer" findet man bei einer Internetsuche keinen Sachzusammenhang.
Ganz konkret können Laser aller Farben über 5mW bereits bei kurzer Einwirkung die Netzhaut schädigen, vom Blenden ganz zu schweigen. Ich möchte also nicht von einer benachbarten Anhöhe plötzlich in einen solchen horizontalen Laser schauen müssen! Bitte z.B. die Wikipedia zum Thema Laserpointer und dort auch Lidschlussreflex konsultieren.
Das Thema wird m.E. extrem verharmlost, gerade auch dann, wenn man weiss, wie hoch die Leistungsstreuung bei der Herstellung der einfachen und preiswerten Diodenlaser in Laserpointern, bzw. deren Lasermodulen sein kann. Da kann ein deklarierter 1mW-Laser schnell auch mal real 2mW und ein 5mW-Laser auch schonmal 10mW tatsächliche Leistung haben.
Big Brother steht vor der Tür
04.07.2014, Erik KaufmannMein Zuruf an kommende Generationen ist: Sorgt euch nicht um die Gegenwart, es wird alles nur noch viel schlimmer werden. Nichts und niemand wird diese Entwicklung aufhalten.