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Kommentare - - Seite 2

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Dr Death And The Game of Drones

    08.11.2024, Paul S
    Die Hoffnung stirbt zuletzt ist der Grund, warum Caracalla wieder auf dem römischen Thron sitzt... Pardon, Grumpy-Trumpy im Weißhaus, Caracalla hat die Gleichschaltung wenigstens durch Massen-Einbürgerung erreicht, nicht durch Rassismus, auch wenn auch er einen Backlash verkörperte, der zur Katastrophe führte. Im Moskau Nero, in Europa jagen sich Barbaren die Äxte in die Schädel und Dolche in die Rücken, könnt ihr euch vielleicht mal ein wenig Geschichte einfallen lassen, die man von aller anderen Geschichte unterscheiden kann?

    Jedenfalls ist das etwas, was man von Trump, Putin, Stechmücken und Zombies lernen kann – niemals aufgeben, ganz egal, wie beschissen die Karten stehen. Im Age of Trump gibt es keine Hemmungen mehr, den Frieden schützen nur Stadtmauern und Schildwälle, und Gute und Böse spielen nach den gleichen Regeln, wenngleich die Guten eher defensiv. Falls sie nicht spielen, sondern nur jaulen, dass die Bösen spielen, sind sie nicht die Guten, sie sind Futter und haben nur dadurch Einfluss auf das Spielergebnis, dass sie die Bösen mit ihren Kalorien stärker machen.

    Wir alle sind Donald Trump. Man kann uns nicht trauen. Wir verraten jeden, verkaufen jeden, vernichten jeden, der am Boden liegt, wälzen jede Last auf die Schwächeren ab, kriechen in jeden Hintern für Profit, doch dann fressen wir den Wirt von Innen auf. In einer solchen Welt sind keine Verträge möglich, nur kurzfristige Deals, die sofort von einem Dolch ersetzt werden, sobald man einander den Rücken zudreht.

    Vom Standpunkt der Natur läuft alles bestens – wir lösen das Problem, indem wir die Population den Ressourcen anpassen. Ob Klima, ob Rohstoffe, ob Futter, ob Arbeit, ob Märkte, all das sind Ressourcen, und beide Lösungsansätze konvergieren: Je mehr wir den Schaden kompensieren können, desto mehr von uns werden überleben. Wenn wir ihn nicht kompensieren können, auch nicht schlimm, da sterben halt mehr von uns. Dass dabei Arten in Massen aussterben, ist ebenfalls Teil des Konzepts – wenn sich die Umwelt drastisch verändert, sind sie eh alle überspezialisiert wie die Deutschen, sie müssen den Universalisten wie Ratten oder Kakerlaken weichen, aus denen dann eine neue Artenvielfalt entstehen wird, ein neues Ökosystem.

    Die Natur hat keine Probleme. Die Natur hat nie Probleme. Unsere Probleme sind für sie Lösungen. Schön für uns ist nur, dass unsere Lösungen auch für sie Lösungen sein können.

    Was Sie sehen, ist stinknormale Verwesung, wie in jeder überfahrenen Katze. Die Frage, ob sie leben wird oder sterben, stellt sich nicht mehr. Die Frage ist, welche Maden sie zu Eiern und welche Geier zu Küken verarbeiten, damit die Show weitergehen kann.

    Die Artenvielfalt der Menschheit schwindet auch: Die Entwicklung der Zivilisationen folgt einem Muster aus Explosion und Implosion, bei dem mal mehr, mal weniger Staaten entstehen, doch im Schnitt sinkt die Zahl der Staaten, Völker, Sprachen, Kulturen, Religionen, seit Jahrtausenden, denn die Technologie entwickelt sich: Sie ermöglicht größere, hungrigere Wirtschaftszentren-Bäume mit mächtigerem Wurzelwerk, das wenig Platz für Konkurrenz lässt, die verzieht sich in den Schatten und in diverse Mauselöcher. Und wir befinden uns am Anfang einer Implosion, bei der Staaten ums blanke Überleben kämpfen, nach den Regeln von Bundesliga und Highlander: Es kann nur einen geben.

    Im Moment sieht's aus, als gäbe es nur noch Platz für zwei, drei ernstzunehmende Staaten auf der Welt, der Rest wird aufgeteilt oder darf sich in Nischen verstecken, die für die Großen uninteressant sind. Und, glauben Sie's oder nicht, Staaten sind Lebewesen – dass sie sich wie Lebewesen verhalten und Menschen bluten, sie schinden und aushungern, um selbst zu überleben, sehen Sie selbst.

    Um den Klimawandel zu überleben, bräuchte man die Ressourcen, die man in den Kriegen verheizt, die man gewinnen muss, um erst mal so lange zu leben, dass man von ihm umgebracht werden kann. Natürlich könnten wir die Kriege auch lassen. Haben wir aber kaum jemals getan, und deswegen ist die Lösung in unseren Genen nur angedeutet. Die Gene gehen nach Wahrscheinlichkeit, doch sie erzeugen diese Wahrscheinlichkeit auch – es ist schwer, diesem Teufelskreis zu entkommen.

    Kurzum, wo der Mensch versagt, schickt die Natur Doktor Tod hin, und wir werden zur Sense, zum Skalpell, führen Programme aus, wie die Drohnen, die wir als verlängerte Zähne und Klauen einsetzen. Wir sind Marionetten, und die Strippen gehen durch unsere Köpfe – solange sie da sind, können wir dem Puppenspieler nicht entkommen, wenn wir sie durchschneiden, sind wir tot. Aber wir können auf diesen Strippen spielen lernen, wie auf der Gitarre – tanzen müssen wir, doch die Musik können wir uns aussuchen. Doch dazu müssten wir echt gut werden, und bis wir den Van Halen drauf haben, lässt uns die Natur Dienst nach Vorschrift machen.

    Und so tanzen wir zum uralten Tango de la Muerte. Doch, anders als in den Jahrmillionen zuvor, können wir es erkennen. Und damit tun wir es nicht mehr, weil wir es müssen. Sondern, weil wir es so wollen. Wir sind keine Opfer mehr. Wir können nicht mehr zum Himmel um Wunder beten, wenn die Flut kommt, denn wir sehen, dass das Wunder längst passiert ist – es gibt Steine. Es gibt Erde. Es gibt Schaufeln. Der Damm ist geliefert worden, du brauchst ihn zur noch zu montieren. Niemand zwingt dich, stattdessen zu jaulen und deinen Nachbarn den Schädel einzuschlagen. Nein, es ist nicht zu teuer – es ist exakt so teuer, wie dir dein Leben wert ist.

    Ist es ein Zufall, dass der Mensch fast zeitgleich mit der KI das Bewusstsein erlangt? Zufall ist der Gott der Atheisten und ich glaube nicht an Gott. Ich verstehe nicht, was ich sehe, ich sehe es nur.

    Das Projekt, den Klimawandel aufzuhalten, halte ich für ziemlich gescheitert. Nicht, dass es keinen Sinn machen würde, CO2-Werte zu senken, du kannst dem Schlag nicht mehr ausweichen aber zurückzucken, sodass er dir nur die Nase bricht, aber nicht das Nasenbein ins Hirn jagt. Aber ein Helm käme jetzt nicht schlecht, und ein Krankenhaus mit viel Gips. Kipppunkte heißen, der Mensch hat ein Labyrinth aus Dominosteinen und roten Knöpfen aufgebaut. Ab einem bestimmten Moment ist es ziemlich egal, ob ich leicht stupse oder hart, irgendeinen Weg wird die Kettenreaktion schon nehmen, und garantiert genug rote Knöpfe erwischen, dass ich es bereue.

    Funzt also genauso wie der Dritte-Weltkriegs-Generator namens Age of Trump. Das ist nun wirklich kein Zufall, die globale Erwärmung betrifft vor allem den Motor Menschheit, Klima, Flora und Fauna kriegen nur die Abwärme und die Abgase ab.

    Deswegen ist jetzt vor allem Anpassung angesagt. Ist natürlich viel billiger und weniger anstrengend, bei einem Klimagipfel an der Rettung der Welt zu scheitern, als allen Häusern der Stadt ein paar anständige Fensterläden zu verpassen, die sie gegen Sturm, Hagel, Hitze, Frost schützen. Dass Leute, die vor Problemen bei der Energiewende warnen, nicht unbedingt Klimaleugner sind, sondern einfach nur bei der Planung hilfreich, und man mit Hurra-Klimatismus genauso weit kommt, wie die Ukraine mit Hurra-Patriotismus oder Harris mit Hurra-Demokratismus, könnte man sich eigentlich auch denken, aber wenn ich nicht nachweisen kann, dass ich schon vorher davor gewarnt habe, klingt's irgendwie mies, von Anderen zu erwarten, dass sie schlauer wären als ich. Wenn du schlauer bist als Andere, beweise es, wenn du nicht willst, halt dein Maul, deine Klugscheißerei nervt genauso wie jeder andere Bullshit auf X.

    Für Europa wird’s hart. Unter Trump I haben wir eine letzte Warnung bekommen, unter Biden eine zweite Chance, unter Trump II wurden wir als Versager zurückgestuft: Wir werden mehr Probleme mit weniger Mitteln lösen müssen. Wir müssen uns nicht nur auf den Klimawandel vorbereiten, sondern auch die Schulden der USA mit zurückzahlen, denn die Schulden der Starken zahlen immer die Schwachen, und wir waren zu geizig, um Schulden für Investitionen zu machen, da kriegen wir als Kompromiss nur die Schuldenlast ohne die Profite, gepriesen sei die Wirtschaftsweisheit Schwarzer Nullen und gelber Schuldenbremsen. Wir müssen uns für einen Krieg rüsten, von dem wir nur hoffen können, dass es kein Krieg aller gegen alle wird, denn eine NATO existiert nur, wenn das T für Treaty steht und nicht für Trumps, und im Age of Trump ist Treaty nur ein Täuschungsmanöver, ein Synonym für Treason. Wir müssen ein paar sehr schmerzhafte politische und wirtschaftliche Reformen durchführen, die zwar vor allem das Ego der Nationen und das Ego ihrer Kaziken treffen werden, doch auch danach wird’s schweißtreibend. Aber wir werden die Freiheit haben, etwas tun zu können, statt uns im ewigen Clinch zu halten, der uns nur erschöpft, ohne dass wir irgendwas gebacken kriegen.

    Warum nicht einfach hinsetzen, sich bewusstlos saufen und sterben? Wenn der Wähler diese Option bevorzugt, dann sei es so. Wie gesagt, wir sind Roboter – und Selbstmordprogramme funktionierten mit vielen Varianten.

    Wir sind voll am Arsch. Aber noch nicht tot. Tot sind wir irgendwann sowieso. Und wenn wir uns schon vorher einen Haufen Stress machen müssen, warum nicht etwas, was lustiger ist und mehr Sinn macht als Krieg?

    Weiß ich nicht. Vielleicht weiß ich es, wenn mir erst mal jemand sagt, w a s genau wir machen sollen. Solange Trump ein Ziel hat, Putin ein Ziel hat, und wir nur Absichten, ist sich hinzusetzen, bewusstlos saufen und zu sterben das, was einer Lösung am nächsten kommt. Wer hätte gedacht, dass man seine Hoffnung unter den Tisch saufen kann?

    Vielleicht liegt sie nur im Koma. Aber die Welt ist ja schon gestorben, die Hoffnung darf jetzt. Muss nicht. Aber dürfen darf jeder viel.
  • Feld 17

    05.11.2024, Basti
    Was wenn ich auf Feld 45 komme, falle ich dann nicht auf Feld 17 und bleibe dort wieder stehen?
  • Lochkarten noch in den 80ern

    02.11.2024, T Dirksmeyer
    Sehr schöner Artikel, wieder einmal. Dass sich die Lochkarten "bis in die 60er" erhalten haben, ist leicht untertrieben. Für meinen FORTRAN-Kurs 1980 wurden auch noch Lochkarten gestanzt, über einen frei zugänglichen Lochkartenleser in die Queue der IBM 370 eingespeist, und nach wenigen Stunden lag das Ergebnis auf Endlospapier in meinem Ausgabefach ...
    ... und die 80 Zeichen haben ja auch noch bis in die Zeit der PCs überlebt, 80 Zeichen pro Zeile war die übliche Bildschirmdarstellung.
  • Leserbreif zu "Das Wie der Philosophie"

    22.10.2024, Peter Bock
    Ein Bekannter von mir hat es mal kurz und knackig ausgedrückt:
    "Von der Philosophie haben sich die ganzen seriösen Naturwissenschaften abgespalten und übriggeblieben sind die Labertaschen"!
    Philosophie war in der Antike der Begriff für alles, was mit Wissenschaft in insbesondere Naturforschung und Mathematik zu tun hatte.
    Heute ist es nur noch eine universtäre Disziplin, die nach dem Eindruck vieler naturwissenschaftlich und medizinisch gebildeter Menschen nur noch von Leuten studiert wird, die ein Universitätsdiplom brauchen, denen aber die harten universitären Fächer einfach zu schwierig sind. Auf jeden Fall hört man aus diesen Kreisen nur noch von Hybris geprägte Äußerungen als angebliche Wissenschaft, die jedem gebildeten und kultivierten Menschen die Fußnägel aufrollen und blankes Entsetzten hervorrufen. Es scheint eine Disziplin geworden zu sein, in der man die Unsitte erlernt, anderen Menschen das Wort im Munde rumzudrehen und sie fertig zu machen - und sich dabei für die Königsdisziplin hält?
  • Paralleltransport

    21.10.2024, Ingolf Jankowiak
    Quantenphysik, Doppelspalt, Verschränkung, damit habe ich mich befasst.Nicht dass ich es verstanden hätte. Es ist dann wohl so.
    Mit der Wanderung zum Nordpol und zurück zum Ausgangspunkt komme ich nicht mit. Wenn ich nur Nachts laufe, und den Polarstern anpeile, selbst wenn ich dann nach rechts ostwärts seitwärts wie eine Krabbe laufe, habe ich doch immer den Polarstern im Blick gehabt, und sehe bei meiner Rückkehr nach Hause auch nicht gen Osten!
    Mein Denkfehler ist vielleicht, dass ich mich am Polarstern orientiere, statt an der Erdachse.
  • Was fehlt ...

    18.10.2024, Thomas Ganter
    ... ist der Beweis, dass dies die einzigen Lösungen sind.
  • Phasendrehung der Materiewelle

    18.10.2024, Dieter Schmitt
    Wenn man die Erläuterung als Beispiel zur Entdeckung von Sir Michael Berry nachvollziehen würde, dann stellt man fest, dass man nicht wieder am Startpunkt ankäme, weil man dann dem Breitengrad nicht ohne Drehung nach links folgen kann, weil der Breitengrad dann vorne und hinten ist, wenn man am Nordpol ohne Drehung nach rechts gegangen war, bis zum Breitengrad, und man beim Gehen nach links ohne Drehung wieder am Nordpol wäre, wo man nach Süden blickt, aber man könnte auf dem Breitengrad ohne eine Drehung rückwärts gehen, um wieder am Startpunkt anzukommen, oder vorwärts, aber das dauert länger, wo die Blickrichtung Ost dann um 90 gedreht ist, und das ist zutreffend, aber die Erklärung im Artikel von Manon Bischoff ist nicht zutreffend.
  • Oder aber:

    17.10.2024, Ingmar Belz
    Der Umfang des Kreises ist 2 pi, der des Halbkreises pi.
    Ihre Differenz ist also pi.
  • Rätseln mit Eder

    12.10.2024, Andreas Volkmann
    Im oben gezeigten Zahlenrätsel gibt es 2 Lösungen. Einmal die von Ihnen beschriebene in welcher das Ergebnis 36 lautet und eine mit dem Ergebnis 34. (1. Bild: Viereck innen: 18+ 18 = 36. 10 + 26= 36.). (2. Bild: Viereck innen: 50+ 50= 100. 42+ 58= 100.). (3. Bild: Viereck innen: 82+ 82= 164. 74+ 90= 164.) Also gilt es im 4. Bild bei Lösungsmöglichkeit 2 auszurechnen: (60+ 16)= 76 also 42+ 34 = 76.
  • Schnellere Lösung per Extremfallansatz

    12.10.2024, Martin Gruber
    Die kleinsten 4 Fässer enthalten zusammen 50 Liter. Die kleinstmögliche Litermenge für Kauf 1 ist somit 50, die kleinstmögliche Litermenge für Kauf 2 somit 150. Um auf diese 150 zu kommen, müssen von den verbleibenden Fässern aber bereits die *größten* 5 addiert werden, mit exakt zwei verbleibenden (18, 19), womit zweifelsfrei dieses als einige Lösung feststeht.
  • Grundlagenforschung

    10.10.2024, Andre
    Ich kann die Meinung nur bedingt nachvollziehen. Mit dem gleichen Argument kann man jegliche Grundlagenforschung als Zeit und Ressourcenverschwendung abtun.
    Ich finde es schon interessant, dass versucht wird ein konkretes Beispiel der Quantenüberlegenheit zu finden, da dadurch klarer wird, worin diese im Kern eigentlich besteht.
    Bisher gibt es ja weiterhin die Vermutung, dass die praxistauglichen Resultate gar nicht auf Quanteneffekten beruhen, sondern das Resultat eines Abkühlungsprozesses sind, die auch mit klassischen, analogen Computern möglich wären, die aktuell aber nicht entwickelt werden. Sollte dem tatsächlich so sein, wäre das ganze Feld der Quantencomputer auf dem Holzweg und man müsste eigentlich klassische, analoge Computer zielgerichtet entwickeln.
    Die von Google AI vorgestellte Arbeit widerspricht nun aber dieser Anschauung und liefert Indizien, dass es tatsächlich Quanteneffekte sind, die zu den, wie im Artikel beschriebenen, praxistauglichen Vorteilen führen.
  • Auch Irrwege führen nach Rom

    09.10.2024, Paul S
    In schwachen Momenten glaube ich fast, die erste Quantenverschlüsselung für den Datentransfer kommt von einem gewissen Alexander Graham Bell, denn die Wissenschaft erfindet einfach Analogtechnologie neu... Lernt also, mit Wellen zu rechnen, statt mit Einsen und Nullen. Das Prinzip ist einfach, wie beim Doppelspalt-Experiment: Wenn sich Wellen gegenseitig verstärken, geht’s in Richtung 1, wenn sie sich aufheben, in Richtung 0, aber plötzlich haben Sie die ganzen Grautöne dazwischen, und wenn sich diese überlagern, machen sie die ganzen Sachen gleichzeitig, die der Mathematiker nacheinander rechnet. Vielleicht brauchen Sie keinen Quantencomputer, eine E-Gitarre tut's auch?

    Damit erscheint die gesamte Mathematik, wie wir sie kennen, als vereinfachte Darstellung von Wellen, oder? Wir machen aus einer durchgezogenen Kurve ein Treppchen und auf jede Stufe schreiben wir eine Bruchzahl, ganz egal, was die Kurve dazu meint. So bekommen wir Annäherungswerte, die sich auf unzählige vergleichbare Kurven beziehen lassen, und zwar umso mehr von denen, je weniger pingelig wir dabei sind.

    Im Moment hat die Industrie ein ziemliches Problem mit angewandter Tachyonen-Technologie, die Quanten-Teleportation in die Vergangenheit ermöglicht: Wenn Sie die Fabrik nach China beamen, produziert sie schon Autos, während sie noch in Deutschland verblasst. Sie haben's eindeutig mit einer Zeitschleife zu tun, bei der die Zukunft die Vergangenheit beeinflusst, dabei wurde eindeutig nur Information in die Zukunft übertragen, es ist also unklar, ob es sich um eine Fabrik handelt oder um zwei. Anscheinend ist unsere Wirtschaft schon so sehr geschrumpft, dass darin die Gesetze der Quantenphysik gelten...

    Womit ich eigentlich nur sagen will – ich find's faszinierend, wie einfach es ist, ein Genie und gleichzeitig der größte Vollhonk der Welt sein. Quantencomputer funktionieren, sie sind Wunder der Technik, ihre Erbauer sind hochkompetente Leute, die Fantastisches leisten und größten Respekt verdienen. Und doch arbeiten sie auf der geistigen Ebene von „Wenn ich das Wasser im Glas Blub-Blub nenne, hab ich da was gefunden, was die Welt noch nie gesehen hat.“ Boah, ey, Wissenschaft!

    Und die Frage, die ich mir stelle, ist – hätten sie den Bullshit nicht 100 Jahre durchgehalten, wäre der Groschen schon vor 90 Jahren gefallen – hätte das irgend etwas geändert? Wäre die Quantentechnologie heute weiter fortgeschritten? Oder wäre alles gleich, denn es wären das gleiche Rechnen, die gleichen Experimente nötig gewesen, ob die Laboräffchen nun verstanden hätten, was sie da tun oder nicht?

    Schätze mal, es ist Zeitverschwendung, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Genau mein Ding.
  • Warum entweicht die Luft nicht ins Weltall

    25.09.2024, Gindler Emmmerich
    Da wir die Ozonschichte bereits kennen, daß diese in der Stratosphäre liegt. Wobei sie am Äquator zwischen 22Km und 42 Km Höhe liegt. Darunter hat es Minus 80 Grad, darüber ab Minus 100 oder 120Grad Celsius. Jedoch in der Mitte nur 0 Grad Celsius. Warum das, so ist, liegt daran wie eine Ozonschichte aufgebaut ist. Es sind nach Unten Fallend und nach Oben Fallende Temperatur und verschiedene Druckschichten. Diese sind absorbierende Sonnenstrahlen, die sich in dieser Ozonschicht aufgebaut und gebildet hatten. Je mehr so Schutzschichten durch Raketen hinterher, wie bei einen gigantischen Schweißbrenner verbrannt und verwirbelt werden, desto schlimmer sind die Folgen mit der Umwelt und dem Klima wie wir sie bereits haben, weil sich die anderen noch funktionierenden Schutzschichten mit den hinterher verbrannten Vakuumdampf verwirbeln und ihre Funktion dadurch ausgedünnte werden. Da die Erde aus 2/3 Wasseroberfläche besteht und die Schutzschichten mehr als nur die sonst filtrierten Sonnenstrahlen durchläßt, desto mehr oder intensiver erwärmen sich dadurch die Meeres- und Luftströmungen, welche wir seit beginn an, seit 1961 beginnend auchmit den veränderten Führlings- und Herbstzeiten beobachtet haben. Sollte egal durch was, Bestrahlung oder Direkt durch Raketen der Punkt erreicht werden, und die Temperatur mit den dort herschenden Luftdruck zusammenbrechen, stürtzen diese Minus 100 bis 120 Grad Celsius kalten Luftmassen, genau dort herab, wo auch dieser Druckverlsut am höchsten war oder die Einwirkung am stärksten war. Letztlich hatten wir das am Nordpol, wo sich das Ozonloch zu vergrößern schien, und es zu der Regenperiode führte. Glück im Unglück war, dass dies zu noch hochsommerlichen EU Temperaturen geschah und der Coronale Sonnenauswurf nicht länger und stärker andauerte. Denn wie wir aus den Berichten der UNI Graz erfahren hatten, stiegen im Juni die Sonnenaktivitäten drastisch zunehmend an. Deshalb die Hitze im Sommer. Aber die Schutzschichten der Ozonschichte konnten, die ansteigenden Werte nicht mehr gänzlich halten, da diese bereits durch Jahrzehnte langer Raketen und Raumfahrt beeinträchtigt und ausgedünnt wurden. Damit diese Lobby aber unbescholten weiter machen konnten, stiegen sie in eine Grüne Energie Wende ein, mit der sie die Bürger abzockten und noch mehr Geld, in die Raketenindustrie und Waffen- und Rüstungsindustrie investieren erforschen konnten und ganz nebenbei auch Raumfahrt betreiben. Ein Rüstungswettlauf auf dem eine Klimaveränderung und Umweltbelstungen erst so erzeugt wurde, wurde bisher immer nur auf den Rücken der Staaten und der Bürgern ausgetragen, damit die Lobby dahinter, unbescholten für Ablenkung sorgte. Wenn die so weiter machen, werden wir eines schönen Tages mit Minus 40 bis Minus 70 Grad Celsius Skyfall herbafallender Kälte bestraft, nur weil ide Lobby die Raketen und die beschädigugnen der Ozonshicht bzw Schutzschichten nicht einsehen wollen.
  • Zu Freistetters Formelwelt : Warum entweicht die Luft nicht ins Weltall?

    24.09.2024, Annemarie Lang
    Leider ist die angegebene Formel:
    \[p = p_0\cdot e^{-\frac{g_z}{R_L T_V}}\]
    nicht verständlich.
    Ist das ein Tech-Code?
    Bitte LESBAR darstellen!
    Vielen Dank
  • Warum entweicht die Luft nicht ins Weltall?

    24.09.2024, Frank Sommer
    Lieber Herr Freistetter,

    ich habe Ihren Artikel mit großem Interesse gelesen, insbesondere das Thema „Warum entweicht die Luft nicht ins Weltall?“. Die Erläuterungen zur Erdatmosphäre und den physikalischen Prinzipien fand ich sehr aufschlussreich.

    Jedoch ist mir aufgefallen, dass die Rolle des Magnetfelds in diesem Zusammenhang nicht thematisiert wurde. Das Magnetfeld spielt eine wichtige Rolle beim Schutz unserer Atmosphäre vor dem Sonnenwind und könnte das Verständnis der Thematik erheblich erweitern. Studien zeigen, dass das Magnetfeld in Kombination mit der Gravitation entscheidend dafür ist, die Atmosphäre zu halten; die Gravitation ist hierbei etwa zu 80 % verantwortlich, während das Magnetfeld etwa 20 % der Sicherheit der Atmosphäre ausmacht.

    Ich wäre sehr dankbar, wenn Sie vielleicht in einer zukünftigen Überarbeitung oder in einem weiteren Artikel auf diesen Aspekt eingehen könnten.

    Vielen Dank für Ihre großartige Arbeit und Ihr Engagement für dieses spannende Thema!

    Mit freundlichen Grüßen,
    Frank Sommer
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