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Alles Weisheiten von vorvorgestern. Als man nach der Wende das Forschungsinstitut für Geflügelwirtschaft im Osten geschlossen hat, waren diese Dinge dort bereits längst untersucht worden. Spulwürmer und ähnlich appetitliche Sachen gibts nunmal vorwiegend nur bei unhygienischen Haltungsformen. Und bei glücklichen Tieren mit Freilauf nutzt eh nur ein kleiner Bruchteil dieselbige wirklich, wenngleich natürlich bei Käfighaltung die Käfige nicht so maßlos überbelegt sein sollten. Als Frühstückseier kommen bei mir aber nur weiße Eier aus Käfighaltung auf den Tisch, alles andere enthält mir zuviel ekligen Dreck. Pfui Teufel!
Als Schüler der Oberstufe mit Physik-Leistungskurs kann ich dem Artikel nur beipflichten. An unserer Schule gab es "Naturwissenschaften" in der 5./6. Stufe, wobei rechnerisch eine halbe Stunde pro Woche auf Physik entfiel. Die 7. Stufe musste ganz ohne Physikunterricht auskommen, die volgenden Stufen waren auch sehr eng bemessen. Bei diesem Unterricht ist die häufige Abneigung gegen Physik sehr gut verstänlich. Ich selbst konnte mich gut privat weiterbilden, so dass ich Physik studieren werde. Doch wenn ich allein in meinem Leistungskurs sehe, welche Physikkenntnisse und -interessen vorliegen, kann ich nur sagen, dass dieser in der heutigen Gesellschaft grundlegend wichtigen Wissenschaft viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird - vor allem in der Unter- und Mittelstufe. Wenn ich bedenke, dass man Abitur machen kann, ohne zu wissen (mein Lieblingsbeispiel:), wie ein KÜHLSCHRANK funktioniert....
Da schon so viele Kommentare kamen, kann ich mir nicht verkneifen, auf den Schreibfehler "Ooort'sche Wolke" hinzuweisen. Zwei 'Oo' genügen der Wolke schon...
Leider ist der Text der Studie noch nicht öffentlich greifbar. Meines Wissens gilt für Legehennen Antibiotikaverbot, diese würden ja in die Eier gelangen. Genau die Frage, in welcher Haltungsform die Tiergesundheit leichter bewahrt werden kann, wird in der Studie durch anerkannte Tiermediziner beantwortet. Denn nur gesunde Hennen legen fleißig (und damit wird dann Geld verdient).
Leider ist der Text der Studie noch nicht greifbar. Meines Wissens handelt es sich um Einheiten mit Dutzenden von Tieren. Bei der sprichwörtlichen Hackordnung im Hühnerhof ist das Ergebnis dann schon bemerkenswert.
Was ist das denn für eine Verhaltensstudie? "Kannibalismus oder Federpicken" treten nicht auf. Wie denn auch, wenn jedes Huhn in einem Käfig eingesperrt ist? Hat man jemals gehört, dass unter Gefangenen, die in Einzelzellen eingesperrt sind, Fälle von Totschlag oder Körperverletzung aufgetreten wären?
Welche Aussagekraft hat diese Studie nun wieder? Natürlich sind Tiere, die bis zum Schnabel mit Antibiotika vollgepumpt werden, "weniger krank" im Sinne von verkaufspreismindernden körperlichen Krankheiten. Was wird hier außerdem verglichen? Ich bezweifele, daß man Legekäfigkasernierte Hühner ernsthaft als gesünder bezeichnen kann als solche, die etwa auf einem Bioland-Hof auf der Wiese herumrennen. Wieder mal ein bedauerliches Beispiel für die Verengung und damit Pervertierung der Begrifflichkeiten, die in der industriellen Tiervermarktung (mit Absicht) vorherrscht und anscheinend auch schon Einzug in die anhängigen (aBhängigen?) Institute gehalten hat.
Es wird nur das in den Köpfen bleiben, was Emotionen beim Lernen erweckt. Die traditionelle Physik des 20-ten JH ist einfach langweilich und dazu noch schlecht verkauft. kein wunder also, dass sie nicht gelernt werden möchte und kann.
Es gibt aber bestimmt Versuche die Lage zu verbessern (z.B. meine eigene Website mit dem Tutorial der neuen Physik (www.naturics.de). Wer ist aber in Deutschland überhaupt daran interessiert, die Physik neu zu gestallten. Für praktische Hinweise werde ich dankbar.
Da schon so viele Kommentare kamen, kann ich mir nicht verkneifen, auf den Schreibfehler "Ooort'sche Wolke" hinzuweisen. Zwei 'Oo' genügen der Wolke schon...
Quaoar (vor einiger Zeit entdeckt) soll kein Planet sein, da er für diesen Zweck keine genug stabile Bahn habe, deswegen wurde der „Neue“ auch als 10. Planet eingeordnet - wielange? Vor wenigen Jahrhunderten brachte das Rechnen aber „zwischendurch“ einen richtigen Erfolg. Wie kam es dazu? Nachdem man gültige Planetengesetze hatte (Kepler) und damit auch gut umgehen konnte fiel auf, dass die Planeten nicht so standen, wie man es berechnet hatte. Schlussfolgerung: Da muss noch einer sein! Und schließlich entdeckte man ihn auch und nannte ihn Uranus 1741. Das gleiche Spiel wiederholte sich noch bei Neptun 1846 und Pluto 1930. Auch in den 90-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gab es Informationen – nach dem gleichen Prinzip und mit der Begründung: Für die noch vorhanden Abweichungen zwischen Berechnungen und tatsächlichen Bahnen von natürlichen und künstlichen Himmelskörpern (z. B. Voyager- und Pioneer-Sonden) kann der kleine Pluto nicht verantwortlich gemacht werden! Es gab dafür sogar gut zutreffende Berechnungen über Masse und Bewegungsrichtung – aber offiziell wurde der prä-historisch belegte 10. Planet Nibiru mit rotem Erscheinungsbild (Sumer), Olam (Bibel), Marduk (Babylon), Re/Aten (Ägypten, roter Punkt Planet nicht die Sonnenscheibe), Transpluto oder Planet X (heutige Zeit) (noch) nicht gefunden – und dabei ist er von etwa 3-fachem Erdgewicht und hat um 20.000 km Durchmesser – so die Überlieferungen. Die vier letzten Planeten waren eigentlich vor über 4000 Jahren den Sumerern und weiteren parallelen Hoch-Kulturen (Ägypten, Industal, Mexiko) bekannt, so dass man jetzt besser von einer Wieder-Entdeckung sprechen sollte, wie auch der Wieder-Entdeckung Amerikas durch Kolumbus. Man fragt sich auch, wie die Astrologen mit weniger Planeten ausgekommen sind – und dass sie sie nicht voraussehen konnten - genauso, wie sie sich und Andere heute über den Nibiru ausschweigen. Bis in die Mitte der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde in Büchern über unser Sonnensystem ein Planet X oder Transpluto erwähnt, beschrieben – heute gibt es ihn dort nicht mehr!
Es scheint, als hätte man sich in der Größenvergleichsgrafik versehentlich bei der Umrechnung von Meilen auf Kilometer bei Mond und Pluto vertan. Richtig wäre: Durchmesser Mond ca. 3500 km Durchmesser Pluto ca. 2300 km (siehe Text) Es wäre ja schade, wenn die Ästhetik dieser Grafik der Umformung von Einheiten zum Opfer fiele. Ähnliches Pech hatte übrigens die NASA 1999 mit ihrer Sonde "Mars Climate Orbiter", die Aufgrund solcher Umrechnungen wahrscheinlich in der Marsatmosphäre verglühte.
oje, da hatte der Fehlerteufel wirklich zugeschlagen. Beim Mond hatte sich ein Faktor 2 eingeschlichen und beim Pluto sind die Meilenangaben hängen geblieben. Man soll halt nicht auf die Schnelle die Beschriftung einer Grafik ändern – schon gar nicht, wenn einem die Software dabei ständig abstürzt. Soll aber keine Entschuldigung sein. Nun sind die Daten jedenfalls korrigiert. Besten Dank für Ihre Hinweise.
Als Fachärztin für Fraueheilkunde und Studentin der Biologie im 2.Semester kann ich ihre Einschätzung nur teilen; m.E. wäre es sehr sinnvoll, die Physik-Ausbildung der Naturwissenschaftler plastischer und spannender zu gestalten. Im Medizinstudium blieb es mir bei dem hohen Arbeitsaufwand vor 20 Jahren nur übrig, sehr selektiv zu lernen. Die jetzigen Anforderungen für Biologie sind höher, die Vernetzung zwischen Praktika, Vorlesung und Klausuren über die Vorlesung ist schlecht. Dies führt oft zu einer Demotivation. Das finde ich sehr schade, denn wenn man bestimmte Sachen einmal begriffen hat, ist auch Physik spannend. Als sehr positiv habe ich den Brückenkurs der Universiät Hannover im letzten Sommer für mathematisch orientierte Studiengänge erlebt. Hier zeigte sich zum einen, daß meine Mathematik-Leistungskurse vor 20 Jahren eine solide Grundlage gelegt hatten, zum anderen konnte ich effektiv Vergessenes in 2 Wochen(!) aufrischen. Vielleicht kann man soetwas auch für Physik einrichten oder sich das Programm dieser bedürfinsorientierten Kurse mal anschauen? ( über uni.kik.hannover, Kostenpunkt ca 40 Euro pro Person) Viele Grüsse A. Breuker
Das ist doch schon seit Jahrzehnten bekannt
17.03.2004, K. LuxAls Frühstückseier kommen bei mir aber nur weiße Eier aus Käfighaltung auf den Tisch, alles andere enthält mir zuviel ekligen Dreck. Pfui Teufel!
RE: RE: Physik-Kenntnisse
17.03.2004, Arno TrautmannEin 'o' zuviel...
17.03.2004, Arno TrautmannAntibiotikaverbot
17.03.2004, K. MielkeRE: Wes' Huhn ich ess, des' Lied ich sing?
17.03.2004, dorau2weil sie gespannt darauf warten wann das
Leben endlich anfängt.
und warten ... und warten ... und ....
Keine Einzelhaft
17.03.2004, K. MielkeWie denn nur?
17.03.2004, Peter MayerWes' Huhn ich ess, des' Lied ich sing?
17.03.2004, Matthias Paul ScholzNatürlich sind Tiere, die bis zum Schnabel mit Antibiotika vollgepumpt werden, "weniger krank" im Sinne von verkaufspreismindernden körperlichen Krankheiten.
Was wird hier außerdem verglichen?
Ich bezweifele, daß man Legekäfigkasernierte Hühner ernsthaft als gesünder bezeichnen kann als solche, die etwa auf einem Bioland-Hof auf der Wiese herumrennen.
Wieder mal ein bedauerliches Beispiel für die Verengung und damit Pervertierung der Begrifflichkeiten, die in der industriellen Tiervermarktung (mit Absicht) vorherrscht und anscheinend auch schon Einzug in die anhängigen (aBhängigen?) Institute gehalten hat.
RE: Physik-Kenntnisse
17.03.2004, Dr. Peter JakubowskiEs gibt aber bestimmt Versuche die Lage zu verbessern (z.B. meine eigene Website mit dem Tutorial der neuen Physik (www.naturics.de). Wer ist aber in Deutschland überhaupt daran interessiert, die Physik neu zu gestallten. Für praktische Hinweise werde ich dankbar.
MfG
Peter Jakubowski
Ein 'o' zuviel...
17.03.2004, Arno TrautmannSuchet, so werdet ihr finden
16.03.2004, Klaus DeistungVor wenigen Jahrhunderten brachte das Rechnen aber „zwischendurch“ einen richtigen Erfolg. Wie kam es dazu? Nachdem man gültige Planetengesetze hatte (Kepler) und damit auch gut umgehen konnte fiel auf, dass die Planeten nicht so standen, wie man es berechnet hatte. Schlussfolgerung: Da muss noch einer sein! Und schließlich entdeckte man ihn auch und nannte ihn Uranus 1741. Das gleiche Spiel wiederholte sich noch bei Neptun 1846 und Pluto 1930.
Auch in den 90-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gab es Informationen – nach dem gleichen Prinzip und mit der Begründung: Für die noch vorhanden Abweichungen zwischen Berechnungen und tatsächlichen Bahnen von natürlichen und künstlichen Himmelskörpern (z. B. Voyager- und Pioneer-Sonden) kann der kleine Pluto nicht verantwortlich gemacht werden! Es gab dafür sogar gut zutreffende Berechnungen über Masse und Bewegungsrichtung – aber offiziell wurde der prä-historisch belegte 10. Planet Nibiru mit rotem Erscheinungsbild (Sumer), Olam (Bibel), Marduk (Babylon), Re/Aten (Ägypten, roter Punkt Planet nicht die Sonnenscheibe), Transpluto oder Planet X (heutige Zeit) (noch) nicht gefunden – und dabei ist er von etwa 3-fachem Erdgewicht und hat um 20.000 km Durchmesser – so die Überlieferungen.
Die vier letzten Planeten waren eigentlich vor über 4000 Jahren den Sumerern und weiteren parallelen Hoch-Kulturen (Ägypten, Industal, Mexiko) bekannt, so dass man jetzt besser von einer Wieder-Entdeckung sprechen sollte, wie auch der Wieder-Entdeckung Amerikas durch Kolumbus.
Man fragt sich auch, wie die Astrologen mit weniger Planeten ausgekommen sind – und dass sie sie nicht voraussehen konnten - genauso, wie sie sich und Andere heute über den Nibiru ausschweigen.
Bis in die Mitte der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde in Büchern über unser Sonnensystem ein Planet X oder Transpluto erwähnt, beschrieben – heute gibt es ihn dort nicht mehr!
Klaus Deistung
Größenvergleich
16.03.2004, Robert KnießRichtig wäre:
Durchmesser Mond ca. 3500 km
Durchmesser Pluto ca. 2300 km (siehe Text)
Es wäre ja schade, wenn die Ästhetik dieser Grafik der Umformung von Einheiten zum Opfer fiele.
Ähnliches Pech hatte übrigens die NASA 1999 mit ihrer Sonde "Mars Climate Orbiter", die Aufgrund solcher Umrechnungen wahrscheinlich in der Marsatmosphäre verglühte.
Also, warum nicht gleich metrisch!?
RE: Brustkrebs-Sterblichkeitsrate - und es wird noch schlimmer
16.03.2004, Dr. Helmut HudlerKorrektur
16.03.2004, Thorsten Krome, Redaktionoje, da hatte der Fehlerteufel wirklich zugeschlagen. Beim Mond hatte sich ein Faktor 2 eingeschlichen und beim Pluto sind die Meilenangaben hängen geblieben. Man soll halt nicht auf die Schnelle die Beschriftung einer Grafik ändern – schon gar nicht, wenn einem die Software dabei ständig abstürzt. Soll aber keine Entschuldigung sein. Nun sind die Daten jedenfalls korrigiert. Besten Dank für Ihre Hinweise.
Besserung gelobend
Thorsten Krome, Redaktion
Physik-Kenntnisse
16.03.2004, Anja BreukerIm Medizinstudium blieb es mir bei dem hohen Arbeitsaufwand vor 20 Jahren nur übrig, sehr selektiv zu lernen. Die jetzigen Anforderungen für Biologie sind höher, die Vernetzung zwischen Praktika, Vorlesung und Klausuren über die Vorlesung ist schlecht. Dies führt oft zu einer Demotivation. Das finde ich sehr schade, denn wenn man bestimmte Sachen einmal begriffen hat, ist auch Physik spannend.
Als sehr positiv habe ich den Brückenkurs der Universiät Hannover im letzten Sommer für mathematisch orientierte Studiengänge erlebt. Hier zeigte sich zum einen, daß meine Mathematik-Leistungskurse vor 20 Jahren eine solide Grundlage gelegt hatten, zum anderen konnte ich effektiv Vergessenes in 2 Wochen(!) aufrischen. Vielleicht kann man soetwas auch für Physik einrichten oder sich das Programm dieser bedürfinsorientierten Kurse mal anschauen? ( über uni.kik.hannover, Kostenpunkt ca 40 Euro pro Person)
Viele Grüsse
A. Breuker