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Herr Osterkamp schreibt: ´ Endeten aber hin und wider stärkere, ältere Löwen als Jagdtrophäen, so würden auch die Würfe der schwächlicheren Nachwuchs-Paschas eine Chance haben, das kritische Kindesalter von neun Monaten zu erreichen und somit in der Summe ein Plus für die Löwen-Gesamtbilanz erzielen. ´ Dazu meine Frage. warum sollte man einen Löwen töten, der durch die Übernahme eines Rudels seine ´fitness´ bzw. Lebenstüchtigkeit bewiesen hat? Oder anders herum. Warum sollte man durch Abschuss des neuen Rudelführers den Nachwuchs des alten ausgebooteten Chefs fördern. Bekanntlich verbessert sich das Erbgut im Laufe des Indidviduallebens nicht unbedingt. Oder auf den Menschen bezogen: mit wem würde eine junge Frau wohl eher Nachwuchs zeugen wollen: mit einem jungen unverbrauchten Draufgänger oder einem ausgelaugten Opa? Klar bei uns Menschen spielt auch Geld und Ruhm eine Rolle. Bei Löwen dürften es doch wohl eher Kraft und Mut sein.
Dass Nauturschutz sein muss, sieht heutzutage jeder ein. Aber leider ist Naturschutz heutzutage viel zu sehr von Ideologien umstellt und wird meist auf Kosten der Menschen betrieben. 30.000 § für den Abschuss eines Löwen, das ist für die Infrastruktur eines Entwicklungslandes sehr viel Geld. Wenn also Löwen zum Abschuss freigegeben werden und das Jagdgeschäft überhaupt wird unter starker Kontrolle betrieben, so besteht durchaus keine Gefahr, dass die Löwen ausgerottet werden. „Nachhaltigkeit“ ist zwar ein Modewort geworden, doch bezeichnet es genau das, mit dem man Naturschutz MIT den Menschen und nicht gegen sie betreiben soll. In Amerika und Kanada werden für die Jagd auf Bären, Elche und anderes Großwild sowie für die Angelei ebenfalls riesige Summen bezahlt. Dieses Geld wird in weitere Naturschutzprojekte gesteckt, und diese Tiere sind durchaus nicht vom Aussterben bedroht – jedenfalls nicht durch die Jagd und durch die Angelei! Aber man muss gar nicht in ferne Länder schweifen, um zu sehen, wie ideologisch verblendeter Naturschutz die Menschen benachteiligt. Bestes Beispiel ist Schleswig-Holstein: Die Ausweisung der Halbinsel Eiderstedt als Vogelschutzgebiet im Rahmen des FFH-Programms würde die Landwirtschaft dort sehr nachhalig beeinflussen – negativ! So sollen die Landwirte Verträge unterzeichnen, die Laufzeiten bis zu 30 Jahren haben. In diesen Verträgen wird u. a. geregelt, dass Grünland nicht mehr umgebrochen und der Wasserstand in den Sielzügen nicht mehr verändert werden darf. Bei ständig sinkenden Einkommen z. B. in der Milchwirtschaft (der Preis für 1 l Milch soll im nächsten Jahr von 28 auf 22 Cent fallen), ist abzusehen, dass die Landwirtschaft auf Eiderstedt keine Zukunft hat, wenn der Status quo festgeschrieben werden soll. Auch werden die Bestimmungen nach denen die Gemeinden Bauland ausschreiben dürfen, derart verschärft, dass sich kaum noch Investoren finden werden. Und das alles in einer Gegend, die extrem vom Fremdenverkehr abhängig ist. Übrigens: Der Großwildjäger, der mit einer Flinte auf Löwen schießt, dürfte seinen letzten Schuss getan haben. Eine Flinte ist immer ein Schrotgewehr, und eine Schrotgarbe dürfte einen gestandenen Löwen nur ein „müdes Lächeln“ entlocken. Löwen schießt man mit Kugeln und die verschießt man aus Büchsen ;-)
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Riess und seine Kollegen hatten mit dem Hubble-Teleskop nach Supernovae eines bestimmten Typs Ausschau gehalten (Typ 1A). Diese Sternenexplosionen erreichen immer dieselbe (absolute) Maximalhelligkeit und eignen sich deshalb hervorragend zur Entfernungsbestimmung. Außerdem lässt sich anhand des Supernova-Spektrums auch die Expansion des Universums zum jeweiligen Zeitpunkt ablesen. Denn diese bewirkt eine Verschiebung zu langen Wellenlängen - auch Rotverschiebung genannt. Mit den neu entdeckten Supernovae, die zum Teil sehr weit entfernt sind und deren Licht dementsprechend lange zu uns brauchte, steht nun mehr (doppelt so viel) Datenmaterial vor allem aus dem jungen Universum zur Verfügung. So lässt sich genauer als bisher der Einfluss der Dunklen Energie in der Geschichte des Universums nachvollziehen. Und offenbar hat sich diese Größe im Rahmen der Messgenauigkeit kaum geändert, weshalb zumindest bis jetzt und nach diesen Beobachtungen das Modell einer kosmologischen Konstante dem eines veränderlichen Energiefeldes vorzuziehen ist.
Tut mir leid aber Ihr Artikel ist für mich absolut nichtssagend. Ein "scheint zu bestätigen" in der Überschrift und kein Wort dazu warum. Wenn laut Aussagen der Wissenschaftler vieles dafür spricht, dann sollte wenigstens auch etwas von dem 'Vielen' erwähnt werden, nicht wahr?
Lieber Andy, Den letzten Satz "Ein Hoch auf unsere göttlich freiheitlich unfehlbare Demokratur!" verstehe ich nicht: meines Wissens nach hält niemand die freiheitliche Demokratie für "göttlich" noch für "unfehlbar". Auch ist mir der Zusammenhang zu den im Beitrag angesprochenen Manipulationen der Bush-Administration nicht klar: ist es doch ein Kennzeichen dieses politischen Systems, daß solche Manipulationen öffentlich gemacht werden können. Ob das im Irak Saddam Husseins oder in Ghana (dessen politische Organisationsform mir nicht bekannt ist) möglich (gewesen) wäre?
Hiermit apelliere ich an alle "Anti-Busher" mit hiesigem Wohnsitz und (zusätzlichem) amerikanischem Pass:
Lassen Sie sich Briefwahlunterlagen für den Herbst zusenden, damit dieses Bush-Regime - und es i s t ein Regime ! - auch mit Ihrer Stimme abgewählt wird !! Jede einzelne Stimme zählt, denn ich denke, der Wahlausgang könnte recht knapp werden !
Und: w e i t e r s a g e n !
Was den Inhalt des Artikels angeht: einfach nur zum K..... !!
Da stellt sich einem doch gleich die Frage, wieso die Fälschung erst so spät aufgeflogen ist. Hier hat wohl auch der/die BetreuerIn 3 Jahre lang oder länger geschlafen. Desweiteren hatten die Prüfer des Doktoranden wohl auch keine rechte Lust die Arbeit auf "Herz und Niere" zu prüfen. Auch wenn dem Chemiker Guido Zadel die Fälschung zurecht vorgeworfen werden darf, so zeigt der Fall wieder einmal, wie in bundesdeutschen Universitäten (mangelhaft) betreut werden kann und dass es Zeit ist, bundeseinheitliche Maßstäbe für die Betreuung von Doktorarbeiten festzusetzen. Allein durch die von der DFG geforderte "Selbstkontrolle in der Wissenschaft" wird auch dieses Problem nicht gelöst werden. Juristen dürfen davon ausgehen, dass ihnen, wenn auch nicht häufig, so doch immer wieder derlei oder ähnliche Fälle, Kopfzerbrechen bereiten werden. Wir dürfen gespannt sein.
Es wäre einmal interessant, festzustellen, ob es Arzneimittel gibt, die auf beiden Schienen wirken:also ein Schmerzmittel zu verabreichen knapp unterhalb der Wirkungsgrenze + Placeboeffekt.
Die gegenteilige Wirkung des Placeboeffektes habe ich auch schon erlebt: d.h. Patient glaubt fest daran dassein gleiches Blutdruckmittel mit gleicher Galenik aber weniger Kosten von einer anderen Firma nicht wirkt. Der Grund könnte sein, dass das Medikament in einen größern Verpackung geliefert wurde als das der ersten Firma. Es gibt ja eine Studie, die belegt, je kleiner eine Pille umso wirksamer. Möglich dass das auch auf die Verpackung zutrifft.
Wie der Kabarettist Dieter Hildebrand vor etlichen Jahren bereits treffend bemerkte: "Die Amerikaner sind das einzige Volk der Welt, daß die Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur erreicht hat". Dem ist - leider - nach wie vor nichts hinzuzufügen.
RE: Beagle2
27.02.2004, Donald DuckAngriffslust ?
27.02.2004, H.HudlerNatürlicher (?) Strich.....=Armut.
26.02.2004, ReglingDoch wo sind die Hinweise auf die Seelenarmut? Schwer messbar - ich weiß.
In der Industrie= Wohlstandsgesellschaft gibt es jedoch immer mehr Kirchenaustritte und gleichzeitig zunehmende Wartezeiten bei Psychologen.
Dennoch in dieser Gesellschaft nimmt die "Gläubigkeit" zu und zwar an alle Informationen der Medien.
Über entsprechede Hinweise zu diesen Diskrepanzen würde ich mich sehr freuen.
MfG
Gerhard Regling
Wo bleibt die Logik
25.02.2004, Dr. rer. nat. R. WachterDazu meine Frage. warum sollte man einen Löwen töten, der durch die Übernahme eines Rudels seine ´fitness´ bzw. Lebenstüchtigkeit bewiesen hat? Oder anders herum. Warum sollte man durch Abschuss des neuen Rudelführers den Nachwuchs des alten ausgebooteten Chefs
fördern. Bekanntlich verbessert sich das Erbgut im Laufe des Indidviduallebens nicht unbedingt. Oder auf den Menschen bezogen: mit wem würde eine junge Frau wohl eher Nachwuchs zeugen wollen: mit einem jungen unverbrauchten Draufgänger oder einem ausgelaugten Opa? Klar bei uns Menschen spielt auch Geld und Ruhm eine Rolle. Bei Löwen dürften es doch wohl eher Kraft und Mut sein.
Naturschutz ja, aber
25.02.2004, Thomas PrußIn Amerika und Kanada werden für die Jagd auf Bären, Elche und anderes Großwild sowie für die Angelei ebenfalls riesige Summen bezahlt. Dieses Geld wird in weitere Naturschutzprojekte gesteckt, und diese Tiere sind durchaus nicht vom Aussterben bedroht – jedenfalls nicht durch die Jagd und durch die Angelei!
Aber man muss gar nicht in ferne Länder schweifen, um zu sehen, wie ideologisch verblendeter Naturschutz die Menschen benachteiligt. Bestes Beispiel ist Schleswig-Holstein: Die Ausweisung der Halbinsel Eiderstedt als Vogelschutzgebiet im Rahmen des FFH-Programms würde die Landwirtschaft dort sehr nachhalig beeinflussen – negativ!
So sollen die Landwirte Verträge unterzeichnen, die Laufzeiten bis zu 30 Jahren haben. In diesen Verträgen wird u. a. geregelt, dass Grünland nicht mehr umgebrochen und der Wasserstand in den Sielzügen nicht mehr verändert werden darf. Bei ständig sinkenden Einkommen z. B. in der Milchwirtschaft (der Preis für 1 l Milch soll im nächsten Jahr von 28 auf 22 Cent fallen), ist abzusehen, dass die Landwirtschaft auf Eiderstedt keine Zukunft hat, wenn der Status quo festgeschrieben werden soll. Auch werden die Bestimmungen nach denen die Gemeinden Bauland ausschreiben dürfen, derart verschärft, dass sich kaum noch Investoren finden werden. Und das alles in einer Gegend, die extrem vom Fremdenverkehr abhängig ist.
Übrigens: Der Großwildjäger, der mit einer Flinte auf Löwen schießt, dürfte seinen letzten Schuss getan haben. Eine Flinte ist immer ein Schrotgewehr, und eine Schrotgarbe dürfte einen gestandenen Löwen nur ein „müdes Lächeln“ entlocken. Löwen schießt man mit Kugeln und die verschießt man aus Büchsen ;-)
RE: Frage an die Redaktion: Was wurde denn beobachtet?
24.02.2004, Thorsten Krome, RedaktionMit besten Grüßen
Thorsten Krome, Redaktion
Frage an die Redaktion: Was wurde denn beobachtet?
23.02.2004, Klaus LuxWenn laut Aussagen der Wissenschaftler vieles dafür spricht, dann sollte wenigstens auch etwas von dem 'Vielen' erwähnt werden, nicht wahr?
RE: Wehe, wenn...
23.02.2004, Matthias Paul ScholzDen letzten Satz "Ein Hoch auf unsere göttlich freiheitlich unfehlbare Demokratur!" verstehe ich nicht: meines Wissens nach hält niemand die freiheitliche Demokratie für "göttlich" noch für "unfehlbar".
Auch ist mir der Zusammenhang zu den im Beitrag angesprochenen Manipulationen der Bush-Administration nicht klar: ist es doch ein Kennzeichen dieses politischen Systems, daß solche Manipulationen öffentlich gemacht werden können. Ob das im Irak Saddam Husseins oder in Ghana (dessen politische Organisationsform mir nicht bekannt ist) möglich (gewesen) wäre?
RE: RE: Wehe, wenn...
23.02.2004, MichaelA U F R U F zur B R I E F W A H L !!
22.02.2004, Dr.M.Sonnabend, WiesbadenLassen Sie sich Briefwahlunterlagen für den Herbst zusenden, damit dieses Bush-Regime - und es i s t ein Regime ! - auch mit Ihrer Stimme abgewählt wird !!
Jede einzelne Stimme zählt, denn ich denke, der Wahlausgang könnte recht knapp werden !
Und: w e i t e r s a g e n !
Was den Inhalt des Artikels angeht: einfach nur zum K..... !!
Wieso wird nur Guido Zadel bestraft?
22.02.2004, Gülnihal Yüksekdagwieso die Fälschung erst so spät aufgeflogen
ist. Hier hat wohl auch der/die BetreuerIn 3 Jahre lang
oder länger geschlafen. Desweiteren hatten die Prüfer des
Doktoranden wohl auch keine rechte Lust
die Arbeit auf "Herz und Niere" zu prüfen.
Auch wenn dem Chemiker Guido Zadel die Fälschung
zurecht vorgeworfen werden darf, so zeigt
der Fall wieder einmal, wie in bundesdeutschen
Universitäten (mangelhaft) betreut werden kann und dass
es Zeit ist, bundeseinheitliche Maßstäbe
für die Betreuung von Doktorarbeiten festzusetzen.
Allein durch die von der DFG geforderte "Selbstkontrolle
in der Wissenschaft" wird auch dieses Problem nicht gelöst werden.
Juristen dürfen davon ausgehen, dass ihnen, wenn auch nicht häufig,
so doch immer wieder derlei oder ähnliche Fälle, Kopfzerbrechen bereiten werden.
Wir dürfen gespannt sein.
Verdrehen, verbiegen, verstecken
22.02.2004, Ruediger OchelHalbplacebos, Antiplacebos ;)
22.02.2004, Dr. med et Dipl.-Phys. Jens WaldeckDie gegenteilige Wirkung des Placeboeffektes habe ich auch schon erlebt: d.h. Patient glaubt fest daran dassein gleiches Blutdruckmittel mit gleicher Galenik aber weniger Kosten von einer anderen Firma nicht wirkt. Der Grund könnte sein, dass das Medikament in einen größern Verpackung geliefert wurde als das der ersten Firma. Es gibt ja eine Studie, die belegt, je kleiner eine Pille umso wirksamer. Möglich dass das auch auf die Verpackung zutrifft.
RE: Wehe, wenn...
21.02.2004, Frank TraboldDem ist - leider - nach wie vor nichts hinzuzufügen.
bush ... nein danke
21.02.2004, Michael Deppe