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"Taikonaut" wird wohl weder der wahren chinesischen Aussprache noch der chinesischen Schrift gerecht. Schon aus dem Grund ist es wohl nicht angebracht päpstlicher als der Papst zu sein und auf diesem Begriff zu bestehen. Astronaut ist mittlerweile ein Begriff der so sehr in unseren (deutschsprachichen) Sprachgebrauch übergegangen ist so dass er ohne politisch-emotionale Probleme gebraucht werden kann. Dasselbe gilt natürlich auch für "Kosmonaut". ad Kastilisch: wenn schon, dann "castellano" denn das erstere ist schließlich auch nur die eindeutschung des zweiten. ... und "sprachverschmutzung", .. wenn ich diesen Ausdruck nur höre. Er erinnert mich irgendwie an das dritte Reich in seiner wertenden und herabsetzenden beschränkung. Weiters benutzt in der ganzen welt niemand zb. die originalen deutschen Namen für Wien, München, ... sondern man sagt Vienne, Vienna, Viena, Munich .. usw. aus welchem Grund sollten wir da übermäßige politische pseudo-Korrektheit an den Tag legen?
Da fliegen schon seit Monaten Leute mit sowjetisch/russischer Technik zur ISS (ich erinnere freundlich an die triumphierenden Mitteilungen am Ende der MIR über die russische Schrott-Technik) und trotzdem werden Astronauten daraus gemacht; immerhin wird der Russe als Kollege bezeichnet aber seine Berufsbezeichnung wird weggelassen. Schließlich wird der Spanier als 6. Europäer in der ISS gezählt, auf welchem Kontinent wohnen eigentlich Russen? Hinter dem Mond sicher nicht, da kam deren Raumfahrt bemannt bekanntermaßen nicht hin.
Wieder so ein englischer Begriff ohne Nachdenken ins Deutsche gesetzt. Im englischen Sprachraum gibt es für Nation und Staatsbevölkerung nur einen Begriff, im Deutschen sind es zwei Begriffe. Fast jeder Staat (ich kenne als einzige Ausnahme nur Island) hat aber eine Bevölkerung die entweder aus mehreren Nationen besteht und/oder nur Teile einer Nation repräsentiert. (Deshalb ist die die Bezeichnung "Nationalmannschaft" oder "-auswahl" meist auch in Deutsch schlicht falsch). In wissenschaftlichen Umfeldern sollte Sprache sorgfältig und reflektiert behandelt werden.
Die Chinesen nennen ihre Raumfahrer Taikonauten, wir sollten uns daran halten. Es gibt nicht den kleinsten Grund, die Bezeichnung des englischen Sprachraumes dafür zu verwenden. Wenn das nach wissenschaftlichen Benennungsregeln gehen sollte, müssen die Raumfahrer alle Kosmonauten heißen - das waren die ersten und haben die praktische Raumfahrt "entdeckt". Wenn man das nicht will, muß die jeweilige Eigenbezeichnung benutzt werden. Wenn man nach der Rangliste der Verbreitung von Muttersprachen vorgehen will, dann müssen alle Taikonauten heißen, Mandarinchinesisch hat die mit Abstand meisten Muttersprachler; dann käme erst Kastilisch (nicht der francistische Ausdruck Spanisch für diese Sprache) und dann Englisch. Die ominöse Handelssprachenbenutzung kann wohl ebensowenig ein Maßstab sein wie die mögliche Dauerergebenheit gegenüber US-Amerika incl. der daraus resultierenden Sprachverschmutzung. Dann nehmen sie doch besser den griechischen Uranos als Namenspatron und machen Uronauten aus den Raumfahrern, dann hat der Rest der irdisch festgenagelten Menscheit wenigstens was zu lachen.
Vielleicht handelt es sich bei den bei Menschen und Tieren gleichen DNA-Teilen um sogenannte bitmaps: Bildinformationen von gefährlichen Tieren. Die meisten höheren Wesen haben von Geburt an Angst vor Reptilien, Spinnen und dgl. Woher soll diese Information kommen, wenn nich aus den Genen?!
Warum wollen denn Wissenschaftler kostenlose Zeitungen? Weil die kostenpflichtigen nicht zugänglich sind! Die Preise sind so hoch, dass man sie sich privat nahezu gar nicht mehr leisten kann, und meine Uni hat auch alle abbestellt. Das finde ich nicht sonderlich lustig. Sollen die großen Verlage ruhig unter Preisdruck gebracht werden.
Nun, die finanziele Effektivität läßt sich sicher anzweifeln.Wichtig scheint mir aber das sich hier Meschen heilen lassen obwohl man sie nicht als Biochemiefabriken betrachtet. Sie werden als hochkomplexer geistiger und körperlicher Organismus betrachtet und genau damit werden wir offenbar der Kratur an und für sich gerecht. Hier verrichtet der Geist veränderungen die sich auch körperlich niederschlagen.Vielleicht wird es einmal effektivere Methoden der Aanlyse geben, da bin ich mir sicher . Aber wichtig ist das das Prinzip als solches hilft und funktioniert.Die Raketen die wir in 30 Jahren ins All schicken werden auch völlig andere Wirkungsgrade haben.Freud ist lange genug angefeindet worden, oobwohl er niemals leichtsinnige heilsversprechungen gemacht hat.
Man sollte die Sache nicht zu wissenschaftlich-theoretisch sehen.
Künstliche Befruchtung ist längst Alltag in Deutschland; gleichwohl bedeutet sie für die damit konfrontierten Frauen eine enorme körperliche wie psychische Belastung.
Innerhalb der einzelnen Behandlungsschritte beschäftigen sich die Patientinnen fast ununterbrochen mit Frage, wie der Erfolg "sicherzustellen" sei; denn sie alle haben bereits eine jahrelange Zeit vergeblichen Hoffens und Wartens hinter sich.
Jede Chance, die Erfolgsquote eines Befruchtungsversuches zu erhöhen, spart nicht nur dem Gesundheitssystem erhebliche Kosten, sondern wäre auch eine bedeutende Erleichterung für die Patientinnen.
Deshalb: wenn es sonst keine Kriterien gibt, nach denen die zu befruchtenden Eizellen ausgesucht werden sollten, ist auch die entfernteste Möglichkeit einen Versuch wert.
So kann man sich selber täuschen, nicht? 3 Termine/Woche macht 12 im Monat mal 80 Euro = 960 Euro/Monat. Permanent über drei Jahre = 35 Tausender. Richtig billig, nicht? Schon mal über Effektivität/Euro nachgedacht?
RE: Nutzung von Methanhydrat für Brennstoffzellen?
23.10.2003, ---RE: Alles
22.10.2003, Peter SpeckmayerAstronaut ist mittlerweile ein Begriff der so sehr in unseren (deutschsprachichen) Sprachgebrauch übergegangen ist so dass er ohne politisch-emotionale Probleme gebraucht werden kann. Dasselbe gilt natürlich auch für "Kosmonaut".
ad Kastilisch: wenn schon, dann "castellano" denn das erstere ist schließlich auch nur die eindeutschung des zweiten.
... und "sprachverschmutzung", .. wenn ich diesen Ausdruck nur höre. Er erinnert mich irgendwie an das dritte Reich in seiner wertenden und herabsetzenden beschränkung.
Weiters benutzt in der ganzen welt niemand zb. die originalen deutschen Namen für Wien, München, ... sondern man sagt Vienne, Vienna, Viena, Munich .. usw. aus welchem Grund sollten wir da übermäßige politische pseudo-Korrektheit an den Tag legen?
Nutzung von Methanhydrat für Brennstoffzellen?
22.10.2003, K.L.und dann...
22.10.2003, D. Müllerdas ist vollkommen unglaubwürdig
22.10.2003, ich bin klein und schlau...Sprachlich verhunzte Mitteilung
21.10.2003, Rüdiger BiesoldNation?
21.10.2003, Rüdiger BiesoldAlles "Denglisch"?
21.10.2003, Rüdiger BiesoldWenn das nach wissenschaftlichen Benennungsregeln gehen sollte, müssen die Raumfahrer alle Kosmonauten heißen - das waren die ersten und haben die praktische Raumfahrt "entdeckt". Wenn man das nicht will, muß die jeweilige Eigenbezeichnung benutzt werden.
Wenn man nach der Rangliste der Verbreitung von Muttersprachen vorgehen will, dann müssen alle Taikonauten heißen, Mandarinchinesisch hat die mit Abstand meisten Muttersprachler; dann käme erst Kastilisch (nicht der francistische Ausdruck Spanisch für diese Sprache) und dann Englisch.
Die ominöse Handelssprachenbenutzung kann wohl ebensowenig ein Maßstab sein wie die mögliche Dauerergebenheit gegenüber US-Amerika incl. der daraus resultierenden Sprachverschmutzung. Dann nehmen sie doch besser den griechischen Uranos als Namenspatron und machen Uronauten aus den Raumfahrern, dann hat der Rest der irdisch festgenagelten Menscheit wenigstens was zu lachen.
Die Wüste lebt
21.10.2003, SRE: Schlechte Beispiele machen Schule
19.10.2003, Michael LippertRE: RE: RE: RE: Sich selbst zerstörende DVD
19.10.2003, DoubHVerdienen oder Bekommen?
18.10.2003, Ludger SchmidtSie bekommen nur weniger.
RE: RE: RE: Wirksamkeit?
17.10.2003, Georg BartsSie werden als hochkomplexer
geistiger und körperlicher Organismus
betrachtet und genau damit werden wir offenbar der Kratur an und für sich gerecht. Hier verrichtet der Geist
veränderungen die sich auch körperlich
niederschlagen.Vielleicht wird es einmal effektivere Methoden der Aanlyse
geben, da bin ich mir sicher . Aber wichtig ist das das Prinzip als solches
hilft und funktioniert.Die Raketen die wir in 30 Jahren ins All schicken werden auch völlig andere Wirkungsgrade haben.Freud ist lange genug angefeindet worden, oobwohl er niemals leichtsinnige heilsversprechungen gemacht hat.
RE: Wie? Was?
17.10.2003, Gregor KochKünstliche Befruchtung ist längst Alltag in Deutschland; gleichwohl bedeutet sie für die damit konfrontierten Frauen eine enorme körperliche wie psychische Belastung.
Innerhalb der einzelnen Behandlungsschritte beschäftigen sich die Patientinnen fast ununterbrochen mit Frage, wie der Erfolg "sicherzustellen" sei; denn sie alle haben bereits eine jahrelange Zeit vergeblichen Hoffens und Wartens hinter sich.
Jede Chance, die Erfolgsquote eines Befruchtungsversuches zu erhöhen, spart nicht nur dem Gesundheitssystem erhebliche Kosten, sondern wäre auch eine bedeutende Erleichterung für die Patientinnen.
Deshalb: wenn es sonst keine Kriterien gibt, nach denen die zu befruchtenden Eizellen ausgesucht werden sollten, ist auch die entfernteste Möglichkeit einen Versuch wert.
RE: RE: Wirksamkeit?
16.10.2003, Tip3 Termine/Woche macht 12 im Monat mal
80 Euro = 960 Euro/Monat.
Permanent über drei Jahre = 35 Tausender.
Richtig billig, nicht?
Schon mal über Effektivität/Euro nachgedacht?