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Bei den Überlegungen zum Unterseeboot-Paradoxon geht es eigentlich nicht um die Frage, was wirklich mit einem entsprechenden U-Boot passieren würde. Den Wissenschaftlern war schon klar, dass ein annähernd lichtschnelles U-Boot ein unrealistisches Szenario ist.
Stattdessen handelt es sich um ein Gedankenexperiment, mit dem scheinbare Widersprüche in den Aussagen der Relativitätstheorie verdeutlicht werden sollen. In diesem Fall geht es um die Frage, wie weit die Gleichberechtigung von Bezugssystemen reicht. An dem hypothetischen Problem des U-Boot-Auftriebs kann man deutlich erkennen, dass dieser Gleichberechtigung Grenzen gesetzt sind.
Die mathematische Behandlung des Paradoxon kommt dann auch ohne U-Boote aus. Allerdings sind die Formeln für Nicht-theoretische Physiker wenig aussagekräftig. Da hilft ein Vergleich mit realen Dingen durchaus weiter. Und dieser Vergleich stammt von den Forschern selbst, ist also keine überzogene journalistische Vereinfachung.
Gerade im Bereich der Relativitätstheorie sind Gedankenexperimente sehr beliebt. Man denke nur an das Zwillingsparadoxon zur Zeitdilatation oder fast lichtschnelle Züge zur Längenkontraktion. An eine technische Umsetzung hat dabei niemand gedacht. Ist vielleicht auch gut so, wenn man sich vor Augen hält, welche Probleme heutige ICEs schon mit ihren niedrigen klassischen Geschwindigkeiten haben ;-)
das hier beschriebene therapeutische Klonen bezieht sich auf Klonen von Organ-zellen und Zelllinien. Vom Laien werden die Versprechungen der Ankündigungsmedizin aber so verstanden, dass ganze Organe geklont und ersetzt werden können. Viele Mitbürger glauben auch, dass es bald möglich sein wird beim Kind ein störendes Gen nachträglich zu entfernen. Keimbahntherapie.
Da haben schon vor Jahrzehnten Leute mit Hilfe der Relativitätstheorie berechnet, was sich im Innern von schwarzen Löchern abspielt, aber das Verhalten eines U-Boots war bis vor kurzem ein Rätsel?
Ist aber eigentlich ganz logisch: Schwarze Löcher sind real, ein mit nahezu Lichtgeschwindigkeit schwimmendes U-Boot dagegen nicht! Man stelle sich nur einmal vor, wie das Boot wohl so stark beschleunigt werden soll - unter Wasser! Ehe da irgendwelche relativistischen Phänomene auftreten, gibt es genügend andere unlösbare Probleme!
Die Frage stellt sich, was ist das? Meint man damit die ersten menschenähnlichen Bewohner dieser asiatischen Halbinsel (so kann man Europa auch betrachten) liegt das viel weiter zurück. Der vorstehende Artikel befaßt sich mit den heutigen Europiden. Aber Menschen betraten dieses Land schon lange vorher. Möglicherweise schon vor dem homo erectus, letzterer entwickelte sich in Europa nach genetischen Untersuchungen (Päaboo) zu einer eigenen Art (Schwesterart) des homo sapiens weiter und wurde später verdrängt ohne genetische Spuren zu hinterlassen. Auch der homo sapiens scheint in mehreren Wellen Europa erreicht zu haben; diese haben sich offensichtlich genetisch durchmischt. Diese Erkenntnis der Durchmischung ist aber nicht neu; auch bei späteren Eroberungen ist die örtliche Bevölkerung meist geblieben und hat sich mit den Neuankömmlingen (häufig zahlenmäßig vergleichsweise schwach) vermischt. Bei neueren (geschichtlichen) Fällen wurde in der Regel die Sprache der Eroberer übernommen und mehr oder weniger große Anteile der Kultur; da ist jedoch Differenzierung angebracht. (So haben die Daker in etwa 80 Jahren ihre Sprache aufgegeben, haben dann aber bis heute gegen slawische und türkische Einflüsse das Grundgerüst des Latein als Rumänisch/Moldawisch bewahrt.) Aus genetischer Sicht sind jedenfalls Rassen und Nationen nicht zu rechtfertigen. Die Erforschung der mitochondrialen Erbgänge sind in Sykes "Die 7 Töchter Evas" auch für Nicht-Spezialisten gut dargestellt.
Also, wenn die Wirkung auf Blockade/Anregung der Acetycholinrezeptoren beruht, dann sollte einmal geprüft werden, wie die senile Demenz durch Buscopan oder Atropin beeinflusst wird. Patienten gibt es für ein statistisch signifikantes Ergebnis sicher genug.
Das ganze ist ein wenig wie die Legende von Lourdes: wer dran glauben mag, der soll es tun - vielleicht ists am Ende sogar zu etwas nutze. Ich für meinen Teil brauche keine freundlichen Dinosaurier, um von der Welt täglich neu ins Erstaunen versetzt zu werden ;-)
Würde die Sonar-Methode auch funktionieren, wenn Nessie keine Lungen sondern Kiemen hätte? Oder wennn Nessie sich unter einem Felsvorsprung versteckt hätte? Außerdem, wer behauptet, dass Nessie still rumsitzen und darauf warten würde dass sie geortet wird, besonders, wenn so viel Lärm gemacht wird wie mit einer Sonar-Suche.
Henne oder Ei, das ist hier die Frage, oder...? Bei einem dynamischen System wie der Erde ist es natürlich sehr schwierig, einen festen Bezugspunkt für relative Bewegungen festzulegen. Die Plattentektoniker müssen an einigen Stellen entsprechend vereinfachen, weil es sonst für den "Nicht-Experten" zu komplex würde. Ich will das Ergebnis der Forschungsarbeit keineswegs schmälern - eigentlich sind die Methoden der Paläomagnetik so simpel, dass man viel früher darauf hätte kommen können - ich hatte nur von der Überschrift wesentlich mehr Neues erwartet. Die generelle Aussage, dass sich aus dieser Arbeit ein Maß für (relative) Mantelbewegungen ergibt ist jedoch höchst interessant. Ich bin gespannt wie sich das für die Evaluierung der Bewegungen anderer Hotspots auswirkt.
Ob nun mehr oder weniger religiös vernebelte Standpunkte voreingenoomen sind oder andere Positionen bleibe dahingestellt. Weder eine "Voreingenommenheit" noch eine "Objektivität" eignen sich als Argumentationshilfe, so etwas führt nur zur Diskussionsunfähigkeit. "Oma" wurde nicht mit einem Haustier gleichgestellt; es scheint mir eher, daß eben die Voreingenommenheit der Sterbehilfegegner diese schon am Leseverständnis hindern kann. So ist Diskussion nicht möglich.
Der Tod eines langjährig Kranken wird als weniger schmerzlich empfunden als der Tod eines Gesunden, noch dazu wenn er plötzlich eintritt. Das trifft sowohl bei natürlich verstorbenen als auch bei getöteten Menschen zu. Dieser einfache Zusammenhang wird als positives Argument für Sterbehilfe verwendet. Dies zeigt die Voreingenommenheit der untersuchenden Wissenschaftler und auch die Voreingenommenheit von Wissenschaft-Online.
Bzgl. Herrn Biesold: Es ist interessant und auch charakteristisch für ihre/diese Argumentation, dass sie ihre Oma mit einem Haustier gleichstellen.
Liebe Leute von Wissenschaft-Online, Was ist der Grund, dieses Ergebnis zu verlautbaren? Liegt darin in irgendeiner Weise eine neue Erkenntnis? Ich dachte bisher immer, das sei längst Allgemeingut der Psychologie (?).
RE: Ich bin erschüttert!
01.08.2003, Dr. Olaf FritscheStattdessen handelt es sich um ein Gedankenexperiment, mit dem scheinbare Widersprüche in den Aussagen der Relativitätstheorie verdeutlicht werden sollen. In diesem Fall geht es um die Frage, wie weit die Gleichberechtigung von Bezugssystemen reicht. An dem hypothetischen Problem des U-Boot-Auftriebs kann man deutlich erkennen, dass dieser Gleichberechtigung Grenzen gesetzt sind.
Die mathematische Behandlung des Paradoxon kommt dann auch ohne U-Boote aus. Allerdings sind die Formeln für Nicht-theoretische Physiker wenig aussagekräftig. Da hilft ein Vergleich mit realen Dingen durchaus weiter. Und dieser Vergleich stammt von den Forschern selbst, ist also keine überzogene journalistische Vereinfachung.
Gerade im Bereich der Relativitätstheorie sind Gedankenexperimente sehr beliebt. Man denke nur an das Zwillingsparadoxon zur Zeitdilatation oder fast lichtschnelle Züge zur Längenkontraktion. An eine technische Umsetzung hat dabei niemand gedacht. Ist vielleicht auch gut so, wenn man sich vor Augen hält, welche Probleme heutige ICEs schon mit ihren niedrigen klassischen Geschwindigkeiten haben ;-)
1. August, nicht 1. April!
01.08.2003, Matthias Paul Scholztherapeutisches Klonen
31.07.2003, Dr.med.Georg BejenkeRE: Ich bin erschüttert!
31.07.2003, RolndIch bin erschüttert!
31.07.2003, Peter MayerIst aber eigentlich ganz logisch: Schwarze Löcher sind real, ein mit nahezu Lichtgeschwindigkeit schwimmendes U-Boot dagegen nicht! Man stelle sich nur einmal vor, wie das Boot wohl so stark beschleunigt werden soll - unter Wasser! Ehe da irgendwelche relativistischen Phänomene auftreten, gibt es genügend andere unlösbare Probleme!
RE: RE: Der erste Europäer
30.07.2003, Rüdiger BiesoldDiese Erkenntnis der Durchmischung ist aber nicht neu; auch bei späteren Eroberungen ist die örtliche Bevölkerung meist geblieben und hat sich mit den Neuankömmlingen (häufig zahlenmäßig vergleichsweise schwach) vermischt. Bei neueren (geschichtlichen) Fällen wurde in der Regel die Sprache der Eroberer übernommen und mehr oder weniger große Anteile der Kultur; da ist jedoch Differenzierung angebracht. (So haben die Daker in etwa 80 Jahren ihre Sprache aufgegeben, haben dann aber bis heute gegen slawische und türkische Einflüsse das Grundgerüst des Latein als Rumänisch/Moldawisch bewahrt.)
Aus genetischer Sicht sind jedenfalls Rassen und Nationen nicht zu rechtfertigen. Die Erforschung der mitochondrialen Erbgänge sind in Sykes "Die 7 Töchter Evas" auch für Nicht-Spezialisten gut dargestellt.
RE: Was ist mit Buscopan?
30.07.2003, TimChampagner Importeur zur Zeit Roms
30.07.2003, Dr.Rudolf Hans TomaschekOder populistich ?
Zumindestens wissenschaftlich unseriös.
Die Herstellung des Champagner gelang bekannterweise erst gegen Ende des 18.Jahrhunderts.
Was ist mit Buscopan?
29.07.2003, Andreas GrundRE: Lungen oder Kiemen?
29.07.2003, Karl BihlmeierIch für meinen Teil brauche keine freundlichen Dinosaurier, um von der Welt täglich neu ins Erstaunen versetzt zu werden ;-)
Lungen oder Kiemen?
29.07.2003, Robert G.Würde die Sonar-Methode auch funktionieren, wenn Nessie keine Lungen sondern Kiemen hätte? Oder wennn Nessie sich unter einem Felsvorsprung versteckt hätte?
Außerdem, wer behauptet, dass Nessie still rumsitzen und darauf warten würde dass sie geortet wird, besonders, wenn so viel Lärm gemacht wird wie mit einer Sonar-Suche.
Genau umgekehrt
28.07.2003, Joerg DornemanBei einem dynamischen System wie der Erde ist es natürlich sehr schwierig, einen festen Bezugspunkt für relative Bewegungen festzulegen. Die Plattentektoniker müssen an einigen Stellen entsprechend vereinfachen, weil es sonst für den "Nicht-Experten" zu komplex würde. Ich will das Ergebnis der Forschungsarbeit keineswegs schmälern - eigentlich sind die Methoden der Paläomagnetik so simpel, dass man viel früher darauf hätte kommen können - ich hatte nur von der Überschrift wesentlich mehr Neues erwartet. Die generelle Aussage, dass sich aus dieser Arbeit ein Maß für (relative) Mantelbewegungen ergibt ist jedoch höchst interessant. Ich bin gespannt wie sich das für die Evaluierung der Bewegungen anderer Hotspots auswirkt.
Voreingenommenheit
28.07.2003, Rüdiger Biesold"Oma" wurde nicht mit einem Haustier gleichgestellt; es scheint mir eher, daß eben die Voreingenommenheit der Sterbehilfegegner diese schon am Leseverständnis hindern kann. So ist Diskussion nicht möglich.
RE: RE: sog. Psychologen und ihre Ursachenforschung
28.07.2003, Maik K.Dieser einfache Zusammenhang wird als positives Argument für Sterbehilfe verwendet. Dies zeigt die Voreingenommenheit der untersuchenden Wissenschaftler und auch die Voreingenommenheit von Wissenschaft-Online.
Bzgl. Herrn Biesold:
Es ist interessant und auch charakteristisch für ihre/diese Argumentation, dass sie ihre Oma mit einem Haustier gleichstellen.
Frage an Wissenschaft-Online
28.07.2003, Matthias Paul ScholzWas ist der Grund, dieses Ergebnis zu verlautbaren? Liegt darin in irgendeiner Weise eine neue Erkenntnis?
Ich dachte bisher immer, das sei längst Allgemeingut der Psychologie (?).