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Das Thema sollte weder mit einer (nicht lösbaren) Grenzfalldikussion noch mit dem Mißbrauch insbesondere durch die Nazis erschlagen oder tabuisiert werden; auch religiös fundamentalistische Positionen sind da nicht hilfreich. Unseren Haustieren dürfen wir helfen, unserer Oma nicht. Natürlich muß die Oma das wirklich wollen und es soll ihr auch nicht eingeredet werden. Aber wenn man die Erfahrung gemacht hat, jahrelang am Bett eines hilflos nahezu ewig Sterbenden zu stehen, absolut keine Besserung absehbar ist und es womöglich gar Ärzte gibt, die lebensverlängernd eingreifen, dann kann ich die Erleichterung der betroffenen Angehörigen bei möglicher Leiden abkürzender Hilfe verstehen. Bei den Nachbarländern geht es eben um genau solche Fälle. Es gibt durchaus auch Ärzte, die widersinnige Lebensverlängerung als größere Belastung empfinden; diese sind derzeit eher gezwungen gegen ihre Überzeugung zu handeln. Wenn Arzt und Patient anders denken, müssen sie ja nicht (und es sollte niemals der Fall eintreten, daß sie solches müßten); aber laßt doch denen die es anders wollen die Freiheit es zu tun.
Ob sich ein Mensch "euthanasieren" läßt kann auch mit seinem sozialen Umfeld zu tun haben. Es ist höchst fragwürdig, ob die verminderten Trauersymptome der Angehörigen nun "ursächlich" mit der Art des Todes zusammenhängen.
Weiterhin läßt der Artikel -so wie er geschrieben ist- sogar noch den weiterführenden Gedanken zu, daß Euthanasie doch zu befürworten sei, vermindere er doch die lästigen Trauersymptome....
Bei der ganzen Diskussion um dieses Thema vermisse ich sowieso eines: Wieso mutet ein Todeswilliger eigentlich seinen Arzt oder Mitmenschen zu, ihn "aktiv" zu töten ?
Es geht bei der Euthanasie nicht nur um allerschwerst Behinderte, die sich nicht mehr rühren könnnen.
Bei Erfolg tradiert der Mensch mit PID momentan gültige Denk-Normen und -Gewohnheiten auch genetisch. Doch diese Normen sind alles andere als "fit" i.S. der Evolution.
...hat der Artikel zur "Himmelsscheibe" wohl nicht durchlaufen! Auch für populärwissenschaftliche Veröffentlichungen sollten gewisse sprachliche Mindeststandards gelten!
25.07.2003, Dr. Günter Alfs, Planeten-Lehr-Pfad in Hude
Unvorstellbar, solche Zahlen. Richtig. Wir vom Planeten-Lehr-Pfad in Hude behelfen uns mit dem Colaflaschen-Vergleich, um irdische Bezugsgrößen zu haben: Unterstellt, eine 1-Liter-Colaflasche enthält 1 Mio. Sandkörner, jedes Sandkorn symbolisiert einen Stern, wie viel Colaflaschen muss ich abfüllen, bis ich 1 Milliarde erreicht habe? Antwort: 1.000 Flaschen. Der Rest ist leichte Rechnerei, z.B. für die ca. 150 Milliarden Sterne unserer Milchstraße benötige ich 150.000 Flaschen. Geteilt durch 12 oder 6 ergibt die Zahl der Kisten. Spaß macht es auch, den Berg an Zucker zu errechen, der in diesen Flaschen enhalten wäre. Wie gesagt: Wichtig ist es, irdische Bezugsgrößen zu finden.
Es werden ja auch durchaus verschiedene Thesen zum Aussterben der Saurier diskutiert. Und das die Meeressaurier vor den Dinosauriern ausstarben, war bereits bekannt. Gleiches gilt ja auch für die Flugsaurier. Ich persönlich vermute ohnehin, dass mehrere Ursachen zusammenwirkten. Gegen Ende der Kreidezeit verschwanden ja niucht nur gewaltige Flachmeerbereiche und damit ein beträchtlicher Teil des marinen Lebensraumes, sondern es gab verheerende Vulkanausbrüche (Dekkan Trapps) und eben den Asteroideneinschlag am Chicxulub. Jeder dieser Vorgänge alleine wäre sicher schon verheerend gewesen, aber zusammen dürften sie sicher für viele Lebewesen tödlich gewesen sein.
Nimmt man für Wüsten und Küsten eine 1 m tiefe Sandfläche von 1e7 km^2 an, kommt man auf etwa 1e4 km^3. Dieses Volumen im Verhältnis zu einem Sandkorn mit 1 mm^3 Volumen liefert n=1e22. Viele Sandkörner sind viel kleiner -> n>1e23? So ungefähr könnte die Abschätzung aussehen. Doch mehr Sand als Sterne? Eine ähnliche Rechnung könnte man mit der Sandmenge auf dem Mars machen, nur so zum Spaß.
Zustimmung: es sind mehrere Probleme, wobei die Substantivierung von Verben nur das geringste sind. Die Beleuchtung der Meteorhypothese durch die Fischsaurierfunde finde ich echt toll!
Die Unfälle werden nicht durch die Einhüllentanker verursacht, sondern meist durch menschliches Versagen.Man sollte bei den wirklichen Ursachen (Arbeitsbedingungen !!, Qualifikation der Schiffsmannschaft)ansetzen, um Katastrophen zu vermeiden. Die Doppelhüllentanker fangen lediglich solche Unfälle besser auf.Technik verbessern ist o.k., aber der Mensch sollte im Vordergrund stehen.
RE: sog. Psychologen und ihre Ursachenforschung
27.07.2003, Rüdiger BiesoldUnseren Haustieren dürfen wir helfen, unserer Oma nicht. Natürlich muß die Oma das wirklich wollen und es soll ihr auch nicht eingeredet werden. Aber wenn man die Erfahrung gemacht hat, jahrelang am Bett eines hilflos nahezu ewig Sterbenden zu stehen, absolut keine Besserung absehbar ist und es womöglich gar Ärzte gibt, die lebensverlängernd eingreifen, dann kann ich die Erleichterung der betroffenen Angehörigen bei möglicher Leiden abkürzender Hilfe verstehen. Bei den Nachbarländern geht es eben um genau solche Fälle. Es gibt durchaus auch Ärzte, die widersinnige Lebensverlängerung als größere Belastung empfinden; diese sind derzeit eher gezwungen gegen ihre Überzeugung zu handeln. Wenn Arzt und Patient anders denken, müssen sie ja nicht (und es sollte niemals der Fall eintreten, daß sie solches müßten); aber laßt doch denen die es anders wollen die Freiheit es zu tun.
?
26.07.2003, I. Peterssog. Psychologen und ihre Ursachenforschung
26.07.2003, Susanne SchoofsWeiterhin läßt der Artikel -so wie er geschrieben ist- sogar noch den weiterführenden Gedanken zu, daß Euthanasie doch zu befürworten sei, vermindere er doch die lästigen Trauersymptome....
Bei der ganzen Diskussion um dieses Thema vermisse ich sowieso eines: Wieso mutet ein Todeswilliger eigentlich seinen Arzt oder Mitmenschen zu, ihn "aktiv" zu töten ?
Es geht bei der Euthanasie nicht nur um allerschwerst Behinderte, die sich nicht mehr rühren könnnen.
Bei Erfolg ...
26.07.2003, Dr. Ekkard BrewigRE: Der erste Europýer
25.07.2003, ElaWas macht der Mensch mit dem Leben?
25.07.2003, Rüdiger BiesoldRedaktion und Lektorat...
25.07.2003, D. MüllerMehr Sterne im All als Sand am Meer - der Colaflaschenvergleich
25.07.2003, Dr. Günter Alfs, Planeten-Lehr-Pfad in HudeWie gesagt: Wichtig ist es, irdische Bezugsgrößen zu finden.
RE: Fischsaurier; mehrere Probleme
24.07.2003, Gunnar RiesRE: Sandkörner
24.07.2003, Rüdiger KuhnkeSo ungefähr könnte die Abschätzung aussehen. Doch mehr Sand als Sterne? Eine ähnliche Rechnung könnte man mit der Sandmenge auf dem Mars machen, nur so zum Spaß.
Sandkörner
24.07.2003, Martin YGrößenordnungsmäßig könnte ein Würfel von 10-100 km Kantenlänge genügen (?)
RE: Nicht zum Deuterium sondern vom Deuterium
24.07.2003, Ludmila Carone, Freie WissenschaftsjournalistinRE: Fischsaurier; mehrere Probleme
24.07.2003, J.GötzNicht zum Deuterium sondern vom Deuterium
24.07.2003, KARL BEDNARIKHallo an díe Redaktion,
Braune Zwerge fusionieren nicht Wasserstoff zu Deuterium,
sondern Wasserstoff und Deuterium zu Helium-3.
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik.
Einhüllentanker
24.07.2003, Biermann, H.