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Leider kann man sich kaum eine konkrete Vorstellung von den Dimensionen des Damms sowie des entstehenden Binnenmeeres machen, wenn man nicht zufällig Leute kennt, die dort waren und Bilder gemacht haben. In den Medien wird das Thema auffällig zurückhaltend gehandhabt (ich wußte zum Beispiel nicht, dass wir Steuerzahler diese ökologische Fragwürdigkeit auch noch mit Hermes-Krediten absichern). Und ein befreundeter Geologe erklärte mir, dass das Gewicht des sich an dieser Stelle ansammelnden Wassers sogar Plattenverschiebungen zur Folge haben könne. Vielleicht nimmt sich ja die "Spektrum der Wissenschaft" demnächst mal dieses Themas an.
Unter dem Eis auf Europa gibt es nämlich tausende anaerober Hypersaurier, die durch den Aufprall der Sonde aus ihrem Winterschlaf geweckt werden könnten und dann an die Regierung der USA eine 4.009.235.705-stellige Schadenersatzforderung stellen werden. Wer jetzt meint das sei Ironie....
Ich denke man will verhindern daß die mit Plutonium betriebene Energieversorgung der Sonde auf der Oberfläche des Mondes Europa eine Schweinerei verursacht....
Lieber Herr Scharfenort, sie haben vollkommen recht, wenn es um die Gravitationskraft geht, die ist auf der Erde durchaus unterschiedlich und lässt sich auch sehr schwer berechnen.
Aber: Bei dem Versuchsaufbau, so wie er hier vorgenommern wurde, wird nur die Gravitationskraft zwischen vier wohldefinierten Körpern gemessen. Der Einfluß der Gravitationskraft der und anderer Himmelskörper auf die Messung fällt bei der verwendeten Meßmethode heraus und spielt somit keine Rolle.
Nun, ich denke nicht, dass diese Mission dem von Ihnen angedeuteten Ziel dient, nämlich die Frage nach "toter Gesteinsbrocken" oder nicht zu klären; das sollte eigentlich aus der Lektüre des Artikels eindeutig hervorgegangen sein...
Ich gebe ja zu das ich von der Gravitation keine so große Ahnung habe aber ich frage mich wirklich ob bei solchen Messungen wirklich sämtlich Faktoren berücksichtigt werden. Erstens wäre da das die Erde keine einheitliche Kugel ist sondern mehr eine platt gedrückte mit uneinheitlicher Zusammensetzung. Das heißt die Gravitation dürfte an jedem Punkt der Erde unterschiedlich sein einfach aufgrund der Zusammensetzung der Erde und dem Abstand zu einem Erdmittelpunkt. Dazu kommen dann auch noch die Magmaströmungen die ständig die Dichte der Erde und damit natürlich auch die Anziehung ändern. Zweitens sind die Mondpositionen mit in den Ergebnissen berücksichtigt. Beinahe jeder Mensch weiss das der Mond die Gezeiten über seine Gravitation beeinflusst. Deshalb muss auch die Mondposition während einer Messung berücksichtigt werden. Wenn zwei Gravitationskörper in entgegengesetzte Richtungen wirken senkt sich die relative Schwerkraft zwischen ihnen ab.
Ich bin tatsächlich begeistert! Vieviel Geld muss eigentlich noch verpulvert werden, bis man es endlich kapiert hat, dass alle Asteroiden tote Gesteinsbrocken sind? Der Eindruck verstärkt sich immer mehr, dass alle diese Projekte nichts anderes als eine gut durchgeführte Marketingmaßnahme sind, um öffentliche Gelder loszueisen. Haben wir wirklich keine anderen Probleme?
Ich haetts besser gefunden wennse die sonde haetten schwung holen lassen und nach voyager vorbild aus dem sonnensystem katapultieren lassen. aber naja man kann ja nicht alles haben. und so schrecklich viel hat man da ja auch net von.
Der Treibstoff für Bahn- und Lagekorrekturen geht aus. Und um zu verhindern, dass die Sonde auf einen der Jupitermonde stürzt (insbesondere Europa, bei dem ein flüssiger Ozean unter dem Eispanzer vermutet wird und der daher theoretisch Leben beherbergen könnte) und diesen kontaminiert wurde beschlossen, die Sonde in der Jupiteratmosphäre verglühen zu lassen.
Das sehe ich genauso. Außerdem können die Anlagen auch noch einen defekt bekommen und dann sieht es mit dem Verhältnis noch schlechter aus. Mit dem bisherigem System der Photovoltaik ist nichts gewonnen. Vielleicht entdeckt man ja noch bessere Verfahren, die einen höheren Wirkungsgrad haben.
Ich frage mich nur, ob die Grünen & Co das aus Unwissenheit tun oder ob sie es nicht sehen wollen.
Nach den mir bekannten Angaben beträgt der Energierertrag (d.h. das Verhältnis von erzeugter zu bei der Herstellung verbrauchter Energie) etwa 1,5. Das bedeutet, dass Photovoltaikanlagen - außer für Insellösungen - energetisch nicht sinnvoll sind. Der Rummel der Grünen um den Ausbau alternativer Energien -insbesondere Photovoltaik - baut auf der Unwissenheit der Allgemeinheit auf und ist nichts anderes als Volksverdummung.
Hintergründe
07.11.2002, Jutta Paulusdes Damms sowie des entstehenden Binnenmeeres machen, wenn man
nicht zufällig Leute kennt, die dort waren und Bilder gemacht haben.
In den Medien wird das Thema auffällig zurückhaltend gehandhabt (ich
wußte zum Beispiel nicht, dass wir Steuerzahler diese ökologische Fragwürdigkeit
auch noch mit Hermes-Krediten absichern).
Und ein befreundeter Geologe erklärte mir, dass das Gewicht des sich an dieser
Stelle ansammelnden Wassers sogar Plattenverschiebungen zur Folge haben könne.
Vielleicht nimmt sich ja die "Spektrum der Wissenschaft" demnächst mal dieses Themas an.
Uterus??
07.11.2002, U.HiddingRE: RE: schöner quatsch
07.11.2002, Christian GrupeUnter dem Eis auf Europa gibt es nämlich
tausende anaerober Hypersaurier,
die durch den Aufprall der Sonde
aus ihrem Winterschlaf geweckt werden könnten und dann an die Regierung der USA
eine 4.009.235.705-stellige Schadenersatzforderung stellen werden.
Wer jetzt meint das sei Ironie....
Ich denke man will verhindern daß die mit Plutonium betriebene Energieversorgung der Sonde auf der Oberfläche des Mondes Europa eine Schweinerei verursacht....
RE: Wird eigentlich alles bei den Messungen berücksichtigt
07.11.2002, Ludmila CaroneAber: Bei dem Versuchsaufbau, so wie er hier vorgenommern wurde, wird nur die Gravitationskraft zwischen vier wohldefinierten Körpern gemessen. Der Einfluß der Gravitationskraft der und anderer Himmelskörper auf die Messung fällt bei der verwendeten Meßmethode heraus und spielt somit keine Rolle.
RE: Geldverschwendung
07.11.2002, Matthias Paul ScholzAlbedo
07.11.2002, Nehonsky ManfredWird eigentlich alles bei den Messungen berücksichtigt
07.11.2002, Ulrich ScharfenortErstens wäre da das die Erde keine einheitliche Kugel ist sondern mehr eine platt gedrückte mit uneinheitlicher Zusammensetzung. Das heißt die Gravitation dürfte an jedem Punkt der Erde unterschiedlich sein einfach aufgrund der Zusammensetzung der Erde und dem Abstand zu einem Erdmittelpunkt.
Dazu kommen dann auch noch die Magmaströmungen die ständig die Dichte der Erde und damit natürlich auch die Anziehung ändern.
Zweitens sind die Mondpositionen mit in den Ergebnissen berücksichtigt. Beinahe jeder Mensch weiss das der Mond die Gezeiten über seine Gravitation beeinflusst. Deshalb muss auch die Mondposition während einer Messung berücksichtigt werden.
Wenn zwei Gravitationskörper in entgegengesetzte Richtungen wirken senkt sich die relative Schwerkraft zwischen ihnen ab.
Geldverschwendung
07.11.2002, Dr. Karl-Heinz DeckerVieviel Geld muss eigentlich noch verpulvert werden, bis man es endlich kapiert hat, dass alle Asteroiden tote Gesteinsbrocken sind? Der Eindruck verstärkt sich immer mehr, dass alle diese Projekte nichts anderes als eine gut durchgeführte Marketingmaßnahme sind, um öffentliche Gelder loszueisen.
Haben wir wirklich keine anderen Probleme?
RE: Uterus??
07.11.2002, C. D. WetzlerVielen Dank für Ihren Hinweis. Natürlich handelt es sich bei dem Hormon-bildenden Organ um die Eierstöcke. Wir haben den Fehler korrigiert.
Christian Dominik Wetzler, Redaktion wissenschaft-online
RE: RE: schöner quatsch
06.11.2002, AdrianRE: schöner quatsch
06.11.2002, Christof WeissRE: RE: PCB in Chipproduktion
06.11.2002, --[]--Ich frage mich nur, ob die Grünen & Co das aus Unwissenheit tun oder ob sie es nicht sehen wollen.
schöner quatsch
06.11.2002, sabigeht mal wieder das geld aus, oder was ?!
oder werden damit auch noch erkenntnisse gewonnen ?
chilli tuts auch..
05.11.2002, haichenRE: PCB in Chipproduktion
05.11.2002, J. Götz