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Kommentare - - Seite 1245

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  • Das kann nur daneben gehen

    30.07.2002, A. Grund
    Sind Terroristen diese aus Unbildung irregeleiteten Menschen, die in irgendeiner Slum-Wellblechhütte sitzend ständig auf der Suche nach Methoden sind, wie man mit geringem Aufwand besonders viele Menschen schädigt?
    Wie könnte so jemand etwas anderes als eine Fachzeitschrift nutzen, um sich seine nächste plutoniumgetriebene Killervirenbombe zu bauen?
    Klar, diese Jungs hätten dann keine Chanche mehr.
    Ich bezweifele aber, dass die Terroristen der Marke Al-Kaida dadurch aufgehalten worden wären. Die verstecken sich unter den braven Studenten der moderenen Bildungsstätten dieser Welt und haben besten Zugang zu Dissertationen und vielem mehr.
    Außerdem reichte z.B. für das Attentat vom 11. September die gut geplante Entführung von Linienflugzeugen mit Messern als Waffen. Dazu war allenfalls eine gewisse Bauernschläue notwendig. Die Komplettzerstörung der beiden Tower hatte keiner der Terroristen wirklich vorhergesehen.

    Meiner Meinung wäre es effektiver, wenn man dafür sorgte, dass neben technischer Entwicklung auch moralische und ethische Konzepte vermittelt würden.
    Hört sich an, wie eine Missionierung. Soll es auch sein.
    Kann man es nicht so sehen, dass Terroristen moralisch desinformiert sind?
    Sie erliegen dem Glauben, dass Zerstörung sie weiter bringt. Überall auf der Welt existieren Konfliktherde, bei denen dieser Glaube der Motor ist.

    Und jetzt möchte man dem noch einen drauf setzen, indem man den Beteiligten weitere Bildung entzieht.

    Ist das nicht die falsche Richtung?
  • RE: es sind 7 MIllionen Lichtjahre

    30.07.2002, J. Schüring, Redaktion
    Hallo Herr Bitter,


    zum Glück haben Sie es gemerkt!


    Herzlichen Dank und viele Grüße


    J. Schüring, Redaktion

  • Paranoia

    30.07.2002, Dr. Rainer Körner
    Soll man die Amerikaner in ihrem hilflosen Aktionismus bedauern? Mich erinnert die Entwicklung in den USA an die paranoide Furcht der DDR-Obristen vor dem Klassenfeind. Bekanntlich war das Ergebnis die totale Abschottung.
  • es sind 7 MIllionen Lichtjahre

    30.07.2002, Martin Bitter
    Hallo,

    wohl ein Tippfehler NGC 1569 ist nicht 7 Lichtjahre entfernt, sonder 7 Millionen Lichtjahre.
  • Unsinnige Schläge

    30.07.2002, Jens
    Da es mehrere Eiszeitenphasen in den letzten 2 Mio. J. gab, aber davor bis einschließlich des Erdmittelalters, also für über 250 Mio. J. keine Eiszeiten gab, ist die angebliche Regelmäßigkeit schon schlimmblöd. auch für die letzten 2 Mio. J. müßten die Bürsten dann sehr schnell rotiert sein. Obwohl es natürlich kosmische Faktoren oder auslösende Elemente geben kann.
    Da finde ich die in "Irrtümer der Erdgeschichte" von Zillmer präsentierte Theorie einleuchtender.
  • wo ist der flaschenöffner?

    29.07.2002, Matthias Paul Scholz
    ich wusste es immer!
  • Schlechte Vorbereitung aufs Studium

    29.07.2002, Eva Eisenbarth
    Ich denke, daß viele Studienabbrecher bei
    Beginn des Studiums überhaupt keinen Einblick hatten, was auf sie zukommt.
    Fächer wie Jura, Betriebswirtschaft, Ingenieurwissenschaften, Psychologie haben keine Entsprechung in Unterrichtsfächern am Gymnasium. Wie sollen die angehenden Studenten wissen,
    was das Studium beeinhaltet.
    Man sollte "Eignungstests" (auf freiwilliger Basis) für Studienanfänger einführen, um Begabungsschwerpunkte herauszuarbeiten.
  • RE: Kein Wunder

    27.07.2002, Martin
    Hallo Stefan,

    leider muß ich dir sagen, daß die Mathematik in der Physik das wohl wichtigste Handwerkzeug überhaupt ist. Darum ist es auch kein Wunder, daß soviel Wert darauf gelegt wird.

    Nur so zum Vergleich: Man würde ja auch nicht umbedingt auf die Idee kommen, Germanistik zu studieren, ohne lesen zu können - oder?

    Ein anderer Fall, der mich auch immer wieder verwundert, ist, daß es immer wieder Biologiestudenten gibt, die doch tatsächlich glauben, kein Chemie zu brauchen - also da fällt mir dann gar nichts mehr ein...
  • RE: RE: RE: zweiter Hauptsatz???

    27.07.2002, Dr. Bernhard Weßling
    Aus dem abstract kann ich immer noch nicht ersehen, inwiefern das System
    abgeschlossen sein soll. Ich bin im Gegenteil anderer Meinung: der Input von
    Laserenergie ist der Weg, auf dem Energie mit der Umgebung ausgetauscht
    wird.

    Außerdem frage ich mich, inwieweit 6,3 µm-Aprtikel als "kolloid" angesehen
    werden. Kolloide beginnen erst unterhalb 1 µm.
  • Widerspruch zum 2. Hauptsatz?

    27.07.2002, Dr. Bernhard Weßling
    Ich kann im Artikel vom 17. 7. keinen Widerspruch zum 2. Hauptsatz der
    Thermodynamik entdecken. Dieser gilt nur für abgeschlossene Systeme im
    Gleichgewicht. Für offene Systeme (und ein solches ist das von den
    australischen Forschern beschriebene) und für zudem nicht im Gleichgewicht
    befindliche Systeme (es ist mit Sicherheit fernab vom Gleichgewicht, denn
    es wurde per Laser Energie hineingepumpt) hat Prigogine in den 70er Jahren
    des vorigen Jahrhunderts die Nicht-Gleichgewichtsthermodynamik erarbeitet
    und dafür Ende der 70er den Nobelpreis bekommen.

    Er beschrieb, daß gleichgewichtsferne Systeme durch "Export" von Entropie
    (also indem im System selbst die Entropie abnimmt) mit dem überkritischen
    Energiezufluß fertig werden. Dies ist gleichbedeutend mit der (spontanen)
    Bildung von Strukturen: "Selbstorganisation". Jede Selbstorganisation ist
    Abnahme von Entropie im betrachteten System ohne Verletzung des 2.
    Hauptsatzes.

    Theoretisch ist das, was Evans et al. beobachtet haben, also nicht
    verwunderlich, gleichwohl experimentell interessant.
  • RE: Schizophrenie

    27.07.2002, T.G.Klein
    > Sollten das eventuell Psychologen tun, > die zu einem hohne Prozentsatz ( 70 % > und höher) nicht mit ihrem eigenen
    > Leben ( Ehe) klarkommen ?

    Somit liegen sie ja eigentlich ganz normal im Bundesdurchschnitt... SCNR

    Im uebrigen hat der Kommentar herzlich wenig mit der Meldung zu tun.
  • Fehlender Hinweis auf Strahlenexposition

    27.07.2002, T.Staufer
    Der Fairness halber sollte darauf hingewiesen werden, mit welcher Strahlenbelastung diese Untersuchungstechnik verbunden ist (CT) und welche Auflösung mit diesen Methoden erreichbar ist. Zudem ist bei suspektem Befund im Anschluß eine echte Koloskopie erforderlich.
  • Eiszeitberechnungen aus dem Handgelenk??

    26.07.2002, sokol
    Trotz all der sogenannten Daten die hier angegeben sind, erscheint mir der galakt. Bürstenfaktor recht unwahrscheinlich.
    Das würde heissen, dass sich die Milchstrasse mit ihren Spiralarmen bedeutend schneller dreht als unser Solares System. Denn nur so können die Spiralarme im Laufe von mehren tausenden Jahren immer wieder den Weg kreuzen.
    Bis dato war man doch der Meinung, dass unser Sonnensystem sich "mit" der Milchstrasse um dessen Zentrum bewegt. Mit gewissen Schwankungen oder Pendelbewegungen im eigenen Umdrehungsbereich. (Beispiel: ein Strudel in einem schmutzigen Wasserbecken zeigt doch am besten wie so etwas aussehen kann).
    Wenn ich mit meiner Meinung da besonders schief liegen sollte, bitte ich um weitere Aufklärungen.
  • Kein Wunder

    25.07.2002, Stefan
    Mich wundert es nicht, da man besonders in den Naturwissenschaften mit Fächern belastet wird, die nicht zu dem Wahlstudiengang gehören. Ich habe als Physikstudent eher das Gefühl, das ich mathematik Studiere, da meine Mathevorlesungen den Physikvorlesungen 3:1 überlegen sind. Außerdem gibt man sich an der Uni nicht mal die Mühe, solche Pflichtfächer auf die Studenten, die das als nebenfach betreiben müssen anzupassen. Man wird einfach in die Hauptvorlesung gesteckt.
    Das da so viele auf der Strecke bleiben wundert dann wirklich keinen mehr.
  • Fehleinschätzung

    25.07.2002, J.Götz
    Bevor man diesen Umweltfundis auf den ideologischen Leim kriecht, sollte man lieber den Kopf einschalten und z.B. daran denken, dass mit dem EURATOM- Vertrag auch ein gutes und wichtiges Kontrollregime zur Erfüllung internationqaler Verpflichtungen aus dem Kernwaffensperrvertrag , Maßnahmen zum Gesundheitsschutz und vor allem die CO2-freie Erzeugung einer gewaltigen Energiemenge verbunden ist. Jetzt jammert man über eine drohende Klimakatastrophe und verliert aus dem Auge, dass Kernenergie schon Milliarden Tonnen CO2 vermieden hat. Auch das von Greenpeace oft beschworene Entsorgungsproblem existiert mehr in den Köpfen dieser Leute, denn in Realität.
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