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leider muß ich dir sagen, daß die Mathematik in der Physik das wohl wichtigste Handwerkzeug überhaupt ist. Darum ist es auch kein Wunder, daß soviel Wert darauf gelegt wird.
Nur so zum Vergleich: Man würde ja auch nicht umbedingt auf die Idee kommen, Germanistik zu studieren, ohne lesen zu können - oder?
Ein anderer Fall, der mich auch immer wieder verwundert, ist, daß es immer wieder Biologiestudenten gibt, die doch tatsächlich glauben, kein Chemie zu brauchen - also da fällt mir dann gar nichts mehr ein...
Aus dem abstract kann ich immer noch nicht ersehen, inwiefern das System abgeschlossen sein soll. Ich bin im Gegenteil anderer Meinung: der Input von Laserenergie ist der Weg, auf dem Energie mit der Umgebung ausgetauscht wird.
Außerdem frage ich mich, inwieweit 6,3 µm-Aprtikel als "kolloid" angesehen werden. Kolloide beginnen erst unterhalb 1 µm.
Ich kann im Artikel vom 17. 7. keinen Widerspruch zum 2. Hauptsatz der Thermodynamik entdecken. Dieser gilt nur für abgeschlossene Systeme im Gleichgewicht. Für offene Systeme (und ein solches ist das von den australischen Forschern beschriebene) und für zudem nicht im Gleichgewicht befindliche Systeme (es ist mit Sicherheit fernab vom Gleichgewicht, denn es wurde per Laser Energie hineingepumpt) hat Prigogine in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts die Nicht-Gleichgewichtsthermodynamik erarbeitet und dafür Ende der 70er den Nobelpreis bekommen.
Er beschrieb, daß gleichgewichtsferne Systeme durch "Export" von Entropie (also indem im System selbst die Entropie abnimmt) mit dem überkritischen Energiezufluß fertig werden. Dies ist gleichbedeutend mit der (spontanen) Bildung von Strukturen: "Selbstorganisation". Jede Selbstorganisation ist Abnahme von Entropie im betrachteten System ohne Verletzung des 2. Hauptsatzes.
Theoretisch ist das, was Evans et al. beobachtet haben, also nicht verwunderlich, gleichwohl experimentell interessant.
Der Fairness halber sollte darauf hingewiesen werden, mit welcher Strahlenbelastung diese Untersuchungstechnik verbunden ist (CT) und welche Auflösung mit diesen Methoden erreichbar ist. Zudem ist bei suspektem Befund im Anschluß eine echte Koloskopie erforderlich.
Trotz all der sogenannten Daten die hier angegeben sind, erscheint mir der galakt. Bürstenfaktor recht unwahrscheinlich. Das würde heissen, dass sich die Milchstrasse mit ihren Spiralarmen bedeutend schneller dreht als unser Solares System. Denn nur so können die Spiralarme im Laufe von mehren tausenden Jahren immer wieder den Weg kreuzen. Bis dato war man doch der Meinung, dass unser Sonnensystem sich "mit" der Milchstrasse um dessen Zentrum bewegt. Mit gewissen Schwankungen oder Pendelbewegungen im eigenen Umdrehungsbereich. (Beispiel: ein Strudel in einem schmutzigen Wasserbecken zeigt doch am besten wie so etwas aussehen kann). Wenn ich mit meiner Meinung da besonders schief liegen sollte, bitte ich um weitere Aufklärungen.
Mich wundert es nicht, da man besonders in den Naturwissenschaften mit Fächern belastet wird, die nicht zu dem Wahlstudiengang gehören. Ich habe als Physikstudent eher das Gefühl, das ich mathematik Studiere, da meine Mathevorlesungen den Physikvorlesungen 3:1 überlegen sind. Außerdem gibt man sich an der Uni nicht mal die Mühe, solche Pflichtfächer auf die Studenten, die das als nebenfach betreiben müssen anzupassen. Man wird einfach in die Hauptvorlesung gesteckt. Das da so viele auf der Strecke bleiben wundert dann wirklich keinen mehr.
Bevor man diesen Umweltfundis auf den ideologischen Leim kriecht, sollte man lieber den Kopf einschalten und z.B. daran denken, dass mit dem EURATOM- Vertrag auch ein gutes und wichtiges Kontrollregime zur Erfüllung internationqaler Verpflichtungen aus dem Kernwaffensperrvertrag , Maßnahmen zum Gesundheitsschutz und vor allem die CO2-freie Erzeugung einer gewaltigen Energiemenge verbunden ist. Jetzt jammert man über eine drohende Klimakatastrophe und verliert aus dem Auge, dass Kernenergie schon Milliarden Tonnen CO2 vermieden hat. Auch das von Greenpeace oft beschworene Entsorgungsproblem existiert mehr in den Köpfen dieser Leute, denn in Realität.
Wer kann diese Krankheit feststellen? Wer garantiert für die 100 % ige Stichhaltigkeit eines Gutachtens.
Sollten das eventuell Psychologen tun, die zu einem hohne Prozentsatz ( 70 % und höher) nicht mit ihrem eigenen Leben ( Ehe) klarkommen ? Das ganze scheint doch wohl nur eine Einschätzung von Menschen zu sein, die immer subjektiv bleiben wird. War bei einer Psychologin und sah, dank der Fähigkeit auf-dem-Kopf-geschriebenes lesen zu können, dass sie sich notierte, dass ich ein schwarzes Hemd angezogen hatte. Dies schien für sie bedeutungsvoll. Aus Faulheit nehme ich immer oben vom Stapel oben ab. Es hätte genauso ein grünes oder gelbes sein können. Wenn man bedenkt, dass diese Scharlatane für sowas auch noch Geld z.T. aus der Krankenversicherung bekommen, streuben sich bei mir die Haare, was wiederum bei Psychologen als psychische Störung gedeutet würde. Armes Deutschland ..!
In der Tat ist das System (existiert wirklich eins?) der Bürokratie an der Uni schwer verständlich! Man muss sich um alles selber kümmern (was ja fast noch verständlich wäre), aber ist man dann erst einmal an der Stelle, die für das jeweilige Problem zuständig ist, wird man dann nicht selten als störend empfunden und es wird oft nicht viel Hilfsbereitschaft vermittelt. Deswegen hier ein gosses Lob an alle Uni-Angestellten, die sich wirklich für die Belange der Studenten einsetzen, auch wenn das vielleicht nicht viele sind!!!!
Na ja, das mit der Motivation ist durchaus verständlich. Wenn ich nur daran denke was ich an unnötiger Zeit für die Bürokratie der Uni einplanen muss. Von einem Sekretariat ins nächste nur um immer den gleichen Schein vorzuzeigen. Das motiviert einen nicht gerade, ansonsten sind manchmal die Studienordungen auch nicht unbedingt sinnvoll gestalten.
RE: Kein Wunder
27.07.2002, Martinleider muß ich dir sagen, daß die Mathematik in der Physik das wohl wichtigste Handwerkzeug überhaupt ist. Darum ist es auch kein Wunder, daß soviel Wert darauf gelegt wird.
Nur so zum Vergleich: Man würde ja auch nicht umbedingt auf die Idee kommen, Germanistik zu studieren, ohne lesen zu können - oder?
Ein anderer Fall, der mich auch immer wieder verwundert, ist, daß es immer wieder Biologiestudenten gibt, die doch tatsächlich glauben, kein Chemie zu brauchen - also da fällt mir dann gar nichts mehr ein...
RE: RE: RE: zweiter Hauptsatz???
27.07.2002, Dr. Bernhard Weßlingabgeschlossen sein soll. Ich bin im Gegenteil anderer Meinung: der Input von
Laserenergie ist der Weg, auf dem Energie mit der Umgebung ausgetauscht
wird.
Außerdem frage ich mich, inwieweit 6,3 µm-Aprtikel als "kolloid" angesehen
werden. Kolloide beginnen erst unterhalb 1 µm.
Widerspruch zum 2. Hauptsatz?
27.07.2002, Dr. Bernhard WeßlingThermodynamik entdecken. Dieser gilt nur für abgeschlossene Systeme im
Gleichgewicht. Für offene Systeme (und ein solches ist das von den
australischen Forschern beschriebene) und für zudem nicht im Gleichgewicht
befindliche Systeme (es ist mit Sicherheit fernab vom Gleichgewicht, denn
es wurde per Laser Energie hineingepumpt) hat Prigogine in den 70er Jahren
des vorigen Jahrhunderts die Nicht-Gleichgewichtsthermodynamik erarbeitet
und dafür Ende der 70er den Nobelpreis bekommen.
Er beschrieb, daß gleichgewichtsferne Systeme durch "Export" von Entropie
(also indem im System selbst die Entropie abnimmt) mit dem überkritischen
Energiezufluß fertig werden. Dies ist gleichbedeutend mit der (spontanen)
Bildung von Strukturen: "Selbstorganisation". Jede Selbstorganisation ist
Abnahme von Entropie im betrachteten System ohne Verletzung des 2.
Hauptsatzes.
Theoretisch ist das, was Evans et al. beobachtet haben, also nicht
verwunderlich, gleichwohl experimentell interessant.
RE: Schizophrenie
27.07.2002, T.G.Klein> Leben ( Ehe) klarkommen ?
Somit liegen sie ja eigentlich ganz normal im Bundesdurchschnitt... SCNR
Im uebrigen hat der Kommentar herzlich wenig mit der Meldung zu tun.
Fehlender Hinweis auf Strahlenexposition
27.07.2002, T.StauferEiszeitberechnungen aus dem Handgelenk??
26.07.2002, sokolDas würde heissen, dass sich die Milchstrasse mit ihren Spiralarmen bedeutend schneller dreht als unser Solares System. Denn nur so können die Spiralarme im Laufe von mehren tausenden Jahren immer wieder den Weg kreuzen.
Bis dato war man doch der Meinung, dass unser Sonnensystem sich "mit" der Milchstrasse um dessen Zentrum bewegt. Mit gewissen Schwankungen oder Pendelbewegungen im eigenen Umdrehungsbereich. (Beispiel: ein Strudel in einem schmutzigen Wasserbecken zeigt doch am besten wie so etwas aussehen kann).
Wenn ich mit meiner Meinung da besonders schief liegen sollte, bitte ich um weitere Aufklärungen.
Kein Wunder
25.07.2002, StefanDas da so viele auf der Strecke bleiben wundert dann wirklich keinen mehr.
Fehleinschätzung
25.07.2002, J.GötzSchizophrenie
24.07.2002, G. BachmannWer garantiert für die 100 % ige Stichhaltigkeit eines Gutachtens.
Sollten das eventuell Psychologen tun, die zu einem hohne Prozentsatz ( 70 % und höher) nicht mit ihrem eigenen Leben ( Ehe) klarkommen ? Das ganze scheint doch wohl nur eine Einschätzung von Menschen zu sein, die immer subjektiv bleiben wird.
War bei einer Psychologin und sah, dank der Fähigkeit auf-dem-Kopf-geschriebenes lesen zu können, dass sie sich notierte, dass ich ein schwarzes Hemd angezogen hatte. Dies schien für sie bedeutungsvoll. Aus Faulheit nehme ich immer oben vom Stapel oben ab. Es hätte genauso ein grünes oder gelbes sein können.
Wenn man bedenkt, dass diese Scharlatane für sowas auch noch Geld z.T. aus der Krankenversicherung bekommen, streuben sich bei mir die Haare, was wiederum bei Psychologen als psychische Störung gedeutet würde. Armes Deutschland ..!
RE: Bürokratie an Unis
24.07.2002, AnitaRE: Erdbebensicheres Deutschland?
23.07.2002, Norbert Voosendieser Region keine Erdbeben geben würde?
Sie ist als aktiv bekannt.
RE: unsinn
23.07.2002, MikeDu weißt was Realität ist !?
Erdbebensicheres Deutschland?
23.07.2002, JannBürokratie an Unis
22.07.2002, MartinHallo von Dorit
21.07.2002, doritDein Name ist ja nicht ganz selten, deshalb: bist Du es?
Melde Dich mal, falls ja!
Gruesse von den Schoenamsgrubers aus
San Diego!
Dorit