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Ich glaube, bei diesem Thema spielen viele Faktoren mit, die für verschiedene Kinder ganz unterschiedlich sind. Einfache Erklärungsversuche, wie die Kinder seien über-/unterfordert, treffen sicher nur zum Teil zu.
Mir war in der Grundschule immer langweilig, das hat mich aber nie daran gehindert, den Rest des Tages (aus meiner damaligen Sicht) "sinnvoller" zu nutzen und abends müde zu sein. Im ersten Jahr hatte ich eine nette Lehrerin und eine richtig gute Freundin und bin allein deswegen gerne in die Schule gegangen.
Einschlafschwierigkeiten wegen der Schule hatte nicht ich, sondern mein jüngerer Bruder - obwohl (oder weil?) ihn die Schule stärker gefordert hat. Dabei war er kein schlechter Schüler und hatte objektiv keinen Grund, Angst zu haben - er hat sich dort einfach nicht wohlgefühlt. Draußen rumgetobt hat er übrigens mehr als ich - müde war er sicher.
das hat wohl weniger mit der forderung in der schule zu tun als mit den lebensgewohnheiten: wer nachmittags nicht draussen rumrennt, sondern ab drei uhr nachmittags bis abends um zehn fernsehen schaut und morgens schon wieder, ist eben immerzu müde.
sie haben vollkommen recht. ich sehe es am beispiel der medizintechnik. aufgrund der globalen vernetzung ist es notwendig, eine einfach zu erlerndende sprache zur kommunikation zu finden. deutsch ist dafür nicht nur ungeeignet, da schwer zu erlernen, sie ist auch meiner meinung nach (und auch viele italiener und franzosen denken so) eine "hässliche" sprache.
Nun fehlt bloss noch, dass hieraus der Schluss gezogen wird, dass den armen Kleinen schon in der Schule zu viel zugemutet wird!
An unaeren Kindern haben wir das Gegenteil beobachtet: Früher, im Kindergarten, waren sie den ganzen Tag aktiv. Körperlich und geistig! Jetzt, in der Grundschule, herrscht für Normalbegabte Langeweile, weil sich die Pädagogen ja leider mal wieder an den Schwächsten orientieren. In unseren Schulen wird nicht sinnvoll gefördert, sondern demotiviert!
Wer kann denn schon gut einschlafen, wenn er den halben Tag die Zeit totschlagen musste?
Meine "Kreativität" ist nicht im geringsten behindert, dadurch dass ich mehr als 95% meiner Lese- und Schreibarbeit (Neurobiologie) auf Englisch mache. Im Gegenteil: Die englische Sprache ist für klare und direkte Gedankengänge deutlich besser geeignet als die deutsche. Diese Tatsache sollten vielleicht auch einmal die Herren "Sprachwissenschaftler" in Mannheim zur Kenntnis nehmen. Zweisprachige Kongresse sind nichts als Zeit- und Geldverschwendung.
Wenn nur etwa ein fünftel der Herausgeber bereit waren, sich an der Studie zu beteiligen, dürfte ihre Repräsentativität darunter stark gelitten haben. Dennoch scheint das Ergebnis die Befürchtungen um Benachteiligung nicht weniger Publizisten zu bestätigen und das nicht immer nach objektiven Kriterien ausgewählt wird, ist ohnehin ein offenes Geheimnis. Traurig ist es allerdings schon... In welchem Maße das auftritt, ist allerdings auch ein deutliches Indiz für die Seriösität der einzelnen Redaktionen und damit auch der Zeitschriften selbst.
erstmal vielen Dank für den Hinweis. Wir lesen die Kommentare durchaus...
Die richtigen Zahlen lauten tatsächlich 1970 Mikrogramm Quecksilber pro Gramm Leber - also fast zwei Milligramm pro Gramm Gewebe. Durchschnittlich hatten die untersuchten Wal- und Delfinlebern einen Gehalt von 370 Mikrogramm pro Gramm Leber, das ist immer noch das 900fache des japanischen gesetzlichen Grenzwertes.
Sollte es statt: "mehr als 1970 Mikrogramm pro Gramm Quecksilber" vielleicht heißen: "mehr als 1970 Mikrogramm Quecksilber pro Gramm Wal-Leber"? Kann das sein? Wohl kaum! Da ist ja sogar: "mehr als 1970 Mikrogramm Wal-Leber pro Gramm Quecksilber" noch glaubwürdiger. Vielleicht sollte es auch heißen: "mehr als 1970 Mikrogramm Quecksilber pro Kilogramm Wal-Leber"? Ja, das könnte (aus meiner Laiensicht) vielleicht stimmen. Aber die im Artikel abgeleiteten 0,15 Gramm sind wohl völlig blödsinnig. Dann hätte man bei einer Menge von 100 Gramm Wal-Leber bereits fast seine 13-Jahresration weg. Wahrlich gefährlich. Und nebenbei, wie fielen denn die 24 anderen Proben aus? Ich meine, dass hier mal eine kleine Korrektur nötig wäre (oder wenigsten eine kleine Antwort auf meinen Kommentar, um erkennen zu können, ob diese überhaubt von der Redaktion gelesen werden). Wal-Leber muss man ja auch danach nicht essen.
RE: Der Sintflut-Link ist das Letzte !
17.06.2002, J. Schüring, wissenschaft-onlineSie haben Recht, wir habe den Link sogleich entfernt.
Wir bedauern dieses Missgeschick!
Mit freundlichen Grüßen
J. Schüring, Redaktion
haste nich´ gesehn
16.06.2002, BKRE: die ersten 1000 von insgesamt 10 ???
14.06.2002, Thorsten KromeBesten Dank für den Hinweis, der Fehler ist korrigiert.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Krome, Redaktion
die ersten 1000 von insgesamt 10 ???
14.06.2002, S. ZaricRE: Nur wer am Tag gefordert ist, wird abends richtig müde!
14.06.2002, Bärbel MüllerMir war in der Grundschule immer langweilig, das hat mich aber nie daran gehindert, den Rest des Tages (aus meiner damaligen Sicht) "sinnvoller" zu nutzen und abends müde zu sein. Im ersten Jahr hatte ich eine nette Lehrerin und eine richtig gute Freundin und bin allein deswegen gerne in die Schule gegangen.
Einschlafschwierigkeiten wegen der Schule hatte nicht ich, sondern mein jüngerer Bruder - obwohl (oder weil?) ihn die Schule stärker gefordert hat. Dabei war er kein schlechter Schüler und hatte objektiv keinen Grund, Angst zu haben - er hat sich dort einfach nicht wohlgefühlt. Draußen rumgetobt hat er übrigens mehr als ich - müde war er sicher.
RE: Nur wer am Tag gefordert ist, wird abends richtig müde!
14.06.2002, Matthias Paul ScholzRE: Grober Unfug
14.06.2002, lifeisgreatdarum: vergesst die deutsche sprache
ENGLISH RULES
Nur wer am Tag gefordert ist, wird abends richtig müde!
14.06.2002, AnnetteAn unaeren Kindern haben wir das Gegenteil beobachtet:
Früher, im Kindergarten, waren sie den ganzen Tag aktiv. Körperlich und geistig!
Jetzt, in der Grundschule, herrscht für Normalbegabte Langeweile, weil sich die Pädagogen ja leider mal wieder an den Schwächsten orientieren.
In unseren Schulen wird nicht sinnvoll gefördert, sondern demotiviert!
Wer kann denn schon gut einschlafen, wenn er den halben Tag die Zeit totschlagen musste?
Grober Unfug
13.06.2002, Martin BraunIm Gegenteil:
Die englische Sprache ist für klare und direkte Gedankengänge deutlich besser geeignet als die deutsche.
Diese Tatsache sollten vielleicht auch einmal die Herren "Sprachwissenschaftler" in Mannheim zur Kenntnis nehmen.
Zweisprachige Kongresse sind nichts als Zeit- und Geldverschwendung.
RE: Autor falsch
12.06.2002, Antje Findeklee, Redaktionherzlichen Dank für den Hinweis!!
Ich habe den Fehler verbessert.
Mit besten Grüßen,
Antje Findeklee
Eine Frage der Seriösität
12.06.2002, Bernhard-Christian MolzAutor falsch
12.06.2002, Dr. Manfred Felske-ZechRE: mehr als 1970 Mikrogramm Wal-Leber pro Gramm Quecksilber?
11.06.2002, Antje Findeklee, Redaktionerstmal vielen Dank für den Hinweis. Wir lesen die Kommentare durchaus...
Die richtigen Zahlen lauten tatsächlich 1970 Mikrogramm Quecksilber pro Gramm Leber - also fast zwei Milligramm pro Gramm Gewebe. Durchschnittlich hatten die untersuchten Wal- und Delfinlebern einen Gehalt von 370 Mikrogramm pro Gramm Leber, das ist immer noch das 900fache des japanischen gesetzlichen Grenzwertes.
Mit besten Grüßen,
Antje Findeklee, Redaktion
mehr als 1970 Mikrogramm Wal-Leber pro Gramm Quecksilber?
11.06.2002, U. Heemann"mehr als 1970 Mikrogramm pro Gramm Quecksilber"
vielleicht heißen:
"mehr als 1970 Mikrogramm Quecksilber pro Gramm Wal-Leber"?
Kann das sein? Wohl kaum! Da ist ja sogar:
"mehr als 1970 Mikrogramm Wal-Leber pro Gramm Quecksilber"
noch glaubwürdiger. Vielleicht sollte es auch heißen:
"mehr als 1970 Mikrogramm Quecksilber pro Kilogramm Wal-Leber"?
Ja, das könnte (aus meiner Laiensicht) vielleicht stimmen. Aber die im Artikel abgeleiteten 0,15 Gramm sind wohl völlig blödsinnig. Dann hätte man bei einer Menge von 100 Gramm Wal-Leber bereits fast seine 13-Jahresration weg. Wahrlich gefährlich.
Und nebenbei, wie fielen denn die 24 anderen Proben aus?
Ich meine, dass hier mal eine kleine Korrektur nötig wäre (oder wenigsten eine kleine Antwort auf meinen Kommentar, um erkennen zu können, ob diese überhaubt von der Redaktion gelesen werden). Wal-Leber muss man ja auch danach nicht essen.
RE: Ironie des Schicksals
11.06.2002, Caveman