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Das ist knapp auf den Punkt gebracht: "Sonnenlicht kann vor Krebs schützen". Als Titel gerade richtig, journalistisch ok, wissenschaftlich? Kaum. Die Grundlage der Erhebung sind Sterbeurkunden. Die allein sind eine eigene Statistik wert. Denn sie werden von Medizinern erstellt und sind Ergebnis mehr oder weniger intesiven Untersuchungen. Es ist bekannt, dass Mediziner in Groß Britannien bei unklaren Todesursachen häufig ein Leberversagen als Todesursache eintragen. Deutsche Mediziner diagnostizieren in diesen Fällen gerne "Allgemeines Herz- Kreislaufversagen". Nur aufgrund kultureller Einflüsse verändert sich so die Statistik der allgemeinen Todesursachen. Warum sollte das bei den Speziellen anders sein?
Trotzdem glaube ich, dass die Ernährungsgewohnheiten in den Mittelmeerländern die Zahl der Erkrankungen an Darmkrebs reduzieren könnte. Wäre es nicht sinnvoller, die Zahl der Ersterkrankungen zu untersuchen? Aber vielleicht wird durch nationale Vorsorgeprogramme diese Zahl verfälscht? Eventuell werden Patienten durch rechtzeitige medizinische Maßnahmen geheilt und sterben gar nicht mehr an Krebs?
...am Ende ist die Sonne nicht mehr ganz so entscheidend, oder?
Zur Erinnerung: Vor nicht langer Zeit erschien an gleicher Stelle eine Kurzmitteilung, dass es mit der Exaktheit und damit der Aussagekraft der von Medizinern durchgeführten statistischen Erhebungen nicht so gut bestellt ist. Daher wäre die Frage zu stellen: gibt das die Studie vom Zahlenmaterial, Studiendesign, Auswertung usw. überhaupt her?
Wenn außer Hautkrebs in sonnigen Gegenden weniger Krebsfälle auftreten als in weniger sonnenverwöhnten, sehe ich darin noch keinen direkten Zusammenhang mit dem Sonnenlicht. Oder habe ich da einen Denkfehler reingebracht? Ich meine, könnte es nicht sein, daß man sich in den genannten Gegenden mit viel Sonnenschein gesünder ernährt, verhält, in einer insgesamt gesünderen Umgebung lebt oder einfach nur zufriedener ist?
hi, Giftfrosch! - komischerweise gab es die profitabelsten Entdeckungen beim streben nach "Nichts weiter als Erkenntnis" :-)) - und lästere nicht über den Profit - der finanziert DEIN BaFöG
zur zeit arbeiten wir an der neuentwicklung eines brutkasten für frühgeborene kinder. das konzept sieht die versorgung der babys über die nabelschnur vor.
die frage:
ist es möglich die frühgeborenen über längere zeit über die nabelschnur zu versorgen, sauerstoff, nahrung, medikamente,....? bis zu welcher SSW ist dies ratsam( SSW 35 ? )?
wie weit ist die entwicklung der gerätschaften, die diese versorgung gewährleisten?
Winterschlaf ist nicht Schlaf im engeren Sinne, sondern eine jahreszeitlich bedingte Herabsetzung der Körperfunktionen. Zumindest bei Bären ist mir geläufig, dass es in der Winterschlafphase nicht zum Tiefschlaf-und damit auch nicht zur REM-Phase und zum Traum kommt. Auch Bären wachen im Winterschlaf regelmässig auf, um sodann richtig zu schlafen(REM-Phase). Vielleicht ist das bei Hörnchen ebenso und zumindest gelegentliche REM-Phasen lebensnotwendig?
Es ist nun mal leichter eine Sonde zum Jupiter oder zum Saturn zu schicken als zum Merkur !
Das Problem mit dem Merkur ist doch dass er so weit unten im Gravitationstrichter seine Kreise zieht:
Wenn die Sonde mit Schussfahrt den Berg runter ankommen würde wäre sie in ein paar Sekunden am Merkur vorbeigeflogen und das Ergebnis der nahen Passage an der Sonne wäre eine sehr exzentrische Ellipse mit vielen Jahren Umlaufzeit bis die nächste Begegnung von wenigen Sekunden Dauer mit Merkur stattfinden könnte.
Also muß die Sonde den Gravitationstrichter möglichst oft umkreisen (quasi auf Serpentinen den Berg umrunden) um nicht zuviel Geschwindigkeit aufzubauen und wo immer möglich mit Hilfe der auf dem Weg liegenden Planeten abbremsen.
Nur dann kann die Sonde mit dem sehr kleinen Treibstoffvorrat die Kurskorrektur zum Einschwenken in einen Merkurorbit bewältigen und noch genügend Treibstoff für die Kurskorrekturen während der Mission übrig behalten.
Es wäre schön, genauer zu erfahren, worauf die Forscher ihren Optimismus beziehen, den leider nicht genannten Wirkungsgrad ihrer zellen bald um den Faktor 10 zu erhöhen. Da er nicht geannt wird, möchte ich annehmen, dass er momentan so niedrig ist, dass die Verzehnfachung noch richtig leicht ist, d.h. dass er wahrscheinlich noch deutlich unter 1% liegt. Aber andererseits sollte man über Solarzellen mit einem solchen Wirkungrad lieber noch nicht berichten und schon gar nicht über deren Herstellkosten spekulieren. Der Weg von solchen Anfangserfolgen bis zu richtigen Solarmodulen ist leider sehr lang und mühsam. Mit der Erzielung einer messbaren Ausgangsspannung (Leerlaufspannung oder?) von 0,7V (was nicht schlecht ist, wenn es auch einen Strom gibt) ist wirklich nur ein kleiner Schritt getan.
Nutzen? Wer nach Erkenntnis strebt, fragt sowas nicht. Wer nach Profit oder Macht strebt, schon.
In diesem Sinne:
Viel Glück bei der Merkur-Mission. Es wurde auch Zeit. Das Geld ist da viel besser angelegt als Zigarettenwerbung mit Tempo 222 gegen Mauern rasen zu lassen oder in Spionagesatelliten die Osama beim Bartzwirblen beobachten.
Wiewohl die Artikel bei euch sonst immer leicht verständlich sind, ist der Satz über das gewandelte Surfverhalten m.E. unglücklich formuliert. >>So waren es 1997 30 Prozent, die sich auf eine Seite des Suchergebnis beschränkten, 2001 rief nur noch die Hälfte eine weitere Webseite auf. << Da im ersten Teil des Vergleiches die genügsamen 30% der Nutzer erwähnt wurden, ist nicht unbedingt sofort einsichtig, warum plötzlich "nur noch die Hälfte" weniger sein soll. Man sollte nicht im Laufe des Vergleichs die betrachtete Menge umkehren. Verständlicher wäre es m.E., wenn dargelegt würde, dass 1997 noch 70% der Nutzer mehreren Sucherergebnissen nachgingen, während dies 2001 >nur noch< die Hälfte taten.
Ich habe mich noch nicht genau über den MESSENGER informiert und über die verwendete Technik, aber ich kann mir vorstellen, dass man diese Sonde nicht so einfach mit den anderen vergleichen kann. In der Nähe des Merkurs ist die Sonneneinstrahlung sehr viel höher, ich kann mir schon vorstellen, dass dieser Umstand besondere Maßnahmen verlangt. Wenn ich irre lasse ich mich gerne belehren.
Es ist erschreckend in welchem Ausmaß gewachsene Strukturen wie Regierungsformen zu Marionetten werden ohne einen entsprechenden Ersatz. An Stelle der sozialen Strukturen übernehmen immer mehr wirtschaftliche Interessen die Führung und werden somit weitestgehend einem Diskurs entzogen.
Das zeigt sich auch bei der Entwicklung wissenschaftlicher Bereiche. Universitäten müssen sich monitär rechnen. Fragen der Ethik udgl. werden immer seltener von den Universitäten aufgeworfen. Eine Verbreitung in die Bevölkerung findet daher noch später statt. Universiäten als ausgelagerte Forschungsstellen der Wirtschaft, reduziert auf den gewinnbringenden Teil, jegliches Wissen als finanzielles Gut welches vermarktet wird - eine düstere Zukunftsvision wenn nicht eingelenkt wird.
"Nach dem Start wird MESSENGER für die Reise zu dem sonnennächsten Planeten fünf Jahre benötigen." Da frage ich mich, womit die angetrieben werden soll. mit einem Zweitaktmotor? Also, früher (...), da ging der kurze Flug wesentlich schneller. Ma schaue sich nur mal an, wie fix die alten Mariners waren. Dafür wird die Klangvoll getaufte Sonde wohl nur die Größe eines Tackers haben und beim Umweg über die Saturnringe ihre Solarzellen verlieren. Fazit: Ich glaube nicht, daß so ein Projekt (darf vor allem nichts kosten) irgendeinen Nutzen hat. Wieso dann überhaupt noch Forschung?
Noch 'ne Statistik...
08.04.2002, A. GrundDie Grundlage der Erhebung sind Sterbeurkunden. Die allein sind eine eigene Statistik wert. Denn sie werden von Medizinern erstellt und sind Ergebnis mehr oder weniger intesiven Untersuchungen. Es ist bekannt, dass Mediziner in Groß Britannien bei unklaren Todesursachen häufig ein Leberversagen als Todesursache eintragen. Deutsche Mediziner diagnostizieren in diesen Fällen gerne "Allgemeines Herz- Kreislaufversagen". Nur aufgrund kultureller Einflüsse verändert sich so die Statistik der allgemeinen Todesursachen. Warum sollte das bei den Speziellen anders sein?
Trotzdem glaube ich, dass die Ernährungsgewohnheiten in den Mittelmeerländern die Zahl der Erkrankungen an Darmkrebs reduzieren könnte.
Wäre es nicht sinnvoller, die Zahl der Ersterkrankungen zu untersuchen?
Aber vielleicht wird durch nationale Vorsorgeprogramme diese Zahl verfälscht?
Eventuell werden Patienten durch rechtzeitige medizinische Maßnahmen geheilt und sterben gar nicht mehr an Krebs?
...am Ende ist die Sonne nicht mehr ganz so entscheidend, oder?
RE: Sonnenlicht?
08.04.2002, J. GötzSodbrennen
07.04.2002, Gabi BäckerRezeptpflichtig oder frei verkäuflich?
Apotheke oder Reformhaus?
Sonnenlicht?
06.04.2002, CavemanRE: RE: FÜNF Jahre Flugzeit?
04.04.2002, Rickfrühgeborenen bis zur reife über die nabelschnur versorgen?
04.04.2002, swam_akzur zeit arbeiten wir an der neuentwicklung eines brutkasten für frühgeborene kinder. das konzept sieht die versorgung der babys über die nabelschnur vor.
die frage:
ist es möglich die frühgeborenen über längere zeit über die nabelschnur zu versorgen, sauerstoff, nahrung, medikamente,....?
bis zu welcher SSW ist dies ratsam( SSW 35 ? )?
wie weit ist die entwicklung der gerätschaften, die diese versorgung gewährleisten?
vielen dank für ihre mühen
mit freundlichen grüßen
anja mueller
stefanie wild
alexander kühne
Wer schläft, fiebert nicht
04.04.2002, Michael KottenhoffRE: RE: Die Amerikaner
04.04.2002, maniacRE: FÜNF Jahre Flugzeit?
04.04.2002, Dieter SchmittDas Problem mit dem Merkur ist doch dass er so weit unten im Gravitationstrichter seine Kreise zieht:
Wenn die Sonde mit Schussfahrt den Berg runter ankommen würde wäre sie in ein paar Sekunden am Merkur vorbeigeflogen und das Ergebnis der nahen Passage an der Sonne wäre eine sehr exzentrische Ellipse mit vielen Jahren Umlaufzeit bis die nächste Begegnung von wenigen Sekunden Dauer mit Merkur stattfinden könnte.
Also muß die Sonde den Gravitationstrichter möglichst oft umkreisen (quasi auf Serpentinen den Berg umrunden) um nicht zuviel Geschwindigkeit aufzubauen und wo immer möglich mit Hilfe der auf dem Weg liegenden Planeten abbremsen.
Nur dann kann die Sonde mit dem sehr kleinen Treibstoffvorrat die Kurskorrektur zum Einschwenken in einen Merkurorbit bewältigen und noch genügend Treibstoff für die Kurskorrekturen während der Mission übrig behalten.
Optimismus
03.04.2002, Dr. Johann SpringerDa er nicht geannt wird, möchte ich annehmen, dass er momentan so niedrig ist, dass die Verzehnfachung noch richtig leicht ist, d.h. dass er wahrscheinlich noch deutlich unter 1% liegt.
Aber andererseits sollte man über Solarzellen mit einem solchen Wirkungrad lieber noch nicht berichten und schon gar nicht über deren Herstellkosten spekulieren.
Der Weg von solchen Anfangserfolgen bis zu richtigen Solarmodulen ist leider sehr lang und mühsam.
Mit der Erzielung einer messbaren Ausgangsspannung (Leerlaufspannung oder?) von 0,7V (was nicht schlecht ist, wenn es auch einen Strom gibt) ist wirklich nur ein kleiner Schritt getan.
RE: FÜNF Jahre Flugzeit?
03.04.2002, ChrissyNutzen?
Wer nach Erkenntnis strebt, fragt sowas
nicht.
Wer nach Profit oder Macht strebt, schon.
In diesem Sinne:
Viel Glück bei der Merkur-Mission.
Es wurde auch Zeit.
Das Geld ist da viel besser angelegt
als Zigarettenwerbung mit Tempo 222
gegen Mauern rasen zu lassen oder in
Spionagesatelliten die Osama beim
Bartzwirblen beobachten.
P.S.
Erkenntnis ist Nutzen!
Sex im Web zusehends weniger gefragt
03.04.2002, Wolfgang Meyer>>So waren es 1997 30 Prozent, die sich auf eine Seite des Suchergebnis beschränkten, 2001 rief nur noch die Hälfte eine weitere Webseite auf. <<
Da im ersten Teil des Vergleiches die genügsamen 30% der Nutzer erwähnt wurden, ist nicht unbedingt sofort einsichtig, warum plötzlich "nur noch die Hälfte" weniger sein soll.
Man sollte nicht im Laufe des Vergleichs die betrachtete Menge umkehren.
Verständlicher wäre es m.E., wenn dargelegt würde, dass 1997 noch 70% der Nutzer mehreren Sucherergebnissen nachgingen, während dies 2001 >nur noch< die Hälfte taten.
RE: FÜNF Jahre Flugzeit?
03.04.2002, GoloEntwicklung unserer Gesellschaft
02.04.2002, GerhardDas zeigt sich auch bei der Entwicklung wissenschaftlicher Bereiche. Universitäten müssen sich monitär rechnen. Fragen der Ethik udgl. werden immer seltener von den Universitäten aufgeworfen. Eine Verbreitung in die Bevölkerung findet daher noch später statt.
Universiäten als ausgelagerte Forschungsstellen der Wirtschaft, reduziert auf den gewinnbringenden Teil, jegliches Wissen als finanzielles Gut welches vermarktet wird - eine düstere Zukunftsvision wenn nicht eingelenkt wird.
FÜNF Jahre Flugzeit?
02.04.2002, UlrichDa frage ich mich, womit die angetrieben werden soll. mit einem Zweitaktmotor?
Also, früher (...), da ging der kurze Flug wesentlich schneller. Ma schaue sich nur mal an, wie fix die alten Mariners waren.
Dafür wird die Klangvoll getaufte Sonde wohl nur die Größe eines Tackers haben und beim Umweg über die Saturnringe ihre Solarzellen verlieren.
Fazit: Ich glaube nicht, daß so ein Projekt (darf vor allem nichts kosten) irgendeinen Nutzen hat. Wieso dann überhaupt noch Forschung?