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nicht die chemie an sich ist daran schuld, sondern immer der Mensch ist der auslöser , der sie für seine Zwecke braucht oder gegebenenfalls mißbraucht!
Die Modellierung von Erziehungssystemen kann auf eine sichere Basis gestellt werden, wenn man die Erkenntnisse der Gehirnforschung (siehe z. B. Markowitsch "Neuropsychologie des menschlichen Gedächtnisses" Spektrum der Wissenschaft September 1996, Seite 52) aber auch der modernen Management-Lehre (z. B. Fredmund Malik: "Strategie des Managements komplexer Systeme") einbezieht. Gerade die Lehrplanforschung und -erstellung wird trotz der Arbeiten von Saul B. Robinsohn (Max Planck Institut für Bildungsforschung, „Bildungsreform als Revision des Curriculum / Ein Strukturkonzept für Curriculumentwicklung“) oder Bernhard Möller (Analytische Unterrichtsmodelle) nicht mit der notwendigen Konsequenz wissenschaftlicher Er-kenntnis betrieben. Wir sollten in der Lernforschung vor allem jene Theorien verbessern, die ad hoc Problemlösungen anbieten (wir lernen um zu können) – gute Lerntheoretiker müssen daher auch qualifizierte Fachleute und Unterrichtspraktiker sein. Ein wenig Konstruktivismus würde da gut tun. Ich verweise hier auch auf die Arbeiten von Dr. Giselher Guttmann an der Universität Wien. Ich selbst habe im Rahmen der EU ein LEONARDO-Projekt zur Logistik-Struktur modularer Ausbildungssysteme durchgeführt, in der die Vernetzung von Ausbildungsmodulen ( z. B. bei klassen- und schulübergreifenden Projekten) im Bereich der Berufsausbildung im dualen System erprobt wurden. Dieses System hat die österreichischen Facharbeiter im internationalen Berufswettkampf auf den Platz 1 der Weltrangliste gebracht. Leider werden die „Ganzheitsdidaktiker“ diesen beachtlichen Erfolg akademisieren und damit ad absurdum führen.
Meine Meinung ist zwar eine Einzelmeinung - erinnert sei aber an das Memorandum der rund 650 Wissenschaftler und Ingenieure an die Bundesregierung von vor 2 Jahren gegen den Kernenergieausstieg. Mit diesem Gesetzentwurf vermeidet man kein CO2, löst keine Klimaprobleme und bürdet den Stromkunden Milliardenkosten auf. Herr Trittin und die von Ihm und seinen Anhängern betriebene Politik ist fortschritts- und wissenschaftsfeindlich. Sie ist ein Schaden für Deutschland.
Ich hoffe, dass Sie dieser Formulierung zustimmen können: Es gibt keine Wahrheit, sondern viele "Ideen der Wahrheit". Weder die Beobachtung noch die Vernunft sind verlässlich, aber auch Intuition und intellektuelle Vorstellungskraft sind keine Autoritäten. Wenn wir auch wissen, dass die überwiegende Mehrheit unserer Theorien falsch sind, benötigen wir sie doch, um die Grenzen unseres Nichtwissens auszuloten. Daher wird in der modernen Wissenschafts-Kritik nicht so sehr Wahrheit gefordert und ihre aufwendigen Beweisführungen und Rechfertigungen, sondern vor allem Klarheit und Bescheidenheit in der Formulierung. Zit. K.R. Popper: "Es dürfte uns gut tun, uns manchmal daran zu erinnern, dass wir zwar in dem Wenigen, das wir wissen, recht verschieden sein mögen, dass wir aber in unserer grenzenlosen Unwissenheit alle gleich sind." Mit freundlichen Grüßen, P. Sinnl.
Glaube ich nicht. Ich habe vielmehr den Eindruck, daß die Vereinsamung immer mehr zunimmt und dadurch die Kommonikationsfähigkeit abnimmt. Was hat es für einen Nutzen, wenn es mir nicht gelingt meine "Ergebnisse" an die Frau/ den Mann zu bringen?
Eine interessante Beobachtung, die die Psychologin Patricia Greenfield da gemacht hat. Sicher ist aber auch: Zu viel des Guten ist ungesund. Die Gefahr, dass der existentiell notwendige zwischenmenschliche Kontakt dabei verloren geht, ist nicht ganz aus der Luft gegriffen. Nur wenn man in der Lage ist, sich insoweit zu kontrollieren, dass die reale Welt nicht ihre Bedeutung verliert, kann sich ein positiver Effekt einstellen.
Sehr geehrter Herr Vogel, sehr geehrter Herr Trautwein, leider hat sich bei der Beschriftung der Bilder ein Fehler eingeschlichen. Die Bilder zeigten nämlich die Vergleichstiere und nicht den Octopus. Der Fehler ist inzwischen korrigiert. Unter www.pubs.royalsoc.ac.uk/proc_bio/abstracts/norman.htm finden Sie übrigens Animationen, bei denen Sie sehen können, wie sich die "Seeschlange" in den Tintenfisch zurückverwandelt. Mit freundlichen Grüßen Andreas Jahn Redaktion wissenschaft-online
Bei den Bildern des Plattfisches, des Rotfeuerfisches und der Seeschlange handelt es sich nicht um den Tintenfisch in seiner Verwandlung, wie die Untertitel vorgeben.
RE: Und wieder einmal!
10.09.2001, rebbyModulares Ausbildungsnetzwerk
09.09.2001, Ing. Peter SinnlIch selbst habe im Rahmen der EU ein LEONARDO-Projekt zur Logistik-Struktur modularer Ausbildungssysteme durchgeführt, in der die Vernetzung von Ausbildungsmodulen ( z. B. bei klassen- und schulübergreifenden Projekten) im Bereich der Berufsausbildung im dualen System erprobt wurden. Dieses System hat die österreichischen Facharbeiter im internationalen Berufswettkampf auf den Platz 1 der Weltrangliste gebracht. Leider werden die „Ganzheitsdidaktiker“ diesen beachtlichen Erfolg akademisieren und damit ad absurdum führen.
Schaden für Deutschland und die Wissenschaft
07.09.2001, Dr. J.GötzUnd wieder einmal!
07.09.2001, ChrissyWie immer!
RE: RE: RE: RE: Zufallsgenerator
07.09.2001, peter sinnlEs gibt keine Wahrheit, sondern viele "Ideen der Wahrheit". Weder die Beobachtung noch die Vernunft sind verlässlich, aber auch Intuition und intellektuelle Vorstellungskraft sind keine Autoritäten. Wenn wir auch wissen, dass die überwiegende Mehrheit unserer Theorien falsch sind, benötigen wir sie doch, um die Grenzen unseres Nichtwissens auszuloten. Daher wird in der modernen Wissenschafts-Kritik nicht so sehr Wahrheit gefordert und ihre aufwendigen Beweisführungen und Rechfertigungen, sondern vor allem Klarheit und Bescheidenheit in der Formulierung. Zit. K.R. Popper: "Es dürfte uns gut tun, uns manchmal daran zu erinnern, dass wir zwar in dem Wenigen, das wir wissen, recht verschieden sein mögen, dass wir aber in unserer grenzenlosen Unwissenheit alle gleich sind."
Mit freundlichen Grüßen, P. Sinnl.
RE: RE: Cannabis
06.09.2001, Antje Findekleees wird unter die Zunge gesprüht.
Das Produkt ist zur Zeit in Großbritannien erst in der klinischen Erprobung, gibt es also noch nicht zu kaufen.
Mit freundlichen Grüßen
Antje Findeklee, Online-Redaktion
RE: Cannabis
06.09.2001, Markozum aufsprühen auf dem schmerzpunkt gedacht?
mfg marko
RE: Die Dosis macht's
06.09.2001, Rainer MillauerRE: RE: Eigenschaften?
05.09.2001, Brigitte AugeDie Dosis macht's
05.09.2001, Bernhard-Christian MolzCannabis
05.09.2001, I. WeisheitFußgängernavigationssystem
05.09.2001, Klaus von LoeffelholzSehen Sie eine Anwendung
mit Ihrem System?
RE: falsche Bilder
03.09.2001, Andras Jahnleider hat sich bei der Beschriftung der Bilder ein Fehler eingeschlichen. Die Bilder zeigten nämlich die Vergleichstiere und nicht den Octopus. Der Fehler ist inzwischen korrigiert.
Unter www.pubs.royalsoc.ac.uk/proc_bio/abstracts/norman.htm finden Sie übrigens Animationen, bei denen Sie sehen können, wie sich die "Seeschlange" in den Tintenfisch zurückverwandelt.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Jahn
Redaktion wissenschaft-online
RE: falsche Bilder
02.09.2001, Mark Trautweinfalsche Bilder
02.09.2001, Harald Vogel