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Ich hoffe, dass Sie dieser Formulierung zustimmen können: Es gibt keine Wahrheit, sondern viele "Ideen der Wahrheit". Weder die Beobachtung noch die Vernunft sind verlässlich, aber auch Intuition und intellektuelle Vorstellungskraft sind keine Autoritäten. Wenn wir auch wissen, dass die überwiegende Mehrheit unserer Theorien falsch sind, benötigen wir sie doch, um die Grenzen unseres Nichtwissens auszuloten. Daher wird in der modernen Wissenschafts-Kritik nicht so sehr Wahrheit gefordert und ihre aufwendigen Beweisführungen und Rechfertigungen, sondern vor allem Klarheit und Bescheidenheit in der Formulierung. Zit. K.R. Popper: "Es dürfte uns gut tun, uns manchmal daran zu erinnern, dass wir zwar in dem Wenigen, das wir wissen, recht verschieden sein mögen, dass wir aber in unserer grenzenlosen Unwissenheit alle gleich sind." Mit freundlichen Grüßen, P. Sinnl.
Glaube ich nicht. Ich habe vielmehr den Eindruck, daß die Vereinsamung immer mehr zunimmt und dadurch die Kommonikationsfähigkeit abnimmt. Was hat es für einen Nutzen, wenn es mir nicht gelingt meine "Ergebnisse" an die Frau/ den Mann zu bringen?
Eine interessante Beobachtung, die die Psychologin Patricia Greenfield da gemacht hat. Sicher ist aber auch: Zu viel des Guten ist ungesund. Die Gefahr, dass der existentiell notwendige zwischenmenschliche Kontakt dabei verloren geht, ist nicht ganz aus der Luft gegriffen. Nur wenn man in der Lage ist, sich insoweit zu kontrollieren, dass die reale Welt nicht ihre Bedeutung verliert, kann sich ein positiver Effekt einstellen.
Sehr geehrter Herr Vogel, sehr geehrter Herr Trautwein, leider hat sich bei der Beschriftung der Bilder ein Fehler eingeschlichen. Die Bilder zeigten nämlich die Vergleichstiere und nicht den Octopus. Der Fehler ist inzwischen korrigiert. Unter www.pubs.royalsoc.ac.uk/proc_bio/abstracts/norman.htm finden Sie übrigens Animationen, bei denen Sie sehen können, wie sich die "Seeschlange" in den Tintenfisch zurückverwandelt. Mit freundlichen Grüßen Andreas Jahn Redaktion wissenschaft-online
Bei den Bildern des Plattfisches, des Rotfeuerfisches und der Seeschlange handelt es sich nicht um den Tintenfisch in seiner Verwandlung, wie die Untertitel vorgeben.
Die Frage, mit welchen Mitteln man die Produktion und Verbreitung gesundheitsgefährlicher Stoffe unterbinden kann, liegt am System: *Umsatzsteigerung *Gewinnmaximierung *Leistungsdiskriminierung *Fachliche Unfähigkeit *Auswahlkriterien nach dem Peterprinzip und einige destruktive Eigenschaften mehr bestimmen die Auswahlkriterien im Management und öffnen dadurch Tür und Tor für die Nutzniesser (und ihre rechtskundigen Helfershelfer) des so klugen Marktsystems von Angebot und Nachfrage. Es bedarf nur einiger weniger Destruktiver - und das ganze System funktioniert nicht mehr. Leiden werden nicht nur die Verbraucher, sondern die ehrlichen Produzenten und ihre Verteilerorganisationen.
Es wäre interessant, die Stellungnahme eines Semantikers dazu zu erfahren, oder gilt hier auch Wittgenstein: Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen (aus tractatus logico-philosophicus)
Und wieder einmal!
07.09.2001, ChrissyWie immer!
RE: RE: RE: RE: Zufallsgenerator
07.09.2001, peter sinnlEs gibt keine Wahrheit, sondern viele "Ideen der Wahrheit". Weder die Beobachtung noch die Vernunft sind verlässlich, aber auch Intuition und intellektuelle Vorstellungskraft sind keine Autoritäten. Wenn wir auch wissen, dass die überwiegende Mehrheit unserer Theorien falsch sind, benötigen wir sie doch, um die Grenzen unseres Nichtwissens auszuloten. Daher wird in der modernen Wissenschafts-Kritik nicht so sehr Wahrheit gefordert und ihre aufwendigen Beweisführungen und Rechfertigungen, sondern vor allem Klarheit und Bescheidenheit in der Formulierung. Zit. K.R. Popper: "Es dürfte uns gut tun, uns manchmal daran zu erinnern, dass wir zwar in dem Wenigen, das wir wissen, recht verschieden sein mögen, dass wir aber in unserer grenzenlosen Unwissenheit alle gleich sind."
Mit freundlichen Grüßen, P. Sinnl.
RE: RE: Cannabis
06.09.2001, Antje Findekleees wird unter die Zunge gesprüht.
Das Produkt ist zur Zeit in Großbritannien erst in der klinischen Erprobung, gibt es also noch nicht zu kaufen.
Mit freundlichen Grüßen
Antje Findeklee, Online-Redaktion
RE: Cannabis
06.09.2001, Markozum aufsprühen auf dem schmerzpunkt gedacht?
mfg marko
RE: Die Dosis macht's
06.09.2001, Rainer MillauerRE: RE: Eigenschaften?
05.09.2001, Brigitte AugeDie Dosis macht's
05.09.2001, Bernhard-Christian MolzCannabis
05.09.2001, I. WeisheitFußgängernavigationssystem
05.09.2001, Klaus von LoeffelholzSehen Sie eine Anwendung
mit Ihrem System?
RE: falsche Bilder
03.09.2001, Andras Jahnleider hat sich bei der Beschriftung der Bilder ein Fehler eingeschlichen. Die Bilder zeigten nämlich die Vergleichstiere und nicht den Octopus. Der Fehler ist inzwischen korrigiert.
Unter www.pubs.royalsoc.ac.uk/proc_bio/abstracts/norman.htm finden Sie übrigens Animationen, bei denen Sie sehen können, wie sich die "Seeschlange" in den Tintenfisch zurückverwandelt.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Jahn
Redaktion wissenschaft-online
RE: falsche Bilder
02.09.2001, Mark Trautweinfalsche Bilder
02.09.2001, Harald VogelDer erste Europäer
01.09.2001, Karsten KubeMängel der Industrieproduktion
01.09.2001, Ing. Peter Sinnl*Umsatzsteigerung
*Gewinnmaximierung
*Leistungsdiskriminierung
*Fachliche Unfähigkeit
*Auswahlkriterien nach dem Peterprinzip
und einige destruktive Eigenschaften mehr bestimmen die Auswahlkriterien im Management und öffnen dadurch Tür und Tor für die Nutzniesser (und ihre rechtskundigen Helfershelfer) des so klugen Marktsystems von Angebot und Nachfrage.
Es bedarf nur einiger weniger Destruktiver - und das ganze System funktioniert nicht mehr. Leiden werden nicht nur die Verbraucher, sondern die ehrlichen Produzenten und ihre Verteilerorganisationen.
Semantik
01.09.2001, P. SinnlWovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen (aus tractatus logico-philosophicus)