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Jo, genau, wir haben ja noch soviel Wald, da kommt es auf ein Fünftel des weltweiten Bestandes nicht mehr an, soviel bedeutet das ohnehin nicht mehr... Nein, ich muss mich korrigieren, es geht um mehr Flächen als nur die 20%, die Flächen in den USA kommen, wenn es nur einen winzigen wirtschaftlichen Vorteil bietet, auch noch hinzu, dafür wird "Mister" Bush schon sorgen...
Es kommt früher als erwartet, aber nicht unerwartet. Es wird wohl nicht mehr lange dauern und die Gentechniker werden nur noch als Frankensteins Nachfolger bezeichnet. Wobei allerdings auch fraglich ist, wie zuverlässig hier die Quelle ist.
Was soll das sein, eine photovoltaische Reaktion? Bei den 34% kann es sich meiner Meinung nach höchstens um die Quanteneffizienz für Photonen dieser Wellenlänge handeln- was sehr wohl vom Wirkungsgrad einer Solarzelle zu unterscheiden ist.
Schon heute zeichnet sich das Geflügel aus der "Massenproduktion" durch totale Geschmacksneutralität aus, wird aber trotzdem gekauft. Und produziert wird eben das, was vom Verbraucher angenommen und bezahlt wird. Würde der Verbraucher endlich andere Prioritäten setzten und ausgerechnet bei den Lebensmitteln nicht mehr primär auf den Pfennig achten, sondern auf Qualität, blieben uns die oben beschriebenen Auswüchse erspart. Da es aber so viele "wichtigere" Dinge gibt als das, was man seinem Körper Tag für Tag zuführt, wird das wohl ein schöner Traum bleiben...! Die Macht hat der Verbraucher, aber er nutzt sie nicht!!!
Ich hoffe, dass man mir den folgenden Vergleich nicht als unzulässige Vereinfachung auslegt, sondern nur als Versuch, die Problematik der "Notwendigkeit der Struktur bei lebensfähigen Systemen" durch eine Assoziation aufzuzeigen. · Alle Arbeitsprogramme eines Computers lassen sich reduzieren auf die Maschinensprache und die Basissprache des Prozessors - Assembler. · Können wir als Basis der Kommunikation eine sogenannte emotionale Beziehung annehmen, deren Wechselseitigkeit wir als "Zuwendung" (Liebe) bezeichnen? Dabei ist diese Grundlage aller emotionalen Strukturen aus der rationalen Forderung des Lebens- und Überlebenstriebs entstanden. Dadurch ist auch die Sprache, das untauglichste Mittel der Weltbeschreibung, als Verständigungsmittel möglich, so wie auch jede Bilderschrift als Symbolschrift endet. Das Übermitteln von Nachrichten allgemeines und noch nicht bekannten Inhalts mit eindeutigen Bildern/Zeichnungen würde viel häufiger Missverständnisse bewirken. Es geht nicht darum, Bilder zu vermitteln, sondern Bilder zu erwecken. Nur der Begriff, das Symbol für eine Vielzahl und daher auch eingeschlossene Gemeinsamkeiten vermag einer Information den Übertragungswert sichern. Vereinfachung ist notwendig, weil durch sie die Assoziationsketten neue "Knoten im Netzwerk" binden. Der Vergleich mit der Taschenlampe ist sehr brauchbar, symbolisiert sie doch eine bekannte Form der Gehirnströme den a-Rhythmus, den wir im Enzephalogramm beobachten. Hier habe ich mich an die Studien von A.R. Lurija gehalten, die in einer populärwissenschaftlichen Fassung "Das Gehirn in Aktion" (190-ISBN 3 499 19322 1) erschienen sind. Moderne Forschungen der Physiologie des Gedächtnisses und des Denkens finden sich z. B. bei Hans Markowitsch (Neuropsychologie des menschlichen Gedächtnisses, Spektrum, September 1996, Seite 52). Über den Begriff der "Zeit" wäre es sicher lohnend, interdisziplinär zu diskutieren, vor allem unter dem Aspekt der neuen String-Theorien und ihrer multidimensionalen "Wirklichkeit".
"Wär' nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnt' es nie erblicken. Läg' nicht in uns des Gottes eigne Kraft, wie könnt' uns Göttliches entzücken?" J.W. Goethe (Zahme Xenien) in ähnlicher Form bei Plotin
Vielleicht könnten wir die Frage auch umgekehrt stellen: Jede wissenschaftliche Methode beruht auf der "Tradition", auf wissenschaftlichen Quellen, die ich nicht selbst überprüft habe bzw. deren Strukturen ein anderer gemacht hat. Ich benutze ein "Modell-System" und seine "Lösungs-Struktur", wohl wissend, dass diese Form der "Interdisziplinarität" nicht dem Drang nach der "Einheit des Ganzen" folgt, sondern allein dem der Problemlösung und in weiterer Folge wieder einer Reihe lösbarer Probleme. Schrödinger wurde einmal gefragt, was seine "Weltformel" zur Lösung anstehender Probleme der Naturwissenschaften beitragen könne. "Natürlich nichts, aber das war ja auch nicht die Aufgabenstellung!" So sehe ich den Wunsch nach der "Erkenntnis der Welt im ganzen" ein faustisches Anliegen. Die Einstein'sche Formel E = m . c² ist eine sogenannte "unzulässige Vereinfachung", aber wie viele Naturphänomene lassen sich mit ihr erklären! So gesehen ist auch das Chaos ein "deterministisches Chaos", für dessen Beschreibung wir allerdings noch keine zufriedenstellende Interdisziplinarität, kein "Wissenschafts-Modell" gefunden haben, ebenso wie der "Zufall", für den es keine Kausalzusammenhänge gibt.
Es ist schlicht und ergreifend entsetzlich, auf welche arrogante Art und Weise der Mensch mit den Mitbewohnern der Erde umgeht. Wenn ich lese, dass auf diese Art und Weise im Erfolgsfalle eine Milliarde Hühner im Jahr "produziert" werden soll, vergeht mir jeglicher Appetit. Zum Thema Chimären: Jetzt soll also bereits das perfekte Huhn gezüchtet werden. In wenigen Dekaden ist es dann mit der Ethik auch nicht mehr soweit her, dass man nicht den "perfekten" Menschen erschafft. Fakt ist: Wenn es möglich ist - und das wird es im Zuge des Fortschrittes wohl zweifelsohne sein - dann wird es auch gemacht. Ich vertrete in zunehmendem Maße die Auffassung, dass der Mensch sich in ein Gebiet vorgewagt, für das er ganz einfach nicht reif genug ist und es vielleicht auch nie sein wird.
Wenn auch der materialwissenschaftliche Aspekt vernachlässigbar ist, sollte man die Lego Roboter im All dennoch nicht nur als Spielzeuge abtun: Ihr modularer Aufbau aus verhältnismäßig wenigen 'genormten' Teilen stellt einen recht guten Ansatz dar, Roboter, die einem bestimtmen Zweck genügen sollen, durch Computer entwerfen - und wiederum durch Roboter - bauen zu lassen.
Mit was werden die Amerikaner (und nicht nur sie) noch handeln? Amerika ja ja erst vor einigen Jahren den Sklavenhandel abgeschafft. Ein unthisches Experiment mit ungewissen Flogen!
Mit was werden die Amerikaner (und nicht nur sie) noch handeln? Amerika ja ja erst vor einigen Jahren den Sklavenhandel abgeschafft. Ein unthisches Experiment mit ungewissen Flogen!
Sehr geehrte Damen und Herren, zufällig habe ich diesen Artikel gelesen und bin entsetzt, dass Tiere einfach als Versuchsobjekte benutzt werden. Wie fühlen sich die Verantwortlichen, wenn per Gesetz diese zu Versuchszwecken benutzt werden. Hochachtungsvoll
RE: Genau!
21.08.2001, Bernhard-Christian MolzNein, ich muss mich korrigieren, es geht um mehr Flächen als nur die 20%, die Flächen in den USA kommen, wenn es nur einen winzigen wirtschaftlichen Vorteil bietet, auch noch hinzu, dafür wird "Mister" Bush schon sorgen...
So sieht's aus
21.08.2001, Bernhard_Christian MolzWobei allerdings auch fraglich ist, wie zuverlässig hier die Quelle ist.
RE: RE: Organische Solarzelle
21.08.2001, Michael BailRE: Alter Hut
21.08.2001, LöwenherzGenau!
21.08.2001, T.LangeMündige? Verbraucher
21.08.2001, Rainer BoldMurphy´s Law
21.08.2001, Dr. Stefan FörsterRE: RE: RE: Zufallsgenerator
21.08.2001, peter sinnl· Alle Arbeitsprogramme eines Computers lassen sich reduzieren auf die Maschinensprache und die Basissprache des Prozessors - Assembler.
· Können wir als Basis der Kommunikation eine sogenannte emotionale Beziehung annehmen, deren Wechselseitigkeit wir als "Zuwendung" (Liebe) bezeichnen? Dabei ist diese Grundlage aller emotionalen Strukturen aus der rationalen Forderung des Lebens- und Überlebenstriebs entstanden.
Dadurch ist auch die Sprache, das untauglichste Mittel der Weltbeschreibung, als Verständigungsmittel möglich, so wie auch jede Bilderschrift als Symbolschrift endet. Das Übermitteln von Nachrichten allgemeines und noch nicht bekannten Inhalts mit eindeutigen Bildern/Zeichnungen würde viel häufiger Missverständnisse bewirken. Es geht nicht darum, Bilder zu vermitteln, sondern Bilder zu erwecken. Nur der Begriff, das Symbol für eine Vielzahl und daher auch eingeschlossene Gemeinsamkeiten vermag einer Information den Übertragungswert sichern.
Vereinfachung ist notwendig, weil durch sie die Assoziationsketten neue "Knoten im Netzwerk" binden.
Der Vergleich mit der Taschenlampe ist sehr brauchbar, symbolisiert sie doch eine bekannte Form der Gehirnströme den a-Rhythmus, den wir im Enzephalogramm beobachten.
Hier habe ich mich an die Studien von A.R. Lurija gehalten, die in einer populärwissenschaftlichen Fassung "Das Gehirn in Aktion" (190-ISBN 3 499 19322 1) erschienen sind. Moderne Forschungen der Physiologie des Gedächtnisses und des Denkens finden sich z. B. bei Hans Markowitsch (Neuropsychologie des menschlichen Gedächtnisses,
Spektrum, September 1996, Seite 52).
Über den Begriff der "Zeit" wäre es sicher lohnend, interdisziplinär zu diskutieren, vor allem unter dem Aspekt der neuen String-Theorien und ihrer multidimensionalen "Wirklichkeit".
RE: RE: RE: RE: Zufallsgenerator
20.08.2001, Peter SinnlLäg' nicht in uns des Gottes eigne Kraft, wie könnt' uns Göttliches entzücken?"
J.W. Goethe (Zahme Xenien) in ähnlicher Form bei Plotin
Vielleicht könnten wir die Frage auch umgekehrt stellen:
Jede wissenschaftliche Methode beruht auf der "Tradition", auf wissenschaftlichen Quellen, die ich nicht selbst überprüft habe bzw. deren Strukturen ein anderer gemacht hat. Ich benutze ein "Modell-System" und seine "Lösungs-Struktur", wohl wissend, dass diese Form der "Interdisziplinarität" nicht dem Drang nach der "Einheit des Ganzen" folgt, sondern allein dem der Problemlösung und in weiterer Folge wieder einer Reihe lösbarer Probleme. Schrödinger wurde einmal gefragt, was seine "Weltformel" zur Lösung anstehender Probleme der Naturwissenschaften beitragen könne. "Natürlich nichts, aber das war ja auch nicht die Aufgabenstellung!" So sehe ich den Wunsch nach der "Erkenntnis der Welt im ganzen" ein faustisches Anliegen.
Die Einstein'sche Formel E = m . c² ist eine sogenannte "unzulässige Vereinfachung", aber wie viele Naturphänomene lassen sich mit ihr erklären!
So gesehen ist auch das Chaos ein "deterministisches Chaos", für dessen Beschreibung wir allerdings noch keine zufriedenstellende Interdisziplinarität, kein "Wissenschafts-Modell" gefunden haben, ebenso wie der "Zufall", für den es keine Kausalzusammenhänge gibt.
RE: Industrielle Geflügelproduktion
20.08.2001, Bernhard-Christian MolzZum Thema Chimären: Jetzt soll also bereits das perfekte Huhn gezüchtet werden. In wenigen Dekaden ist es dann mit der Ethik auch nicht mehr soweit her, dass man nicht den "perfekten" Menschen erschafft. Fakt ist: Wenn es möglich ist - und das wird es im Zuge des Fortschrittes wohl zweifelsohne sein - dann wird es auch gemacht.
Ich vertrete in zunehmendem Maße die Auffassung, dass der Mensch sich in ein Gebiet vorgewagt, für das er ganz einfach nicht reif genug ist und es vielleicht auch nie sein wird.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard-Christian Molz
Re: Kommentar
20.08.2001, Dirk FleischmannRE: Patent auf Allgemeingut?
20.08.2001, Josef GlinkaRE: Patent auf Allgemeingut?
20.08.2001, Josef GlinkaAlter Hut
20.08.2001, MeckesIndustrielle Geflügelproduktion
19.08.2001, A.Millichzufällig habe ich diesen Artikel gelesen und bin entsetzt, dass Tiere einfach als Versuchsobjekte benutzt werden. Wie fühlen sich die Verantwortlichen, wenn per Gesetz diese zu Versuchszwecken benutzt werden.
Hochachtungsvoll