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Doch: bedeutendste Untersuchung ist die an den Überlebenden der amerikanischen A-Bomenabwürfen durchgeführte, die zu den Grenzwertfestlegungen geführt hat. Zweitens: an den deutschen Stromkosten wahrscheinlich zuerst und falls Sie mal eine nuklearmedizinische Untersuchung nötig haben sollten.
Ich meine, dass Forschung zur Erkennung, Behandlung und Vermeidung genetisch bedingter Krankheiten berechtigt ist. Dazu bedarf es logischem Denken (Wissenschaft) und einer humanistischen Gesinnung, weniger des lieben Gottes. Es ist Ihre Freiheit, an Gott glauben, wie es meine ist, dies abzulehnen.
Bei der ganzen, inzwischen weltweiten Diskussion ueber Forschung an menschlichen Embryonen, frage ich mich in erst: Was ist der Mensch noch wert? Nach dem II Weltkrieg hat man Nazis vors interntionale Gericht gestellt, u.a. weil sie an Menschen Experimente ausuebten. China hat die internationale Meinung wegen Organhandel. Was soll man mit den "Wissenschaftlern" geschehen, die an menschlichen Embryonen experimentieren? Ist ein Embryo kein Mensch?
Logisch gesehen ist menschliches Leben im Alter von 14 d ebenso menschliches Leben wie im Alter von 14 a. Damit ist die Tötung von 14 tägigem menschlichen Leben gleichwertig mit der Tötung von 14 jährigem Leben.
"fundamentalistische Ansichten"
Fundamentalismus ist ein klischeebeladener Modebegriff, mit dem man Diskussionsgegner schnell in eine verächtliche Position bringt.
Ich schätze, dass es auch keine stichhaltigen wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt, die die alten Grenzwerte rechtfertigen würden. Ob es eine unnötige Verschärfung ist, wird am schnellsten der beurteilen, der nicht beruflich strahlenexponiert ist.
Es gibt keine stichhaltigen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die die Absenkung der Grenzwerte rechtfertigen würden. In Deutschland werden rund 350000 beruflich strahlenexponierte überwacht. Aus den Überwachungsergebnissen läßt sich die Verschärfung nicht rechtfertigen und aus der Exposition der Bevölkerung schon gar nicht. Letztere wird dies indirekt über die mit der Umsetzung verbundenen Kosten in Höhe einiger hundert Millionen DM zu bezahlen haben.
Ein behutsamer Umgang mit der Materie ist geboten: humanistischen Zwecken dienende Forschung sollte möglich sein und durch fundamentalistische Ansichten nicht verhindert werden.
Un/Glücklicher weise ist die Landwirtschaft schon jetzt in der Lage die Weltbevölkerung ausreichend zu ernähren, jenachdem von welcher Position aus man es sieht. Das Vorhandensein regionaler Knappheiten sowie Überschüsse anderswo sind grundsätzliche Momente des Gewinn aus dem Geschäft mit Nahrungsmitteln. Je größer das Ungleichgewicht, desto größer der Gewinn - und dieser und nichts anderes wird angestrebt, auch wenn höhere Motive angegeben werden. War es vor einiger Zeit für den Gewinn noch wesentlich rechtzeitig Missernten und Überschüsse in den einzelnen Regionen aufgrund klimatischer Ereignisse zu erkennen, so wird heute die Ungeich-VERTEILUNG von den Launen der Natur immer unabhängiger. Sehr wahrscheinlich wird zwar eine noch größere Weltbevölkerung ernährt werden können, aber die Verteilung von Hunger und Über-Wohlstand wird sich dadurch nur verschlechtern. Klagen wegen Lizenzgebühren und Abhängigkeit werden das ihre dazu beitragen.
vielen Dank für Ihren Kommentar. Das Phänomen der "Lichtwirbel", optischen Wirbel (engl. optical vortex [soliton]) oder auch Laguerre-Gaußschen-Moden ist schon länger bekannt. Besonders in den letzten zehn Jahren wurde eine Vielzahl von theoretischen und experimentellen Arbeiten zu dem Thema veröffentlicht.
Optische Wirbel sind ein allgegenwärtiges Phänomen, das in der Optik aber zumeist vernachlässigt wird. Fasst man Licht als elektromagnetische Welle auf, so rotiert bei diesen Wirbeln die Ausbreitungsrichtung der Welle um eine Achse. Da eine Umdrehung von 360 Grad eine entsprechende Phasenänderung verursacht, entsteht so in der Mitte des Lichtstrahls aufgrund von Interferenz eine so genannte Phasensingularität - alle Komponenten des elektromagnetischen Feldes heben sich gegeneinander auf, der Kern ist dunkel. Ganz wie das windstille "Auge des Sturms".
Der Effekt tritt zum Beispiel bei
• Laser-Moden (auch in Lichtwellenleitern auf), (Speckle)
• unter anderem auch bei gestreutem Licht,
• und ist das einzige bekannte Beispiel eines optischen Solitons - einer auf Dauer formstabilen Welle. Wissenschaftler schlagen vor, diesen Effekt auch als optische Pinzette zu nutzen.
Leider lagen uns keine Achsenbeschriftungen zu den Grafiken vor. Wir haben die Bilder so übernommen, wie wir sie erhalten haben. Da die Werte zwischen -1 und 1 aufgetragen sind, vermute ich ohnehin, dass die Auftragung in "willkürlichen Einheiten" erfolgte. Sie soll nur demonstrieren, wie sich der Energiefluss um die Ausbreitungsrichtung beziehungsweise den dunklen Kern windet.
In unserem Beitrag ging es nun primär um die Beobachtung, dass sich die Rotationsrichtung dieser Wirbel drehen lässt - weniger um das Phänomen optischer Wirbel an sich. Hierfür reicht sicherlich die zugegebenermaßen vereinfachende Analogie zu normalen Wirbeln.
Zur weiteren Lektüre hier ein paar Internet-Adressen zum Thema:
Hey Auf meiner Suche nach der Antwort auf die älteste Stadt der Welt bin ich im Internet auf deine Frage gestoßen. Wenn du die Antwort weißt schick sie mir bitte.Schönen Gruß Karin
Materilisation des Alptraumes
13.07.2001, Oliver WeißRE: RE: Unnötige Verschärfung, die Geld kostet
13.07.2001, Dr.J.GötzRE: RE: RE: RE: Lotuseffekt
13.07.2001, Oliver Weißvielleicht kann man ja Atommüll auf die Rotorblätter schmieren, so daß die Insekten sich einfach pulverisieren ... in diesem Sinne.
RE: RE: Behutsamer Umgang
13.07.2001, Dr.J. GötzWas ist der Mensch noch wert?
13.07.2001, Prof. Dr. Josef GlinkaRE: Behutsamer Umgang
13.07.2001, Maik Koch"fundamentalistische Ansichten"
Fundamentalismus ist ein klischeebeladener Modebegriff, mit dem man Diskussionsgegner schnell in eine verächtliche Position bringt.
GOTTES Segen, Maik.
RE: Unnötige Verschärfung, die Geld kostet
13.07.2001, ChrissyWenn man mal, ökologisch gesehen, etwas verschärfen sollte, dann wohl die Abgasgesetze
bei Flugzeugen.
RE: Unnötige Verschärfung, die Geld kostet
13.07.2001, PapavasiliuIch schätze, dass es auch keine stichhaltigen
wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt, die die alten
Grenzwerte rechtfertigen würden.
Ob es eine unnötige Verschärfung ist, wird am
schnellsten der beurteilen, der nicht beruflich
strahlenexponiert ist.
RE: Unnötige Verschärfung, die Geld kostet
13.07.2001, Dipl. Ing. Roman SpiessUnnötige Verschärfung, die Geld kostet
13.07.2001, Dr. J.GötzBehutsamer Umgang
13.07.2001, Dr. J.GötzGrüne Gentechnik, wem nützt sie?
12.07.2001, Gauster DiethelmWar es vor einiger Zeit für den Gewinn noch wesentlich rechtzeitig Missernten und Überschüsse in den einzelnen Regionen aufgrund klimatischer Ereignisse zu erkennen, so wird heute die Ungeich-VERTEILUNG von den Launen der Natur immer unabhängiger. Sehr wahrscheinlich wird zwar eine noch größere Weltbevölkerung ernährt werden können, aber die Verteilung von Hunger und Über-Wohlstand wird sich dadurch nur verschlechtern. Klagen wegen Lizenzgebühren und Abhängigkeit werden das ihre dazu beitragen.
RE: Mal links herum, mal rechts herum
12.07.2001, Thorsten Krome, wissenschaft-onlinevielen Dank für Ihren Kommentar. Das Phänomen der "Lichtwirbel", optischen Wirbel (engl. optical vortex [soliton]) oder auch Laguerre-Gaußschen-Moden ist schon länger bekannt. Besonders in den letzten zehn Jahren wurde eine Vielzahl von theoretischen und experimentellen Arbeiten zu dem Thema veröffentlicht.
Optische Wirbel sind ein allgegenwärtiges Phänomen, das in der Optik aber zumeist vernachlässigt wird. Fasst man Licht als elektromagnetische Welle auf, so rotiert bei diesen Wirbeln die Ausbreitungsrichtung der Welle um eine Achse. Da eine Umdrehung von 360 Grad eine entsprechende Phasenänderung verursacht, entsteht so in der Mitte des Lichtstrahls aufgrund von Interferenz eine so genannte Phasensingularität - alle Komponenten des elektromagnetischen Feldes heben sich gegeneinander auf, der Kern ist dunkel. Ganz wie das windstille "Auge des Sturms".
Der Effekt tritt zum Beispiel bei
• Laser-Moden (auch in Lichtwellenleitern auf), (Speckle)
• unter anderem auch bei gestreutem Licht,
• und ist das einzige bekannte Beispiel eines optischen Solitons - einer auf Dauer formstabilen Welle. Wissenschaftler schlagen vor, diesen Effekt auch als optische Pinzette zu nutzen.
Leider lagen uns keine Achsenbeschriftungen zu den Grafiken vor. Wir haben die Bilder so übernommen, wie wir sie erhalten haben. Da die Werte zwischen -1 und 1 aufgetragen sind, vermute ich ohnehin, dass die Auftragung in "willkürlichen Einheiten" erfolgte. Sie soll nur demonstrieren, wie sich der Energiefluss um die Ausbreitungsrichtung beziehungsweise den dunklen Kern windet.
In unserem Beitrag ging es nun primär um die Beobachtung, dass sich die Rotationsrichtung dieser Wirbel drehen lässt - weniger um das Phänomen optischer Wirbel an sich. Hierfür reicht sicherlich die zugegebenermaßen vereinfachende Analogie zu normalen Wirbeln.
Zur weiteren Lektüre hier ein paar Internet-Adressen zum Thema:
Correlated Vortices - Anton Zeilinger
Artikel - Whirlpools Of Light Offer Speedy Data Transmission [ScienceDaily]
Grover A. Swartzlander: Optical Vortices - The Amazing Dark Side of Optics [Abstract]
David Grier: Optical Vortices and Optical Wrenches
Die Sache mit dem Dreh [wissenschaft-online, Nachrichtenservice]
Außerdem möchte ich Ihnen unser Physik-Forum empfehlen, hier erhalten Sie von unseren Lesern sicherlich noch weitere wertvolle Hinweise.
In der Hoffnung Ihnen mit ein paar Informationen weitergeholfen zu haben, verbleibe ich mit besten Grüßen,
Thorsten Krome, wissenschaft-online
Rupert
11.07.2001, TorquemadaRE: Älteste Stadt überhaupt?
11.07.2001, KarinAuf meiner Suche nach der Antwort auf die älteste Stadt der Welt bin ich im Internet auf deine Frage gestoßen. Wenn du die Antwort weißt schick sie mir bitte.Schönen Gruß Karin