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Ist doch eigentlich ganz praktisch, wenn man weiss, dass normalerweise viel weniger als 40% der Elektronen ihren Spin behalten. Immerhin hätten dann mit Sicherheit mehr als 60% der Elektronen den entgegengesetzten Spin, was für den wesentlich geringeren Aufwand doch eine gute Ausbeute wäre. Vielleicht muss man hier noch erklären, wie die 40% gemessen wurden.
Lieber Herr Sinnl, meine Familie kommt gern als Gast in Ihr Land. Ihre Bedenken können wir nicht so recht nachvollziehen, weil trotz Tschernobyl Kernenergie sicher ist und das Risiko, einen Verkehrsunfall, einen Lawinen- oder Seilbahnunglück zu erleiden allemal höher ist. mfg J.Götz
Angesichts der immer neu aufflammenden Diskussionen über „Ursachen und Wirkungen der Kernkraftanwendung“ kann man die Bedenken der österreichischen Bevölkerung gegenüber ihrer eigenen „Atomruine“ und der im Umkreis unseres Landes errichteten „Zeitbomben“ verstehen. Wo auch immer Murphys Gesetz wirksam wird, bei atomaren Unfällen – selbst schon bei kleinen Ungenauigkeiten – steht die Zukunft der Menschheit auf dem Spiel. Wer würde eine Energienutzung mit derartig schlechtem Wirkungsgrad und so großen Risikofaktoren schon bauen, wenn nicht Lemminge?!
vielen Dank für Ihre Anmerkung. Sicherlich, wenn man genau wüsste, dass es bei jedem nicht erhaltenen Spin zu genau einer Spin-Flip-Streuung kommen würde, dann wäre das kein Problem. Es kann aber auch sein, dass sich der Spin mehrmals hintereinander ändert. Wenn es heißt, dass 40 Prozent der Elektronen ihr Spingedächtnis behalten haben, dann heißt das nicht notwendigerweise, dass die übrigen 60 Prozent im anderen Zustand vorliegen, sondern nur, dass man nicht weiß, welchen Spin die gestreuten Elektronen haben.
Ich muss mal ganz ehrlich zugeben das mir diese Seite überhaupt nicht zusagt. Wenn ich etwas suche zu bestimmten Begriffen ( z.B. im Lexikon ) dann werden mir ganz andere Sachen geboten , als die die ich gern sehen würde. Zufrieden wäre ich wenn mir dann ein kleiner bzw. großer Artikel über das Thema angezeigt wird ( am Besten noch mit Anwendungen oder Beispielen )! Das halte ich von einer wissentswerten Internetseite. Ich muß zugeben das ich , wenn ich es sollte , diese Seit mit der Schulnote 4 bis 5 bewerten muß. Tut mir ja leid aber da müßen sie sich noch ganz schön ranhalten um was draus zu machen . Danke !
Die behauptete Überschreitung bezieht sich auf berechnete, nicht auf gemessene Werte. Die Anwendung der deutschen Verwaltungsvorschrift, die zur Anwendung in Genehmigunsverfahren bestimmt ist führt in Verbindung mit Annahmen wie Daueraufenthalt an der Stelle mit der höchsten Dosis sowie überzogenen Verzehrraten zwngsläufig zu rechnerischen Grenzwertüberschreitungen. Auf Seite 2 der Zusammenfassung der Studie steht, dass die franz. u. Engl. Behörden auf der Grundlage von Immissionsmeßwerten - also dem, was ankommt- auf 0,2 bzw. 0,1mSv/a Ganzkörperdosis kommen, womit auch deutsche Grenzwerte eingehalten sind und die der EU sowieso!!
Ich ärgere mich schon seit längerem darüber, daß in der Presse immer wieder im Zusammenhang mit Strahlung völlig unqualifiziert berichtet wird. Von der Spektrum Redaktion hätte ich allerdings eine seriösere Berichterstattung erhofft! Es mag stimmen, daß in den betroffenen Gebieten erhöhte Strahlungs- werte gemessen wurden. Aber interessant wäre doch welche Isotope in welcher Menge freigesetzt wurden, zu- mindest aber eine genaue Aufschlüsselung nach Art der Strahlung und zugehöriger Dosisleistung. Auch Kommentar [1] geht in diese Richtung. Die erhöhte Kindersterblichkeit (ich nehme an es handelt sich da um die Statistik über Leukämie-Fälle) ist immer noch nicht statistisch signifikant nachgewiesen (jeder einzelne Fall ist natürlich zu viel)
Selbst wenn in einer Kurzmeldung für eine witergehende Diskussion kein Platz ist kann man doch eine Quelle angeben, die zugänglich ist. Der lapidare Hinweis Quelle: SWR hilft da nicht weiter.
Der Verdacht erhöhter Strahlung bestand schon länger. Die erhöhte Kindersterblichkeit in Sellafield war dafür ein trauriges Indiz. Das hat unsere deutsche Regierung allerdings nicht davon abgehalten, mit einem strahlenden Beispiel voranzugehen und den Atommülltransport dorthin zu genehmigen. Wo sind eigentlich die fundamentalen Grundsätze des grünen Koalitionspartners geblieben?
Nicht der frühe, sondern der unkritische Gebrauch von Rechnern aller Art ist das Problem. Wenn man beginnt der Maschine blind zu vertrauen macht man Fehler und verliert den Kontakt zur eigentlichen Aussage die hinter den Zahlen steckt. Nicht das exakte Ergebniss, sondern die Fähigkeit abschätzen zu können, ob ein Ergebnis überhaupt möglich ist, sollte im Vordergrund des Unterrichts stehen. Nicht brav erlernte Formeln, insbesondere in der Pflichtschule, sondern die Fähigkeit der Herleitung sind wichtig. Meiner Ansicht nach, wird der Grundstein bereits im Vorschulalter gelegt, spätestens jedoch in den Grundschulen. 'Daumen mal Pi'-Spiele, machen Spaß, nehmen der Mathematik den Anschein des Trockenen und Öden und führen zu einem intuitiven Verständnis der Zusammenhänge.
Ich bin voll und ganz ihrer Meinung, wenn es um den Einsatz grafigfähiger Hochleistungsrechner geht. Ich habe Mitschülern Gruppennachhilfe gegeben, und die Erfahrung gemacht, daß sie meist unfähig waren, beim Differenzieren eine Kurve zu visualisieren. Ein Tipp: Lassen Sie ihre Schüler im Unterricht Kurven mit Polstellen etc., die Sie frei aus dem Kopf erfinden skitzzieren. KEIN Rechner, Lineal, Rechnen, etc.! Nur ein Bleistift und ein Blatt Papier, freihand. Meinen Kameraden hat's geholfen, es geht schnell und macht Spaß.
Dies beweist eher, daß genannter Azubi den Umgang mit seinem Werkzeug - nämlich dem Rechner - nie richtig gelernt hat. Es wird leider immer noch davon ausgegangen, daß sich der Taschenrechner völlig ohne Vorkenntnisse bedienen läßt. Meißt werden Fragen nach den Funktionen eines Rechners mitleidig belächelt, obwohl es Unterschiede wie Tag und Nacht in der internen Logik gibt. (zB Punkt vor Strichrechnung, Prozenttaste).
binäre Unlogik
30.05.2001, Martin vor dem EscheImmerhin hätten dann mit Sicherheit mehr als 60% der Elektronen den entgegengesetzten Spin, was für den wesentlich geringeren Aufwand doch eine gute Ausbeute wäre.
Vielleicht muss man hier noch erklären, wie die 40% gemessen wurden.
RE: RE: Ordnungszahl
30.05.2001, J. Schüring, Wissenschaft Onlineooops, peinlicher Fehler...
Sorry und besten Dank,
J. Schüring, Wissenschaft Online
RE: peter.sinnl@chello.at
30.05.2001, Dr. J.Götz"Kausalgesetze" der Kernkraftanwendung
30.05.2001, Ing. Peter SinnlRE: Ordnungszahl
30.05.2001, RolfRE: binäre Unlogik
30.05.2001, Thorsten Krome, wissenschaft-onlinevielen Dank für Ihre Anmerkung. Sicherlich, wenn man genau wüsste, dass es bei jedem nicht erhaltenen Spin zu genau einer Spin-Flip-Streuung kommen würde, dann wäre das kein Problem. Es kann aber auch sein, dass sich der Spin mehrmals hintereinander ändert. Wenn es heißt, dass 40 Prozent der Elektronen ihr Spingedächtnis behalten haben, dann heißt das nicht notwendigerweise, dass die übrigen 60 Prozent im anderen Zustand vorliegen, sondern nur, dass man nicht weiß, welchen Spin die gestreuten Elektronen haben.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Krome (wissenschaft-online)
Ordnungszahl
29.05.2001, Thorsten ImkampDaher besser z. B. Hs-267 schreiben!
MfG
Thorsten Imkamp
Bin unzufrieden !
29.05.2001, J.Informationen seriös recherchieren - keine Stimmungsmache!
29.05.2001, Dr.Jürgen Götzschlimmer als gar nichts
29.05.2001, Dr. Clemens WaltherPresse immer wieder im Zusammenhang mit Strahlung völlig
unqualifiziert berichtet wird. Von der Spektrum Redaktion hätte ich
allerdings eine seriösere Berichterstattung erhofft!
Es mag stimmen, daß in
den betroffenen Gebieten erhöhte Strahlungs-
werte gemessen wurden. Aber interessant wäre doch
welche Isotope in welcher Menge freigesetzt wurden, zu-
mindest aber eine genaue Aufschlüsselung nach Art der Strahlung
und zugehöriger Dosisleistung. Auch Kommentar [1]
geht in diese Richtung. Die erhöhte Kindersterblichkeit
(ich nehme an es handelt sich da um die Statistik über
Leukämie-Fälle) ist immer noch nicht statistisch signifikant
nachgewiesen (jeder einzelne Fall ist natürlich zu viel)
Selbst wenn in einer Kurzmeldung für eine witergehende
Diskussion kein Platz ist
kann man doch eine Quelle angeben, die zugänglich
ist. Der lapidare Hinweis Quelle: SWR hilft da nicht weiter.
Wiederaufbereitung in Sellafield
29.05.2001, Harald BenischMeitnerium
29.05.2001, Gabriele WeilandFalsche Annahmen...
28.05.2001, JohannesRE: RE: Es stimmt wohl...
28.05.2001, JohannesRE: RE: Es stimmt wohl...
28.05.2001, Johannes