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"KI" ist ein reiner Kunstbegriff, 1955 "erfunden". Üblicherweise werden neuronale Netze und Expertensysteme damit fälschlicherweise bezeichnet. Treffender im populärwissenschaftlichen Kontext wäre es, diese Systeme so zu bezeichnen, wie sie eigentlich sind: neuronale Netze oder Expertensysteme. Im wissenschaftlichen Kontext geht es gar nicht anders. Weiterhin sind weder neuronale Netze, noch Expertensysteme Algorithmen. Die letzteren sind über Turing-Maschinen definiert, und können aus verschiedenen Gründen nicht jeweils gleichmächtig in einander überführt werden. Dies ist aber die Voraussetzung für die Aquivalenz. Bitte korrigieren Sie entsprechende Beiträge.
Ein toller Artikel, hierfür herzlichen Dank. Nur eine Bitte, nutzen Sie das generische Maskulinum, diese Physikerinnen und Physiker macht die Texte unnötig lang und liest sich einfach schlimm. Herzlichen Dank Christian K
Hallo, Boole hat die Logik ca. zwanzig Jahre nach Hamiltons Aussage entwickelt. Bei zweihundert Jahren, wie irrtümlich im Text, würden wir noch darauf warten; erst "Star Trek" hätte die fantastischen Möglichkeiten, die der Logik zu verdanken sind (vermutlich von den Vulkaniern übernommen).
Tatsächlich ergibt sich aus der Formel, daß die Katze bis zu einer Geschwindigkeit Vmax beschleunigt. Ab dann jedoch diese abnimmt, denn hier wurde vergessen, daß der Druck beim Fallen nicht konstant bleibt sondern sich vergrößert und somit die angenommene Endgeschwindigkeit keinesfalls konstant ist, sondern tatsächlich abnimmt.
Toll, das hat man wenn man in der Schule in Physik aufpasst auch kappiert. Diesen Artikel so zum Clickbait zu machen ist einfach nur lächerlich.
Übrigens kann man die Physik nicht austrickse, aber gelegentlich nur benutzten wie alles andere im Leben. Nur weil manche entweder wissentlich total aufblasen oder zu blöd sind es zu verstehen und somit als so aufblasen ist einfach nur nerfig, dass dieser Artikel irgendwo aufklappt.
So ein Katzenfall ist auch nichts außergewöhliches, da gibts genug Videos auf YouTube die das auch zeigen.
Der Titel behauptet, dass Katzen die gesetze der Physik austricksten - den Nachweis bleibt der Artikel aber schuldig. Im Gegenteil zeigt der Artikel, dass Katzen sich entsprechend der Gesetze der Physik verhalten.
Schade, es wäre ja sehr wichtig, wie man Naturgesetze austricksen kann. Das würde bestimmt jeden Entwickler eines Perpetuum Mobile interessieren. Oder Leugner eines (menschengemachten) Klimawandels können so endlich zeigen, dass mit einem kleinem Austricksen der Naturgesetze alles schnell wieder repariert werden kann.
Ernsthaft - wer ist für derart wissenschaftsfeindliche Titel verantwortlich bei einem Magazin, das nicht die sprichwötliche Bäckerblume sein möchte?
Ausgehend von den Ergebnissen der Gruppe aus Vermont, haben vier Forscher in England untersucht, ob sich die besagten sechs Grundmuster für "emotional arcs" auch in Spielfilmen wiederfinden (was tatsächlich der Fall ist), und wie sie sich auf den Erfolg der Filme auswirken:
Marco Del Vecchio, Alexander Kharlamov, Glenn Parry, Ganna Pogrebna: The Data Science of Hollywood: Using Emotional Arcs of Movies to Drive Business Model Innovation in Entertainment Industries https://arxiv.org/abs/1807.02221
In diesem Blog-Artikel habe ich die Studie auf Deutsch zusammengefasst:
Der Begriff der "emotional arcs" und deren Darstellung in zweidimensionalen kartesischen Koordinaten stammt übrigens nicht von den Wissenschaftlern aus Vermont, sondern wird von den beiden Forschergruppen auf eine Arbeit des Schriftstellers Kurt Vonnegut von 1981 zurückgeführt.
Zur Frage, ob es so etwas wie »Trocknungsforschung« tatsächlich gibt: Als ich Mitte der 90er an der Uni Karlsruhe für eine Seminararbeit am Institut für Lebensmittelverfahrenstechnik war, wurden dort im Labor Erdbeeren getrocknet und zwar in einer kontinuierlichen Mikrowelle. Das roch recht appetitlich.
Guten Tag, danke für das tolle Puzzle! Ich wollte anmerken, dass die gegebene Lösung eine untere Schranke für die Anzahl Pentaqubits angibt (durch Aufzählen). Gefragt war nach der Anzahl möglicher Pentaqubits, d.h. es fehlt der Nachweis, dass höchstens 12 Pentaqubits möglich sind. Insofern war ich von der gebotenen Lösung etwas enttäuscht. Eine Beweisskizze wäre gegeben durch Anfügen eines Steins an alle möglichen Stellen aller Tetraqubits.
“... erst wenn etwas erkannt und benannt wird, kann sich daraus eine Moral ableiten"? Nanu? Was sind denn das für schwammige Begrifflichkeiten? Ich weiß allerdings nicht, ob sie der Autorin oder der rezensierenden Person anzulasten sind. Moral ist die Gesamtheit alles dessen, was Sitte ist im zwischenmenschlichen Bereich - das gemeinhin anerkannte Übliche, aus dem sich Bewertungen und Unterweisungen sowie Sanktionen ableiten. Das wird sicherlich von Reflexionen begleitet. So bilden sich Meinungen heraus. Zu klaren Begrifflichkeiten kommt es erst in der Ethik, der Lehre von der Moral (bzw. Sittlichkeit). Dort hat dann auch Episteme, die Wahrheit, ihren Platz. Das Konglomerat davor ist Doxa, die Meinung. Ich bin immer wieder erschüttert, dass man heutzutage ohne Kenntnis grundlegender Begriffe reüssieren kann.
Im Abklingbecken der Elektronen von Brennelementen
Ich habe immer angenommen dass die Lichgeschwindigkeit mit 299 792 ‚458 km/sek sei die schnellste Geschwindigkeit die es gibt. Ich staune nur noch,hab ich erst jetzt entdeckt.
Guten Tag, der Beitrag hat mir (Physiker) nur wenig Neues gebracht. Dass die Katze den Drehimpussatz ausnützt, ist meines Wissens schon lang bekannt. Allerdings wird in diesem Beitrag der Anteil des Schwanzes, den man auf den Fotos klar sieht, nicht erwähnt. Das wird die Katze dem Menschen immer voraus haben. mit besten Grüßen Mag. Werner Cejnek
Nun, eine Katze dürfte bei hinreichender Zeit sich bemühen ihren Cw-Wert zu steigern. Möglichkeiten sind da: alle viere bzw fünfe von sich strecken und Fellsträuben. Damit dürfte der Cw deutlich über 0,8 liegen. Allerdings stimmt es, dass einige wenige Parameter reichen die Grenzgeschwindigkeit des freien Falls in der Luft abzuschätzen. In den späten 70er Jahren habe ich als Schüler mal ausgerechnet, dass für meinen damaligen Körper ca. 220 Km/h erreicht würden. Sehr schlechte Chancen - aber bei passender negativer Beschleunigung in der Endphase z.B. Gewächshausdach bzw. Blattwerk eines lichten Baumes steigen die Überlebenschanchen drastisch. Ich wurde damals zu meinen Berechnungen angeregt durch Zeitungsmeldungen über Menschen (Fallschirmspringer, Flugzeugpassagier) die solche Stürze überlebt haben (sollen).
Einordnung von "KI"
14.07.2023, Ralph FrankenbachWeiterhin sind weder neuronale Netze, noch Expertensysteme Algorithmen. Die letzteren sind über Turing-Maschinen definiert, und können aus verschiedenen Gründen nicht jeweils gleichmächtig in einander überführt werden. Dies ist aber die Voraussetzung für die Aquivalenz.
Bitte korrigieren Sie entsprechende Beiträge.
Toller Artikel und ein Verbesserungsvorschlag :)
14.07.2023, Christian KesslerNur eine Bitte, nutzen Sie das generische Maskulinum, diese Physikerinnen und Physiker macht die Texte unnötig lang und liest sich einfach schlimm.
Herzlichen Dank
Christian K
Tippfehler : 200 statt 20
14.07.2023, Mike MackeBoole hat die Logik ca. zwanzig Jahre nach Hamiltons Aussage entwickelt. Bei zweihundert Jahren, wie irrtümlich im Text, würden wir noch darauf warten; erst "Star Trek" hätte die fantastischen Möglichkeiten, die der Logik zu verdanken sind (vermutlich von den Vulkaniern übernommen).
Zum Thema "eine 42 stellige Zahl die begeistert"
14.07.2023, Fabian SelbachGeorge Boole postulierte etwa 20 Jahre später, nicht wie im Text stehend 200 Jahre. Das wäre in der Zukunft ;)
Die Geschwindigkeit der Katze
14.07.2023, Andreas BartelsNaja
13.07.2023, UnbekanntÜbrigens kann man die Physik nicht austrickse, aber gelegentlich nur benutzten wie alles andere im Leben. Nur weil manche entweder wissentlich total aufblasen oder zu blöd sind es zu verstehen und somit als so aufblasen ist einfach nur nerfig, dass dieser Artikel irgendwo aufklappt.
So ein Katzenfall ist auch nichts außergewöhliches, da gibts genug Videos auf YouTube die das auch zeigen.
Ausgetrickst
13.07.2023, P. TietlerSchade, es wäre ja sehr wichtig, wie man Naturgesetze austricksen kann. Das würde bestimmt jeden Entwickler eines Perpetuum Mobile interessieren. Oder Leugner eines (menschengemachten) Klimawandels können so endlich zeigen, dass mit einem kleinem Austricksen der Naturgesetze alles schnell wieder repariert werden kann.
Ernsthaft - wer ist für derart wissenschaftsfeindliche Titel verantwortlich bei einem Magazin, das nicht die sprichwötliche Bäckerblume sein möchte?
Mit freundlichen Grüßen
Gilt auch für Spielfilme
12.07.2023, Manfred PolakMarco Del Vecchio, Alexander Kharlamov, Glenn Parry, Ganna Pogrebna: The Data Science of Hollywood: Using Emotional Arcs of Movies to Drive Business Model Innovation in Entertainment Industries
https://arxiv.org/abs/1807.02221
In diesem Blog-Artikel habe ich die Studie auf Deutsch zusammengefasst:
https://whoknowspresents.blogspot.com/2018/08/wie-man-einen-garantiert-erfolgreichen.html
Der Begriff der "emotional arcs" und deren Darstellung in zweidimensionalen kartesischen Koordinaten stammt übrigens nicht von den Wissenschaftlern aus Vermont, sondern wird von den beiden Forschergruppen auf eine Arbeit des Schriftstellers Kurt Vonnegut von 1981 zurückgeführt.
Zahlenrätsel
12.07.2023, Uta WaldowTrocknungsforschung
11.07.2023, HenningAls ich Mitte der 90er an der Uni Karlsruhe für eine Seminararbeit am Institut für Lebensmittelverfahrenstechnik war, wurden dort im Labor Erdbeeren getrocknet und zwar in einer kontinuierlichen Mikrowelle.
Das roch recht appetitlich.
Lösung unvollständig!
10.07.2023, Beat Tödtlidanke für das tolle Puzzle! Ich wollte anmerken, dass die gegebene Lösung eine untere Schranke für die Anzahl Pentaqubits angibt (durch Aufzählen). Gefragt war nach der Anzahl möglicher Pentaqubits, d.h. es fehlt der Nachweis, dass höchstens 12 Pentaqubits möglich sind. Insofern war ich von der gebotenen Lösung etwas enttäuscht.
Eine Beweisskizze wäre gegeben durch Anfügen eines Steins an alle möglichen Stellen aller Tetraqubits.
Moral und Ethik sind nicht identisch
09.07.2023, Marina ZühlkeUeberlichtgeschwindigkeit
09.07.2023, Bergamini LeoneIch habe immer angenommen dass die Lichgeschwindigkeit
mit 299 792 ‚458 km/sek sei die schnellste Geschwindigkeit
die es gibt.
Ich staune nur noch,hab ich erst jetzt entdeckt.
Katze
08.07.2023, Mag. Werner CejnekDas wird die Katze dem Menschen immer voraus haben.
mit besten Grüßen
Mag. Werner Cejnek
Schwache Argumentation beim Cw-Wert
08.07.2023, Heinrich SauerAllerdings stimmt es, dass einige wenige Parameter reichen die Grenzgeschwindigkeit des freien Falls in der Luft abzuschätzen. In den späten 70er Jahren habe ich als Schüler mal ausgerechnet, dass für meinen damaligen Körper ca. 220 Km/h erreicht würden. Sehr schlechte Chancen - aber bei passender negativer Beschleunigung in der Endphase z.B. Gewächshausdach bzw. Blattwerk eines lichten Baumes steigen die Überlebenschanchen drastisch. Ich wurde damals zu meinen Berechnungen angeregt durch Zeitungsmeldungen über Menschen (Fallschirmspringer, Flugzeugpassagier) die solche Stürze überlebt haben (sollen).