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Mir hat Ihr Artikel über das Auswahlaxiom gut gefallen. Über folgende Sätze bin ich aber etwas gestolpert. Es geht um die Menge (0,1): "Laut Wohlordnungssatz hat diese Menge ein kleinstes Element – aber welches? Was ist die kleinste Zahl, die größer ist als 0? Darauf gibt es in der Standardmathematik keine Antwort" Beim Wohlordnungssatz geht es aber darum, die Menge anders zu ordnen als vielleicht vorher, und bezüglich dieser (neuen) Ordnung hat dann jede nicht leere Teilmenge ein kleinstes Element, also auch die Menge selbst. Man könnte sich hier zum Beispiel ein beliebiges Element x aus (0,1) aussuchen, die Menge (0,1) ohne x wohlordnen und dann x < y für alle y in (0,1) ohne x definieren. Das gibt dann eine Wohlordnung auf (0,1), und x ist bezüglich dieser Ordnung das kleinste Element von (0,1). So etwas ähnliches können Sie aber auch ohne Wohlordnungssatz erreichen: Wir setzen die übliche Ordnung auf (0,1) ohne x zu einer Ordnung auf (0,1) so fort, dass x < y für alle y in (0,1) ohne x definiert wird. Das gibt dann eine neue Ordnung auf (0,1) bezüglich derer x das kleinste Element ist. Anders als bei der Wohlordnung oben gibt es dann aber kein nächstgrößeres Element von x, weil es in (0,1) ohne x kein kleinstes Element gibt ( bei der Wohlordnung oben schon).
Die Betonung und Schwierigkeit beim Wohlordnungssatz liegt also darin, dass nicht nur die Menge selbst, sondern dass jede nicht leere Teilmenge ein kleinstes Element besitzt.
Es gibt ja weitere Axiomsysteme wie z.B. Neumann-Bernays-Gödel-Mengenlehre (NBG), New Foundations (NF), Scottsches Axiomensystem, ...
Wenn man die Beschreibbarkeit der Welt durch Mathematik betrachtet, dann sind scheinen Axiomsysteme in gewisserweise eine vergleichbare Stellung zu haben wie die Naturgesetze.
Mich würde interessieren, ob - es Untersuchungen darüber gibt ob die verschiedenen Axiomsysteme in Bezug auf die Beschreibbarkeit der Welt gleich mächtig sind, - eine Fundierung der Axiomsysteme in der Natur möglich ist.
Ich habe die grünen Flächen als Dreiecke genommen. ADie Seitenlänge definiere ich als 1, ist unerheblich. Die Höhe des äußersten ist 1/7*√2, die Breite 2/7*√2. Die Höhe des zweiten orangenen Dreiecks ist 2/7*√2, die Breite 4/7*√2. Die Höhe des dritten grünen Dreiecks ist 3/7*√2, die Breite ist 6/7*√2. Das grüne Viereck ist die Differenz aus dem dritten Dreiecks und dem 2. Dreieck. Dann werden die Flächen der grünen Figuren addiert und mit 2 multipliziert. Die Differenz 1 - grüne Fläche ist dann die orangene Fläche 2*1/2*(4/49 + 36/49 - 16/49) = 24/49 orange, 1 - 24/49 = 25/49 grün.
Hallo. Ich denke, da hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. "Folglich sind (10 · 1 + 4 · 1/2 + 2 · 1/4)/(18 · 1 + 12 · 1/2 + 2 · 1/4) = *12,5/24,5*" nicht 25/49 Also.. Das Verhältnis stimmt natürlich. Das Zwischenergebnis wären allerdings halbe Quadrate.
Es gibt noch ein weiteres Verfahren: Doppelter Pukelsheim. Diese Methode - bevorteilt (ein bisschen) die kleinen Parteien - wird teilweise in der Schweiz eingesetzt - wurde an der Uni Augsburg entwickelt
„Es gibt keinen gebräuchlichen Namen für die Zahl, bei der 40 Nullen auf eine 1 folgen.“
Doch, zum Beispiel 正 (zhèng im Chinesischen, sei im Japanischen). Besonders bemerkenswert, weil es keine zusammengesetzten Zahlworte sind, sonder wirklich eigene Namen. Und es würde mich nicht wundern, wenn man ähnliches noch in weiteren Sprachen findet.
Liebes Spektrum-Team, Ein einfacherer Weg für das heutige Rätsel führt über a^2 - b^2 = (a + b) * (a - b) direkt zu: 2*2^222 * 2*2 = 2^x 2^225 = 2^x Viele Grüße Martin
Man kann die Lösung schneller erreichen, wenn man die 3. binomische Formel verwendet. Dabei setzt man den Inhalt der ersten Klammer als a und den der zweiten als b. Die Summe der beiden ist dann 2^223 und die Differenz 4. Multipliziert erhält man das Ergebnis 2^225.
Sehr geehrte Damen und Herren, mir scheint es so, als sei Ihnen bei der korrekten Berechnung des Preises für ein Brötchen beim Verzehr in der Bäckerei ein kleiner Fehler unterlaufen ! Der Nettopreis eines Brötchens beim Außer Haus Verzehr beträgt meiner Ansicht nach :
2,80 € / 1,07 = 2,62 €
Dann beträgt der korrekte Preis für das "inhouse" Brötchen..
2,62 € x 1,19 = 3,12 €....(aufgerundet von 3,1178 €)
Falls ich mich täuschen sollte, bitte ich um Entschuldigung...
Aus der eigenen Erfahrung Im Alter zwischen 5 und 7 Jahren musste ich aus Strafe ins Bett. Ich vertrieb mir die Zeit in Bauchlage und die Augen auf den Unterarmen gedrückt bis sich die Adernstruktur der Augen zeigte. Diese verfolgte ich in immer tiefere Schichten und lernte, so wie ich es später als Erwachener wieder lernte ohne die Augen zu belasten tiefe Formen der Meditation. Diese können der Versenkung lernte ich sozusagen im Straflager. So hat alles zwei bzw. mehrere Seiten. In diesen Strafübungen wurde auch eine Selbständigkeit und Distanz zu meiner Mutter wach. Ich dachte mir später, wenn meine Mutter eine buddhistischer Lehrerin gewesen wäre, hätte alles eine andere Färbung erhalten. Zumindest las ich später von buddhistischen "Strafen" die auch als Züchtigung verstanden werden könnten. Selbst habe ich mich dieser Philosphie nie genähert. Schlafstörungen oder Ängste beim Einschlafen haben sich nie entwickelt.
Brutto-Preise von Waren und Dienstleistungen basieren auf dem Nettopreis. Der Nettopreis ist stets ein glatter Betrag in Eurocent. Der Bruttopreis ist dann meist kein glatter Betrag in Eurocent und wir daher entsprechend kaufmännisch gerundet. Man muss daher IMMER vom glatten Nettobetrag ausgehen und von da auf den Bruttopreis umrechnen und anschließend runden!
Die fälschlicherweise postulierte Lösung von B19 = 3,11 € würde auf einem Nettopreis von 2,61 € beruhen, in dem Fall würde der Preis B7 dann jedoch 2,79€ betragen statt wie gefordert 2,80€
Die beiden Dreiecke haben die Grundlinien AB und DC und die gleichen Höhen, daher stehen die Flächeninhalte im selben Verhältnis wie die Seiten AB und DC. Mit dem Mittelpunkt M des Kreises ist das Dreick DMC rechtwinklig wegen des Peripheriewinkelsatzes (DAC ist der Peripheriewinkel zu DMC). Daher ist DC = r*sqrt(2), AB = 2*r, es ergibt sich ebenfalls das Verhältnis 2:sqrt(2) = sqrt(2):1
Ganz einfach: a^2 - b^2 = (a + b).(a - b)
14.09.2024, Benoît Dupe(n - 1).(n + 1) = n^2 - 1
(5 - 1).(5 + 1) = 5^2 - 1
VG
Benoit
Artikel über das Auswahlaxiom
14.09.2024, Florian HeßBeim Wohlordnungssatz geht es aber darum, die Menge anders zu ordnen als vielleicht vorher, und bezüglich dieser (neuen) Ordnung hat dann jede nicht leere Teilmenge ein kleinstes Element, also auch die Menge selbst. Man könnte sich hier zum Beispiel ein beliebiges Element x aus (0,1) aussuchen, die Menge (0,1) ohne x wohlordnen und dann x < y für alle y in (0,1) ohne x definieren. Das gibt dann eine Wohlordnung auf (0,1), und x ist bezüglich dieser Ordnung das kleinste Element von (0,1).
So etwas ähnliches können Sie aber auch ohne Wohlordnungssatz erreichen: Wir setzen die übliche Ordnung auf (0,1) ohne x zu einer Ordnung auf (0,1) so fort, dass x < y für alle y in (0,1) ohne x definiert wird. Das gibt dann eine neue Ordnung auf (0,1) bezüglich derer x das kleinste Element ist. Anders als bei der Wohlordnung oben gibt es dann aber kein nächstgrößeres Element von x, weil es in (0,1) ohne x kein kleinstes Element gibt ( bei der Wohlordnung oben schon).
Die Betonung und Schwierigkeit beim Wohlordnungssatz liegt also darin, dass nicht nur die Menge selbst, sondern dass jede nicht leere Teilmenge ein kleinstes Element besitzt.
Die größte Kontroverse der Mathematik
14.09.2024, Peter ZwiauerScottsches Axiomensystem, ...
Wenn man die Beschreibbarkeit der Welt durch Mathematik betrachtet, dann sind scheinen Axiomsysteme in gewisserweise eine vergleichbare Stellung zu haben wie die Naturgesetze.
Mich würde interessieren, ob
- es Untersuchungen darüber gibt ob die verschiedenen Axiomsysteme in Bezug auf die Beschreibbarkeit der Welt gleich mächtig sind,
- eine Fundierung der Axiomsysteme in der Natur möglich ist.
Ein Beitrag zu diesem Thema wäre interessant.
Mit freundlichen Grüßen --- Peter Zwiauer
Hemmes Rätsel 11.9.
13.09.2024, Markus FrankAnderer Lösungsansätze zum grün orangen Rechteck
12.09.2024, Gunther TroostDie Höhe des zweiten orangenen Dreiecks ist 2/7*√2, die Breite 4/7*√2. Die Höhe des dritten grünen Dreiecks ist 3/7*√2, die Breite ist 6/7*√2.
Das grüne Viereck ist die Differenz aus dem dritten Dreiecks und dem 2. Dreieck. Dann werden die Flächen der grünen Figuren addiert und mit 2 multipliziert. Die Differenz 1 - grüne Fläche ist dann die orangene Fläche
2*1/2*(4/49 + 36/49 - 16/49) = 24/49 orange, 1 - 24/49 = 25/49 grün.
Betrifft Hemmes Rätsel 11.09
12.09.2024, Roy EckertIch denke, da hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen.
"Folglich sind (10 · 1 + 4 · 1/2 + 2 · 1/4)/(18 · 1 + 12 · 1/2 + 2 · 1/4) = *12,5/24,5*" nicht 25/49
Also.. Das Verhältnis stimmt natürlich. Das Zwischenergebnis wären allerdings halbe Quadrate.
MfG
Roy
https://www.spektrum.de/raetsel/wie-viel-prozent-des-quadrats-sind-orange/2225094
Sitzverteilung Landtag
08.09.2024, Daniel LanzDiese Methode
- bevorteilt (ein bisschen) die kleinen Parteien
- wird teilweise in der Schweiz eingesetzt
- wurde an der Uni Augsburg entwickelt
Zehn Sextilliarden in Asien
21.08.2024, ThomasDoch, zum Beispiel 正 (zhèng im Chinesischen, sei im Japanischen). Besonders bemerkenswert, weil es keine zusammengesetzten Zahlworte sind, sonder wirklich eigene Namen. Und es würde mich nicht wundern, wenn man ähnliches noch in weiteren Sprachen findet.
Das erinnert mich sehr an die "Radosophie"
20.08.2024, Peter Müllerhttps://www.ardmediathek.de/video/alpha-centauri/was-ist-radosophie/ard-alpha/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC9GMjAxN1dPMDAzNDE1QTA
Die Idee ist von "de Jager" aber sehr schön von Lesch verpackt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Cornelis_de_Jager
Einfacher Weg Rätsel mit Eder 17.8.
17.08.2024, MartinEin einfacherer Weg für das heutige Rätsel führt über a^2 - b^2 = (a + b) * (a - b) direkt zu:
2*2^222 * 2*2 = 2^x
2^225 = 2^x
Viele Grüße
Martin
Schneller
17.08.2024, Andreas MeyerFehlerhafte Preisberechnung beim Brötchen
17.08.2024, Rainer N.mir scheint es so, als sei Ihnen bei der korrekten Berechnung des Preises für ein Brötchen beim Verzehr in der Bäckerei ein kleiner Fehler unterlaufen !
Der Nettopreis eines Brötchens beim Außer Haus Verzehr beträgt meiner Ansicht nach :
2,80 € / 1,07 = 2,62 €
Dann beträgt der korrekte Preis für das "inhouse" Brötchen..
2,62 € x 1,19 = 3,12 €....(aufgerundet
von 3,1178 €)
Falls ich mich täuschen sollte, bitte ich um Entschuldigung...
Mit freundlichen Grüßen
Rainer N.
Schlafen als Strafe
16.08.2024, Armin FurlanIm Alter zwischen 5 und 7 Jahren musste ich aus Strafe ins Bett. Ich vertrieb mir die Zeit in Bauchlage und die Augen auf den Unterarmen gedrückt bis sich die Adernstruktur der Augen zeigte. Diese verfolgte ich in immer tiefere Schichten und lernte, so wie ich es später als Erwachener wieder lernte ohne die Augen zu belasten tiefe Formen der Meditation. Diese können der Versenkung lernte ich sozusagen im Straflager. So hat alles zwei bzw. mehrere Seiten. In diesen Strafübungen wurde auch eine Selbständigkeit und Distanz zu meiner Mutter wach. Ich dachte mir später, wenn meine Mutter eine buddhistischer Lehrerin gewesen wäre, hätte alles eine andere Färbung erhalten. Zumindest las ich später von buddhistischen "Strafen" die auch als Züchtigung verstanden werden könnten. Selbst habe ich mich dieser Philosphie nie genähert. Schlafstörungen oder Ängste beim Einschlafen haben sich nie entwickelt.
Mit freundlichen Grüßen
Armin Furlan
3,12 € und nicht 3,11 €
16.08.2024, Helmut WiesmannFür den vorliegenden Fall bedeutet das:
2,62 € netto × 1,07 ≈ 2,803 € ==> B7 = 2,80 €
2,62 € netto × 1,19 ≈ 3,118 € ==> B19 = 3,12 €
Die fälschlicherweise postulierte Lösung von B19 = 3,11 € würde auf einem Nettopreis von 2,61 € beruhen, in dem Fall würde der Preis B7 dann jedoch 2,79€ betragen statt wie gefordert 2,80€
Andere Lösung
14.08.2024, Norbert PfannererMit dem Mittelpunkt M des Kreises ist das Dreick DMC rechtwinklig wegen des Peripheriewinkelsatzes (DAC ist der Peripheriewinkel zu DMC).
Daher ist DC = r*sqrt(2), AB = 2*r, es ergibt sich ebenfalls das Verhältnis
2:sqrt(2) = sqrt(2):1